Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Es tanzt die Göttin

Musik, Lovestory

Es tanzt die Göttin

Musik, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.08.2015
Na da kommt Freude auf !!!
Good feeling movie aus dem Jahre 1944, mit jeder Menge super Tanzszenen und Guter Laune Musik !
WIKIPEDIA :
Tolles amerikanisches Filmmusical mit Rita Hayworth und Gene Kelly,
das durch innovative Tricktechnik und Musicaleinlagen als wichtige Teile der Handlung eine Weiterentwicklung des Genres markiert.
Der Film festigte Rita Hayworths Status als Glamour-Königin der 1940er Jahre
und verschaffte Gene Kelly seinen endgültigen Durchbruch in Hollywood.

ungeprüfte Kritik

Schwere Colts in zarter Hand

Komödie, Western, Musik

Schwere Colts in zarter Hand

Komödie, Western, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.10.2013
Hollywood's golden Film-Musical-Ära .. mit einer genial agiereden, tanzenden und singenden jungen Doris Day ! TOP !!!

ungeprüfte Kritik

Die fantastische Welt von Oz

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.10.2013
Ganz wunderbar ...

James Franco zieht alle Register seiner Schauspielkunst ...

siehe auch die treffende Kritik von kh3jwdwt !

ungeprüfte Kritik

Das verrückte Tagebuch

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.09.2013
Afro-Amerikanischer Märchen-Kitsch .. aber sympathische Darsteller ..u.a.Tyler Perry in einer DREIFACH-Rolle ! Kann man/frau sich anseehn .. muss aber nich ...

ungeprüfte Kritik

Molière

Die Liebesabenteuer des Herrn Molière.
Komödie, Drama

Molière

Die Liebesabenteuer des Herrn Molière.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 15.07.2013
"Très magnifique"
Der Film hat alles - großartige Bilder, mitreißende Musik, charismatische Schauspieler und vor allem viel zum Lachen. Die Geschichte wird wohl kaum der Wahrheit entsprechen, hat aber dafür umso mehr von den Stücken Molieres und seines Humors.

ungeprüfte Kritik

Careless - Finger sucht Frau

Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.07.2012
Die Grundidee ist nicht sicherlich nich neu, aber hier ganz nett neu umgesetzt !Es gibt keine großen Spezialeffekte .. ganz leise kommt der Film daher. In 86 Spielminuten dreht sich der ganze plot um einen abgetrennten Finger oder doch eher um den schüchternen Wiley? Von den Darstellern fand ich noch am ehesten Colin Hanks überzeugend, Sohn von Weltstar Tom Hanks. „Careless – Finger sucht Frau“ ist schon eine schräge KriminalGESCHICHTE .. meines Erachtens aber keine Komödie !
Der wohl bekannteste Schauspieler in diesem Film dürfte Tony Shalhoub sein, der weltweit bekannt ist aus der US – Serie „Monk“ & diesmal gegen sein pedantisches Rollenklischee anspielt ! Das ist schon ganz ulkig !
Aber auf irgendwelches Bonusmaterial zu hoffen... bringt nix. Es gibt nichts!

ungeprüfte Kritik

Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik

Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 29.06.2012
Mamma Mia !

Eine Warnung vorweg - wer beim bloßen Gedanken an eine Story,die auf die Rückseite einer Urlaubspostkarte passt & an Menschen, die im 5-Minuten-Takt voller Hingabe ABBA-Songs schmettern, Pickel bekommt, sollte MAMMA MIA! möglichst meiden.
Aber all denen, die knapp zwei Stunden der blendend aufgelegten Darstellerriege neidlos beim bezahlten Mittelmeer-Urlaub zuschauen wollen, sei dieser Gute-Laune-Film des Sommers 2008 ans Herz gelegt,nach dessen Ansehen sich ein beseeltes Lächeln und die tief in die Gehörgänge gegrabenen Melodien nur operativ entfernen lassen.
Natürlich macht die simple Geschichte der alleinerziehenden Donna(suuuuper performed von Meryl), die sich Dank ihrer kurz vor der Vermählung stehenden Tochter Sophie mit der unerwarteten Begegnung mit ihren drei verflossenen Liebhabern konfrontiert sieht, jedem Kitschroman Ehre.
Doch wie Autorin Catherine Johnson knapp zwanzig allseits bekannte ABBA-Hits im Story-Board unterbringt, verdient schon große Anerkennung.
Noch größerer Verdienst gebührt letztendlich den Schauspielern, die ausnahmslos engagiert und spielfreudig ihre auf den ersten Blick ungewohnt anmutenden Rollen auszufüllen verstehen.
Nun MUSS ich nochmals Meryl Streep erwähnen .. war ich doch sehr skeptisch, ob diese ältere Dame die geforderte Rolle ausfüllen kann ... ABER .. Großes Kompliment ... diese wandlungsfähigste Aktrice ihrer Generation, hat sich hiermit einen weiteren Darsteller-Meilenstein in ihre Vita geschrieben !
Hat man noch ihren Auftritt als eiskalte Verlegerin in DER TEUFEL TRÄGT PRADA in Erinnerung, meint man eine völlig andere Person wie entfesselt und fast mädchenhaft unter griechischem Himmel singen und tanzen zu sehen.
Abgesehen vom zweifellos vorhandenen gesanglichen Talent ist es allein der Schauspielkunst der damals 59jährigen (!) zu verdanken, dass selbst slapstickhafte Nummern wie "Money, money, money", "Mamma Mia" oder "Dancing Queen" - obwohl am Rande der Lächerlichkeit entlang schrammend - glaubwürdig herüber kommen.
Und wer nicht bei "Slipping through my fingers" und spätestens dem leidenschaftlich interpretierten "The winner takes it all" der Streep verfallen ist - nun ja, der trägt wohl Steine in " Ach, seiner Brust ".
Nach dieser Lobeshymne fällt es beinahe schwer, noch Aufmerksamkeit für den übrigen Cast zu wecken.
Doch weder die Damen noch die Objekte ihrer Begierde müssen sich hinter Donna verstecken: das reife Frauentrio um Donna wird komplettiert durch die herrlich snobistische Christine Baranski als mannstolle Tanya und Julie Walters als burschikose, leicht schusselige Rosie.
Beide erhalten genug Raum für kleine, teils zwerchfellerschütternde Soli wie bei Baranski's frivolen Darbietung von "Does your mother know" und Walters mit dem Balzgesang von "Take a chance on me".
Donnas Tochter spielt die optisch und vokal hinreißende Amanda Seyfried ,
passend ergänzt durch sexxxxy Hardbody Dominic Cooper als Bräutigam in spe Sky.
Das Testosteron-Triumvirat wird gebildet von: Pierce Brosnan, der für seine manchmal angestrengt wirkenden Sangeskünste - meines Erachtens völlig unverdient - Tadel einstecken musste.
Den Zuschauern zur Freude darf er in mehr als einer Szene seinen mittlerweile graumelierten Brustrasen zeigen und darüber hinaus mit "S.O.S." ein ergreifendes Duett mit Meryl Streep bestreiten.
Colin Firth versprüht den seit BRIDGET JONES kultivierten Charme als schüchterner, verkannter Liebhaber und ehemaliger Headbanger (hier sei ein Verweis auf die brüllkomischen Jugendfotos der Ex-Lover gestattet, die Firth und Brosnan in so garantiert noch nie gesehenem Look veralbern).
Stellan Skarsgård schließlich überrascht durch ausgelassenes Spiel und sympathische Ausstrahlung, die er in seiner bisherigen, oft auf zwielichtige Typen festgelegten Rollenwahl nur selten an den Tag legen dufte.
Gleich von der ersten, luftig-leicht choreographierten Nummer "Honey, Honey" an überträgt sich die Spielfreude des gesamten Cast auf den Zuschauer und entlässt ihn nicht einmal mit Beginn des Abspanns aus dem zum Mitwippen einladenden Bann, wenn sich alle Protagonisten als ABBA-Reinkarnationen in schaurig-schönen Glitzerfummeln nochmal so richtig zum Obst machen dürfen.
Auch wer es - sei es aus falsch verstandener Männlichkeit oder wegen akuter Ohrwurm-Allergie - nicht zugeben mag und ABBA nur heimlich im Keller hört,wird trotzdem nicht abstreiten können, dass Benny Andersson und Björn Ulvaeus zeitlose und universelle Pop-Juwelen gelungen sind.
Und so beende ich diese Empfehlung für reuelos zu genießendes, herrliches Entertainment, mit dem Schlusssong und dem Dank an die Komponisten:

Thank you for the music !

ungeprüfte Kritik

Howl - Das Geheul

Das Gedicht einer Generation. Der Beat einer Revolution.
Drama

Howl - Das Geheul

Das Gedicht einer Generation. Der Beat einer Revolution.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 26.06.2012
Wunderbare Biografie eines Schriftstellers & Poeten

Schließe mich sonst meinem Vorreszendenden an !

Dieser Film ist eine Dokumentation in 3 Ebenen.

Das Gedicht "Howl" - Das Geheul - wurde damals mehr als anstößig empfunden in den USA.

Der Verleger wird 1957 in San Francisco vor Gericht gestellt. Dabei geht darum ob "Howl" trotz der geschriebenen Obszönität, literarischen Wert hat oder nicht.
Dazu wird in Schwarz/Weiß der Vortrag des Gedichte Epos aus dem Jahr 1955 gezeigt und ein Interview während den Verhandlungen mit einem Ginsberg von 1957.
Der wandelbare James Franco verkörpert Ginsberg in einer absolut autenthischen Gestalt, ganz wunderbar & charismatisch !
Das Interview in fast kitschigen Farben gehalten ist eine Erklärung Ginsberg zu "Howl" sowie seinem eigenen Lebensgang bis 1957.
Die Verhandlungen vor Gericht zeigen wie puritanisch die Gesellschaft auf der einen Seite sich über Literatur zu erklären versucht, wie aber anderseits der Verteidiger des Verlegers auch Literaturexperten sprechen lässt, die dem Werk eine Nachhaltigkeit eines neuen Geistes in Amerika und auch einen Willen der Freiheit für die Literatur aufzeigt.
Auch der Schauspieler des Richteres, obwohl nicht sehr in Aktion, spielt seine Rolle absolut genial.
Eine solches Gerichtverfahren wäre auf Grund der heutigen politischen Situation gar nicht mehr möglich.
Hätte die Aera der Beat-Generation und Woodstock in Amerika nicht stattgefunden, wärn die USA heute sicherlich ein totalitärer Tea-Party Staat.
Aber das ist Spekulation und genau die Spekulation will the "Howl" nicht.
Es zeigt den Nerv einer zerbröckelten Gesellschaft, die sich auffrisst in Gewaltkapitalismus und die Menschen schonungslos behandelt.

Fazit :
Für Alle die sich für "Gedichte und Werke" rund um die Beat-Generation interessieren, ein sicherlich absolut sehenswerter Film.
Für die Anderen eher langatmig & Schwerfällig !

ungeprüfte Kritik

Liebe ist Nervensache

Komödie, Lovestory

Liebe ist Nervensache

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.06.2012
Ein solider Film mit wunderbarem Dialogwitz


Tom (David Duchovny = erfrischend anders als in Akte X ) und Rebecca (Julian Moore = perfekt, wie gewohnt ) sind verheiratet und haben zwei Kinder.

Während Rebecca sich ihrer Karriere widmet, fühlt sich Tom sexuell vernachlässigt.
Es dauert nicht all zu lange und er fängt ein Verhältnis mit einer geschiedenen Frau an.

Toms Schwager (Bill Crudup = herrlich neben der Spur) lebt zwar mit seiner Freundin Elaine (Maggie Gyllenhaal = zauberhaft naiv & schlagferttig ) relativ glücklich zusammen, aber Elaine will unbedingt ein Kind.
Das führt schließlich dazu, dass auch diese Beziehung in die Brüche geht.

Die beiden Männer merken ziemlich schnell, dass sie reichlich Fehler gemacht haben und versuchen, die Frauen ihres Lebens zurück zu erobern.
Die haben sich allerdings neue Partner zugelegt und es gestaltet sich, wie immer in solchen movie-plots, sehr schwierig das filmreife Happy-End herbeizuführen!

"Liebe ist reine Nervensache" ist eine sehr unterhaltsame Komödie, bei der man ein wenig Zeit braucht, um ín die Story zu kommen.

Dann wird man allerdings bestens unterhalten.

Der Film zeichnet sich vor allem durch hervorragende Dialoge und eine Menge Wortwitz aus.

ungeprüfte Kritik

Nur für Personal!

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.06.2012
Nur für Personal


Das 3,5 Minuten Ei des Monsieur JOUBERT

Kurz zum Inhalt :

JEAN-LOUIS JOUBERT ( schratig & überzeigend = Fabrice Luchini ), ist ein gut situierter Börsenmakler, der mit seiner Frau SUZANNE ( herrlich zickig = Sandrine Kiberlain) im Paris des Jahres 1962 lebt.

Diese Zeit in Paris wird genauso wenig wieder kommen wie unsere alte Zeit, die gute alte Zeit und genau darauf baut der Film auf, auf die gute alte französische Zeit.

Im Haushalt der Beiden wird ein neues Dienstmädchen aus Spanien eingestellt ( wunderbar facettenreich & liebenswert = Natalia Verbeke)

MARIA,wird nun das Goldstück des Haushaltes!

Na, das kann ja heiter werden, habe ich mir bei dem nicht so sehr vorhersehbaren Film gedacht.

... und das wurde er auch .. sehr unterhaltsam ..mit viel Herz auch Dank der zahlreichen erfrischenden Nebendarstellerinnen, allesamt keine Stereotypen !

Vielleicht hat der Film ein paar Klischees zu viel , aber angesichts der Tatsache dass er in den Neunzehnhundertsechzigern spielt, passt das Ganze auch !

Fazit :

Ich mag den Film sehr !
Auch Dank der für mich total unbekannten franz. Schauspieler.
Die tolle Natalia Verbeke ist einfach eine Entdeckung !

Empfehlenswert für alle Menschen, die gerne lachen & weinen wollen, die gerne Herz und Schmerz sehen.

ungeprüfte Kritik

A Single Man

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.06.2012
Kunstvoller Film .. Exquisite gemacht !

Tom Ford erfüllte sich hier einen lang gehegten Traum.
Er schrieb das Drehbuch nach dem Roman von Christopher Isherwood & drehte diesen wunderbaren Film.
Er wartet so lange, bis Colin Firth Zeit hat die Hauptrolle zu übernehmen.
Die Dreharbeiten dauerten wohl nur 21 Tage und er erschafft mit diesem, seinem Erstlingsfilm meines Erachtens ein wahres Meisterwerk.
Getragen vom Hauptdarsteller Colin Firth, der wieder mal beweisen kann, welch ein herausragender Schauspieler er ist.

Er spielt ... lebt ... die Rolle des trauernden Prof. Falconer, der seinen langjährigen Partner, gespielt vom charismatischen-sexy-man Matthew Goode (Match Point, Brideshead) bei einem Autounfall verlor und beschließt seinem Leben ein Ende zu bereiten, weil er den Verlust seines langjährigen Partners nicht ertragen kann - das ist Schauspielkunst auf höchstem Niveau.
Die Szene in der er am Telefon die Todesnachricht erhält und ganz nebenbei erfährt, dass er bei der Beerdigung nicht erwünscht sei, nur für "Familienmitglieder" - mit das Berührendste was ich seit langen gesehen habe.

Dieser Mann, der praktisch nur von seiner akkuraten Bekleidung, die wie eine Art von Rüstung wirkt, die ihm Halt gibt, und sein ebenso penibel gepflegtes Haus am Leben gehalten wird, plant seinen Tod wie er auch lebte. Mit äußerster Sorgfalt und Zurückhaltung. Einzig seiner alten Freundin Charlie gegenüber, wunderbar dargestellt von der einzigartigen Julianne Moore, zeigt er Gefühle und geht aus sich heraus. Aber es bleiben nur kurze Episoden des Glücks.

Als eine Art Schutzengel erscheint sein Student Kenny,(WOW.. was für ein Eye-Catcher is denn da "geschlüpft" = Nicholas Hoult, der Junge aus "About a Boy") der seinem Professor folgt und wohl instinktiv fühlt, was dieser von ihm bewunderte Mann plant. Wunderbar dabei zuzusehen, wie Prof. Falconer durch Kennys entwaffnende Art, seine Anhänglichkeit und herzerfrischende Naivität langsam wieder Lebensmut schöpft.

Mehr möchte ich nicht verraten ..

Aber noch die wundervolle Filmmusik erwähnen, sowie die, wie bei Tom Ford nicht weiter verwunderlich, unglaublich geschmackvollen Kostüme und Ausstattung, das Ambiente vom Feinsten.

Fazit:
Einer der schönsten Filme überhaupt.
Colin Firth als Idealbesetzung !
Tom Ford, der dieses Meisterwerk schuf.
5 Sterne!!

ungeprüfte Kritik

Queens - Schwule Mütter ohne Nerven

Hier kommen die Bräutigame... und ihre Mütter!
Komödie, Lovestory

Queens - Schwule Mütter ohne Nerven

Hier kommen die Bräutigame... und ihre Mütter!
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 18.06.2012
Pure Unterhaltung mit Tiefgang !


Dem Regisseur Manuel Gómez Pereira ist hier wirklich eine erfrischend schrille Komödie gelungen.
Ein köstlicher Spaß, nicht nur Gays & Ihre Mütter ;-)

Kurz zum Inhalt :
Mehrere schwule Liebespaare deren gleichgeschlechtliche Heirat bevorsteht, erleben durch ihre Mütter, die mitunter ihr eigenes Leben nicht im Griff haben, einige Turbulenzen kurz vor dem entscheidenden Ja-Wort.
Die reichlich exaltierten mütterlichen Persönlichkeiten geben dieser Verfilmung den entsprechenden Witz und sorgen dennoch für eine gewisse Melodramatik.
Ich habe diese Komödie richtig genossen und sehe sie als eine gelungene Hommage an einen der genialsten Regisseure des spanischem & internationalen Kino's ... Pedro Almodóvar.

Möglich wurde dies durch ein sehr geistreiches Drehbuch, voll von herrlicher Pointen, dazu ein Schauspielerinnen-Quintett als Mütter heiratswilliger schwuler Söhne, wie es homogener, quirliger und rollendeckender nicht sein könnte.

Die zugehörigen Söhnedarsteller sind allesamt Sahneschnittchen und somit eine besondere Augenweide !

Der gesamte plot ist mit viel trefflicher Liebe zum Detail gestaltet.

Aber nicht nur deshalb ist der Film sehenswert, er bietet 100 Minuten pure Unterhaltung in der auch Tiefgang kommt nicht zu kurz.

Fazit:

Kein Film für knöcherne Biedermänner, dafür deliziöse Feinkost für Genießer.

Diese Komödie ist uneingeschränkt zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik