Kritiken von "Fenolin"

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Große Namen machen noch keinen guten Film aus! Christian Bale und Hugh Jackman sind sicher nicht automatisch ein Garant für einen guten Film. Die Story ist wirr und überzogen, besonders der spätere Schwenk von realistischem Geschehen zu Science-Fiction wirkt unmotiviert und einfallslos. Und das Ende ist sowieso ziemlicher Unfug.
Ich kann den Film nicht empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film

Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Habe den Film damals im Kino gesehen. Selbst da war er eher arschlos(wäre wohl der bessere Titel) und lahm. Die politisch unkorrekten Gags des ersten Teils fehlen fast völlig, bis auf einen anstrengend in die Länge gezogenen Schwulen-"Witz", bei dem ein schwules Pärchen mit dem kleinen Arschloch eine Wohnungsbesichtigung macht, mit abgehalfterten Sprüchen wie "ist die Miete warm oder kalt?" "In eurem Fall natürlich warm" hat man da kaum was eingebaut. Teilweise kam es mir so vor, als hätte man den Film auf harmlos getrimmt und bissigere Szenen entfernt. Helge Schneider(den ich absolut nicht leiden kann) macht seine Rolle als "Alter Sack" zumindest ganz gut. Das macht aber keinen guten Film aus. Die Rahmenstory an sich ist auch witzlos und lahm. Ich mußte eigentlich an keiner Stelle wirklich lachen.
Insgesamt bleibt der "Arschlochfaktor" hier eher auf Sparflamme. Ich kann den Film nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Real Steel

Stahlharte Gegner - Manchmal bekommt man eine zweite Chance.
Action, Science-Fiction

Real Steel

Stahlharte Gegner - Manchmal bekommt man eine zweite Chance.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.05.2012
Der Film war ganz ok, aber ich hätte etwas mehr erwartet. Die Story ist aus Versatzstücken von "Rocky" und "Over the top" zusammengeklau(b)t, wer beide Filme kennt, weiß, wie der hier verläuft und ausgeht. Insgesamt bleibt es leider eher oberflächlich, muß ich feststellen. Ist einfach zu vorhersehbar: Sohn verachtet anfänglich seinen Vater, aber am Ende haben beide doch zusammengefunden und der Schluß wirkt uninspiriert, sogar zu abrupt, als ob man meinte, nach gut 2 Stunden muß halt mal irgendwie ein Ende kommen. Die Roboter-Boxkämpfe sind nett inszeniert, keine Frage, die Roboter wurden sogar extra gebaut. Allerdings ist die Story auch hier vorhersehbar und eher lasch.
Was mich auch etwas nervte, Hugh Jackmans Rolle war etwas zu überdreht, zu sehr auf "Daddy will unbedingt zugleich cool sein und trotzdem immer Recht haben" getrimmt.
Insgesamt ganz netter Film, kann man sich ansehen.

ungeprüfte Kritik

Borgia - Staffel 1

Aufstieg des Papstes - Vorboten der Apokalypse - Blutgericht
18+ Spielfilm, Serie, Abenteuer

Borgia - Staffel 1

Aufstieg des Papstes - Vorboten der Apokalypse - Blutgericht
18+ Spielfilm, Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.04.2012
Ich finde die Serie "Borgia" durchaus als gelungen. Allerdings kann man hier keine historische Authentizität erwarten, die Serie weicht dann teils doch erheblich von den realen Geschehnissen ab. Es ist mir z.B. unverständlich, warum man Cesare inkorrekterweise als jüngeren Bruder darstellt(er war der Erstgeborene, nicht Juan), dadurch wird auch der dargestellte Charakter in der Serie falsch aufgebaut, da so natürlich der Eindruck entsteht, daß Cesare immer im Schatten des großen Bruders Juan steht und deshalb zwangsläufig verzweifelt um die Gunst seines Vaters buhlt. Ebenso unpassend frei erfundene Elemente der Geschichte wie sein uneheliches Kind, was er opfert, was den Charakter an sich noch weiter verfälscht.
Was auch stört, ist eine gewisse Inkonsistenz, vielleicht hätte man besser nur einen statt drei Regisseuren beschäftigen sollen. So werden manche Ereignisse schon etwas zu ausgiebig beleuchtet, z.B. die Papstwahl, sicher ein bedeutsames Ereignis, keine Frage, aber gleich zwei Episoden(somit Spielfilmlänge) befassen sich damit, so daß man als Zuschauer den Kardinälen gerne zurufen möchte "nun werdet endlich mal fertig und nehmt eure Bestechungsangebote an". Es ist eben etwas einfallslos, wenn man den Papstkandidaten Rodrigo Borgia ca. 2 Stunden lang eigentlich nur von einem Kardinal zum nächsten gehen sieht, ihm eines seiner zahlreichen Landgüter/Diözesen feilbietet und mal Erfolg hat, mal nicht. So gibt es eben ein paar Längen, wiederum werden andere Ereignisse, aus denen man mehr hätte machen können, zu kurz beleuchtet.
Die Schauspieler machen ihre Sache insgesamt auch recht gut, ich finde es gut, daß man sowhl altbewährte Schauspieler als auch unbekanntere Talente und neue Gesichter besetzt hat.
Die Sexszenen nehmen entgegen mancher Behauptungen auch nicht überhand, klar gibt es welche, aber das gehört nun mal dazu und die beiden Darstellerinnen, die man öfters nackt sieht(Marta Gastini als Giula, die Geliebte des Papstes und Isolda Dychauk als seine Tochter Lucrezia) können sich auch sehen lassen.
Insgesamt sind 4 Sterne für die Serie angemessen, da ich mich trotz allem gut unterhalten gefühlt habe und die Folgen durchaus spannend sind.

ungeprüfte Kritik

Mother's Day

Mutter ist wieder da.
18+ Spielfilm, Horror

Mother's Day

Mutter ist wieder da.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.04.2012
Nachdem der Film so hochgelobt wurde, hatte ich mehr erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Dieser Film ist nur bedingt spannend, zudem actionarm und ein Psychothriller ist er auch nicht, höchstens auf Sparflamme.
Das Tempo erinnert eher an die Episode irgendeiner harmlosen Familienserie als denn an einen Thriller.
Die Protagonisten sind einfach zu unsympathisch, um wirklich mit einem mitfiebern zu können, ebenso sind die Antagonisten größtenteils zu bieder, um die Unsympathie des Zuschauers zu bekommen.
Was an der Mutter nun angeblich so psychopathisch sein soll, weiß ich auch nicht, die wirkt eher wie eine gelangweilte Lehrerin beim Kaffeeklatsch, so daß man ihr die paar fiesen Aktionen einfach nicht abnimmt. Nur weil irgendeine Figur im Film in aller Seelenruhe Kuchen bäckt, Lebensweisheiten zum Besten gibt, dann ein bißchen "Dudu" mit ihren Kindern macht und dann jemanden mit heißem Wasser verbrühen läßt, ist sie noch lange nicht beängstigend oder überzeugend bösartig gespielt.
Die Söhne bleiben auch eher blaß und deren Rollen sind sowieso nach Schema F, der eine immer kurz vorm Durchdrehen, der andere eher kalt berechnend, ja ja.
Erst im letzten Viertel nimmt der Film etwas an Fahrt auf, dann aber teils zu sehr und es wirkt unglaubwürdig.
Und dann das Ende, ich will nicht zu viel verraten aber es ist erstmal unlogisch und zweitens fand ich es nicht mal so ungerecht, wie bereits geschildert, das Problem der Sympathie mit den Protagonisten, ist einfach mein Empfinden.
Daß hier nun Bousman, der vorher bereits drei SAW-Filme mitzuverantworten hatte, mitmischt, sagt gar nichts über den Film, gar nichts. Der Film ist dann wohl eher keine Glanzleistung, weil ihm unabhängig von der unterschiedlichen Handlung an sich das abgeht, was die betroffenen SAW-Teile ausmachte, nämlich Spannung, ein gewisses Tempo und glaubwürdige Charaktere.
Insgesamt ein eher schwacher Film, der den Spannungsbogen eher lasch hält. Schade.

ungeprüfte Kritik

Dark Angel

Tag der Abrechnung
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Dark Angel

Tag der Abrechnung
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.04.2012
Ein ordentlicher 80er Jahre Kracher mit allem, was so dazugehört. Dolph Lundgren zeigt, daß er durchaus mehr drauf gehabt hätte als in Direct-to-DVD-Filmchen zu versauern, wie er es später tat. Die Story ist zwar etwas abgehoben, aber zumindest spannend inszeniert. Die Idee mit dem ungleichen Duo Anzugträger/Haudrauf ist zwar nicht neu und gab es ein Jahr zuvor schon in "Tango & Cash", ist aber trotzdem noch unterhaltsam.
Empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik

Alarmstufe: Rot 2

Ihr Ziel: Das Pentagon. Ihr Preis: Eine Milliarde Dollar. Ihr Problem: Der Koch!
Action, 18+ Spielfilm

Alarmstufe: Rot 2

Ihr Ziel: Das Pentagon. Ihr Preis: Eine Milliarde Dollar. Ihr Problem: Der Koch!
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.04.2012
Ich fand den Film recht gut und spannend inszeniert! Gefiel mir sogar besser als Teil 1. Klar ist es das Ein-Mann-Armee-Prinzip mit Steven Seagal, aber der zeigt in dem Film dann doch mehr als in späteren Machwerken. Hier gibt es wenigstens noch eine Story mit Klimax, selbst wenn man weiß, daß am Ende doch alles gut wird.
Ein gewisser Humor ist auch wieder bei und Katherine Heigl(im Film noch zarte 17) macht optisch auch was her. Da fand ich "Auf brennendem Eis" doch merklich unlogischer als den Film hier.
Wer geradlinige Action sucht, ist hier richtig.

ungeprüfte Kritik

Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action

Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.04.2012
Nun ja, ein eher halbgarer Action-Klopper, hat mit Teil 1 eigentlich nichts zu tun, bis auf das Mitwirken von Kurupt und der Szenerie im Gefängnis ein ganz anderer Film. Statt Steven Seagal haut nun ex-Wrestler Bill Goldberg die Bösen zu Klump. Ein lauer Actionfilm für zwischendurch, nichts Besonderes.

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Alarmstufe: Rot

USS Missouri von Terroristen gekapert. Mannschaft hilflos. Ein Mann kämpft noch.
Action, 18+ Spielfilm

Alarmstufe: Rot

USS Missouri von Terroristen gekapert. Mannschaft hilflos. Ein Mann kämpft noch.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.04.2012
Alarmstufe Rot datiert noch aus Steven Seagals ersten Jahren als Schauspieler und ist daher noch recht gut inszeniert, besonders im Vergleich zu seinen späteren Direct-to-DVD-B-Movies. Hier ist Steven Seagal noch rank und schlank und kämpft auch selber ordentlich. Die Story ist zwar eher platt und klischeehaft, eben damals schon die typische Ein-Mann-Armee-Geschichte(aber nicht so platt wie in späteren Filmen) aber doch gut inszeniert, weiß zu unterhalten und hat auch eine kleine Prise Humor. Etwas schmunzeln muß ich ja, daß der Film hier mit dem Stichwort "Kochen" eingeordnet ist - ums Kochen geht es trotz allem im Film eher weniger ;-) .
Jedenfalls eine Empfehlung für Action-Freunde.

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Candyman 3

Der Tag der Toten - Blut und Spiele...
18+ Spielfilm, Horror

Candyman 3

Der Tag der Toten - Blut und Spiele...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.04.2012
Fand den Film ganz gut. Die Behauptung, der erste sei besser und alles danach schlecht, ist wohl nur ein Reflex, mehr nicht. Candyman 3 gefällt mir ehrlich gesagt sogar etwas besser, die Hauptdarstellerin ist attraktiver als Virginia Madsen und die Handlung hat mehr Schwung. Daher meine Empfehlung.

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Arena

Es gibt keinen härteren Kampf... als den Kampf um dein Leben.
18+ Spielfilm, Action

Arena

Es gibt keinen härteren Kampf... als den Kampf um dein Leben.
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.04.2012
Ich fand den Film ganz in Ordnung. Die Story ist zusammengeklaubt aus "Running Man" und "Death Race", nicht unbedingt innovativ. Die Kämpfe sind eher mäßig spannend und entsprechend inszeniert. Die Lovestory zwischen dem Protagonisten(Twilight-Schönling Kellan Lutz, dem man die Kämpferrolle einfach nicht wirklich abnimmt) und der verruchten Milla(die durchaus attraktive schwedische Darstellerin Katia Winter, die im Film auch öfters unbekleidet zu sehen ist) nimmt mir etwas zu viel Platz ein. Ein paar kleine Überraschungen bietet die Story dann doch noch.
Es gibt sicher schlechtere Filme, eine Empfehlung bekommt er von mir noch.

ungeprüfte Kritik

Spellforce 2 - Shadow Wars

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.04.2012
Spellforce 2 hat mit Teil 1 nichts mehr gemeinsam! Spellforce 2 ist ein billiger Warcraft-III-Klon, optisch wie von der Spielgestaltung her.
Die Landschaften sind eintönig gestaltet und zu linear, kurze Trampelpfade führen zu den feindlichen Basen, ja toll.
Die Gegner bauen nun auch Rohstoffe ab und betreiben richtigen Basenbau, das ist keine Verbesserung zum Vorgänger, wo sie an Spawn-Punkten erschienen. Die Spawn-Punkte hatte man einmal zerstört, dann war Ruhe. Hier bauen die Gegner ständig neue Basen auf und wenn sie dann pro Rohstoff-Ader 50.000 Einheiten haben, der Spieler aber nur 2000, ist das unfair.
Die Kämpfe sind teils auch überzogen schwer, von wegen leicht...
Die Story ist auch relativ witzlos, lange nicht so spannend wie im Vorgänger. Da hilft es auch nicht, daß die Helden-Party nun aus vorgefertigten Leuten besteht, die ihre eigene Story mitbringen.
Das Skill-System hoffnungslos auf den Casual Gamer zugeschnitten, somit schlecht.
Graphisch auch kein Brüller.
Kann nur abraten!

ungeprüfte Kritik