Kritiken von "Fenolin"

Wrong Turn 2

Dead End - Außer ihnen wird dein Schreien niemand hören!
Horror, 18+ Spielfilm

Wrong Turn 2

Dead End - Außer ihnen wird dein Schreien niemand hören!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.08.2012
Kann mich den negativen Kritiken nicht anschließen. Ich fand den 2. Teil besser als den ersten. Die Behauptung, hier kommt keine Spannung auf, kann ich nicht nachvollziehen. Der Film ist spannend und man fiebert mit den Protagonisten bei ihrem Überlebenskampf mit. Ein lecker Mädel wird schon gleich am Anfang Opfer der Kannibalen ;-) . Die Story reißt sicher keine Bäume aus, aber das soll sie auch nicht, sie dient nur als Grundgerüst für die Action. Und mal ehrlich, das mit der Reality-Show - was hier auch relativ schnell in den Hintergrund rückt - ist meiner Ansicht nach lange nicht so ausgelutscht wie andere Szenarien für so einen Film wie das verlassene Anwesen(oder die Waldhütte), die essentielle Panne im Nirgendwo und Derivate.
Daß der Film in Deutschland geschnitten wurde, ist selbstredend ärgerlich, daher auch ein Punkt Abzug, da die paar Ekelszenen mehr es auch nicht schlimmer gemacht hätten. Na ja, was erwartet man von den dümmlichen Zensoren, das Grundgesetz("Eine Zensur findet nicht statt") wird mal wieder schön mißachtet. Ich glaube kaum, daß wegen den paar Mordszenen mehr jemand Amok läuft...

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.08.2012
Mir hat der Film ganz gut gefallen. Zwar ist das mit den Teenies, die sich irgendwo in der Wildnis verlaufen und dann nach und nach Opfer von irgendwas Bösem werden nicht neu, aber die Präsentation ist recht gut und der Film weiß zu unterhalten. Blutig ist er auch, die 16er FSK wundert da schon fast. Ich kann den Film nur empfehlen, wenn man Horror und etwas Splatter mag.

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Gothic 2 - Die Nacht des Raben

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.07.2012
Die neue Welt ist ja ganz interessant und die Integration in Gothic 2 gelungen. Was mich jedoch stört, daß der Schwierigkeitsgrad enorm angehoben wurde: Merklich stärkere Monster und man benötigt mehr Talentpunkte zum Steigern. So artet das Ganze teils leider echt in Arbeit aus. Sorry, aber mit Vergnügen hat das nicht mehr viel zu tun. Ich hätte ja gerne die Wahl gehabt, ob ich diesen neuen "Hardcore-Gamer"-Schwierigkeitsgrad nehme oder nicht. So kann ich dem Spiel nur zwei Sterne geben, mit Wahlmöglichkeit ob mit oder ohne neuer Schwierigkeitsgrad wären es locker 5 geworden. Spaß hat mir das jedenfalls weniger gemacht, muß ich sagen.

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ArcaniA - Gothic 4

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.07.2012
Der vierte Teil der Reihe ist wohl der umstrittenste. Klar, mit der Reihe an sich hat er nicht mehr viel zu tun, der Entwickler ist ein komplett anderer und das gesamte Spielprinzip wurde umgeworfen. Man spielt nun einen neuen Helden, dessen Dorf von der könglichem Armee ausgelöscht wird und der nun seine Rache am König(dem Helden der Vorgänger) nehmen möchte. Das Ganze spielt sich extrem linear, ohne wirkliche Höhepunkte oder Tiefgang. Jedes Areal bietet die nötigen Schritte für den Weitergang des Hauptquests und ein paar Nebenaufträge, hat man das erledigt, gibt es dort nichts mehr zu tun. Die Skillung wurde extrem vereinfacht, nichts mehr mit Stärke und anderen Sachen. Auch die Umwelt ist nicht mehr so glaubwürdig, man kann niemanden mehr angreifen, außer das Spiel sieht es vor, man kann überall reinspazieren und klauen, keinen stört es.
Casualisierung sei Dank ist das Spiel für erfahrene Rollenspieler nur eher eine Art interaktiver Film.
Trotzdem finde ich es insgesamt nicht so furchtbar schlecht, wie oft dargestellt. Die Charaktere sind teils ganz interessant, es gibt etwas Humor und das Spielprinzip an sich wenigstens konsequent umgesetzt. Gewisse andere Spiele versprechen epische und bombastische Erlebnisse und sind am Ende auch nicht besser...
Somit eingeschränkt empfehlenswert, die Spieldauer eher kurz mit ca. 25-30 Stunden, manche schaffen das ja an einem Wochenende ;-) ...

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 4 - Phantom Protokoll

Kein Plan. Keine Hilfe. Keine Wahl.
Action, Thriller

Mission Impossible 4 - Phantom Protokoll

Kein Plan. Keine Hilfe. Keine Wahl.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.07.2012
Der Film bietet etwas über zwei Stunden gute Unterhaltung und reichlich Action. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und Tom Cruise zeigt, daß er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört. Eine Prise Humor ist auch wieder dabei. Warum der Film trotzdem keine 5 Sterne bekommt: Zum einen hat die Story an sich einen langen Bart und ist echt platt, zum anderen hat der Film leider auch ein Problem vieler neuerer Produktionen: Es fehlt an markanten Bösewichten, der im Film bleibt eher blaß und auch die "Neben-Bösen" dienen nur dazu, schnell draufzugehen.
Da hat man wohl vor lauter technischer Spielereien, gegen die das Zeug der letzten Bond-Filme wie Kinderspielzeug wirkt, diese Sache etwas vernachlässigt.
Trotzdem noch empfehlenswert und spannend allemal.
PS: Warum aber wieder so ein dämlicher deutscher Titel sein mußte...

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Scream of the Banshee

Horror, Fantasy

Scream of the Banshee

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.07.2012
Eher actionarmer und stellenweise schon langweiliger Horrorfilm. Eine übereifrige Forschertruppe öffnet eine seltsame Kiste, die sie versteckt im Archiv finden, und damit nimmt das Unheil seinen Lauf, da so eine Banshee befreit wurde, ein bösartiges Wesen, welches Menschen mit Schreien tötet. Hört sich ja spannend ist, ist es aber leider weniger. Die Hauptforscherin hat Zickenkrieg mit ihrer Tochter, was mir im Film zu viel Raum einnimmt. Dazu gibt es auch ein paar schnarchige Romanzen. Das Monster hat eher wenige Auftritte und dann sind diese meistens nicht mal wirklich heftig. Passend dazu ein Dialog im Film: "Es sind bislang drei Menschen deshalb gestorben!" "So wenig? Das überrascht mich, ich dachte, es wären mehr gewesen". So ist es auch, es passiert einfach zu wenig Böses. Zum Schluß hin gibt es wieder etwas Action, aber dann war es das leider auch schon.
Insgesamt eher mauer Film, aus dem man mehr hätte machen können. Nebenbei kann man wieder nur anmerken, wie dämlich die Charaktere in Horrorfilmen meistens eigentlich sind, ich meine, wer würde denn eine seltsame alte Metallkiste öffnen, aus der Kondenswasser kommt und in der Atemgeräusche zu hören sind, mal ganz ehrlich...braucht man sich ja nicht zu wundern.

ungeprüfte Kritik

The Task

Face Your Primal Fear!
Horror, 18+ Spielfilm

The Task

Face Your Primal Fear!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.07.2012
Ich fand den Film recht gut. Mal etwas anderes und durchaus spannend inszeniert. Es muß also nicht immer ein Top-Hollywood-Titel für gute Unterhaltung sein.

ungeprüfte Kritik

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.07.2012
Langweilig und öde! Überhaupt nicht spannend oder gruselig. Sorry Milla, aber das ist ein echter Flop in deiner Karriere. Dieser Pseudo-Doku-Stil ist blödsinnig und der Horror lächerlich, ein Alien, das in einer antiken Sprache spricht und dann immer dafür sorgt, daß alle Kameras ringsherum versagen. Was ist daran bitte gruselig? Eben, nichts. Also verzichtbares Machwerk.

ungeprüfte Kritik

Bowling for Columbine

Sind wir verrückt nach Waffen oder einfach nur verrückt?
Dokumentation

Bowling for Columbine

Sind wir verrückt nach Waffen oder einfach nur verrückt?
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.07.2012
Vorab, ich bin sicher niemand, der viel von der US-Gesellschaft oder US-Patriotismus hält, trotzdem ist diese Doku in meinen Augen plakativer und tendenziöser Schrott und Michael Moore ist kein seriöser Dokumentarfilmer, sondern ein sensationsgeiler *** mit fragwürdigen Ansichten.
Diese Doku stellt es jedenfalls so dar, als ob die Leute wahllos Waffen kaufen und sich damit über den Haufen schießen. Man drückt auf die Tränendrüse und erwähnt die sicher zweifelsohne tragische Geschichte eines Kindes, welches von einem Klassenkameraden erschossen wurde, der die Waffe seiner Eltern gestohlen hatte, ohne daß dies einen sinnvollen Zusammenhang mit legalem Waffenerwerb darstellt. Der große Held Moore ist sich auch nicht zu schade dafür, den vom Alter gezeichneten Charlton Heston zu nerven und ihn tendenziell als hetzenden Waffennarren darzustellen. Dessen Reaktion, einfach die Szenerie zu verlassen, ist meiner Ansicht nach die einzige sinnvolle Reaktion gewesen.
Der Film verschweigt durchaus viele Fakten, 86 % aller mit Schußwaffen begangener Verbrechen werden mit illegalen Waffen begangen, auf die im Film jedoch nicht eingegangen wird, stattdessen echauffiert man sich über die NRA. Waffenbesitzer sind alle registriert und werden vor dem Verkauf sorgfältig überprüft. Der legale Waffenbesitz dient tatsächlich in erster Linie der Selbstverteidigung der Leute, nicht zum wilden Herumballern. Die Kriminalitätsrate der USA ist nun mal stellenweise recht hoch und daher haben viele Leute nachvollziehbar eine Waffe zur Selbstverteidigung daheim.
Insofern beruht diese Doku auf keinen wirklichen Fakten und kann daher getrost vergessen werden. Sie ist nicht die DVD wert, auf die sie gepreßt wurde.
Und ansonsten kann Michael Moore doch froh sein, daß die amerikanische Verfassung ihm eine solch umfangreiche Meinungsfreiheit garantiert, dank der er diesen Film auch abdrehen konnte.

ungeprüfte Kritik

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.07.2012
Nach all dem Hype hätte ich echt mehr erwartet! Doch der Film wird dem Anspruch wie so oft nicht gerecht. Leider bleibt er recht plakativ und oberflächlich, zudem verdreht er die wahren Ereignisse und stellt es so dar, als ob die Protagonistin nur eine in die Prostitution getriebene vom Schicksal geplagte Frau ist, die irgendwann zu ihren Kindern möchte. Dies ist jedoch nur eine Interpretation der Drehbuchautorin und Regisseurin, daß die echte Aileen Wuornos aus zweifelhaften Verhältnissen kam und durchaus einiges auf dem Kerbholz hatte, kann jeder bei Wikipedia nachlesen. Natürlich läßt sich heute mit der Opferrolle mehr Aufmerksamkeit erregen als mit einem Film über jemanden, der tatsächlich böse ist oder in Verwirrung mordet. Dazu das ganze noch als Lovestory aufbauschen, fertig ist der Hollywood-Film, der scheinbar reale Ereignisse wiedergibt.
Jetzt mal unabhängig vom realen Vorbild betrachtet hat mich der Film auch so nicht überzeugt. Die Charaktere bleiben leider sehr oberflächlich, die Hintergründe der Haupt-Protagonistin werden überhaupt nicht beleuchtet, man wird quasi in die Ereignisse hineingeworfen, die beiden Protagonistinnen lernen sich kennen und dann geht es Schlag auf Schlag. Dazu dramatische Musik und eine Lesben-Beziehung, die auch nicht wirklich realistisch rüberkommt, mit überzogenem Beziehungsstreit. Leider läuft der Film auch eher schleppend und kommt die ganze Spielzeit über nicht wirklich in die Gänge.
Und nein, ganz ehrlich, Mitleid habe ich mit der Protagonistin überhaupt nicht empfunden, ich und andere, mit denen ich den Film sah, fanden sie sogar tendenziell eher unsympathisch, da bis auf den ersten Mordfall eigentlich keiner wirklich so rüberkommt, als sei er zu rechtfertigen.
Und warum Charlize Theron für die Rolle nun einen Oscar bekommen hat, ist mir auch unklar. Der Preis gebührt eher dem Maskenbildner, zugegeben hat man Charlize Theron der echten Serienmörderin sehr ähnlich geschminkt, allerdings ist das in gewisser Hinsicht auch der Makel des Films, da die Mimik so arg beschränkt bleibt(wobei Theron noch nie die großartigste Mimik hatte). Abgesehen davon stellt sich mir die Frage, ob die echte Aileen Wuornos zur Zeit ihres Anschaffens tatäshlich so fertig und häßlich aussah, ich meine, irgendwie mußte sie die Männer ja auch angesprochen haben, und attraktiv ist diese Person ja nun echt nicht.
Und sorry, aber falls es mittlerweile schon einen Oscar dafür gibt, ein paar Ausraster zu spielen und eine Zigarette nach der anderen zu rauchen, weiß ich auch nicht.
Christina Ricci, die ich nicht mag, spielt ihre Rolle eigentlich sogar recht gut, leider kann das den Film auch nicht mehr so rausreißen.
Unterm Strich ein eher langatmiges Drama mit etwas Mord und Totschlag und einem fragwürdigen moralischen Hintergrund.

ungeprüfte Kritik

Christopher Roth

Der Killer in dir!
18+ Spielfilm, Horror

Christopher Roth

Der Killer in dir!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.07.2012
Ein durchschnittlicher und eher weniger aufregender Horror/Thriller, es gibt zwar ein blutige Szenen, aber nicht viele. Die Handlung an sich ist leider auch etwas wirr, und am Ende nicht so mysteriös, wie man denken könnte. Außerdem etwas weit hergeholt mit dem berühmten Schriftsteller, den man selbst im hintersten Winkel Italiens anhimmelt. Gegen Ende des Films übertreibt man es auch maßlos mit der extemen Abdunklung, man erkennt stellenweise kaum, was passiert!
Zusätzlich gibt es einen Punkt Abzug für die absolut unmögliche und miese deutsche Synchronisation, die der Atmosphäre des Films sehr abträglich ist. Wie soll da bitte Gruselstimmung aufkommen, wenn die Italiener (selbst untereinander) mit so einem lächerlichen Akzent sprechen und die Frau des Protagonisten sich anhört wie eine überdrehte nervtötende Oma? Selbst für einen B-Movie hätte man bessere Sprecher nehmen können.
Diesen Film muß man jedenfalls nicht gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Risen

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.07.2012
Das Spiel hat Elemente von Gothic 1 und 2, logisch, da auch der gleiche Entwickler. Wieder mal ist man ein namenloser Held, der die Welt vor dem Übel retten muß. Dazu muß man sich auch einer Fraktion anschließen, denn nur so erhält man Unterstützung in Form neuer Ausrüstung und von Lehrern.
Die Welt ist ähnlich glaubwürdig wie in Gothic, wer stiehlt, wird von den Bestohlenen angegriffen, in fremden Häusern ist man unerwünscht und sollte diese nur heimlich betreten und wer überhaupt Erfolg in einer Fraktion haben möchte, muß sich erstmal den Respekt erarbeiten.
Dazu kommt die Wildnis mit allerhand Viehzeug, was einen ans Leder will.
Insgesamt macht das Spiel Spaß, leider schwächelt es mit der Zeit merklich. Besonders im letzten Drittel ist die Luft einfach raus.
Schlußendlich bietet die Story nichts wirklich Neues. Auch die Spielwelt bietet zu wenig Überraschungen, es gibt kaum markante Charaktere und das Design mancher Gegner ist zu offensichtlich aus Gothic "recycled" worden.
Das Kampfsystem ist leider auch nicht das Gelbe vom Ei, als Kämpfer hat man stellenweise ziemliche Probleme, als Magier haut man im Gothic-3-Stil die meisten Gegnerscharen weg, ohne daß diese ernsthafte Gegenwehr leisten. Die Balance ist also verbesserungswürdig. Nun ja.
Risen ist ein solides RPG ohne größere Fehler, aber auch ohne echte Stärken.

ungeprüfte Kritik