Super Film - Irreführender Titel
Vorweg: Der deutsche Titel ist extrem irreführend, man erwartet eigentlich eine U-Boot-Schlacht, oder zumindest ein paar Kämpfe ala »Roter Oktober«. Weit gefehlt, die »Kämpfe« werden an Bord zwischen der Mannschaft, dem Kapitän und dem U-Boot ausgetragen.<br><br><br>Der Film bietet wenig Action, dafür allerdings eine packende Story. Harrison Ford und Liam Neeson wirken glaubwürdig und geben dem Film den letzten Schliff. Der Wahnsinn und die Gefahren des kalten Krieges werden glaubwürdig dargestellt.<br><br><br>Fazit: Ein Film der sich lohnt.

Durchschnittliches Buddy-Movie
Die Story des Films ist eigentlich nicht wirklich originell. Die Guten gegen die Bösen.<br>Was den Film aber wirklich ausmacht sind die »Nebenjobs« der beiden Hauptdarsteller. <br><br>Harrison Ford wird in den unmöglichsten Situationen von Kunden angerufen und Josh Hartnett trifft an jeder Ecke eine seiner Kursteilnehmerinnen, bzw. probt auf dem Weg zum Einsatz Theaterstücke.<br>Selbst bei Verhören haben diese Dinge absoluten Vorrang!<br><br><br>Ansonsten ist dieser Film nichts Außergewöhnliches, aber man kann ihn sich gut anschauen.

Die 60er sind zurück
Eine Romantische Komödie im Stil der alten Doris-Day-Komödien.<br><br><br>Ewan McGregor und Renee Zellweger machen Ihre Sache wirklich gut, wobei mich persönlich Renee Zellweger noch mehr überzeugt hat.<br><br><br>Als Hommage gibt es noch einen Gastauftritt von Tony Randall.<br><br><br>Die Handlung ist ziemlich einfach gestrickt und erhält erst im letzten Drittel ein paar Überraschungen, was dem Film keinen Abbruch tut, wenn man weiss, worauf man sich einlässt.<br><br><br>Ansonsten ist der Film auch technisch so aufbereitet, dass er durchaus als 60er-Produktion durchgehen könnte. Allerdings hätte eine Split-Screen-Szene mit beiden in leichtbekleideten Zustand in Amerika wohl ähnliche Wellen ausgelöst, wie das sogenannte »Nippel-Gate« heute.<br><br><br>Die Inneneinrichtung der Räume ist atemberaubend hässlich und spiegelt den Geschmack der Zeit sehr gut wieder.<br><br><br>Fazit:<br>Ein Film für alle, die mal eine gute alte 60er-Doris-Day-Komödie mit aktuellen Schaupielern sehen möchten, die Ihre Sache wirklich so gut machen, dass man sich nicht sofort Doris Day und Rock Hudson zurückwünscht.

Gute Eastern-Action
Insgesamt gesehen ist der Film kein überragendes Produkt der Filmgeschichte, aber sehr unterhaltsam. Er enthält rasante Martial-Arts-Szenen mit ein paar Anleihen aus Matrix.<br><br><br>Die Beiden Hautpdarsteller machen Ihre Sache gut und man bereut es nicht den Film gesehen zu haben.<br><br><br>Die Story ist nichts wirklich Neues, aber insgesamt macht der Film Spaß und enthält keinerlei übertriebene Gewaltdarstellungen, was den Film eher sympathisch macht.<br><br><br>Fazit: Ein Film den man gerne gucken kann.

Spannung von Anfang an
Der Film sorgt wirklich für Gänsehaut und ist durchweg spannend.<br><br><br>Die »Entstehung« des Hannibal Lector, den man aus dem »Schweigen der Lämmer« kennt, wird gut dargestellt und die Geschichte ist schlüssig und sehr nah an der Literaturvorlage von Harris.<br><br><br>Fazit:<br>Alles in allem ein gelungener Thriller und bestimmt nichts für zartbesaitete Gemüter, da es in einigen Szenen doch ziemlich zur Sache geht, auch wenn kein großer Wert auf »blutige« Szenen gelegt wird (wodurch der Film noch besser wird).

Höchst amüsante Persiflage
Eine so gute Verhohnepiepelung der Karl-May-Filme habe ich nicht erwartet. Der Böse trägt einen schwarzen, eleganten Anzug und wird von Sky Du Mont perfekt in Szene gesetzt. Es wird mit fast allen Western-Klischees gebrochen, die es gibt. Vom Schmerzempfinden der Indianer über Sprünge in Pferdesättel, bis hin zum Anpirschen, wird alles durch den Kakao gezogen, was man so aus Western kennt. <br><br><br>Dabei gibt es zwar ein paar Ausrutscher in extrem flache Witze, aber im allgemeinen hält der Film ein gutes Humor-Niveau.<br><br><br>Fazit: Ein Film den man sehen sollte.

Komödie????
Also als Komödie möchte ich den Film nun wirklich nicht bezeichnen. Vielleicht habe ich auch den hintersinnigen Humor nicht verstanden, aber für mich gehört der Film eher in die Rubrik Drama.<br><br><br>Aber selbst da gibt es wesentlich bessere Filme zu diesem Thema (z. B. »In Sachen Henry« mit Harrisson Ford). Die einzelnen Charaktere werden nicht gut herausgespielt und der Versuch die Handlung mit einem Bi-Sexuellen und durchgeknallten Politiker aufzulockern wirkt sehr gekünstelt und überhaupt nicht lustig.<br><br><br>Fazit: Ein Film, auf den die Welt getrost verzichten kann.

Leichte Komödie
Eigentlich ist es fast ein modernes Schneewitchen-Märchen. Die Story ist extrem vorhersehbar, aber hoffnungslos romantisch. Es ist schon amüsant, wie die kleine Amerikanerin die steifen Engländer auflockert.<br><br><br>Fazit: Ein Film, den man mit der gesamten Familie gucken kann, ohne große Überraschungen, aber irgendwie ganz nett.

Mittelmäßiger Thriller
Am Anfang ist der Film extrem langweilig. Es passiert eigentlich fast gar nichts und man fragt sich, warum dieser Film überhaupt in der Kategorie Thriller aufgeführt wird.<br><br><br>So gegen Mitte des Films kommt dann langsam etwas (!) Spannung auf, die dann zwar bis zum Schluss anhält, aber man man ist eigentlich die ganze Zeit gewillt den Film abzuschalten. Das einzige, was einen davon abhält ist die Tatsache, das man die Auflösung wissen möchte.<br><br><br>Fazit: Falls man überhaupt nichts mehr in der Liste hat, kann man ihn schauen, aber man kann sich dann auch für einen DVD-Freien Abend entscheiden, ohne wirklich was zu verpassen.

Guter Französicher Krimi
Der Film besticht durch seine dichte Atmosphäre. Da der Regisseur ein ehemaliger Polizist ist, darf man ihm die Vorgehensweise der französischen Polizei ruhig abnehmen, auch wenn man diese als Nicht-Franzose häufig für sehr brutal hält.<br>Die Spannung des Films wird die ganze Zeit über gehalten. Zunächst wird man zwar etwas verwirrt, da man die Personen nicht in gut und böse einteilen kann, aber durch die diversen Rückblenden bekommt man langsam aber sicher ein klareres Bild.<br><br><br>Die Auflösung der Geschichte geht dann am Ende relativ zügig und der Film ist so aufgebaut, dass man auch selbst auf die Lösung kommen kann.<br>Leider ist der Abspann mit dem Epilog über die einzelnen Personen in französisch und in sehr kleiner Schrift, ohne Untertitel, so dass man nicht weiß, was aus den Figuren wird.<br><br>Fazit: Ein gelungener Kriminalfilm.

I will survive - Wie ein Stadt-Bär überlebt
Ein sehr amüsanter Film, der für die gesamte Familie geeignet ist. Die Tierszenen sind einmalig und die Synchronisationsstimmen sehr gut gewählt. Die Story ist einfach gestrickt, aber der Film bezieht seinen Reiz auch eher durch das Zusammenspiel der Tiere mit Eddie Murphy.

Guter Grusel
Dieser Film ist eindeutig was für Freunde des Grusel-Genres. Bis auf die Anfangsszene, die etwas Blutig ist, sorgt der Rest des Films mehr durch Schreck-Effekte, denn durch abgetrennte, herumfliegende Körperteile für Spannung und Nervenkitzel.<br>Die Spannung bleibt auch den ganzen Film über, bis zur überraschenden Schlussszene erhalten.<br><br><br>Fazit: Nichts für Leute mit schwachen Nerven, aber spannend und gruslig. Die Lust auf Kreuzfahrten wird einem jedoch erstmal verdorben. ;-)