Kritiken von "Fenolin"

Piranha 2

Coolere Action. Fiesere Fische. Größere Brüste.
18+ Spielfilm, Horror

Piranha 2

Coolere Action. Fiesere Fische. Größere Brüste.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.12.2012
Also ich fand den Film kurzweilig und unterhaltsam. Sicher ist es kein cineastisches Meisterwerk, war auch nicht anders zu erwarten. Es ist eben humoriger Splatter, der sich auch nicht ganz so ernst nimmt. Die Dialoge sind dümmlich, aber dadurch oft lustig, und die Splatter-Szenen sowieso betont übertrieben. Ein paar nackte Tatsachen garnieren das Ganze(leider sieht man die attraktive Hauptdarstellerin maximal im Bikini, gänzlich hüllenlos sieht man nur die Statistinnen). David Hasselhoff beweist Selbstironie und wirkt als er selbst mit, sehr unterhaltsam! Insgesamt gefällt mir der Film auch besser als der erste Teil, der unnötige Längen durch unnötige Füllstory mit sich brachte, die es bei so einem Machwerk echt nicht braucht. So ist das Spektakel nach ca. 65 Minuten auch schon vorbei, was jedoch völlig ausreicht, der Rest der Spielzeit sind dann Outtakes(ganz unterhaltsam) gemischt mit Abspann.
Ich kann den Film durchaus empfehlen, er ist auch handwerklich solide gemacht, was man von so manch anderem B-Movie nicht behaupten kann.

ungeprüfte Kritik

Rites of Passage

Der Übergang
Thriller

Rites of Passage

Der Übergang
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.12.2012
Dieser Film ist leider ein Total-Reinfall. Warum Wes Bentley und Christian Slater bei diesem Schund mitgewirkt haben, ist mir ein Rätsel. Der Film ist im Wesentlichen ein belangloser Teenie-Party-Abmetzel-Horror, nur daß er weder ordentliche Action noch Spannung bietet. Hier findet sich also mal wieder eine Truppe partywütiger Unsympathen ein, die sich bald damit konfrontiert sehen, daß zwei durchgeknallte Junkies den Spaß stören: Der eine ist der große Bruder des einen Teilnehmers und will unter dem Einfluß von Stechapfel ein Hochzeits-Ritual der Yuma-Indianer durchziehen, der andere raucht Crack und sinnt auf Rache, da die Freundin des kleinen Bruders bei einem Auto-Unfall seine Frau und Kind in den Tod gerissen hat.
Dazu Alkohol, Gras, Streitereien, perfekt ist das Chaos. Vermutlich fand man es auch unheimlich lustig, dem rachsüchtigen Delgado einen mit spanischem Akzent sprechenden Stoffaffen als halluziniertes Gewissen(oder sowas) zur Seite zu stellen, was jedoch bald nervt.
Insgesamt krankt der Film auch an Action, dafür gibt es zu viele nervige Drogentrip-Szenen.
Ich kann ihn jedenfalls nicht empfehlen, um ihn erträglich zu machen, müßte man wohl auch mindestens soviel hartes Zeug wie die Figuren im Film nehmen. Aber das ist dieser schnöde Streifen auf keinen Fall wert.

ungeprüfte Kritik

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2012
Allen Unkenrufen zum Trotz fand ich den Film sehr unterhaltsam und spannend. Natürlich gibt es reichlich US-patriotischen Pathos und einen Lobgesang auf die Navy, aber das sollte jedem doch schon beim Lesen des Handlungstextes klar sein, oder? Zudem ist es nun mal ein Hollywood-Film, was wird da erwartet...habe da schon Schlimmeres gesehen, dieser Film hier ist zumindest gut!
Hauptsächlich ist es ein reinrassiger Actionfilm, in dem man es ordentlich krachen läßt. Die Rollen sind klar verteilt, gut vs. böse, Menschen gegen Aliens, sozusagen ein Independence-Day auf dem Wasser. (wieso hier teils Vergleiche mit "Transformers" gezogen werden, ist mir unklar, hier gibt es keine sich verwandelnden Roboter oder sowas)
Ein bißchen Humor gibt es auch, Stichwort Chicken Buritos und die Navy-Veteranen sind auch cool.
Wer einfach nur einen Action-Knaller sehen möchte, ohne dabei große Ansprüche an Logik(gibt durchaus unlogischere Filme!) zu haben, mit viel Geballer(die Bässe wummern heftig) und guter Mucke(u.A. AC DC!), der sollte zugreifen. Handwerklich ist er gut gemacht und die etwas über 2 Stunden wurden auch nie langweilig. Empfehlung!

ungeprüfte Kritik

Cat Run

Run. Fight. Survive.
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Cat Run

Run. Fight. Survive.
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.11.2012
Nun ja, ich bin etwas zwiespältig. Einerseits ist der Film ganz unterhaltsam und baut auch Spannung auf. Es gibt reichlich Action und ein paar Lacher. Andererseits bin ich aber nicht so der Freund dieser betont cool-überzeichneten Filme mit übertriebenen, Tarantino-mäßigen Charakteren, doch genau in diese Richtung geht der Film. Die Handlung ist auch mehr oder weniger vorhersehbar und einige Charaktere dann doch schon etwas übertrieben bis unglaubwürdig, z.B. diese Killerin, diese kommt so betont bieder daher, daß es einfach klar ist, daß diese in Wahrheit gerade ziemlich perfide Methoden hat, außerdem finde ich die Figur an sich auch unglaubwürdig, gerade was die spätere Handlung angeht(ohne zuviel verraten zu wollen). Die Protagonisten sind mir auch etwas zu sehr 08/15-Buddies, der idealistische und bei Frauen schüchterne Streber und der coole ständig flirtende Aufreißer, auch schon reichlich abgenutzt. Die Protagonistin präsentiert sich auf dem Cover als Action-Heldin, auch wieder so ein Blender, sie ist nämlich eher nur eine Nebenfigur, die gejagt und beschützt wird - selber zur Waffe greift sie nicht wirklich und dann auch nicht zur Maschinenpistole, die im Film auch gar nicht eingesetzt wird(also nix mit vielen Patronenhülsen), dafür hat sie ein Kind. Und einige Nebencharaktere wie etwa der einarmige Helfer sind dann schon sehr übertrieben. Na ja. Gesehen, gelacht, vergessen - ganz nett, aber irgendwie hat man alles schon mal so ähnlich gesehen(außer, daß im Film ein Wartburg 1.3 vorkommt - wie kommt man bitte auf sowas?). Ach ja, Untertitel lesen muß man auch mal wieder, außer man ist des Spanischen, Italienischen und Russischen mächtig, weil es ja sooo authentisch ist und die Sprecher mit Akzent dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Bezüglich FSK18, es gibt schon ein paar harte Szenen, die ich allerdings auch für eher unnötig halte, nicht, weil ich da moralische Bedenken habe, sondern weil sie einfach unnötig erscheinen und nicht wirklich was zur Handlung beitragen.

ungeprüfte Kritik

50/50

Freunde fürs (Über)Leben.
Drama, Komödie

50/50

Freunde fürs (Über)Leben.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.11.2012
Ich bin sonst kein Drama-Schauer, aber dieser Film hat auch mir gefallen. Die Geschichte ist tragisch, aber auch mit einer gewissen Prise Humor, für die schon Seth Rogen sorgt, der zumindest nicht ganz so aufdringlich wie in manch anderen Werken mit ihm ist. Teils hätte ich mir ein bißchen mehr Tiefgang einiger Charaktere gewünscht, aber insgesamt finde ich den Film sehr gut gelungen. Kann ich also nur empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Spieglein Spieglein

Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.
Fantasy

Spieglein Spieglein

Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Fand den Film recht unterhaltsam. Von den beiden Schneewittchen-Verfilmungen in diesem Jahr klar die bessere. Der Film orientiert sich stärker am Märchen, erlaubt sich natürlich trotzdem ein paar Abweichungen. Es gibt durchaus viele Lacher und die Schauspieler machen ihre Sache gut. Ein wenig skeptisch war ich anfänglich wegen Lily Collins als Schneewittchen, weil sie eigentlich nicht so sehr dem Schneewittchen-Schönheitsideal entspricht, aber ihre schauspielerische Leistung ist dann doch überzeugend. Ein insgesamt fröhliches und farbenfrohes Werk, was ich durchaus empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Gone

Keiner glaubt ihr. Nichts wird sie aufhalten.
Thriller, Krimi

Gone

Keiner glaubt ihr. Nichts wird sie aufhalten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Kann man sich ansehen, aber ist kein Überflieger. Die Story ist etwas unklar, ohne wirkliche Klimax. Jill(Amanda Seyfried) glaubt, daß ihre Schwester entführt wurde, wie auch sie vor einem Jahr, nur nimmt ihr das keiner ab, da ihr auch damals keiner glaubte und sie dafür für verrückt erklärt wurde. Also ermittelt sie auf eigene Faust. Die Handlung an sich hat keine echten Höhepunkte, läuft zu geradlinig, baut auch zu sehr auf dem Prinzip "attraktive Frau erhält von allen schnell die Antworten, die sie gerne hätte" auf. Na ja.
Kann man sich ansehen, aber man sollte nicht die Welt erwarten.

ungeprüfte Kritik

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Der Film ist gutes Mittelmaß, aber mehr auch nicht. Mit den Top-Titeln kann er sicher nicht mithalten, dazu ist er stellenweise zu langatmig und die Story an sich auch nicht so der Brüller. Die völlig überflüssige Liebesgeschichte hätte man echt weglassen können, sie trägt einfach gar nichts zum Film bei, die Rolle des idealistischen Agenten hätte man Ryan Reynolds auch so abgenommen.
Mal ansehen, das reicht. Aber nicht zu viel erwarten.

ungeprüfte Kritik

Zombieworld

18+ Spielfilm, Horror

Zombieworld

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.10.2012
Leider ist dieser Film ziemlicher Schrott. Wenn man einen Zombie-Film macht, dann sollte man sich langatmige und öde Dialoge über Beziehungsprobleme und ähnliches einfach sparen, da will ich Action sehen, keinen ewigen Zank zwischen einem Pärchen. Die Gags sind auch nur halbgar und hat man so schon x-mal gesehen, egal ob nun Schwule vs. Kirche, Verwechslungen von Iranern und Irakern, Rednecks über vermeintliche Terroristen, leider alles viel zu schal. Die Zombies haben zu wenig Screentime und die Effekte sind eher billig bis teils übertrieben eklig.
Zwar wird der Film gerne mal mit "Shaun of the dead" verglichen, doch das ist so, als würde man einen rostigen Kleinwagen mit einer S-Klasse vergleichen. Denn in Sachen Witz, Spannung und Story trennen diese Filme einfach Welten. Fazit: Nicht empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller

Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.09.2012
Dieser Film hätte zwar interessant werden können, hat mich aber leider nicht überzeugt. Da gab es in den letzten Jahren merklich bessere Gruselfilme(und ja, auch solche, die ohne Splatter oder Monster und Zombies auskommen) und dieser Film ist darunter maximal Durchschnitt, aber sicher kein "Oldschool-Horror". Davon ist er weit entfernt.

Die Story:
Eher schwach erzählt und oberflächlich. Junger Anwalt kommt aufs Land und soll eigentlich nur ein Haus verkaufen, entschließt sich dann aber lieber den Geisterjäger zu spielen, nachdem er eine seltsame Frau in dem Haus gesehen hat. Eine tiefergehende Motivation wird leider nicht begründet - da es ja auf dem Umschlagtext so steht, wird es eben so sein und einer muß in dem Horrorfilm ja den Geist suchen. Und am Ende fragt man sich, wozu das Ganze eigentlich? Das Unhappy End trägt da auch nicht mehr viel bei. Die typischen Elemente altes Haus, düsteres ländliches England und ablehnende Dorfbewohner kennt man ja schon, aber man könnte trotzdem mehr daraus machen.

Die Inszenierung:
Leider ist der Film auch eher schleppend inszeniert, kommt zwar gegen Ende hin etwas in Fahrt und es gibt einige Schocker, doch das reicht nicht für ein gutes Gesamtwerk. Was mich stört, daß man hier auf Kraft vermitteln wollte: "So, das ist unheimlich". Sprich, das Haus wurde betont auf alt getrimmt, natürlich hält die Kamera immer voll auf Landschaftsbilder mit Nebel und schwarzen Bäumen drauf und dazu wird man permanent mit einem düsteren Soundtrack berieselt. Dazu passend noch ein gewisser "Bodycount" mit verunglückten Kindern, na ja, einfach zu dick aufgetragen, damit auch der Letzte sieht, daß das ein Horrorfilm ist. Früher reichte es auch aus, die Bilder an sich wirken zu lassen und mit einfacheren Mitteln(geschickte Beleuchtung usw.) düstere Stimmung zu erzeugen, hier hingegen wirkt leider alles glattgebügelt und zu steril-digital wie ein Computerspiel, inklusive der Spukgestalten. "Oldschool-Horror" ist das also nun mit Gewißheit nicht.

Schauspieler:
Nun ja, natürlich steht und fällt der Film auch mit dem Hauptdarsteller, und an sich ist Daniel Radcliffe ja kein schlechter Schauspieler, nur ist er auch nicht der Überflieger, der Typus "Jungspund mit rabenschwarzem Haar, blauen Augen und Dreitagebart" in tragischen bis mystischen Rollen ist in letzter Zeit leicht überrepräsentiert. Vielleicht wollte Radcliffe damit ja vom Harry-Potter-Image wegkommen, was ihm damit ja auch gelungen ist, nur leider spielt er die Rolle als so ein Typus trotzdem eher zu blaß. Wenigstens paßt es in den insgesamt dann doch weniger überzeugenden Film. Die anderen Schauspieler glänzen auch nicht unbedingt.

Fazit:
Insgesamt eher maues Machwerk, bei dem man wenig verpaßt. Auch schade, daß die DVD keinerlei Extras bietet.

ungeprüfte Kritik

Wie die Karnickel

Nach den Comics von Ralf König.
Komödie, Deutscher Film

Wie die Karnickel

Nach den Comics von Ralf König.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2012
Der Film ist ganz unterhaltsam, nur fand ich die Story - besonders das Ende - im Comic besser, hier wurde doch etwas abgeändert. Hätte nicht sein müssen.

ungeprüfte Kritik

Staplerfahrer Klaus

Der erste Arbeitstag
Komödie, Deutscher Film, Horror

Staplerfahrer Klaus

Der erste Arbeitstag
Komödie, Deutscher Film, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2012
Kult...na ja. Der Film ist ganz lustig, mehr auch nicht. Einmal gesehen und gelacht, fertig. Ein wirklicher Lehrfilm ist das mit Sicherheit nicht, so ca. nach der Hälfte wird eh nichts mehr erklärt, dafür gibt es eine - tatsächlich im Wortsinne - minutenlange kopflose Staplerfahrt. Na ja. Der Film hat einen laaaangen Bart, das steht auf jeden Fall fest.

ungeprüfte Kritik