Eine bunte actionreiche Comicverfilmung die richtig Spaß macht. Die Charaktere sind gut getroffen und rübergebracht. Natürlich erreicht der Film nie den Tiefgang eines Dark Knights, aber nichts desto trotz ist er sehr gelungen. Er hätte allerdings um einiges länger werden können, damit man gegebenenfalls noch mehr auf einige Figuren hätte eingehen können.
Man sollte allerdings vorsichtig sein, denn wenn man zu der Fortsetzung greift wird man böse enttäuscht.

Die Action ist ja eigentlich der geheime Haupdarsteller im Film. Sehr gelungen und Pyrotechnisch sehr cool wars das eigentlich schon, was man von War erwarten kann. Die Wendung am Ende ist zwar eine nette Überraschung aber eigentlich ziemlich unüberzeugend. War bleibt eine zumindest in sachen Action, überdurchschnittlich Geschichte mit flachen Dialogen und zwar fähigen Darstellern, aber hier sind diese völlig blas.

Obwohl man an der Story mit zunehmendem Alter wahrscheinlich immer mehr Kritikpunkte entnehmen kann, bleibt die Story um den tapferen und clveren kleinen Kevin einfach kultig.

Ich hatte mir viel erhofft, aber es bleibt bei flauen Gags und einer Story die weder zum Anfang noch zum Ende wirklich lustig noch überzeugend wird.
50 mal will man sich Drew Barrymores und Adam Sandlers Date also auf keinen Fall antun.

Noch mehr Action als im ersten Teil ? Ja das ist gelungen. Die Story ist zwar noch ein wenig sinnloser und unglaubwürdiger geworden, aber die ist ja sowieso nebensachen. Nervig ist hier einzig und allein, dass der Bösewicht eine direkte Verbindung zu einem der "Engel" hat und das so alles sehr viel gewichtger rübergebracht wird, als es sein muss. Die sich zum Teil daraus ergebene Nebenstory ist ebenfalls unnötig und bremst ein wenig die überzogene Action.

Ja die Action ist maßlos übertrieben und ja das mag alles wenig Sinn machen. Aber wenn störts ? Die coolen Fights sorgen für Actionunterhaltung aller Matrix (aber ohne komplexe, verwirrende Story) und besonders durch Bill Murray gibt es sehr lustige Einlagen.

Wenn Bill Murray jeden Tag den selben Tag erlebt, mag das für ihn zwar ein Alptraum sein, für den Zuschauer ist das aber einfach nur zum lachen. Dabei wird es aber ebenfalls sehr tiefschürfend, da er z.B. versucht den Tot zu überlisten. Eine durchweg gelungene Komödie, die zum denken und lachen anregt.

Bei einem Film von gerade mal 80 Min. Länge, sollte er doch spätestens nach 20 Min. storytechnisch in die Gänge kommen. Hier fällt John Cusack nach über einer halben Stunde aber immer noch durch irgendwelche Bars und führt, nichts-sagende Gespräche mit assozialen Individuen. Dabei kommt er immer wieder auf die selben Leute zurück. Erst nach fast 50 Min. gibt der Film soviel her, um wenigstens nicht abzuschalten. Trotzdem bleibt eine gute Story sowie der angebliche schwarze Humor ziemlich fest gefroren.

Die spritzige Weihnachtsfortsetzung wird nicht mehr so schlicht gehalten wie das Original. Einen künstlichen Weihnachtsmann der Amok läuft, Besuch von der Zahnfee, Mutternatur, dem Osterhasen usw. sind schon ein wenig höher gegriffen als es im ersten Teil der Fall war. Aber man muss das Orginal ja schließlich überbieten. Das gelingt auch mit netten Einlagen vom überfressenen Rentier Rudolph und einer fliegenden Schlittenfahrt-Verfolgungsjagd.
Außerdem kann man zum glück, neben Tim Allen auch von dem restlichen Cast aus Teil 1 wieder Gebrauch machen. Unterm Strich landet unterm Weihnachtsbaum eine lustige, teils zu bunte und überdrehte Santa Clause Fortsetzung, die für Weihnachten genau das richtige ist.

Der erste Teil der Santa Clause-Trilogie ist so originell wie lustig. Tim Allen gibt sich in seinem ersten Kinoauftritt als lustiger Weihnachtsmuffler, der für gute Situationskomik sorgt. Die Wandlung die er zum Weihnachtsmann persönlich durchmacht, ist so unterhaltsam wie traurig. Er weis nichts mit sich anzufangen und alle außer seinem Sohn halten ihn für einen Spinner.
Wirklich gelungen und nicht allzu kitschige und alberne Weihnachtskomödie. Obwohl natürlich von diesen Kritikpunkten auch genug enthalten ist.

SANTA CLAUSE 3.
Eigentlich eine ziemlich unnötige Fortsetzung egal wie "gut" sie auch sein mag.
Aber trotzdem ist sie wirklich sehr anschaulich ! Ich hatte befürchtet, dass die meisten Stamm-Schauspieler aus den ersten beiden teilen das Boot verlassen hätten, aber zum Glück ist dem nicht so. Neben TIM ALLEN finden sich auch alle anderen Stars wieder. Z.B. JUDGE REINHOLD. Als lustigen Neuzugang und gleichzeitig als frostigen Bösewicht gibt es MARTIN SHORT. Die Story war wieder etwas völlig neues und gleichzeitig wieder etwas sehr lustiges (eine Reise in die Vergangenheit, zum ersten Teil...!).
Teilweise besonders am Ende ist der Film sehr kitschig und natürlich sehr bunt, aber was erwartet man schon anderes von einem SANTA CLAUSE Film ?
Also alles in allem, obwohl unnötige doch sehenswerte Fortsetzung die die SANTA CLAUSE- Trilogie kompletiert.
4 Sterne hat der Film spielerisch verdient.

Die Idee und das Traumpaar Kevin James und Adam Sandler klingen schon mal gut. Für Lacher wäre demnach also auch gesorgt. Störend sind eher die moralischen Reden, besonders am Ende und das viele Teile schon am Anfang einfach zu erraten sind.

Umso größer die Erwartung an die Komödie, umso größer die Enttäuschung. Die Idee allein, kann ja schon halbe Miete sein, aber es scheitert dann an der teilweise echt langweiligen und vorausschauenden Umsetzung. Aber ein zwei Lacher sind garantiert.

Der arme kleine Kevin. Ganz allein in New York. Da kommt gute Laune nicht nur bei dem Knirps auf. Lustige Fortsetzung die mittlerweile wahrscheinlich ebenfalls wie das Original, Kultstaus erreicht hat.

Die Mutter aller Filme ist sogleich die Mutter vieler guter Gags. Obwohl die Story hier ebenfalls eine Aneinanderreihung mehrerer gestohlener und umfunktionierter Filme ist, bleibt es zum lachen. Vielleicht, da ein Quäntchen an eigenen Ideen eingeführt wird, die den letzten Tropfen an Humor bringt. Es kann natürlich alles ein wenig öde werden, wenn man die Vielzahl an Filmen nicht kennt, die hier verarscht werden. Sollte dieser unwahrscheinliche Fall eintreten, kann man sich immer noch am lustigen Cast erfreuen.

Diese Reise ist eigentlich unglaublich dämmlich. Obwohl sich wohl eine große Fangemeinde darum schert, fliegt man mit diesem Film so schlecht und albern wie mit wenigen anderen.... außer vielleicht mit der Fortsetzung.

Könnte man weniger als einen Stern vergeben, dieser Mist hätte es verdient ! Es ist schlimmer als jeder alberne und lächerliche Trottelfilm den man so kennt. Die Witze sind nicht witzig, sofern überhaupt vorhanden und Leslie Nielsen ist einfach nur mies. Das aber mal wieder versucht wird, mit dem guten Namen der nackten Kanone noch irgendwas zu retten, ist erbärmlich. Dieses Werk gehört ebenfalls zu den Filmen bei denen ich frühzeitig aufhören musste, da sonst akuter Herzstillstand gedroht hätte.

Hier stand natürlich hauptsächlich Der Exorzist pate, um auf die Schippe genommen zu werden. Das ist leider gar nicht lustig, sondern eher albern bis peinlich. Das man für das Cover schon wieder auf Nielsens Nackte Kanone Hit rumreitet, dient wahrscheinlich der reinen Geldschinderrei.

So albern wie selten ein Film....naja außer natürlich Leslie Nielsen ist der Hauptdarsteller. Hier stolpert er eher durch eine sinnlose Story und macht sich zum Narren als das er für Lacher sorgt.

Im Grunde ist es eine nette Idee und auch lustig umgesetzt. Stellenweise lahmt alles etwas, aber im großen und ganzen ein tierischer Film.

Ein Weihnachtsfilm der vor herzerwärmenden Szenen und viel,viel Kitsch den Schnee schmelzen lässt.
Höchstens einmal im Jahr zu genießen !

Der erste Teil war ja bereits dicht an der Schmerzgrenze des Unfugs, wenn er sie nicht sogar überschritt, aber dieser Murks ist wirklich das allerletzte. Neben den ekligen, fetten Klumps (Eddie Murphy mal 7, sehr kostensparrend) gibt es lächerliche Riesenhamster und Fäkalhumor vom fiesesten. Ich persönlich muss zugeben, dass ich es nicht mal bis zum Ende durchgehalten habe und ich kenne viel schlechtes Zeug aber diese Famile topt dann doch einiges.

Hier wird so ziemlich jeder Film parodiert, den man kennt. Das ist teilweise wirklich lustig geraten auf der anderen Seite, wird es aber auch so lahmer umso weiter man schaut. Der Film bietet eben außer einer lächerlichen, zusammengeklauten Story nicht mehr. Leslie Nielsen kann man also schnell als üblichen, aber lustigen Verdächtigen zu den Akten legen.

Bei dieser Filmverarsche muss man nicht tot sein, um damit glücklich zu werden. Mel Brooks gelingt es, aus der Dracula Story einige richtig lustige Szenen abzugucken und zur lachhaften "Seite der Macht" umzuschreiben. Besonders danke seinem sehr, sehr komischen Auftritt als Van Helsing und natürlich Leslie Nielsen als Fürst der Finsterniss.
Es ist ein kurzlebiger Spaß, dessen Gags und Story aber spätestens zum Finale restlos ausgesaugt sind.