Abgesehen mal davon, dass es überhaupt keinen Fluss gibt, muss man sich im Laufe des Films fragen, was das alles eigentlich soll?
Gute Stars dümpeln durch die Bruchbude und ein, zwei Spannungshochs versuchen die dünne Story zu verschleiern, die nie richtig an Fahrt gewinnt. Dünn ist allerdings noch gut gemeint.
Anstatt sich den Film anszutun, sollte man die Bude lieber gleich einreißen.

Definitiv ein Hingucker. Besonders natürlich die Martial-Arts, die was von einem Kampf-Tanz hat. Aber abgesehen davon ist die Story teilweise zu romantisch und unglaubwürdig geworden und so wirkt alles ein wenig langatmig.
Lässt man sich aber davon nicht abschrecken, bleibt eine solide, teilweise herausstechende China-Unterhaltung.

Die Idee ist total klasse. Auch die Story die dann rundherum aufgebaut wird, ist clever und bietet einige Überraschungen. Lediglich einige Nebenfiguren und Zappelphilipp Martin Short nerven ein wenig.
Man darf die Story natürlich nicht ernst nehmen und muss großzügig über die Logiklöcher hinwegsehen. Dann wird "Die Reise ins Ich" ein netter Ausflug!

Wer Football mag und das im typischen kunst-und eindrucksvollen Look von Oliver Stone sehen will, der sollte sich nicht jeden Sonntag, aber mindestens an einem, "An jedem verdammten Sonntag" gönnen.
Mit großen Stars die es bis in die Nebenrollen verschlagen hat, ist das Machospiel mehr als gut besetzt, aber man braucht schon ein wenig Geduld bis wirklich von jeder der Figuren die menschlichen Abgründe aufgezeigt wurden (falls sie nicht, wie bei einigen, von Anfang an erkennbar sind) und Sie den Hass, den Neid und die Intrigen untereinander auf dem Football-Feld aneinander auslassen können. Aber von diesen eindrucksvollen Szenen bzw. Spielen gibts ja mehr als eines.
Trotz Überlänge ein netter Einblick ins fiese, stilvolle Football-Game!

Nicht nur das Flugzeug sondern der ganze Film ist unter dem "Guten-Unterhaltungs-Radar". Die Effekte sind cool und auch die Action bietet ein, zwei Hingucker, aber alles in allem ist es ein sinnloser und alberner TOP GUN-Aufguss. Nur eben ohne die Sympathie des 80er Kults.
Wer die flauen Dialoge mehr als eine halbe Stunde erträgt, kann sich vielleicht auch noch bis zum schwachsinnigen Finale durchkämpfen, aber auf eigene Gefahr!

Hier hat es Micheal Mann zu gut gemeint. Unterkühlt, steril also völlig untypisch für eine Stadt wie Miami, ist der Look für die sonnige 80er Serie Miami Vice schonmal daneben gegriffen. Hinzu kommt noch der völlig wirre Erzählstil, der alles andere als fesselnd ist und einfach das Crocket und Tubbs nichts mit den Crocket und Tubbs von vor 20 Jahren gemein haben ! Man soll sich ja nicht zu sehr an die Serienvorlage, bei solch einer Verfilmung halten, aber ein klein wenig, damit man überhaupt weis, dass es besagte Serie sein soll, die man verfilmt, wäre hilfreich !

Die Idee vom Leben nach dem Tot ist spannend und wird hier auch interessant umgesetzt. Wenn auch stellenweise ein wenig unglaubwürdig.
Aber ansonsten macht es spaß den heutigen, mehr oder weniger Top Stars zuzuschauen, die damals ja noch weitgehend unbekannt waren (und es heute wieder oder immer noch sind).

Im dritten Teil wurde mal was neues probiert: die Kampfkröten werden per Zeitreise ins vergangen China versetzt.
Das ist an sich eine ganz nette Idee, allerdings treten ein paar Logiklöcher auf, durch die Sie fast wieder in die Gegenwart reisen könnten! Ansonsten bleibts typisch nette Turtle-Unterhaltung, die man nicht zu ernst nehmen darf, da Sie sich auch nicht zu ernst nimmt. Eher das Gegenteil ist der Fall.....

Hier gehts schon ein wenig bunter und lustiger zu als im Original. Man sieht aber auch sofort, dass mehr Geld dahinter steckt. Das kommt den coolen Kampfkröten natürlich zu gute. Man darf weder die Story, noch die platten Dialoge zu ernst nehmen, sondern sich einfach vom netten "Schildkrötenkampf", der allein schon wegen seines Alters einiges zu lachen bietet, unterhalten lassen!

Ein Buddy-Movie mit Hund und Mensch. Da gibts was zu lachen. Belushi mit seinem lockeren Mundwerk und der clevere Köter der ihm, natürlich am Ende ans Herz wächst. Anfangs können Sie sich aber nicht gut riechen und da gibts neben netter Action, viele Gags die sitzen.
Sollte man sich mal anschauen!

Ein lahmer C-Movie der außer ein, zwei höchstens ganz netten Actionszenen nichts zu bieten hat.
Sollte man sich ersparen.

Alleine der Anfang mit Arnie als strammem Russencop, der den Drogendealern die Holzbeine voller Koks raus reißt, ist klasse. Dann die Überleitung in die USA,wo es nicht weniger brutal beim Polizeialltag zu geht.
Das Buddy-Movie Prinzip, ist ja wirklich nicht das neuste und Walter Hill ist sowieso Fachmann dafür (z.B. Nur 48 Stunden). Mit Arnold Schwarzenegger und James Belushi, hat man allerdings ein Dreamteam. Wenn Arnie losfeuert und Belushi los plappert wirds mehr als brutal und lustig.
Nur zu empfehlen !