Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Deadly Impact

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.07.2010
Joe Pantoliano und Sean Patrick Flanery in einem nervenaufreibenden, spannungsgeladenen Action-Thriller der rasanten Art. Hier liefern sich die beiden Protagonisten ein einwandfreies mitreissendes Katz & Maus Spiel, mit einigen netten Wenden. Cop Armstrong hat mit dem Bombenleger noch eine Rechnung offen, aus welchen Gründen möchte ich nicht verraten, lasst euch überraschen! Auf jeden Fall ist der Bombenleger nach 8 Jahren wieder zurück und versetzt die ganze Stadt in Unruhe. Er hat Bomben in der ganzen Stadt verteilt und fordert vom FBI eine gewisse Summe an Geld, sonst fliegt die ganze Stadt in die Luft! Armstrong nimmt gemeinsam mit dem FBI erneut die Ermittlungen auf, und der Bombenleger entpuppt sich als hartnäckiger, verrückter aber doch äusserst intelligenter Gegner. Ziemlich spannend und atmosphärisch inszeniert! Der Film zog mich relativ schnell in seinen Bann, ein toller passender Cast, keine langeweile, eine nervenaufreibende Atmosphäre und ein spannender Ablauf machen "Deadly Impact" zu einem Geheimtipp! Solide produziert, ohne viel drum herum steigt der Film direkt ins Geschehen ein, und hält den Zuschauer wach.

Fazit : "Deadly Impact" ist auf jeden Fall keine Billigproduktion, sondern aus meiner Sicht endlich mal wieder ein guter spannender Action-Thriller mit einiges an Nervenkitzel. Die Story ist interessant und lässt den Zuschauer mitfiebern. Man fühlt sich auf jeden Fall mitgerissen ins Katz & Mausspiel der Protagonisten, man steigt als Zuschauer ins Spiel des Bombenspezialisten ein, und zugleich ins Spiel seiner Gegenspielern, den Cops! Schauspielerisch gut besetzt, und auch sonst hat der Film eine gute Atmosphäre und trumpft mit einem relativ rasanten Ablauf auf, und guten Dialogen, ohne dabei irgendwelche Längen einzubauen. Im großen und ganzen kann man sagen, Deadly Impact ist zwar kein Blockbuster wie er im Buche steht, aber auf jeden Fall ein Film den man sich anschauen sollte.

ungeprüfte Kritik

Philadelphia

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Ein brillanter Film, mitfühlend, ergreifend und sehr nah an der Realität.
Homosexuele werden ausgegrenzt, untolerant und abwertend abgestempelt. Aidskranke werden ignoriert und alleine gelassen, von der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert, da die Angst zu groß ist sich selbst zu infizieren! Das wird uns in diesem Film eindeutig näher gebracht, und glaubwürdig verständlich gemacht. Was eindeutig den egoismus und die soziale Kälte wiederspiegelt! Tom Hanks in einer Paraderolle, er spielt einfach großartig. Aber der komplette Cast kann sich sehen lassen, bis in die Nebenrollen passend und bestens besetzt. Neben Hanks spielt sich auch Denzel Washington wie gewohnt grandios durch den Film. Aus meiner Sicht ein absolutes Meisterwerk, realistisch und glaubwürdig! Zwischendurch ein etwas langwierig, aber die fesselnde und ergreifende Note ist so stark ausgeprägt das man den Film einfach nur gut finden kann. Das ganze wird abgerundet mit dem wunderschönen Song "Streets Of Philadelphia" von Bruce Springsteen. Reinstes Gefühlskino! Und Tom Hanks schafft es auch einen uninfizierten mitleiden zu lassen, man kann sich gut in die Situation hineinversetzen in der er sich befindet. Er hat zurecht für diese Leistung einen Oscar verdient! Toller Film, sollte man unbedingt gesehen haben.

Fazit : Die Thematik ist zwar traurig, und bei sensibelen Menschen wird die ein oder andere Träne am Ende kullern aber der Film beinhaltet eine tolle Botschaft und läuft ziemlich zeitnah und realistisch ab. Gerechtigkeit, toleranz und Nächstenliebe denen wir auch Menschen entgegenbringen sollten die Aidskrank sind, und wir sie nicht wegen ihrer Krankheit oder sexuellen orientierung ausgrenzen sollten. Mensch ist Mensch! Der Film bringt uns aber auch den physischen Zerfall der tödlichen Krankheit näher, man fühlt und leidet mit. Der Regie ist ein Meisterwerk gelungen, bei den Schauspielerischen hochkarätern zwar kein Wunder, aber ich denke ein gefühlsmensch wird schon alleine von der Thematik und dem Ablauf emotional angekratzt werden. Großes Gefühlskino, das ich nur empfehlen kann. Taschentücher bereit halten!

ungeprüfte Kritik

Die Akte

Zwei ungeklärte Morde. Eine Jurastudentin auf der Suche nach der Wahrheit.
Thriller, Krimi

Die Akte

Zwei ungeklärte Morde. Eine Jurastudentin auf der Suche nach der Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Sehr spannender Politthriller der sich mit einem Verschwörungsplott auseinandersetzt. Eine Akte deren Inhalt reine Spekulationen und Vermutungen beinhaltet, die sich offenbar mehr an der Wahrheit bewegt als am Anfang gedacht! Die Stoy ist etwas zäh, trotzdem authentisch, anfangs etwas zu lahm, mit dem Verlauf der Handlung wird der Film jedoch immer spannender, aufreibender und verzwickter für die Protagonisten. Julia Roberts und Denzel Washington liefern eine einwandfreie Leistung ab, wie man das von den beiden auch nicht anders gewohnt ist. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert, der Film kann über 135 Minuten fesseln und es wird nie wirklich langweilig! Sollte man gesehen haben. Ein Film der auf ein Buch von John Grisham basiert, der schon öfter Vorlagen für Kinofilme lieferte! Eine junge Jurastudentin kommt einem Komplott auf die Spur, damit wird sie aber zur Zielscheibe der Verschwörer und ihr Freund wird deshalb ermordet. Die Handlung wird immer brisanter als der Zuschauer erahnt, daß das Komplott bis in die engsten politischen Kreise um den US Präsidenten und sein Kabinett hineinreicht. Denzel Washington brilliert in seiner Rolle als Roberts Verbündeter um das Komplott aufzudecken, ein gefährliches Unterfangen. Zwar wirkt der Film etwas langwierig, bei 130 min auch kein Wunder, aber er bleibt eigentlich bis zum Ende spannend, fesselnd und unterhaltsam. Schauspielerisch gut besetzt und abgerundet, wer Politthriller und Verschwörungskomplotte schätzt, wird mit "Die Akte" so seinen spaß haben.

Fazit : Sehr zu empfehlen, toller Film, mit tollen Darstellern,
einiges an Spannung und Nervenkitzel, der trotz leichter langwierigkeit
den Zuschauer fesselt und unterhält!

ungeprüfte Kritik

Spy Daddy

Spion, Babysitter, Superheld!
Komödie, Action

Spy Daddy

Spion, Babysitter, Superheld!
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Wirklich respektabel das Jackie Chan mit 56 Jahren immer noch so akrobatisch in Erscheinung tritt. Was dem Zuschauer hier erwartet ist eine amüsante, teilweise lustige und zugleich actionreiche Komödie mit einigen guten und spektakulären Stunts und gewohnt guten Kampfeinlagen alla Jackie Chan, der zwar vor zehn Jahren noch mehr kämpfte, aber trotz reifen alters ist er immer noch nicht eingerostet und sorgt für den ein oder anderen gut choreografierten Stunt und Kampf! Die Gags zünden zwar nicht immer, aber die kombination aus action und heiterer Atmosphäre funktioniert einwandfrei. Jackie Chan als Internationaler Spion der aus dem Geschäft aussteigen möchte, und ein ruhiges Familienleben einleuten möchte. Um seiner geliebten zu beweisen das er ein guter väterlicher Freund sein kann, übernimmt er die Rolle des Babysitters und passt auf ihre 3 Kinder auf, das Problem daran ist, die mögen ihn nicht und halten ihn für einen luftikus! Also machen sie ihm das Leben schwer, und zusätzlich wird er mit dem Verlauf der Story von russischen Gangstern verfolgt, aufgrund einer geheimen Formel die abgerufen wurde, nun heisst es nicht nur Spion mit high technischen Spielzeug zu sein, und die Familienvaterrolle solide zu bestehen, sondern auch ein Held zu werden, der seine "Familie" beschützt! Auf jeden Fall bleibt Chan charismatisch, aber auch die anderen Schauspieler fügen sich gut ins komikreiche Szenario ein, sogar die Kids machen ihre Sache gut, und agieren als nette Nachwusschauspieler. Aus meiner Sicht ist "Spy Daddy" eine actionkomödie für die ganze Familie, zur kurzweiligen amüsanten Unterhaltung zu empfehlen!

Fazit : Jackie Chan beweist das er es immer noch drauf hat, akrobatisch zieht er seine Stunts und Kämpfe durch wie gewohnt, und das obwohl der Mann schon 56 Jahre alt ist. Wirklich erstaunlich! Leichte lustige Kost, mit komik und slapstick. Chan als Familienvater und Beschützer, zwischendurch wird es sogar mal herzergreifend und besinnlich! Ich fand den Film gut, fühlte mich unterhalten, schauspieler, soundtrack, Bildqualität, und auch die Kameraführung sind nicht von schlechten Eltern. Kämpfe und Stunts sind auf gewohnten guten Jackie Chan Niveau! Für zwischendurch durchaus zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.06.2010
Die Thematik bringt in der Tat nichts neues hervor, dafür ist der Film aber durchaus fesselnd und packend. Es macht sich eine gewisse beklemmende Krimi und Dämonenjagd Atmosphäre breit! Ein Dämon springt von Körper zu Körper und macht Detective Hobbes das Leben zur Hölle, der ihn einst in die Todeszelle brachte. Nach diesen Film wird sich jedes mal ein ungemütliches Gefühl in der Bauchgrube manifestieren, wenn man den Song "time is on my side" von den Rolling Stones hören wird. Schauspielerisch gut besetzter Film, Denzel Washington natürlich wie gewohnt der stärkste im Film neben John Goodman, aber auch der restliche Cast kann sich durchaus sehen lassen und agiert auf hohen Niveau. Ein Mysterythriller den ich zwar nicht ganz oben an der Topliste sehe, aber die Idee ist nicht schlecht, das Ende überraschend fies, und doch bleibt der Film sehr spannend und stimmig bis zum Abspann. Durchaus ein Geheimtipp!

Fazit : Sehr atmosphärischer Mysterythriller mit einem fiesen Dämon der einem
Polizist das Leben sehr schwer macht. Absolut fesselnd und spannend verpackt, schauspieler sind super, und auch sonst bringt der Film keine großen Kritikpunkte hervor! Zwischendurch etwas zäh, aber das tut dem Spannungsgrad keinen Abbruch, ist zwar schon etwas angestaubt man bedenke das Jahrgang, aber mich persönlich störte das absolut nicht. Die Story ist zwar etwas konfus, und nicht glaubwürdig, aber deswegen hat man es hier ja auch mit einem Mysterythriller zu tun, und die gehen oft mal mysteriöse wege!

Kann den Film nur empfehlen!

ungeprüfte Kritik

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2010
Nicht schlecht Herr Specht!

Hier erwartet dem Zuschauer ein sehr spannender, düsterer, brutaler und pervers angehauchter Slasher. Dabei bietet das Konzept überhaupt nichts neues! Die Schauspieler können sich nicht grossartig hervorheben, die Story auch teilweise unrealistisch und bekannt, irgendwo zwischen "High Tension" und "SAW". Logiklöcher machen sich breit, vor allem ist es nicht glaubwürdig das der perverse Maskenträger in kürzester Zeit in der Lage war solche Fallen im Haus aufzubauen, das wäre in der schnellen Zeit gar nicht möglich gewesen, aber das ist in solchen Filmen ja eh Nebensache, da bleibt gerne mal die Logik auf der Strecke! Zwar nichts neues, aber durchaus empfehlenswert, ein spannender und temporeicher Film, der sich zu einem verdammt bedrohlichen, nervenaufreibenden und beklemmenden Katz & Mausspiel entwickelt. Auch der Soundtrack kann sich durchaus hören lassen und trägt positiv zur Atmosphäre bei. Das Ende fand ich ebenfalls schön fies und zufriedenstellend! Leider bleiben die ersten 20 Minuten ziemlich flach, und der Film kommt erst in Fahrt wenn Arkin ins Haus einbricht, dann entschädigt der Film jedoch die schwache Anfangsphase. Dann hält der Film seine beklemmende Atmosphäre, und bringt so seine ekeligen und perverse Szenen mit sich. Für Zuschauer die gefallen an "SAW", "High Tension" und "Hostel" mit leichter "Panic Room" Note haben, die werden auch mit "The Collector" ihr spaß haben. Kleiner böser Film, mit fiesen Folterszenen, aber leider fehlten mir die eigenen neuen Ideen, hat man alles schon mal so ähnlich gesehen, und genau deswegen kein Schritt nach vorne aber definitiv kein Reinfall.

Fazit : Empfehlenswerter Slasher, Katz & Mausspiel in einem großen und dunkelen Haus mit einem perversen Maskenträger als Schlitzer und Folterexperte! Vom Konzept her nichts neues, erinnert über lange Strecken zu sehr an "High Tension" mit leichten "SAW" elementen was die Fallen betrifft, und von den Folterszenen her entdeckt man auch ein bisschen "Hostel". Schauspielerisch zufriedenstellend, auch wenn nicht hochkarätig! Pervers, brutal, und beklemmend. Der Soundtrack fiel mir ebenfalls positiv auf, fügt sich gut ins Geschehen ein und sorgt zusätzlich für eine tolle Atmosphäre. Mein Fazit ist, zwar nichts neues, aber durchaus zu empfehlen für einen ekeligen und fiesen Abend. Genau das richtige für die Torture-Porn-Zielgruppe.

ungeprüfte Kritik

Man on Fire

Mann unter Feuer
Action, Thriller

Man on Fire

Mann unter Feuer
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2010
Wundervoller Film, mit einem grandiosen Denzel Washington. Sehr spannend, zwar etwas langatmig aber langeweile ist hier Fehl am Platz! Ich finde Washington verleiht dem Film mit seinem tiefgründigen und melancholischen Charakter den er spielt das gewisse etwas. Aber auch der restliche Cast kann sich durchaus sehen lassen und überzeugt. Anfangs noch etwas lahm, findet der Film mit dem Verlauf der Story und der Tiefgründigkeit der Charakterzeichnung eine absolut fesselnde Note, und trotz langer Laufzeit bleibt der Film durchgehend spannend. Intelligent, emotional, actionreicher Rachefeldzug, und ein Ende das auf die Tränendüse drückt. Hier stimmt einfach das Gesamtpaket! Washington setzt sich definitiv mit dieser Leistung die Krone auf, er ist einfach ein toller Schauspieler und das stellt er hier wieder eindrucksvoll unter Beweis. Der Film lässt sich Zeit um die Geschichte genaustens zu erzählen, und es werden einem die Charaktere näher gebracht, neben den gefühlvollen Abläufen, wird es auch relativ brutal, aber diese Szenen werden quasi nur angedeutet und nicht wirklich bildgewaltig in Szene gesetzt, sonst wäre der Rachefeldzug ziemlich blutig geworden. Das Ende ist zwar so absehbar gewesen, und etwas mehr Action wäre ganz gut gewesen, aber aus meiner Sicht rockt der Film einfach!

Fazit : Gut aufgemachtes emotionales und doch knallhartes Actiondrama
mit einem wie immer brillanten Washington und einer sehr talentierten
Dakota. Spannend, gefühlvoll, actionreich, und brutale Momente gesellen sich
ebenfalls dazu. Tolles Cast, toller Soundtrack (vor allem der Endsong auf der Brücke), gute Synchronisation, super Kameraarbeit, einwandfreie Bildsequenzen, und ein Ende das zu tränen rührt. Die Laufzeit ist zwar etwas lang, aber ich fand das nicht störend, mich hat der Film so gefesselt das er sogar hätte noch länger laufen können. Was will man mehr? Absolut empfehlenswert! Aus meiner Sicht einer der besten Filme mit Denzel Washington, den man gesehen haben sollte. Die Mischung aus Gefühlvollen Momenten, ergreifende Charaktere, action und spannung funktioniert einfach einwandfrei, so stellt man sich gutes Kino vor!

ungeprüfte Kritik

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Sehr toller Bergsteiger-Thriller der sich in der ersten Hälfte eher mit der Bedrohung der Berge auseinandersetzt, und da durch schon reichlich Spannung und Nervenkitzel verursacht. Protagonisten kurz vor dem Absturz, der Berg nicht sicher, die Ausrüstung nicht gut genug, und marode Seilbrücken die jeder Zeit reissen könnten, sorgen für eine bedrohliche und beängstigende Atmosphäre! Hier wurde gut mit der Höhenangst gespielt, und deswegen wird dieser Film gerade für Zuschauer mit Höhenangst in der ersten Hälfte des Filmes beängstigende und angespannte Auswirkungen haben, da die Kameraführung dies auch quasi suggeriert. Was zuerst alles wie ein Bergsteigertrip in den Bergen Kroatiens aussieht, entpuppt sich ganz schnell zu einem rasanten, packenden, spannenden und Nervenkitzelreichen Backwood-Slasher. Tolle Darsteller, mitreissende Atmosphäre, schon alleine die Klettertour auf den Bergen ist beklemmend und mit der Kamera bedrohlich und beängstigend eingefangen! Als sich die Situation dann zuspitzt, und der Killer ins Spiel kommt behält der Film seine spannende und aufreibende Atmosphäre bei. Dann wird es relativ blutig und brutal und trotzdem bleibt der Film atmosphärisch, düster und schaurig im Magen. Die Eifersuchtszenen zwischendurch sind recht amüsant, und für meinen Geschmack ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert. Bild & Tonqualität sind ebenfalls sehr gut, Kameraarbeit grandios, und auch sonst wirkt der Film nicht wie ein schlechtes B-Movie! Der Wilderer ist zwar ein Witz, aber passt dann am Ende doch irgendwie ins Konzept. Regisseur Abel Ferry weiß wie er Spannung aufkommen lässt, und spielt eindeutig mit der Angst des Zuschauers. Gute Mischung aus Höhenangst Trip, und Slasher! Ich fand ihn durchgehend spannend und unterhaltsam, hier wurde nicht viel falsch gemacht. Ein guter Film, den man sich beruhigt anschauen kann!

Fazit : Wer unter Akrophobie leidet, wird hier definitiv Angst bekommen. Abel Ferry weiß seinen Kameramann dazu zu bringen das er den beklemmenden Klettertrip bedrohlich und beängstigend darstellt, so das wir uns mitfürchten wenn die Protagonisten immer kurz vor dem Absturz stehen. Das ganze wird mit tollen Landschaftsaufnahmen und Slasher-Elementen abgerundet! In der zweiten Hälfte des Filmes kommt man dann so langsam von der Höhenangst runter, und begibt sich auf das blutige Ambiente. Dann ist die Spannung auf ihrem Höhepunkt und der Film wird noch mitreissender. Zwar erfährt man zu wenig über den Killer, aber das tut dem Film nicht weh! Fieser kleiner Film mit viel Spannung und Nervenkitzel, aus meiner Sicht empfehlenswert auch wenn Johan Libéreau über lange Strecken einfach nur fehlbesetzt nervt. Aber sonst wunderbarer Film!

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Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie

Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Wundervoller amüsanter Film, der uns zeigt wie aus einem selbstverliebten Quarterback der in saus und braus lebt, plötzlich ein verdammt fähiger Vater werden kann. Der erkennt das Narzissmus, Geld und Luxus nicht alles im Leben bedeutet, sondern Gefühle und die dazugehörige Liebe alles übertrumpfen kann und man plötzlich zu einem ganz neuen Menschen mutiert. Ergreifend, lustig und schauspielerisch bestens besetzt! The Rock sorgt für einige Lacher, und Madison Pettis als Peyton tut ihr Senf als süßer kleiner Engel mit Satansbraten Qualitäten dazu. Hier wurde eine einwandfreie Tochter/Vater Komödie produziert, die für die ganze Familie empfehlenswert ist. Dwayne Johnson ist nicht nur ein verdammt guter Wrestler, sondern beweist hier eindeutig das er schauspielerisch talentiert ist, und ihm auch Komödien durchaus stehen. Müssen ja nicht immer Actionfilme sein, in denen The Rock prügelt, das tut er im Ring ja schon genug! Hier ist es auch mal ganz schön zu sehen das der harte Brocken auch Gefühle in sich trägt. Und mal ehrlich solch eine Rolle macht ihn doch direkt noch symphatischer! Der Ablauf ist einfach mitreissend und unterhaltsam. Tolle Gags, Sprüche und Dialoge. The Rock wertet den Film mit seiner ständigen Selbstironie auf. Wo Walt Disney drauf steht, ist immer was gutes drin. Kein anspruchsvolles Kino, dafür aber heiter, witzig und doch auch rührend. von lustigen Momenten wo man sich das lachen einfach nicht verkneifen kann, bis hin zu emotionalen Momenten wo einem das Herz aufgeht, ist alles vorhanden was einen amüsanten Film ausmachen muss um zu unterhalten. Zwar ziemlich klischeehaft, aber trotzdem wirkt der Ablauf nicht aufgesetzt und die Gags zünden hauptsächlich. Einfach ein lockerer, amüsanter spaß für zwischendurch den man sich nicht entgehen lassen sollte. Auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film mit einem guten Unterhaltungswert! Fakt ist Dwayne Johnson stellt Adam Sandler und Vin Diesel in den Schatten, die versuchten mit "Der Babynator" und "Big Daddy" auch ihr Glück als guter väterlicher Freund, aber The Rock setzt dem ganzen die Krone auf.

Fazit : Super Vater/Tochter Komödie mit super Schauspielern, lustigen und amüsanten Momenten. Toller Musik bzw. Soundtrack und ein bisschen Football Atmosphäre macht sich auch noch breit! Kein Anspruchsvoller Film, dafür aber locker, amüsant, heiter und doch zwischendurch gefühlsbetont. Wer auf solch eine Art Film abfährt, wird mit "Daddy ohne Plan" seinen spaß haben!

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Illuminati

Thriller, Krimi

Illuminati

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Ich habe das Buch nicht gelesen, konnte deswegen keine Vergleiche ziehen. Deswegen war ich auch nicht damit abgelenkt wie und was vom Buch im Film umgesetzt wurde sondern konnte den Streifen genießen. Natürlich kommt er etwas langatmig daher, zieht sich ganz schön in die Länge. Trotzdem bleibt der Film ziemlich spannend und beinhaltet einen tollen Soundtrack der das ganze noch mysteriöser und atmosphärischer gestaltet. Von den Synchronstimmen war ich auch enttäuscht, dafür fand ich die Schauspieler jedoch zufriedenstellend! Vor allem Tom Hanks verkörpert seine Rolle einwandfrei. Die Kulisse Rom und Vatikan wurden geheimnisvoll und mysteriös in Szene gesetzt, schöne Aufnahmen der Kirchen und Umgebung. Hinzu kommt eine intelligente rätselhafte dichte Story, mit einigen Wenden und einem überraschenden Ende! Es wird hier verdeutlicht das religiöse Anhänger in ihren kirchlichen Katakomben nicht nur gläubig und sauber sind sondern auch zu Sünden neigen. Kein Mensch ist fehlerfrei, trotzdem fand ich die Rätsel recht originell. Zwar ist das ganze hauptsächlich Symboljagerei und von Kirche zu Kirche gelatsche, aber die Grundspannung bleibt bestehen! Vor allem weil die rätselhafte Story um die Illuminati interessant und fesselnd erzählt wird. Vor allem macht es spaß Tom Hanks dabei zuzuschauen wie er den Vatikan mit Köpfchen vor dem Apokalyptischen Untergang bewahrt. Im großen und ganzen ein gelungener Film, der zwar seine Länge aufweist aber trotzdem unterhält!

Fazit : Spannender rätselhafter Thriller der uns die Geschichte der Illuminati erzählt. Die durch Attentäter den Vatikan stürzen wollen, und die Apokalypse einleuten möchten. Überraschend das Ende! Dafür aber schauspielerisch gut vertretten, die Synchronstimmen sind sehr schlecht dafür holt der Soundtrack einiges wieder raus. Man wird als Zuschauer von Symbol-Rätsel zu Symbol-Rätsel gejagt, und sieht Tom Hanks bei seinen Recherchen zu. Durchaus temporeich und intelligent mit tollen Bildern und Aufnahmen der Kirchen und Landschaften. Für jemand der das Buch nicht gelesen hat, ist mit diesen Film gut bedient. Jedoch muss man sich für den religiösen Hintergrund interessieren! Für Zuschauer die das Buch von Dan Brown gelesen haben, werden den Film kritischer betrachten und mehr Defizite oder Lücken finden worunter der Filmspaß leidet. Diese Leute sind dann wohl eher mit dem Buch besser bedient. Illuminati bleibt aber für meinen Geschmack grösstenteils ein unterhaltsamer Film, der anschaubar bleibt!

ungeprüfte Kritik

The Da Vinci Code - Sakrileg

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Bestseller hin oder her, ich denke dieser Film ist nicht nur für Leser die das Buch verschlungen interessant. Ich gehöre nämlich zu den Menschen die sich mit christlichen Verschwörungstheorien nicht auseinandersetzen und auch das Buch nicht gelesen haben. Trotzdem fand ich den Film über lange Strecken intelligent und interessant inszeniert. Natürlich ist er mit 2 Stunden Laufzeit auf Dauer etwas langatmig, zwischendurch etwas schleppend, und ein bisschen schwierig verpackt! Kein oberflächliches Kino für zwischendurch, also ein bisschen sollte man sich schon für die Thematik interessieren um an den Film wirklich spaß zu haben. Dann kann man sich entführen lassen zusammen mit Tom Hanks und Audrey Tautou den Heiligen Gral zu finden, und sich von Rätsel zu Rätsel schleifen lassen! Die Rätsel animieren zum mitdenken, und fügen sich mit der Zeit aus Codes und Symbolen zu einem Muster zusammen, somit kommen die Protagonisten ihrem Ziel immer näher. Eine nette Zusammenfassung aller Verschwörungstheorien die "katholische Kirche betreffend" und Anspielungen auf die OpusDei-Sekte machen sich breit. Die Schauplätze sind brillant, und tragen positiv zur Atmosphäre bei. Trotzdem denke ich konnte man dem Buch nicht gerecht werden, da der Stoff aus dem Buch noch mehr Laufzeit verschlungen hätte, somit wurde wohl nur das wichtigste in den Film verarbeitet. Schauspielerisch aus meiner Sicht zufriedenstellend, Tom Hanks ist auf keinen Fall fehlbesetzt und strahlt eine symphatische Ruhe aus. Audrey Tautou als attraktive und süße verbündete von Hanks, sorgt für den optischen Reiz auch wenn ihre deutsche Synchronstimme die mit einem französischen Dialekt unterlegt wurde auf Dauer ein bisschen nervt. Auch die ständigen Dialoge die in Französisch geführt werden und mit deutschen Untertiteln versehen werden dämpfen ein bisschen die Laune, aber passen zum französischen Ambiente. Aber auch die anderen Gegenspieler von Hanks und Tautou liefern eine einwandfreie Leistung ab! Der Soundtrack, die Bildqualität und die Kameraführung sind ebenfalls ziemlich gut. Negativ lege ich dem Film aus, das er am Anfang relativ temporeich anfängt und mit der Zeit immer schleppender wird, dialoglastigkeit macht sich breit. Aber irgendwie musste man die 2 Stunden Laufzeit ja voll kriegen. Nebenbei schleichen sich einige interessante Wenden und Überraschungen ein, das Ende fand ich ebenfalls gelungen. Im grossen und ganzen ein unterhaltsamer Film dem ich im Endeffekt nur dem Publikum empfehle die sich für das Buch begeisterten und sich für das Thema an sich interessieren. Ein bisschen interessere für Kirche, Geschichte und christliche Verschwörungstheorien sollte man mitbringen sonst könnte man sich schnell langweilen! Den hier wird gelabert, Theorien werden aufgestellt und gerätselt. Für den geneigten Actionkino Liebhaber eher nicht geeignet.

Fazit : Langatmiger Film über Verschwörungstheorien und Mysterien! Schauspielerisch gut besetzt. Über lange Strecken auch wirklich sehr spannend und interessant. Nette Bilder, gute Schauplätze, tolle Schauspieler, gute Wenden! Aber mit der Zeit wird der Film zu Dialoglastig, und zu schleppend. Wer sich für das Thema nicht interessiert wird sich langweilen! Sonst aber ein guter Mysterythriller mit guter Rätselei, intelligent und hystorisch verpackt. Den Nachfolger "Illuminati" fand ich ein ticken besser, trotzdem fühlte ich mich mit dem "Sakrileg" auch ziemlich gut unterhalten. Empfehlenswert, aber nicht für jeden interessant. trotzdem spannend und brillant inszeniert!

ungeprüfte Kritik

Panic Room

Thriller

Panic Room

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Geld macht nicht immer glücklich, das muss auch Jodie Foster in ihrem Luxushäuschen durchleben. Spannendes Kammerspiel, der Panic Room wird zur klaustrophobischen Angelegenheit! Nervenkitzel Pur, Foster in höchstform und ein gut spielender Forest Whitaker in einem brillanten Kammerspiel-Thriller der durchgehend spannend und mitreissend bleibt. Aber auch sonst ist der Film schauspielerisch gut besetzt, Kristen Stewart der Twilight Star noch in ganz klein zu begutachten, und auch die anderen Schauspieler tragen zur spannenden und unterhaltsamen Atmosphäre bei. Und Obwohl das Konzept recht einfach gestrickt ist und der Schauplatz keine Abwechslung bietet, ist dieses Kammerspiel nicht uninteressant. Mutter und Tochter ziehen in ein neues großes Haus, in welches bereits in der ersten Nacht eingebrochen wird. Auch der Handlungsort beschränkt sich nur auf eben jenes Haus. Aber genau das macht die geniale Atmosphäre des Filmes aus: großes Haus, enge Räume, endlose Spannung, skurrile Einbrecher die unterschiedlicher nicht sein könnten und ein überzeugendes Ende. Meiner Meinung nach bleiben hier keine Wünsche übrig, sogar die Kameraführung ist brillant. David Fincher weiß was der Zuschauer mag, nach "Sieben" und "Fight Club" gelingt ihm ein weiterer guter Film! Auch die düstere Stimmung im Haus, wenn die Einbrecher durch das dunkele große Haus einen weg in den Panic Room suchen in dem Sich Mutter und Tochter verbarikadiert haben ist bombastisch. Dunkel, aufreibend und absolut zu empfehlen!

Fazit : Sehr packender Kammerspiel-Thriller, Nervenkitzel Pur, einwandfreie Kameraarbeit, tolle Schauspieler vor allem Jodie Foster beweist mal wieder das sie eine grossartige Schauspielerin ist. Aber auch Whitaker überzeugt in seiner eher rücksichtsvollen und sentimentalen Einbrecherrolle! David Fincher hat mal wieder einen großen Film produziert, das Gesamtpaket hat mir gefallen auch wenn man die klaustrophobische Atmosphäre im Panic Room noch etwas stärker hätte ausbauen können. Aber der Film ist einfach sehr spannend und interessant! Auch wenn die Story mit der Zeit eigentlich in die Richtung verläuft in der man nur noch denkt "Tür öffnen, Einbrecher geben was sie wollen, Einbrecher rauslassen, und weiterhin ein ruhiges Leben leben" den mit der Zeit wäre das für alle beteiligten das einfachste gewesen. Trotzdem guter Film, der zu empfehlen ist!

ungeprüfte Kritik