Überbewertet!
Seit ich »Die Farbe des Geldes« vor vielen Jahren gesehen habe, wollte ich mir diesen Film anschauen und muss sagen, dass er mich nicht wirklich von den Socken gerissen hat. Die Schauspielerische Leistungen von Oscar Preisträger Paul Newman sowie Oscar-Preisträger George C. Scott, Jackie Gleason und Piper Laurie sind wirklich herausragend und der Film spricht einige wirklich wichtigen Themen an und hat eine gute »Message« aber ich fand ihn streckenweiße einfach zu langweilig und irgendwie uninspiriert. Kein schlechter Film, aber da er Klassiker-Satus hat, habe ich mir doch mehr versprochen.

Mitreißend!
Besser als ich erwartet habe, da das »Gangster« Genre nicht wirklich zu meinen aller liebsten gehört, aber dieser Film war hervorragend weil er sich wunderbar auf die interessanten Charaktere konzentriert und dabei auch sehr zeitlos herkommt. Ein wunderbarer Blick auf die aufregenden 20er. Die Schauspieler waren perfekt für ihre Rollen. Oscar-Preisträger James Cagney durchlebt mehrere interessante Charakterentwicklungen. Priscilla Lane war better als in anderen Film in dene ich sie gesehen habe. Oscar-Preisträger Humphrey Bogart war auch gut, jedoch meiner Meinung nach etwas unterfordert. Die beste performance wurde von Gladys George gegeben, die es verstand ihre Szenen zu stehlen. Spannend, interessant, glaubhaft und sehr unterhaltsam.

Authentisch!
und sehr berührend dank des Spiels der sehr charismatischen Hauptdarstellering Catalina Sandino Moreno, die ihre Oscar nominierung für diese Rolle voll und ganz verdiente. Es ist ihr Spiel das Hauptsächlich zu der Authenzität des Films beiträget, denn sie bringt soviel Herz und Seele in ihre Rolle, dass man fast meint dabei zu sein oder zumindest eine Dokumentation zu sehen. Der Film hat keine längen, auch wenn er eine Zeit braucht um in die Gänge zu kommen ist die Geschichte des jungen Mädchen von Anfang bis Ende absolut interessant und mitreissend erzählt. Das Ende war zwar schön und erleichternd aber etwas zu offen für meinen Geschmack. Abgesehen davon ein toller Film!

Hölzern!
Etwas Hölzern aber dennoch ganz interessant, besonders der letzte Akt gefiehl mir sehr gut, dank einiger interessanten Wendungen. Die Geschichte selbst erinnert mich an das Leben von Grace Kelly, da es einige handfeste Bezüge zu ihrem Leben gibt, natürlich wurde der Film gedreht bevor Kelly's Schicksal besiegelt wurde, aber das macht es sogar noch interessanter. Oscar-Preisträger Humphrey Bogart war gut aber diese Leistung zählt nicht zu seinen stärksten. Auch Ava Gardner war nur durschschnitt, am Anfang fand ich sie nicht überzeugend, aber die Entwicklung, die ihr Charakter durchmachte wurde ganz gut von ihr dargestellt. Schöne Kameraführung, Musik and ein interessantes Drehbuch lassen über einige Schwächen des Films hinwegsehen.

Einleuchtend!
Interessanter Film über einen missverstandenen »Künstler« und diverse lachhafte Moralvorstellungen von Menschen, die ihre eigene Moral in persönlichen Dingen ignorieren aber dennoch stolz darauf sind diese stereotypen vorstellungen in der Öffentlichkeit zu vertreten. Oscar-Preisträger Geoffrey Rush war wie zu erwarten wundervoll und konnte sein geniales Können mit einer solchen Rolle natürlich perfekt ausleben. Kate Winslet war wunderbar wie immer und bewieß erneut ihre Fähigkeit die unterschiedlichsten Charaktere absolut interessant zu spielen. Joaquin Phoenix hatte einen interessanten Charakter der eine noch interessantere Entwicklung durchlebte, die am Ende gar überrascht und unerwartet kommt. Der 2-Fache Oscar Preisträger Michael Caine brillierte in einer ungewöhnlich fießen Rolle. Alles in allem ein sehr sehentswerter und interessanter kleiner Film.

Lustig!
Einer der lustigsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe und wahrscheinlich auch einer der lustigsten aller Zeiten. Das beste was das unschlagbare Team Hepburn/Grant geleistet hat und man mag es kaum glauben, dass der Film doch schon so alt ist, denn er spricht auch das heutige Publikum noch perfekt an. Grant war wunderbar als der steife David und Katharine Hepburn wunderbar skuriel als lebensfrohe Susan. Ein Film der wunderbar unterhält und ganz und gar nicht eingestaubt ist. Ein Film für Fans der Komödie!

Langatmig!
Das ist wahrscheinlich nur meine persänliche Meinung und wird hier wohl auf wenig einverständnis treffen, da dieser Film weltweit von so gut wie jedem geliebt wird, was in meinen Augen auch verständlich ist, denn meine Bewertung und Meinung von dem Film ist rein subjektiv und da ich kein großer Fan des Western Genre bin, konnte mich auch dieser Film nicht 100%ig überzeugen, auch wenn er in meinen Augen, dank der Wunderbaren Darsteller Paul Newman und Robert Redford, zu einem der besten Filme des Genre gehört. Die Chemie der beiden ist perfekt (ich ziehe aber »The Sting« vor). Der Film ist streckenweiße lustig und hat den richtigen Biss aber ich fand die Story etwas langweilig und eintönig. Technisch gesehen ist er auch herausragend mit einer tollen Kameraführung von Conrad L. Hall und schöner Musik. Unterhaltsam ja, unerreicht, nein.

Erschreckend!
Wow das ist ein Film den man so schnell nicht mehr vergisst und ein Film der auf die dunklen Seiten des Katholizismus blickt ohne irgendetwas zu verschönen oder verstecken.
Die Schauspielerinnen, alles unbekannte Newcomerinnen waren erschrecken authentisch und man bekam das ungemütliche Gefühl eine Dokumentation zu sehen. Es ist sogar noch erschreckender wenn man weiß, dass die hier gezeigten Geschehnisse tatsächliche auf wahren Geschichten beruhen und, dass so etwas wirklich, und vor nicht ganz so langer Zeit, geschehen ist. Ein Film, der mich wirklich wütend gemacht hat und der mich einige Dinge jetzt anders sehen lässt. Einfach stark!

Wow!
Selten habe ich ein Film gesehen der mich so sehr mitgenommen hat, so sehr bewegt hat, wie dieses Meisterwerk von Lars von Trier. Selten gab es einen Film der mich so in Anspruch genommen hat dass ich kopfschüttelnd vor dem Bildschirm saß oder diesen sogar angeschrien habe. Aber dieser wunderebare Film hat all dieses Emotionen aus mir herausbekommen und noch viele mehr. Björk gab eine so gute, intensive Performance, dass ich sie ohne weiteres als eine der besten Schauspielerleistungen die ich je in meinem Leben geseheb habe, bewerten kann. Ich bin kein großer Fan von Musicals aber sogar die Songeinlagen haben hier perfekt gepasst und zur Gesamtstimmung positive beigetragen. Ein vielleicht nicht einfacher Film aber auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Film.

Interessant!
Gut durchdachter Film mit einer interessanten Handlung und einer Moral, die auch heute noch durchaus annehmbar ist. Oscar-Preissträger Humphrey Bogart gab wie gewöhnlich eine Glanzleistung und bewieß einmal mehr sein Können für Charaktervielfalt. Auch José Ferrer und Fred MacMurray gaben sehr gute Leistungen. Der Film hate einige Schwachstellen, wie zum Beispiel die völlig unwichtige Romanze, die einfach nur fehl am Platz war, aber auch starke Momente besonders die Gerichtsverhandlung gegen Ende des Films. Macht einen Nachdenklich, denn der Film verzichtet darauf irgendwelche Seiten zu beziehen und gibt dem Publikum die Möglichkeit über den wahren Helden des Films zu entescheiden. Sehr sehenswert!

Langweilig!
Nicht durchweg langweilig, aber die meiste Zeit über. Dank der herausragenden Performance von Elizabeth Taylor, die einen Platz in meiner Liste der besten schauspielerischen Leistungen aller Zeiten findet, ist der Film erträglich. Nicht einmal die große Katharine Hepburn kommt gegen Taylor's durchdringliches Spiel an, obwohl auch Hepburn sehr gut ist. Montgomery Clift ist mehr im Hintergrund, auch er hat seine Momente. Ich fand die Story zwar interessant und mitreisend aber die langen Dialoge and Monologe störten mich, da ich nie ein Fan von Filmen war die ausschließlich auf dem gesprochenen Wort basieren. Dennoch sollte man ihn sich ansehen, allein für die großartige Liz Taylor!

Enttäuschend!
Der Film war trotzdem ganz gut aber ich war enttäuscht besonders nachdem ich soviele positive Kommentare über ihn gelesen und gehört habe. Der Film konnte meine Erwartungen aber nicht erfüllen. Bruce Willis was exzellent in der Eröffnungsszene des Films aber nachdem er sich den Bart und die Haare abrasiert war es nur eine gewöhnliche Willis Performance, nicht schlecht aber bei weitem nichts neues. genau wie der gesamte film nichts neues bietet. Am Ende ist alles auch noch total übertrieben, dass es schon fast lächerlich wirkt und die Nebenhandlung mit Willis und seiner gekidnappten Familie wird nur am Rande behandelt. Naja, aber wenigstens bietet der Film gute Unterhaltung, auch wenn er überhaupt nicht originell ist.