Kritiken von "spiegelblicke"

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 09.04.2023
Gesehen aufgrund der Darsteller kann ich sagen, dass sich "Fire with Fire" trotz oder gerade durch die maximale Vorhersehbarkeit als kurzweilig und gewissermaßen unterhaltsam ansehen lässt.

Die Story rund um einen Zeugen, der sich quasi zwischen Recht und dem Leben seiner Freunde, Familie und seiner selbst entscheiden muss, um schlussendlich seine eigenen Rechte zusammenzustricken, ist gewiss nicht neu, hat aber dennoch gewisses Potential in sich.

Allzu schade ist es, dass in der filmischen Umsetzung allzu viele Stolpersteine ihren Platz fanden - sprich: vieles ist nur wenig glaubhaft, soll man als Zuschauer schlichtweg hinnehmen, dass ein ganzes Geschwader an quasi-Profikillern sich viel zu oft schlichtweg unbedacht, unaufmerksam bishin recht dämlich benimmt und somit kaum mehr bedrohlich wirkt.

Wie so oft ist der Held es, der nur ein Mal Schießübungen absolvieren durfte, dafür umso zielsicherer trifft, während die Antihelden von einer Falle in die nächste trappen.

Man nimmt es weder der Hauptfigur ab, dass dieser von jetzt auf gleich zum ausgebufften Folterboss wird, noch den Profis, dass diese immerfort dem Auszuschaltenden den Rücken zudrehen und sich niederstrecken / -stechen /-schießen lassen. Logik sucht man oft vergebens.

Die Romantikschine hätte für ein wenig Tiefgang und notwendige Grausamkeit sorgen können, kippt die Schlussszene des Films das Gesehene leider gen Kitsch und Lächerlichkeit.

Zum Berieseln-lassen okay; einmal anschauen reicht jedoch.

ungeprüfte Kritik

Lakewood - The Desperate Hour

Jede Minute zählt.
Thriller, Drama

Lakewood - The Desperate Hour

Jede Minute zählt.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Filme, welche eine Person in einer misslichen Lage zeigen, die nicht viel Raum und / oder Möglichkeit haben, wirklich handfest zu agieren, haben es mir arg angetan - "Lakewood" erinnert bedingt an "Nicht auflegen" oder "The Call - Leg nicht auf", zieht hier jedoch einen Perspektivwechsel der Ausgangslage in Betracht und punktet damit auf eigene Weise.

Zugegeben, der Großteil des Filmes besteht daraus, Amy dabei zu beobachten, wie sie mit Mobiltelefon durch den Wald joggt und versucht, zur Highschool ihres Sohnes zu gelangen, an der ein Amoklauf stattfindet. Dies mag vereinzelt etwas anstrengend, wenn nicht gar nervig wirken, kann man sich als Filmgucker gewiss die Frage stellen, ob jeder einzelne panische Anruf nötig oder zielführend gewesen ist - im weiteren Verlauf stolpert die Umsetzung zudem ein wenig an der Glaubwürdigkeit einzelner Anrufe wie auch Erpressungsaktionen.

Dementgegen bleibt "Lakewood" spannend, spielt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers und lässt diesen ebenfalls mitfiebern wie auch miträtseln. Durch die überzeugende Hauptdarstellerin drückt man gerne ein Auge zu, was unnötige und wenig nachvollziehbare Anrufe bei irgendwie zu vielen Personen anbelangt, freut sich aber dennoch unpassenderweise schadenfroh darüber, wenn der stete Blick auf den Bildschirm statt auf die Umgebung seinen Tribut fordert.

Bis auf kleine fatalerweise nervige Szenen wie auch Unglaubwürdigkeiten durchaus sehenswert.

ungeprüfte Kritik

She Said

"Werden Sie aussagen?" Basierend auf der mit dem Pulizer-Preis ausgezeichneten Recherche.
Drama

She Said

"Werden Sie aussagen?" Basierend auf der mit dem Pulizer-Preis ausgezeichneten Recherche.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Im Kino verpasst, die Kritiken verfolgt und somit selbst sehr gespannt muss ich gestehen, dass mich "She said" doch ein wenig enttäuscht hat. Von dem Trailer, der mitreißt und eine Gänsehaut beschert, ist im Film kaum etwas übrig, verliert sich das Werk in zu vielen kleinen zähflüssigen Szenen, die unglücklicherweise die zuschauerliche Aufmerksamkeit gefährden.

Seinerzeit völlig mitgerissen von "Erin Brokovich" als auch "Die Jury" plätschert "She said" in den Momenten, in denen die Protagonistinnen verzweifelt im Trüben fischen, eher vor sich hin, als dass die Verzweiflung wie auh Frustration einer Situation, über die keiner sprechen möchte, greifbar wäre - auch die Erfolgserlebnisse wollen nur schwerlich aus sich heraus.

Zu gute halten mag man gewisse Szenen, die durch einzelne Aufnahmen (mehrere Frauen, die im Flur stehen und erwartungsvoll-fordernd auf denjenigen blicken, der bislang Hilfe verweigerte), dergestalt nahe gehen, dass man eben doch wieder mitgerissen ist - die Stelle, an der der Film endet, hätte ebenso keine andere sein dürfen.

Dennoch teile ich die Begeisterung ob dieses biographischen Werks nicht; reue die Sichtung zwar ebensowenig, würde das Ganze allerdings auch nicht weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Whatever Happens

Deutscher Film, Drama, Lovestory

Whatever Happens

Deutscher Film, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Ein leichter und zugleich schwermütiger Film, der sich glücklicherweise in seinen diversen Rückblenden für den Zuschauer nicht erschlagend anfühlt.

Ähnlich wie bei "Trennung mit Hindernissen" wird der Zuschauer auch hier mit einem Ende einer bislang glücklichen Beziehung konfrontiert und erfährt Stück für Stück, was zwischen Julian und Hannah vorfiel und sie zu dem Punkt gelangen ließ, der mit dem Auszug aus einer einst gemeinsamen Wohnung endet.

"Whatever happens" ist ein eher leiser, teilweise melancholischer Film, voller rührender und auch unterhaltsam-echter Momente.

Ein wenig zieht sich das Ganze leider unnötig in die Länge, mag man als Zuschauer vor allem die Frage stellen dürfen, wie unfassbar lange es dauern kann, eine einzelne Wand zu streichen und wie es zeitlich mit einer Hochzeit im Freundeskreis, bei der man als Trauzeuge geladen ist, zusammengehen kann - insgesamt betrachtet stellt "Whatever Happens" dennoch ein handfestes Abbild viel zu vieler Beziehungen dar, die genauso langsam auseinanderbrechen wie sie einst begonnen haben.

ungeprüfte Kritik

Der menschliche Faktor

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Gewiss nicht ganz das, was ich erwartet habe, bleibt hier vieles im Dunkeln, wird lediglich angedeutet und nicht wie zumeist üblich pompös auf die Leinwand geworfen, um den Zuschauer möglichst mitzureißen

"Der menschliche Faktor" ist eher ein ruhiges Drama, eine Mometaufnahme einer Familie, bei der kaum so etwas ist, wie der Zuschauer oder gar die einzelnen Familienmitglieder untereinander von sich und dem jeweiligen Gegenüber erwarten.

Das große Thema "Protest" und der Aspekt, gegen wen oder was genau warum protestiert wird, bleibt ein wenig zu sehr im Dunklen, so dass dies der Figurenzeichnung wie auch Nachvollziehbarkeit leider keinen Gefallen tut.

"Der menschliche Faktor" wirkt auf eigene Art nach, sorgt nicht zuletzt eingedenk der Schlussaufnahme für ein unbehagliches Nachwehen, eine Unruhe, eine Unsicherheit.

Für mich durch die dargebotene Konsequenz sicherlich einen Blick wert; dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Tiefgang wie auch Spannung gewünscht.

ungeprüfte Kritik

Bis wir tot sind oder frei

Inspiriert von einer wahren Geschichte.
Deutscher Film, Drama

Bis wir tot sind oder frei

Inspiriert von einer wahren Geschichte.
Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Während der Trailer recht vielversprechend und mitreißend war, die wahre Geschichte hinter der Verfilmung nicht uninteressant, habe ich die DVD nach ca. einer halben Stunde aus dem heimischen Player entfernt.

Für mich gestaltete sich "Bis wir tot sind oder frei" als langatmig, schier langweilig, verworren und unnahbar, was inbesondere die Figurenzeichnung anbelangt

Ich wurde weder warm mit den einzelnen Personen,noch konnte ich die ein oder anderen Beweggründe nachvollziehen - mag sein, dass sich das Ganze in der weiteren Spielzeit noch geändert hätte, doch der Einstieg gestaltete sich für mich derart zäh und schwerfällig, dass ich schlicht und ergreifend das Interesse verlor, mich in irgendeiner Art und Weise mit dem wohl lose auf Tatsachen beruhenden Umständen näher zu befassen.

ungeprüfte Kritik

Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung

Die Geschichte der berühmt-berüchtigten Axtmörderin Lizzie Borden.
Drama

Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung

Die Geschichte der berühmt-berüchtigten Axtmörderin Lizzie Borden.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Eine etwas andere, womöglich ausgeschmücktere - oder doch authentischere? - Umsetzung eines Lebensabschnittes der berühmt-berüchtigten (vermeintlichen?) Axtmörderin Lizzy Borden.

Durch neue Ideen, was seinerzeit hätte passiert sein können, wer welche Fäden zog und wer welche Gründe für welche Entscheidungen hatte, ist er Film auch für jene spannend, die die Verfilmung mit Christina Ricci bereits gesehen haben und sich u. U. näher mit dem damaligen Vorfall befasst haben.

Das ein oder andere filmische Detail mag nicht ganz logisch erscheinen, gar anderen Szenen widersprechen... dennoch untermalt diese Widersprüchlichkeit die Rätselhaftigkeit, die bis zum heutigen Tage über das blutige Ableben von Vater und Stiefmutter begleiten.

"Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung" verzichtet hierbei auf allzu detaillierte schauerliche Aufnahmen rund um Missbrauch, Blut und eben Mord, agiert eher melancholich und scheut nicht davor, die Verzweiflung der jungen Frauen aufzuzeigen und somit für gewisse Sympathien für die Protagonistin zu sorgen.

Insgesamt durchweg sehenswert, lädt diese Umsetzung nicht zuletzt dazu ein, sich mit der ungelösten Frage, was wirklich geschehen sein mag, auseinanderzusetzen.

ungeprüfte Kritik

Freunde fürs Leben

Alles was zählt, ist jetzt!
Drama

Freunde fürs Leben

Alles was zählt, ist jetzt!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Authentisches, nicht zu bedrückendes Werk über den mehr oder minder freiwilligen Abschied aus einer krankheitsbedingten Leidensgeschichte. Die Freundschaft zwischen Tomas und Julian, die beide nicht gut und gerne über Gefühle sprechen und diese eher heimlich zeigen möchten, ist der rote Faden des überraschend leichten, jedoch nicht minder ernsthaften Dramas - lockere, witzige Momente fehlen hier nicht, rauben dem Film jedoch auch nicht die Ernsthaftigkeit.

Die ein oder andere Szene geht durchaus nahe, finden sich diverse Momente, Aufnahmen, Gesten und Blicke, die die Melancholie des Augenblicks nur schwerlich treffender hätten einfangen können.

Für mich ein nahes, bewegendes und zugleich doch schlichtweg "schöner" Film, der den Wert der Freundschaft nochmal in einen völlig anderen - gewichtigeren - Blickwinkel stellt als die typischen Party-Party-Party Filme der letzten Jahre.

ungeprüfte Kritik

Oxygen

Jede Sekunde zählt - Lebendig begraben, eiskalt erpresst!
Thriller, Krimi

Oxygen

Jede Sekunde zählt - Lebendig begraben, eiskalt erpresst!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
Die Story klingt schlicht, einfach ~ und absolut spannend.
Die Umsetzung ist schlicht, einfach ~ und absolut lausig.

Der vermeintliche "Wettlauf mit der Zeit" gestaltet sich derart trantütig, dass man dem Gatten der Entführten mit seiner Aussage, dass er die Polizei für eine Art "Laienaufführung" hält, nur allzu gerne Recht gibt. Besser noch: auf den Hinweis, dass seine Frau, sofern sie nicht in Panik gerät, durchaus 48 Stunden überleben könnte antwortet er sarkastisch "Wieso sollte sie auch in Panik geraten, nur weil sie lebendig begraben wurde?"

Von dem angeblich immer im Hinterkopf gehabten "gehobenen Eile" spürte man überhaupt nichts.
Vielmehr nehmen sich die Ermittler Zeit für derart hölzerne Dialoge, worin natürlich auch die eigenen "Ehe"probleme Madeleines nicht zu kurz kommen dürfen, dass ich als Zuschauer mehr und mehr genervt von dem ganzen Filmgeschehen war.
Was hier versuchte, ein Thriller zu werden erinnert eher an eine Seifenoper unterster Klasse. Eine Lächerlichkeit toppt die andere; alles, was spannend und fesselnd hätte werden können wird spätestens durch die schauspielerischen Anti-Leistungen zunichte gemacht. Der einzige, der scheinbar nicht von Pappkarten, die neben der Kamera hochgehalten zu werden scheinen abliest, ist Harry.

Für mich der absolute Reinfall.

ungeprüfte Kritik

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
Es ist schwierig, die verworrene Story, die trotzdessen „einfach nur logisch“ ist, wiederzugeben. „Saw 5“ greift wie gesagt auf alle der Vorgänger Teile zurück; wenn auch nur in sekundenweisen, aber dafür nicht weniger wichtigen Bezügen. So fragwürdig manches sein mag ~ gefallen hat mir hier vor allem, dass entgegen dem dritten und teilweise auch vierten Teil wieder „zurück zur Ursprungsidee“ gegangen wurde. Soll heißen: während im dritten Teil viele der „Gefangenen“ so gut wie keine Chance hatten zu überleben, es Amanda nur noch um Rache ging kommt es bei diesen Fallen vor allem darauf an, nicht weiterhin absolut egoistisch zu denken. Man hätte einige Kleinigkeiten erahnen können, sofern man sich darauf verlassen hat, dass es hier nicht wieder nur um möglichst viele Blutvergießereien gehen sollte. Ohnehin finde ich die Hinweise, die Jigsaw auf den Kassetten hinterlässt, nicht mehr so unlösbar rätselhaft wie zuvor.

Ich selbst bin offen gestanden überrascht, wie gut mit dieser 5.te Teil nun doch zugesagt hat. Eigentlich war ich schon auf eine Enttäuschung eingestellt ~ doch diese Fortsetzung ist durch und durch als intelligenter und vor allem raffinierter Film zu bewerten, der jedoch mit voller Aufmerksamkeit und der Kenntnis der Vorgänger verfolgt werden sollte.

ungeprüfte Kritik

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
Die Spannung nimmt in diesem Film stetig zu; Überraschungseffekte sind zwar lau gestreut, dafür jedoch nicht uneffektiver ~ besonders hervorzuheben mal wieder der altkluge Trick, die Kreaturen aus dem Nebel auch wirklich im Nebel zu belassen. Schon so einige Monster wirkten so lächerlich, dass der Filmspaß schnell passé war. Somit geschieht vieles im halbdunkel, was für eine wunderbar schaurige Atmosphäre sorgt. Einzelne, ausgeklügelte Charaktere sowie brillante Darstellkünste (hervorzuheben vor allem die „Prophetin“ sowie eine schlagfertige Omi, die mir bis zum bitteren Ende ans Herz gewachsen war) runden die Handlung nahezu perfektiös ab; so dass man über die ewigen Spinnen, von denen King in seinem Romanen nur selten abrückt, und er selbst als „gruselig wirkendste“ Spezies ansieht, hinwegsehen kann.

ungeprüfte Kritik

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
So simpel wie das Filmgeschehen klingt, so einfach hätte man das ganze auch vergeigen können.
Joel Schumacher hat es jedoch geschafft, den Zuschauer von Anfang an zu fesseln. Ich kann mich nicht erinnern, bei welchen anderen Film ich noch genauso gebannt vor dem TV gesessen habe.

Schon die Stimme des "Erzählers" am Anfang hat mich in ihren Bann gezogen ~ mehr noch: man denkt selbst drüber nach, wie "krank" es eigentlich sein muss, dass der Mensch wirklich meint, ohne Handy am Ohr nicht mehr auskommen zu müssen. Wie vielen Leuten man tagtäglich begegnet, wie scheinbar Selbstgespräche führen... und ob es so etwas wie "private" Gespräche eigentlich noch gibt, wenn doch nach und nach alle Telefonzellen abgeschafft werden und man selbst in der U-Bahn mitbekommt, wer wann was mit wem und warum gemacht hat.

Bei "Nicht auflegen" stürzt der Zuschauer mitten in die Szenerie, wird schon von Anfang an drauf hingewiesen, dass Stuart der letzte sein wird, der die öffentliche Telefonzelle benutzen wird.
Der ein oder andere nimmt leicht verwirrt zur Kenntnis, dass Stuart zwar die ganze Zeit am Handy hängt; sein erstes privates Telefonat dann aber doch lieber von der Telefonzelle aus führt. Nach und nach erfährt man mehr und mehr über Stuart und kann sich dem Gesamtwerk kaum mehr entziehen.

Äußerst spannend, mitreißend und schlichtweg perfide - einer der ersten Filme mit sehr begrenztem Schausplatz und sehr grandioser Umseztung.

ungeprüfte Kritik