Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Street Fighter - The Legend of Chun-Li

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.08.2009
Der Trailer versprach mal wieder sehr viel, was man jedoch in Wirklichkeit zu sehen bekommt ist eine billige Street Fighter Verfilmung die ziemlich schleifend bzw. langwierig daherkommt. Was möchte Capcom und Bartkowiak uns damit sagen? Das sie ab jetzt auf jeden Street Fighter Charakter intensiver eingehen um eine Geschichte zu erzählen!? Chun-Li hat man aus den spielen ganz anders in Erinnerung, wo ist das blau-weisse Kostüm? Die braune Strumpfhose und die weissen Stiefel geblieben? Das ganze in der Neuzeit abspielen zu lassen fand ich eher deplatziert. Wenn schon Street Fighter dann bitte auch so wie bekannt! Chun-Li mit Kristin Kreuk zu besetzen fand ich ebenfalls unpassend. Zwar hat sie als Kind mehr von ihrem chinesischen Vater und als erwachsene Frau mehr von ihrer amerikanischen Mutter, aber wirklich überzeugend spielt sie Chun-Li trotzdem nicht, auch wenn dies der Grund ist wieso sie jeweils anders ausschaut da sie zwei Nationen in sich trägt, da gibt es meiner Meinung nach aber genug asiatische Schauspielerinen die Chun-Li hätten besser verkörpert, schon alleine wegen der Choreografie her. Weil Schönheit ist ja bekanntlich nicht alles was eine Geschichte zu bieten haben sollte, sie wirkt in ihrer Rolle nicht sicher, im Kampf zu steif, das einzigste was sie drauf hat sind die melancholischen Blicke, sonst eher flach die Leistung. Die Geschichte wird zwar kindgerecht erzählt und einem berührend aber auch tragisch näher gebracht, trotzdem beschäftigt sich der Ablauf zu sehr mit der Story und vergisst dabei die anderen wichtigen Punkte in einem Film! Was dazu führt das der Film ohne spektakuläre Akzente zu setzen vor sich her schleift und dabei sogar noch ziemlich vorhersehbar ist! Die paar Kampfszenen die man zu sehen bekommt wirken lächerlich, unbeholfen und wurden mit ganz billigen Effekten bestückt. Das ganze hat einen gewissen TV Serien Charme und kann überhaupt nicht überzeugen! Es dreht sich quasi alles um die Entführung von Chun-Li´s Vater der von einen gierigen machtsüchtigen Boss der komplett Bangok übernehmen möchte und schon jegliche Slams unter seine Fittiche hat entführt wurde. Chun-Li macht sich auf die Reise um ihn zu finden, als er dann unlogischerweise doch stirbt und sie erst dann einen kleinen Rachefeldzug einleutet der aber überhaupt nicht so einen Eindruck auf einen macht als wäre er emotional glaubwürdig, bleibt der Film weiterhin Parodie-mässig! Interpol Cop Nash und Detective Maya hängen sich ebenfalls ins Szenario ein, sind aber auch keine Bereicherung für den Film, sogar Michael Clarke Duncan der aus Green Mile wohl doch lebend entfliehen konnte wirkt als Handlanger nicht gut genug. Wushu-Meister Gen zeigt ihr wie man Energie Bälle abfeuert davon benutzt sie jedoch nur einen im Final-Kampf, alles ziemlich unlogisch. Wirkte wie eine Low Budget Produktion, kein Moment der spektakulär erscheint! Habe oft gegähnt und war von dem Film ziemlich enttäuscht. Da erwartet man einfach mehr.

FAZIT : Und das ganze nochmal als Fazit zusammengefasst! Der Film beschäftigt sich zu sehr mit der Geschichte von Chun-Li, sie wird tragisch und kindgerecht erzählt, hauptsächlich läuft der Film langwierig und schleifend vor sich hin ohne irgendwelche Höhepunkte zu verzeichnen. Die paar Kampfszenen die man zu sehen bekommt sind lächerlich und wurden mit billigen Effekten aufgemotzt. Schauspielerisch auch nicht das beste vom besten, von einem Actionfilm erhofft man sich viel mehr! Hier kommt zu keiner Minute Street Fighter Atmosphäre auf, der Kampf gegen Vega war wirklich sehr kurz und schlecht und der Endkampf ebenfalls. Einige Logikfehler und auch sonst zu unspektakulär, wer hier einen reinen Martial-Arts-Kampffilm oder Rachefeldzug erwartet ist hier ganz falsch. Hier wird versucht eine Geschichte zu erzählen über eine Street Fighter Ikone mit TV-Serien charme, sowas billiges habe ich schon länger nicht mehr gesehen! Vor allem das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, dann aber bitte als TV-Serie auf ProSieben aber bitte nicht noch so eine schwachsinnige und langweilige Fortsetzung als Film. Die eigentlich guten Schauspieler, versagen hier komplett! Was da wohl schief gelaufen ist!? Wusste man nicht ob man ein Kinderfilm oder Erwachsenen-Film produzieren sollte, oder hatte man einfach kein Geld? Ich glaube das letzte trifft eher zu. Wirklich sehr Schade! Ich kann den Film leider nicht empfehlen, nach die Van Damme Street Fighter Klatsche aus dem Jahre 1994, flopt dieser neue Versuch ebenfalls! Man sollte es somit einfach bei den Spielen belassen, ist das beste was man machen kann.

ungeprüfte Kritik

The Deaths of Ian Stone

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Horror, Thriller

The Deaths of Ian Stone

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.08.2009
The Deaths of Ian Stone erzählt die Geschichte eines Mannes der aus einer voll aus der Luft gegriffenen Story mehrere Lebensabschnitte bzw. unterschiedliche Lebenweisen durchlebt vor allem im Bezug auf Arbeit und Existenz! Man fragt sich halt was der Film am Ende für einen Sinn ergibt? Keine Logik, unglaubwürdig und vor allem phasenweise irgendwo auch lächerlich. Trotzdem rasant und recht spannend, aber zu unrealistisch! Es fließt überraschend einiges an Blut, die Tatsache das Ian jedesmal getötet wird von dieser Art Unterwelt Vereinigung, und er da durch jedes mal ein neues Leben durchlebt, und sich quasi an die Leben die er vorher lebte nicht erinnern darf da er dann wieder gejagt wird und getötet wird sobald die Uhrzeit stehen bleibt, war mir dauerhaft zu eintönig. Ständiges jagen und töten der gleichen Person, dieser lebt jeweils danach ein anderes Leben, schleift seine Freundin jedes mal mit und auch diese steht zu ihm in seine unterschiedlichen Lebensarten ihm anders gegenüber! Neben einer guten düsteren Atmosphären, kann der Film auch mit den gut animierten Unterwelt Wesen punkten, trotzdem hat man hier einiges an Potenzial verschossen. Der Film hätte durchaus mehr drauf gehabt, vor allem das Ende ist richtig schlecht, lässt aber auf einen zweiten Teil schliessen. Richtiger Horror sieht anders aus, zu unabwechslungsreich, verworren und die Dialoge sind grösstenteils flach oder Pseudo-Philosophisch. Man steigt zwar gut durch, aber der Sinn des ganzen geht nicht auf, ein Mann der ein relativ normales Leben führt wird plötzlich zum Wesen einer Unterweltgemeinschaft gemacht. Bleibt er solch ein Wesen oder bleibt er Mensch, nur wenn er seine Freundin beschützt kann er dem Horror entkommen! Zur kurzweiligen Unterhaltung kann man mal zugreifen, aber für mehr ist der Film definitiv nicht zu gebrauchen, Blockbuster sehen anders aus.

FAZIT : Sinnfreie und unlogische Handlung, phasenweise spannend und rasant.
Schauspieler zufriedenstellend, trotzdem zu eintönig und nicht abwechslungsreich! Der Film ist eigentlich schwachsinnig, bietet aber noch kurzweilige Unterhaltung mit einigen spannenden Momenten und einer guten Atmosphäre. Gut animierte Unterweltwesen und relativ gute special-effects, wenn der Arm zur Klinge wird fand ich gut aufgemacht, erinnerte mich aber an den Gegner von Arnold Schwarzenegger in Terminator 2. Im grossen und ganzen kann man ihn sich mal ausleihen, einen Knaller im stile von Butterfly Effect sollte man hier jedoch nicht erwarten, schade! Der Film hätte mehr Potenzial gehabt, leider wurde sich die Liebe zum Detail erspart, man wollte wohl schnell fertig werden mit dem Film, und das macht sich bemerkbar.

ungeprüfte Kritik

Ausnahmezustand

Ein unsichtbarer Feind. Eine Stadt unter Belagerung. Eine unkontrollierbare Krise.
Action, Thriller

Ausnahmezustand

Ein unsichtbarer Feind. Eine Stadt unter Belagerung. Eine unkontrollierbare Krise.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.08.2009
Ausnahmezustand ist wieder mal ein Film der sich sehr stark mit dem Thema Terrorismus und die Feindschaft zwischen dem Islam und Amerika auseinandersetzt. Fanatisch gläubige Terroristen verüben Anschläge auf Amerika, erst sprengen sie einen Bus mit vielen unschuldigen Menschen in die Luft, danach schließen sie sich zu mehreren Zellen zusammen, stirbt der eine Anschlagsführer, greift die nächste Zelle die mehrere Terroristen beinhaltet ein, um den nächsten Anschlag zu planen bzw. auszuüben! Denzel Washington als FBI Agent in gewohnter Rolle versucht die Situation ohne Gewalt und brutalität zu lösen indem man die Drahtzieher überwältigt bzw. die Zellen ausräuchert. Als die Lage eskaliert greift der Staat ein und leutet einen Ausnahmezustand ein, Bruce Willis als General sehr hart, alle verdächtigen Islamisten werden aus ihren Häusern gezogen, gefoltert und verhört. Die Dramatik ist durchaus zu spüren, schauspielerisch gut besetzt mit einem Denzel Washington der sich gegen einen unsymphatisch spielenden Bruce Willis auflehnt der kalt und ohne Angst vor Verlusten sein Programm durchzieht. Sogar Monk ist von der Partie, als libanesischer FBI Partner von Washington unterstützt er ihm bei diesem harten Fall und kämpft mit seinem Patriotismus als sein Sohn ebenfalls in gewahrsam genommen wird. Und mit einer CIA Agentin die wohl eine Leidenschaft für den Islam entdeckt, und man könnte glauben sie hätte die Anschläge selbst eingefedelt! Spannend bis zum Ende, obwohl dieser Film ein Polit-Drama ist und oft zu langwierig erscheint da der Film irgendwie zu lange braucht um auf den Punkt zu kommen kann er definitiv noch überzeugen. Man kann deutlich merken was für Auswirkungen der glaube auf Menschen haben kann, Islamisten sprengen sich für ihren glauben selbst in die Luft, nehmen mehrere tausend Menschen mit in den Tod und Amerika befindet sich in der Krise. Kann Washington den Fall lösen oder scheitert er an den strengen General Willis? Wer kriegt die Lage im Griff? Wer sich für Filme die von Terrorismus handeln interessiert, sollte hier definitiv mal zugreifen. Der Film geht zwar ca. 2 Stunden, und hat somit seine Länge aber kann durchaus unterhalten trotz Phasenweiser langwierigkeit!

FAZIT : Ausnahmezustand zeigt die realität, Terrorismus durch Islamisten in Amerika. Anschläge, sterbende Menschen und es kriselt! Spannend, dramatisch, fast schon prophetisch und mitreissend. Schauspielerisch brilliant, hier kann man definitiv mal zugreifen auch wenn der Film oft etwas langwierig erscheint, aufgrund der Thematik und Dramatik kann er aber trotzdem fesseln. Vor allem kann man mitfühlen und die Lage nachvollziehen die in solchen Momenten in vielen Menschen vorgeht, ich kann nur sagen legt die Waffen nieder und gebt euch die Hand. Die Welt ist zu klein um Kriege zu führen! Zu diesen Film sollte man jedoch trotzdem greifen, krimi pur und trotzdem spannend.

ungeprüfte Kritik

The Hamiltons

Diese Nachbarn könnten deine letzten sein...
Horror, 18+ Spielfilm

The Hamiltons

Diese Nachbarn könnten deine letzten sein...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
The Hamiltons bietet keine Höhepunkte, kommt verstört und doch dramatisch daher. Man wird quasi auf zwei falsche Fährten geführt, erst denkt man das die komplette Familie nach dem Tod ihrer Eltern durchgeknallt ist und sie zu Psychopathen mutiert sind, die sich Menschen von der Strasse gabeln um sie im Keller des Hauses zu zerlegen bzw. auszuweiden und später kristallisiert sich heraus das es sich um Vampire handelt die ums überleben kämpfen und deswegen Menschen ausbluten lassen. Wenn man bedenkt das man dies den ganzen Film über, überhaupt nicht merkt ist es schon intelligent aufgemacht. Da man wirklich denkt man hat es hier mit verrückte zu tun, eine art sozial kaputte Familie! Phasenweise kommt es sogar wie ein Familien-Drama daher, würde es aber eher als Psycho-Horror-Vampire Streifen abtun! Einer in der Familie hebt sich von der Menge jedoch ab, Francis einer der jüngsten der Familie ist der ruhigste und anständigste abgesehen vom Schule schwänzen. Er pflegt ein gefangenes Mädchen im Keller und betont immer wieder das er anders wäre wie die anderen Familienmitglieder, was sich später aber nicht so ganz bestätigt. Das ganze entpuppt sich nämlich als Blutsauger-Entjungferung aus seiner Sicht, da er davor Angst hatte den ersten Schritt zu machen, deswegen brauchte er ein Trittbrett! Das arme Mädchen tut einem einfach nur leid, die sieht so niedlich aus das man sie am liebsten mit nach hause genommen hätte. Am Ende kann man das ganze aus der Sicht der Vampire zwar nachvollziehen, trotzdem ist das ganze zu öde auf Dauer. Ein bisschen Schweineblut kriegt man zwar zu sehen, aber das auch nur minimal - da ist man definitiv härteres gewöhnt. Hauptsächlich wird das ganze aus der Sicht des Francis erzählt, alles spielt sich hauptsächlich im Haus der Familie ab. Vom Haus in den Schlachtbank Keller! Keine Schockmomente, gähnende Langeweile, keine Spannung, man leidet nur mit dem Mädchen im Keller mit das der Film bald ein Ende nimmt. Schleifend, und langwierig! Der kleine Furz im eingeschlossenen Kämmerchen ist einfach nur ein Witz, da denkt man echt das sich da ein grosses fressendes Monster drin befindet und dann wird man lachhaft überrascht. Der Film bringt keinen grossen Unterhaltungswert mit, ständiges gefilme mit der Videokamera nervt zusätzlich, ein ewig fressender Sozialarbeiter ebenfalls! Muss man nicht gesehen haben, da gibt es definitiv bessere Beisserfilme.

FAZIT : Hier konnte man sich nicht entscheiden ob man einen Psycho-Metzger-Thriller oder einen Vampirefilm produzieren sollte, also kombinierte man quasi beides. Die erste Hälfte hat man es mit Psychopathen zu tun, und danach mit Vampiren. Obwohl die ein oder andere Szene schon entlarvend wirkt das es sich hier um Vampire handelt. Sehr schleifend und langwierig, langweilig erzählt und keine Spannung! Am Ende einige Logikfehler, und vor allem schlechte Schauspieler und Kameraführung. Auch wenn man am Ende den Film erst richtig nachvollziehen kann, macht er es sich dann doch selbst zu schwer und gibt sich somit einen Dämpfer. Beides unter einem Hut zu bringen war wohl doch zu kompliziert, billig aufgemacht aber trotzdem noch gerade so ein Blick wert. Zur kurzweiligen Unterhaltung kann man ihn sich mal ausleihen, viel erwarten sollte man jedoch nicht. Sehr schade, da schaue ich mir lieber The Lost Boys weiterhin an. Wo bleiben die guten Beisser-Filme?

ungeprüfte Kritik

Beneath - Das Grauen lebt unter der Erde

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
Gähnfaktor!

Schockeffekte? Nennt ihr das Schockeffekte!? Dieser Film hat mich fast eingeschläfert. Abgesehen von der hübschen Nora Angela Zehetner hat der
Film leider keine grossen Höhepunkte zu verzeichnen! Das ganze wirkte mir wie eine billige Produktion, wenn es gruselig werden soll kann der Funke nicht überspringen. Beneath versucht eine schaurige Atmosphäre zu vermitteln, das gelingt aber leider zu wenig! Die Story ist mir zu unglaubwürdig gestrickt, Christy sah zu wie ihre Schwester im Auto verbrannte durch einen Unfall den sie quasi selbst produzierte. Sie fliegt aus dem Auto und ihre Schwester verbrennt, komischerweise überlebt die Schwester diesen Unfall mit starken Verbrennungen! Christy ist traumatisiert und ist auf Psychopharmaka angewiesen. Als ihre Schwester dann doch stirbt ein paar Monate nach dem Unfall, plagen Christy Visionen. Sie glaubt nicht daran das ihre Schwester wirklich tod ist und sie kehrt zurück in ihre alte Heimat um der Sache auf den Grund zu gehen! Dabei begegnet ihr der skurille Mann der Schwester, dessen Mutter die französisch plaudert, ihre "Freundin" die zwei Polizisten zu hause sitzen hat und man nicht weiss was die beiden da ständig treiben, und ihre kleine Nichte die ihr von einem grünen Monster erzählt. Im grossen und ganzen zu eintönig, zu schleifend und zu langwierig. Das Ende an sich ergibt keinen Sinn und wirkte einfallslos! Für mich ein Film der mich nicht vom Hocker gehauen hat, keine Splatter-Effekte, schlechte und zu wenige Schockmomente und schauspielerisch auch nicht oben auf, als hätte man normale Menschen von der Strasse geholt die ein kleines Budget bekamen um im Film mitzuspielen. Eintönig, alles dreht sich um Christys Visionen und deren Schwester, bei ihren Recherchen trifft sie auf fragwürdige Fakten, lebt ihre verbrannte Schwester noch? Wurde sie ermordet und wenn ja wer steckt dahinter? Der Zuschauer wird nur damit unterhalten, das Ende klärt dann zwar alles auf, ist dann aber auch keine grosse Überraschung mehr sondern eher schwachsinnig! Zu schleppend, deswegen Gähnfaktor. Ein Film für einen ganz langweiligen Tag, gross aufwerten wird er diesen jedoch auch nicht. Da gibt es besseres, MTV sollte bei Musik bleiben.

FAZIT : Beneath ist ein schlechtes B-Movie, hat mein Geschmack nicht getroffen. Mystisch angehaucht, kann seine schaurige Atmosphäre jedoch nicht halten! Es gruselt nicht und richtig geschockt wird man auch nicht. Die Story ist reinste Spinnerei und sehr unglaubwürdig und am Ende dann auch nicht mehr logisch. Es passiert zu wenig, immer die gleiche Rennerei von hier nach da, ohne Abwechslung zu schaffen. Für mich reinste Gähnerei! Unterhält vielleicht kurzweilig, aber grosses Kino sieht definitiv anders aus. Wieder einmal kein guter Horrorstreifen, so langsam aber sicher muss sich da mal jemand etwas einfallen lassen um dies zu ändern. Beneath ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert, da gibt es bessere Alternativen!

ungeprüfte Kritik

Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi

Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
von hinten nach vorne und von vorne nach hinten, Memento ist meiner Meinung nach zu kompliziert verpackt! Was will uns der Film sagen? Ein Hauptdarsteller der mit seiner Krankheit kämpft die darauf beruht das er alles vergisst was man ihm vor ein paar Minuten sagte, er kann sich nichts mehr merken. Somit sieht man einen Hauptcharakter mit einer Art Demenz/Kurzzeitgedächtnis defekt, der seinen Körper beschriftet, jegliche Zettelchen mit Nummern, Informationen und Adressen zukritzelt und auf der Suche nach seiner wirklichen Persönlichkeit ist. Für einen unterhaltungsfilm zu verwirrend, wer durchsteigen möchte muss genau aufpassen, wer den Raum verlässt wird den Film verfluchen, da man ihn dann überhaupt nicht mehr versteht. Somit braucht der Film unheimlich viel Aufmerksamkeit, wirklich spannend oder actionreich ist er nicht! Phasenweise zu eintönig, die Schauspieler sind auch nicht die besten, durch die Weltgeschichte rennen, irgendwelche Menschen erschießen, seine Ehefrau rächen wollen die aber in Wirklichkeit noch lebt, jeglische Leute kreuzen Lannys weg, er wird belogen und auf die falsche Fährte gelockt, wird er am Ende wissen wer er ist und vor allem wie es wirklich ist? Mit der Zeit wird einem einiges klar, und es wird einiges aufgedeckt, trotzdem war ich von einer solchen Verwirrungsorgie nicht gerade beeindruckt, kurzweilige verwirrende Unterhaltung aber meiner Meinung nach kein Highlight! Kann man sich anschauen wenn man was zum nachdenken und grübeln sucht, aber für Leute die was brauchen wo es richtig kracht und fetzt sind hier definitiv falsch. Memento beschreibt eher den Leidensweg eines Menschen der an einem kaputten Kurzzeitgedächtnis leidet!

FAZIT : Memento ist verwirrend, langwierig und zu unspektakulär!
Wer nicht aufpasst ist gearscht, eher was für Zuschauer die gerne
bei Filmen nachdenken! Einschalten und Kopf abschalten ist hier
verkehrt, vielleicht hilft es ja den Film vom Ende zum Anfang zu
schauen aber auch dann zu unspektakulär. Definitiv kein Actionfeuerwerk
und auch kein grosser Spannungsgeladener Film! Viele schlafen dabei ein,
deswegen nur für die Sparte Mensch geeignet die sich für solche Art Film
interessieren und die keine Probleme mit Verwirrende Verstrickungen haben.

ungeprüfte Kritik

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.08.2009
Samantha ist eine Ex-Agentin, sie kann sich jedoch an nichts mehr erinnern da sie vor acht Jahren ihr Gedächtnis verlor. Seit dem lebt sie ein ganz normales Familienleben mit Kind und Partner! Doch plötzlich tauchen wieder Erinnerungen auf und sie durchlebt Déjà-vu's und ihr Verhalten greift immer mehr zur alten Identität. Mit dem skurillen und trotteligen Detektiven Hannessy im Schlepptau, macht sie sich auf eine Vergangenheitsreise, dabei trifft sie auf alte Gegner die sie am liebsten sofort tod sehen wollen und alles versuchen dies auch zu bewerkstelligen. Samuel L. Jackson sorgt für einiges an Humor, die Sprüche und Dialoge sind gewitzt und amüsant, Geena Davis spielt ihre Rolle gut aber nicht glaubwürdig genug. Das umschalten von normaler Hausfrau und Lehrerin zur Agentin gelingt nicht ganz, ziemlich unrealistisch das sie auf Anhieb durch ein paar Geschenisse wieder die alte ist! Ein Vergleich zu Jason Bourne sollte und kann man nicht ziehen, da sie im Gegensatz zu Matt Damon ziemlich unbeholfen und hölzernd die Ex-Agentin präsentiert, somit ist nur der Gedächtnisverlust und die Agentengeschichte zu Bourne identisch. Trotzdem bietet Tödliche Weihnachten solide Unterhaltung, Spannung ist vorhanden und die Explosionen sind echt eine Augenweide! Es wird geballert, leider zu wenig gekämpft aber dafür ist sogar die ein oder andere Verfolgungsjagd dabei. Die Sprüche sind lustig, und die Action baut sich gut auf. Bis zum zufriedenstellenden Ende wird man gut unterhalten auch wenn ich kein Geena Davis Fan bin!

FAZIT : Gute Action und Unterhaltung, witzig, rasant und spannend.
Geena Davis auf der Suche nach ihrer wirklichen Identität, als sie
wieder zur Agentin mutiert nimmt sie den Kampf gegen alte Auftragsgeber und Gegner auf, als ihre Tochter entführt wird sieht sie rot und räumt auf. Jedoch eher hölzernd! Samuel L. Jackson sorgt für den lustigen Part, die Mischung macht den Film hier unterhaltsam, kann man sich mal anschauen.

ungeprüfte Kritik

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Killshot ist ein gut aufgemachter Action-Thriller mit einem gewissen Touch an Dramatik. Mickey Rourke hat hier ein ganz dickes schauspielerisches Comeback wie ich finde, weil er spielt seine Rolle als Killer einfach sehr souverän und cool. Ganz grosse Leistung von ihm, der Film an sich ist ziemlich spannend! Als Blackbird (Mickey Rourke) "ein indianischer Profi-Killer" in Rente geht trifft er auf den Chaoten Richie "der von nichts Ahnung hat, aber trotzdem gerne sein Mund aufreisst) in diesen sieht er seinen jungen Bruder der bei einem damaligen Auftrag ums Leben kam. Wayne und seine Frau Carmen befinden sich mitten in der Scheidungskrise, Wayne verliert seinen Job als Stahlarbeiter und zieht aus dem gemeinsamen Haus aus. Nun möchte er Immobilien-Makler werden wie seine Frau und das in der gleichen Firma! Als Blackbird und Richie einen Erpressungs-Überfall auf die gleiche Firma ausführen wollen ist zufälligerweise Wayne im Chefbüro. Er wollte sich eigentlich nur vorstellen, doch die beiden Gangster halten ihn für den vorher erpressten Chef und wollen ihn kalt machen. Dieser kann sich jedoch gegen beide durchsetzen und verschwinden! Da Blackbird sein Motto "lasse keine Zeugen am Leben" verfolgt, machen sich die beiden unterschiedlichen Typen auf die Jagd nach Wayne und Carmen. Als diese in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden, denken sie es wäre vorbei. Aber Blackbird und Richie machen sie ausfindig und sind ihnen auf den Fersen! Killshot bietet solide Unterhaltung, einiges an Nervenkitzel und eine Gangster-Atmosphäre die zwischendurch sogar mal humorvoll daherkommt. John Madden der eigentlich im Historie und Romantik-Genre seinen Platz hat, zaubert mit dieser Elmore Leonhard-Verfilmung einen ziemlich spannenden Thriller auf die Leinwand! Hier wurde gezielt auf skurrile und vielschichtige Charaktere wert gelegt, die Erzählweise und Form kommt eher ruhig daher, manchmal etwas schleifend oder auch langwierig die die kurzen drastischen Gewaltsausbrücke jedoch um so bedrohlicher erscheinen lassen. Mickey Rourke passt in seine Rolle als Killer ideal, und wurde perfekt besetzt! Zwar lässt sein Gesicht weiterhin wenig Mimik zu, aber ich finde ihn in diesem Film einfach brillant. Gordon-Lewis darf in Killshot mal seine Vielseitigkeit präsentieren, chaotisch, leicht dumm, aber auch unkontrolliert und arrogant, gibt er hier den passenden heissspornigen Gegenpart zu Rourkes eher lässigen Rolle ab. Die Story wird nicht wirklich ernst erzählt, die Bedrohung an sich steht eher neben den persönlichen Eheproblemen des Paares, die in der Flucht vor den Killern langsam aber immer mehr ihre Chemie zueinander wiederfinden. Immerhin spannend, zwar ruhig zwischendurch, aber stets rasant, skurril und doch fesselnd! Wird nicht jeden Geschmack treffen, trotzdem spreche ich eine Empfehlung aus, wer auf Gangster-Killer Filme abfährt wird hier sicherlich sehr gut bedient. Ich fand ihn phasenweise echt gut und abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Charaktere und Entwicklungen.

FAZIT : Killshot bietet solide spannende Unterhaltung, zwischendurch etwas ruhig aber trotzdem vielseitig und abwechslungsreich. Mickey Rourke als Killer-Indianer einfach bestens besetzt, für mich einer der besten Schauspieler im Film! Killshot bietet unterschiedliche Charaktere, da den Chaoten Richie der einen guten Gegenpart zu Rourke abgibt, dann der Ehemann der seine Frau noch liebt und sich nicht scheiden lassen möchte, die Elvis Presley geile und eine Diane Lane die nicht weiss wo sie mit ihren Gefühlen zu ihrem noch Ehemann steht. Die Bedrohung ist spürbar, wirkte phasenweise aber nicht authentisch genug, trotzdem kann der Film fesseln und unterhalten! Spannend, cool und crazy. Vor allem das hinter der killenden Persönlichkeit des Blackbird ein doch netter Mensch steckt, machte mir das Ende etwas schwer, da ich eine Änderung des Blackbird in ein ruhiges, normales Leben angebrachter gefunden hätte! Wie dem auch sei, Killshot ist ein Film den ich gut fand und somit empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Turistas

Sonne. Strand. Sterben.
Horror, 18+ Spielfilm

Turistas

Sonne. Strand. Sterben.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Abgesehen von der ernsten Thematik und den schönen Landschaftsaufnahmen hat Turistas nicht viel zu bieten. Eine Art Organmafia macht Jagd auf Touristen, der Ablauf ist aber eher unspektakulär, wenn man bedenkt das hier ein durchgeknallter Arzt sein Unwesen treibt der es nur auf Organe abgesehen hat bzw. er nimmt die Organe von Touristen und pflanzt sie den Brasilianern ein und hat dabei eine Art kleine Gruppe Grinkos um sich geschart die ihm dabei unterstützen mit Organen Geschäfte zu machen, wirkte das ganze zu brav und harmlos! ich dachte ganz am Anfang es handelt sich hier um ein Urlaubsvideo! Ständiges geschwimme und auf der Flucht sein ist nicht gerade interessant, abgesehen von den paar kleinen brutalen Szenen die man aber schon härter gesehen hat konnte mich Turistas nicht fesseln. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, wirken authentisch können den Film aber meiner Meinung nach nicht aufwerten, da auch sie nicht die besten sind. Hier kann man jedoch einige Eindrücke sammeln, man wird weit in die Jungles Brasiliens entführt, in eine Art Höhle die hinter einem Wasserfall liegt mit einigen niedlichen Fischen und einer exotischen Atmosphäre. Zum Ende hin wird es dann noch einmal etwas spannend, aber wirklich bombastisch nun auch wieder nicht! Eigentlich nach dem typischen Horror-Muster, einige sterben, ein paar überleben. Und wenn man den Film so verfolgt ist das ganze dann auch nicht mehr so unlogisch oder nicht nachvollziehbar. Es passieren Dinge im Urlaub die genau auf diese Thematik beruhen, Organe sind teuer und da man in Brasilien arm ist bedient man sich an Touristen die diese mitbringen! Ich denke mal dies soll eh eine Abschreckung für Urlauber sein, aber ein guter Horrorfilm sieht für mich anders aus. Die Splatter-Szenen sind für meinen Geschmack harmlos, vor allem als die Schwedin vom Berg fällt - gekünzelter konnte der Effekt nicht sein. Ich war gelangweilt, muss man wirklich nicht sehen, gibt bessere Genre-Vertretter!

FAZIT : Organmafia macht Jagd auf Touristen-Organe, kaum spannend, dafür aber eine gute Atmosphäre. Schauspieler können den Film nicht aufwerten, schleift vor sich hin mit ein paar brutalen Szenen die man aber seit Saw oder Hostel schon viel schlimmer zu Gesicht bekam! Ständiges geschwimme und gerenne durch die dunkelsten Ecken des Jungles und Gewässer Brasiliens, gibt dem ganzen einen Dämpfer, trotz phasenweise grosser Langeweile wird es dann gott sei dank ab und an auch mal rasant. Die Thematik ist ernst und nicht aus der Luft gegriffen, ein guter Film sieht jedoch anders aus! Kann dauerhaft nicht fesseln, für zwischendurch ein Ausleih wert, aber hier sollte man kein grosses Kino erwarten.

ungeprüfte Kritik

Plane Dead

Der Flug in den Tod
18+ Spielfilm, Horror

Plane Dead

Der Flug in den Tod
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Plane Dead ist in der Tat eine Low-Budget Produktion, das hätte man definitiv viel besser machen können. Hier werden einem schlecht spielende Schauspieler präsentiert, die Zombies sehen aus wie aus dem schlechtesten Theater, da man sie schon mal viel besser gesehen hat und der Ablauf bietet nichts neues. Durch einen Virus der "dieses mal" im Flugzeug ausbricht werden Menschen zu Zombies und gehen aufeinander los und haben sich zum fressen gerne! Zwischendurch poppen Teenager auf dem WC, attraktive Stewardessen können den Film nicht aufwerten, da sie wohl zu gerne mit den Passagieren flirten und auch sonst kam mir einiges deplatziert vor. Die ganze Geräuschkulisse ist miserabel, künzelnd schreihende Frauen, Zombies geben gewohnte Geräusche von sich, es wird etwas geballert und gebissen aber sonst läuft das ganze eher schleifend daher mit etwas Spannung! Im grossen und ganzen aber eher enttäuschend, Action wird kurzweilig geboten aber zu wenig um ein guter Zombie-Film zu werden. Natürlich gibt es besseres und schlechteres, aber im Gegensatz zu anderen Zombie-Filmen fand ich diesen hier nicht so gut. Das Szenario ist zu eintönig, der Schauplatz Flugzeug wird hier eher zum Killer! Typisch beissende und angreifende Zombies, den Humor zwischendurch fand ich nicht angebracht und einige Szenen hätte man sich sparen können. Für eingefleischte Zombie-Fans jedoch definitiv ein Blick wert, alle anderen greifen eher zu "Dawn of the Dead" oder "28 weeks later".

FAZIT : Zu Eintönig, relativ schlechte Schauspieler, zwischendurch zwar spannend und actionreich trotzdem hätte man sich den deplatzierten Humor und
einige Szenen sparen können. Für Zombie-Fanatiker mal ein Blick wert!

ungeprüfte Kritik

Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller

Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Red Eye - Die Angst fliegt mit bietet zwar keine grossen Erneuerungen was den Ablauf betrifft, da schon aus anderen Filmen bekannt - hebt sich aber doch noch gut von anderen Genre-Konkurenten ab, auch wenn das Ende etwas zu wünschen übrig lässt bzw. zu vorhersehbar daherkommt. Wie gewohnt baut sich in Filmen die sich hauptsächlich im Flugzeug abspielen eine unheimlich starke Spannung auf, dies passiert hier auch sehr gut. Rachel McAdams und Cillian Murphy werten den Film definitiv noch auf da man beiden ihre Rollen abnimmt und sie einfach gute Nachwuchsschauspieler sind! Wes craven schafft es mit einer einfachen Story Hochspannung zu erzeugen. Durchaus überzeugender Thriller der mal nicht künstlich in die Länge gezogen wird und schön kurz und knapp eine relativ geradlinige Story erzählt. Ein Film den man sich auch noch nach Jahren erneut anschauen kann ohne das Langeweile aufkommt. 10 minuten kürzer wäre hier jedoch angebrachter gewesen und das Ende hätte man evtl. nicht zu durchschaubar machen sollen! Trotzdem bleibt das ganze sehr unterhaltsam, Nervenkitzel pur, und spannend bis zum Ende. Eine beklemmende Atmosphäre bekommt man geboten wenn man sich in die Rolle und Lage der Rachel McAdams hinein versetzt! Ein Film den man definitiv mal gesehen haben sollte, enttäuscht wird man hier nicht sein da der Film weiss zu unterhalten.

FAZIT : Solider, spannender Thriller mit guter Besetzung
und zwei symphatischen Hauptcharakteren die ihre Rollen
authentisch spielen. Ein Katz und Mausspiel beginnt zwischen
Opfer und Täter, alles scheint anfangs entspannt bis die Wahrheit
ans Licht kommt und sich aus einem Charmanten jungen Mann ein Teufel
entwickelt der sich anders entpuppt als erwartet, Er hat definitiv mehr Sterne verdient, als bislang verteilt wurden. Macht euch ein eigenes Urteil!

ungeprüfte Kritik

Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

Wenn sie gewusst hätte, was sie erwartet, wäre sie an Deck geblieben.
Komödie, Lovestory

Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

Wenn sie gewusst hätte, was sie erwartet, wäre sie an Deck geblieben.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.07.2009
Absolut sehenswert!

Ein wirklich sehenswerter Filmspaß. Eine völlig überdrehte Goldie Hawn und ein rüpelhafter Kurt Russel zeigen was Humor ist! Immer witzig, und amüsant. Joanna Staton ist sehr reich, total verzogen und mega-zickig, typisches Schicki Micki Lady verhalten. Verheiratet ist sie mit einem blasierten Mann aus der ja so feinen Gesellschaft. Als die beiden wegen eines Maschinenschadens mit ihrer Luxusyacht in dem verschlafenen Nest Elk Cove anlegen müssen, bestellt Joanna den Tischler Dean Proffitt, um sich ihren Kleiderschrank auf der Yacht umbauen zu lassen. Sie behandelt den Handwerker ziemlich schlecht und prellt ihn am Ende auch noch um seinen Lohn. In der folgenden Nacht - die Yacht ist wieder flott - fällt Joanne über Bord, ohne daß es von der Besatzung bemerkt wird. Ein Kutter fischt sie aus dem Wasser und sie wird in das Krankenhaus von Elk Cove gebracht. Bei dem Unfall hat sie ihr Gedächtnis verloren und weiß nicht mehr, wer sie ist. Als ihr Mann sie absichtlich nicht identifiziert (er zieht es vor, sích mit einer größeren Anzahl jüngerer Frauen zu befassen), und Dean Proffitt von der Geschichte im Fernsehen hört, kommt ihm eine Idee: Seine vier Jungen brauchen dringend eine Mutter, und die verrückte Story nimmt ihren Lauf!

FAZIT : Die Handlung ist geradlinig und wartet nicht mit Überraschungen auf. Die Charaktere sind deutlich überzeichnet, sodaß es keine Mühe macht, sie sofort in gut und böse einzuteilen. Das Happy-End nach Hollywood-Manier ist vorprogrammiert. Dennoch ist der Film keine Sekunde langweilig und am Ende fühlt man sich als Zuschauer bestens unterhalten. Goldie Hawn ist einfach hinreißend, aber auch Russell und die Nebendarsteller liefern äußerst ansprechende Leistungen ab. Wenn man bedenkt das Hawn und Russell auch im echten Leben ein Paar sind, kann man sich hier nur vorstellen wie turbulent die Ehe sein muss wenn sie solche verrückten Filme gemeinsam drehen. Einfach ein symphatisch lustiger Film mit dem gewissen Kult-Charme, unbedingt ausleihen!

ungeprüfte Kritik