Ein geheimer Orden - ein göttliches Vermächtnis - ein Schicksal, das alles entscheidet.
Abenteuer, TV-Film, Deutscher Film
Ein geheimer Orden - ein göttliches Vermächtnis - ein Schicksal, das alles entscheidet.
Abenteuer, TV-Film, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von
Filmfan "3pk38e" am 17.04.2007Ein Hauch von Mystik
Die Kirche hat bestimmt keine Freude damit, schwimmt die Geschichte doch auf der Welle: Jesus war »irgendetwas Fremdes«, mit Maria Magdalena verheiratet und hatte Kinder. Seine fast unverwundbaren Nachkommen trennten sich wegen dem »Gral«, etwas ebenfalls Mysteriöses aus einer anderen Dimension, in die genetischen Blutlinien der Tempelritter und der Bruderschaft von Zion, die sich gegenseitig bekämpfen, vor allem um den Gral, den die Templer versteckt haben, nur kann keine Partei wirklich was mit dem Gral anfangen, es sei denn man würde die Gene wieder zusammenführen. Nur so ein genetischer Nachkomme könnte den Gral nützen und öffnen, damit man als Nachkomme durch den Gral unsterblich werden kann. Eine aus der Linie der Zion legt den Chef der Templer, beeindruckend gespielt von Harald Krassnitzer, herein und zeugt mit ihm David. Der aber lässt David entführen und in Frankreich in einer Klosterschule anonym erziehen.
Während die modernen Ritter sich mit Schwerter (in Manier des Highländers) enthaupten oder mit Maschinengewehren beschießen, wird der ahnungslose David und seine Freundin vor dem Abitur in die Kämpfe hineingezogen und zu seiner Mutter und denen von Zion gebracht, wo er die Templer und seinen Vater zu hassen lernt, aber die Schuld derer von Zion nicht erkennt. Am Ende stirbt sein Vater, alle rotten sich gegenseitig aus, während Davids Mutter aus Hybris den Gral versucht und stirbt. David, als erster mit vereinter Blutlinie und als vereintes Oberhaupt, verwahrt am Ende wieder den Gral.
Imponierend für mich in diesem Fantasy-Film war der Versuch, altes Rittertum und moderne Waffen miteinander zu verbinden. Während die anderen Schauspieler mehr oder weniger ihre Rolle spielten und beeindruckende Schwertkampfszenen liefern, war Harald Krassnitzer in seiner Rolle inklusive Schwertkampf einfach ausgezeichnet. Für einen deutschen Film war bemerkenswert viel Action und wenig Langweile vorhanden. Natürlich war das kein aufwändiger Hollywoodfilm mit 300-Mio.-Dollar-Budget, aber sonst sehr sehr gut gamacht und durchweg spannend. Also, ansehen lohnt.
ungeprüfte Kritik