Naja!
Nicht wirklich was neues und nicht wirklich was man unbedingt muss, außer für die gute Besetzung. Auch der Erzählstil, zwar originell, war für mich etwas störend. Die kleinen Geschichten, die der Film zu erzählen hatte waren nicht sonderlich interessant aber auch nicht langweilig. Die teilweiße wirklich guten schauspielerischen Leistungen haben den Film jedoch davor gerettet völlig trivial zu sein. Am besten gefiehl mir Lisa Kudrow von der ich schauspielerisch bisher noch nicht viel gehalten habe, aber sie war wunderbar und sehr überzeugend. Auch Maggie Gyllenhaal war wie immer hervorragend. Laura Dern war etwas »wasted« aber dennoch gut wie immer. Auch die Moral des Filmes ist überzeugend, aber leider hat es bei der Regie etwas geharpert. Aber man kann ihn sich ansehen!

Okay!
Hätte aber gedacht und gehofft, dass er lustiger ist aber dank der hervorragenden Besetzung, einem wunderbaren David Niven ist der Film unterhaltsam. Ich finde die erste hälfte allerdings weit aus besser gelungen als die zweite, die verwirrend und leider sehr unkomisch war. Allerdings dank einiger Gastauftritte, besonders dem genialen von Woody Allen, hatte der Film aber auch in dieser Hälfte noch einige Highlights. Der Humor ist teilweiße etwas eingerostet und nicht alle Gags zünden noch, auch fand ich den Film etwas zu lang für eine Paraodie, aber davon abgesehen war es gute Unterhaltung.

Spannend!
Ich mag Filme, die mehr oder weniger nur auf einer Location spielen und dies ist einer von der Sorte, der technisch (und nur technisch) stark an »Bein Anruf: Mord« erinnert. Oscar-Preisträgerin Audrey Hepburn ist wunderbar und weiß wie man Angst und Schrecken glaubhaft rüber bringt, etwas, dass nicht zu ihren gewöhnlichen Rollenelementen gehört. Der Film ist sehr atmosphärisch und nach einer Weile (besonders gegen Ende) bekommt man die gleichen klaustrophobishcne Ängste wie der blinde Hauptcharakter für den die eigene Wohnung mehr oder weniger zu einem gefährlichen Gefängnis wird. Speziell für Thriller Fans ein Muss!

Unterschätzt!
Ein schöner, kleiner Charakterfilm mit sehr guten Schauspielern, die wunderbare Darbietungen liefern. Scarlett Johansson ist wie gewohnt hervorranged und spielte ihre Rolle absolut überzeugend. John Travolta gibt die wahrscheinlich beste Leistung seiner Karierre (oder zumindest beste Leistung seit »Pulp Fiction«) und hat einen sehr interessanten Charakter mit dem man viel Arbeiten kann und den er auch völlig überzeugend darstellt. Es gibt einige Momente in dem Film, die weniger überzeugend sind, oder etwas übertrieben dargstellt worden sind, auch sind einige Wendungen etwas vorhersehbar aber generell ist dieser Film auf jeden Fall sehenswert und verdient viel mehr Aufmerksamkeit!

Enttäuschend!
Was für eine Enttäuschung! Ich hatte zwar einige sehr schlechte Kritiken gelesen, aber so ganz wollte ich es nicht glauben weil, erstens fand ich die Story hochinterssant, ich finde Marc Forster ist eines der ganz großene, jungen Regietalente und die Besetzung, vor allem mit Ewan McGregor und Naomi Watts (meine zweit-lieblings-schauspielerin) versprache eine Menge. Aber was zur Hölle war los mit der Umsetzung? Der Film verwirrt nur unnötig und, obwohl der Twist am Ende wirklich originell ist, macht er im Zusammenhang zu dem Rest des Films überhaupt keinen Sinn. Das schlimmste war, dass dies ein Versuch war, meinen Lieblingsfilm »Mulholland Dr.« zu kopieren, der ebenfalls völlig verwirrend war, auf den erstn Blick, aber anders zu diesem Streifen, wenigstens Sinn macht und logisch nachvollziehbar ist und sogar glaubwürdig, alles was hierfür nicht spricht.

Schockierend!
Sehr guter Film, der manchmal einige kleine Schwierigkeiten im Mittelpart hat, aber ansonsten war es ein kleines filmisches Highlight, dass den Kultstatus völlig verdient. Die Story ist sehr interessant, weil es einfach interessant ist zu erfahren wie ein Mensch in einer solchen Situation reagieren würde und der Film zeigt das oft ganz deutlich.
Die vielen verstörrenden (und brutale) Szenen sind vielleicht nicht jeder Manns Sache und bei der überraschenden Schlusswendung kann es dem ein oder anderem den Magen umdrehen aber dennoch ist der Film sehr zu empfehlen und ein Muss für jeden Film fan. Technisch ist er auch Klasse, gute Atmosphere, sehr gute Musik und interessante Kameraführung. Gelungen.

Solide!
Nichts besonders aber ein netter, romantischer Film der zeigt wie sehr man durch einen anderen Menschen verändert werden kann. Die darstellerischen Leistungen waren gut aber nicht herausragend. Claire Danes gibt die wahrscheinlich beste Performance ihrerer Karierre als scheues Mauernblümchen, dass mehr and mehr selbstsicher wird. Steve Martin war meiner Meinung nach etwas mis-besetzt (auch wenn er die Rolle für sich geschrieben hat) denn er war nicht immer glaubhaft und man erfuhr leider nicht entscheidende Details über seinen Charakter. Jason Schwartzman war deutlich der »scene stealer« und sehr erfrischend exzentrisch. Netter Film, manchmal etwas langsam, aber dennoch sehenswert.

Fantastisch!
Ich weiß nicht in wie weit die Geschichte akkurat ist und was davon erfunden ist, aber dieser Film hat mich definitiv dem Komoponisten Beethoven näher gebracht und die gesamte Geschichte micht völlig mitgerissen. Ein Film der sich nicht hinter dem berühmten Vorbild »Amadeus« verstecken braucht und ein Film der mich auf die gleiche Weiße fasziniert hat. Gary Oldman spielt mit absoluter Bravour die Rolle des schwierigen Beethoven und durchlebt den Wahn des legendären Komponisten meisterhaft und glaubhaft, eine Rolle, die ihm eigentlich eine Oscar-nominierung hätte bringen sollen. Genau wie Amadeus wird auch dieser Film mit der klassichen Musik Beethovens begleidet und die Inszinierung is wunderbar opernhaft. Ein völlig vergessenes Meisterwerk.

Interessant!
Interessanter Einblick in den Watergate Skandal und über die beiden Reporter die ihn aufdeckten, sehr authentisch und spannened erzählt. Die Darsteller sind hervorragend gewählt. Oscar-Preisträger Robert Redford ist genauso genial wie der 2 fache Oscar-Preisträger Dustin Hoffman. Beide haben eine wunderbare Chemie, die diese Rollen auch brauchen. Der Film ist auch sehr atmosphährisch und ist meiner Meinung nach die gesamte Zeit über Akkurat. Sehr zu Empfehlen.

Schön!
Der Film besticht durch Schönheit. Schönheit, die nicht nur von den beiden grandiosen Hauptdarstellern Cary Grant und Oscar-Preisträgerin Grace Kelly kommt, vorallem aber auch durch die wunderbaren Landschaftsaufnahmen und geniale Kameraführung.
Manchmal fühlte man sich als wäre man in Urlaub und ich denke das ist auf jeden Fall etwas positives wenn man einen Film schaut.
Der Film selbst war etwas untypisch für Hitchcock, etwas »softer« als seine meisten anderen Werke, und die Story nicht wirklich etwas herausragendes aber dank der Chemie zwischen den Hauptdarstellern und dem gesamten Look des Films ist er doch etwas besonderes.

Unterhaltsam!
Guter Entertainment Film an dem wohl jede Altersgruppe Gefallen finden kann. Die kleinen haben Spaß mit den Figuren und die Großen können sich an vielen Filmreferenzen erfreuen.
Der FIlm ist nicht perfekt, um ehrlich zu sein sehr formell und teilweiße sogar für Animationsfilm-Standards sehr unglaubwürdig.
Die Animationen waren ganz okay aber auch nichts herausragendes und manchmal war der Film etwas »over-the-top«. Einige Witze funktionierten, andere nichts, aber man war zumindest nie gelangweilt.

Uninspiriert!
Aber dennoch ansehbar auch wenn ich nicht immer ganz von Mel Gibson's schauspielerischer Leistung überzeugt war. Manchmal bekam man den Anschein, dass er in der Titelrolle völlig fehlbesetzt war. Aber immerhin war diese Besetzung »inspiriert« und originell. Glenn Close gab eine sehr gute Leistung (wer hätte etwas anderes gedacht?) als Getrude and mir gefiehlen Alan Bates und Helena Bonham-Carter als Ophelia. Der Film war manchmal etwas langatmig, was schade ist, da die Geschichte selbst sehr aufregend ist aber diese Inszinierung hatte einige Schwächen. Vielleicht war es auch nicht die beste Idee Shakepeare's Stück zu kürzen, auch wenn man sagen muss, dass man das dem Film nicht immer anmerkt. Interessant aber könnte besser sein.