Kritiken von "StevenKoehler"

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.11.2018
"Underworld" erzählt eine spannende Geschichte, die auch sehr gut durchdacht worden ist. Das man ein Teil der Geschichte aus dem Off erzählt, finde ich eine sehr gute Lösung, denn so kommt man schnell in die Story hinein. Auch die Plots sind allesamt gut gelungen, nur gibt es eine kurze Szene, die etwas zu früh aufgetaucht ist (Autoszene) und somit der Plot vorweg genommen wurde, aber der Film weiß dies und weiß auch damit richtig umzugehen, aber an einer anderen Stelle hätte die Szene für mehr Überraschung gesorgt. Ansonsten ist die Geschichte nicht vorhersehbar und kann die Spannung sehr gut halten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Alleine die Körpersprache sagt alles über die eine oder andere Figur aus und ich finde sehr gut, dass man nicht versucht hat, einen den Zuschauer noch einmal zu erzählen. Die musikalische Begleitung ist rockig, aber es passt sehr gut. Es ist zwar ein klein wenig Laut, aber es passt. Die Special Effects sehen für die damaligen Verhältnisse sehr gut aus. Aus heutiger Sicht funktionieren sie noch sehr gut, aber sehen etwas skurril aus, aber besser ging es damals nicht. Des Weiteren muss die Kamera lobend erwähnt werden. Ob den die Kampfszenen sind oder die Storyszenen, alles sieht wohl durchdacht aus.

Ich kann Ihnen "Underworld" nur ans Herz legen. Es ist ein gelungener Auftakt in die Reihe und macht neugierig nach mehr.

ungeprüfte Kritik

Guardians of the Tomb

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.11.2018
"Guardians of the Tomb" ist ein interessantes Werk geworden, dessen Idee nicht schlecht ist. Die Story hat etwas, aber sie hat zu wenig Spannung. Es gibt hier und da Momente, die gut geworden sind, aber es wird von Anfang an klar, wer welche Rolle hat, obwohl der Bruch deutlich später stattfindet. Man hat die Geschichte an sich gut erklärt, aber was die Spinne mit 10 Beinen angeht, das wird einfach fallen gelassen. Der Film hat Potential, aber warum man dies nicht ausnutzt, wird nicht klar.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber es gibt Szenen, bei dem ich mehr erwartet habe. Die Kamera ist gut geworden. Es sind zum einen schöne, aber auch ruhige Bilder und die Blickwinkel sind interessant. Die Special Effects sehen an sich nicht schlecht aus. Bei den Spinnen hat man sich viel Mühe gegeben, was man auch deutlich sieht, aber teilweise ist deutlich CGI zu erkennen, was leider Schade ist. Die musikalische Begleitung ist zwar da, aber sticht nicht hervor, also nichts was in Erinnerung bleibt.

Ich habe keine hohen Erwartungen an diesen Film gestellt, nachdem ich den Trailer gesehen habe und das rate ich auch, wenn Sie "Guardians of the Tomb" sehen möchten.

ungeprüfte Kritik

Der Polarexpress

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Animation, Fantasy, Kids

Der Polarexpress

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.11.2018
"Der Polarexpress" erzählt eine tolle und zauberhafte Geschichte. Es ist ein wunderschönes Abenteuer was wir hier erleben dürfen und er schafft es, einen Gänsehaut auf die Haut zu zaubern. Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen und ist auch gut durchdacht. Des Weiteren will er eine Botschaft vermitteln, die ich auch voll und ganz unterschreiben würde und damit meine ich nicht die Geschenke, sondern etwas anderes. Es gibt nur ein kleines bisschen, was nicht näher erläutert wurde und zwar ist das der Herr auf dem Dach des Zuges. Er ist für die Story wichtig, aber es fehlt ein kleines bisschen mehr an Hintergrundinformationen zu diesen Charakter.

Die Animation ist für die damaligen Verhältnisse sehr gut gelungen und funktioniert auch noch heute richtig gut. Die musikalische Begleitung hat Wie­der­er­ken­nungs­wert und passt voll und ganz in die Weihnachtszeit. Die Kameraführung ist wunderbar. Auch wie man die einzelnen Szenen animiert hat, ist einfach nur wundervoll. Teilweise fühlt man sich wie auf einer Achterbahn, weil dies auch sehr schon rüber gebracht wurde.

Ich kann Ihnen "Der Polarexpress" nur ans Herz legen. Es ist eine wundervolle Weihnachtsgeschichte geworden, die auch für Groß und Klein gemacht wurde.

ungeprüfte Kritik

Pacific Rim 2 - Uprising

Der größte Kampf
Science-Fiction, Action

Pacific Rim 2 - Uprising

Der größte Kampf
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.11.2018
"Pacific Rim 2 - Uprising - Der größte Kampf" fängt schon einmal sehr gut an, indem er nur ganz kurz anreist, was im ersten Teil geschehen ist, so kommt man sehr gut in die Geschichte wieder rein, ohne viel Zeit zu verschwenden. Sie ist auch vielversprechend und die Charaktere sind gut durchdacht, aber was die Plots angehen, hat er sich überhaupt keine Gedanken gemacht. Noch bevor etwas geschieht, weiß man immer, wie dieser Plot enden wird, da er eigentlich alles selber verrät und somit keine Spannung vorhanden ist. Auch ist die Begründung des Motives etwas dünn ausgefallen. Es ist soweit in Ordnung, aber wir erfahren etwas und man denkt sich, wie konnte dies nur möglich sein. Er findet zwar eine Antwort, aber diese hat leider keine Tiefgründigkeit.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen und kommen auch überzeugend an. Die musikalische Begleitung passt gut zum gesamten Werk, aber der Film ist leider recht laut. Die Special Effects sehen richtig gut aus. Bei der Kameraführung hat man sich auch einige Gedanken gemacht, denn man nimmt die Szenen aus interessanten Blickwinkeln auf und können überzeugen.

Leider ist "Pacific Rim 2 - Uprising - Der größte Kampf" nicht ganz so gut geworden, wie der erste Teil, aber man kann sich diesen Streifen trotzdem anschauen und dient eher zur Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

Sharknado 6

The Last One - Es wurde auch Zeit!
Horror, Action, Fantasy

Sharknado 6

The Last One - Es wurde auch Zeit!
Horror, Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.11.2018
"Sharknado 6 - The Last One - Es wurde auch Zeit!" hat dieses Mal den Hauptschwerpunkt auf das Zeitreisen gelegt, was an sich nicht schlecht umgesetzt worden ist. Wir treffen ein paar Charaktere wieder, aber wie man dies erklärt hat, ist äußerst oberflächlich, aber für ein Trashfilm in Ordnung, Des Weiteren findet man einige Anspielungen zu bekannten Filmen wieder, was keine verasche ist, was ich auch gut finde. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn man selbst die Einfälle gehabt hätte und nicht auf große Filme geschaut hätte. Die Story ist wieder einmal oberflächlich, aber es war auch anders nicht zu erwarten. Viele Dialoge machen überhaupt keinen Sinn, aber dafür ist es ein Trashfilm geworden. Was ich sehr schön finde, ist, dass der sich selbst nicht so ernst nimmt und es gibt einige Momente, wo man sehr gut lachen kann.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal unterer Durchschnitt, aber es ist bei der Reihe Kult und die Schauspieler versprühen ziemlich gut diesen Charme. Die Special Effects sind einfach nur schlecht, aber wer hier eine hochwertige Produktion erwartet hat, der ist selbst dran Schuld. Einige Effekte sehen so schlecht aus, dass man darüber nur lachen kann. Die Musik hat mich doch etwas überrascht. Man hat ein bisschen Geld in die Hand genommen und ein bisschen das Orchester spielen lassen. Die Kamera ist wieder einmal billig, aber es gibt hier und da Aufnahmen, die nicht so schlecht aussehen.

ungeprüfte Kritik

Die Frau in Schwarz 2

Engel des Todes - Sie vergisst nicht. Sie vergibt nicht. Sie war nie weg.
Thriller, Horror

Die Frau in Schwarz 2

Engel des Todes - Sie vergisst nicht. Sie vergibt nicht. Sie war nie weg.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.11.2018
"Die Frau in Schwarz 2 - Engel des Todes" erzählt eine recht interessante Geschichte und spielt nicht umsonst während des zweiten Weltkrieges, wobei es hier schwerpunktmäßig nicht um diesen Weltkrieg geht. Die Geschichte ist leider auch etwas vorhersehbar geworden, aber man hat sich Mühe gegeben, dass es nicht so auffällt. Manche Schockmomente sind nicht schlecht, aber einen tiefgreifendes Schockerlebnis habe ich zu keinem Zeitpunkt gespürt. Das man sich erschreckt, ja, aber tiefer gehend, nein. Manche Schockmomente funktionieren überhaupt nicht, da sie vorhersehbar sind.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher mittelmäßig. Es gibt sogar eine Szene, bei der man sich fragt, warum man einen Schauspieler eine Mimik spielen lässt, die überhaupt nicht passte. Es war eine Mimik, die eher etwas fieses hatte, aber der Inhalt passte nicht zu dieser Ausdrucksweise. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Leider spoilert sie ab und zu. Die Kamera ist nicht schlecht, aber sie wackelt doch etwas zu derb, sodass es schon an der Grenze ist, zu nerven. Es gibt teilweise Special Effects, welche leider eher schlecht, als Recht sind.

Leider schwächelt "Die Frau in Schwarz 2 - Engel des Todes", obwohl der Potential für mehr gehabt hätte. Es ist zwar eine Ergänzung, wenn man den ersten Teil gesehen hat, aber man sollte nicht zu viel erwarten.

ungeprüfte Kritik

Molly's Game

Alles auf eine Karte - Nach einer spektakulären, wahren Geschichte.
Drama

Molly's Game

Alles auf eine Karte - Nach einer spektakulären, wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.11.2018
"Molly's Game - Alles auf eine Karte" ist ein unfassbar guter Streifen, der dramaturgisch sehr gut aufgebaut wurde. Die Story ist schon heftig und basiert auch noch auf einer wahren Begebenheit und ist auch noch eindrucksvoll inszeniert worden. Das viele Namen abgeändert worden sind, ist völlig legitim und es wird auch meines Erachtens nach auch sehr gut begründet. Was ich sehr gut fand, dass sehr viel aus dem Off erzählt wurde, denn so bringt man die Story voran und da es sich hier um eine umfangreiche Geschichte handelt, ist das ganze auch noch legitim. Wenn man alles in der Bildsprache und Dialogen erzählt hätte, dann wäre der Film deutlich länger geworden, aber so schafft man es, alles gut verständlich zu erläutern, aber auch die Geschichte interessant zu halten.

Die Schauspieler spielen alle eine starke Persönlichkeit, was sie auch überzeugend auf die Mattscheibe gebracht haben. Des Weiteren ist mir die gute musikalische Begleitung aufgefallen. Es gibt nichts, wo man denkt, dass dies nicht passen würde. Die Kamera ist sehr gut geworden und sie erzeugt interessante, aber auch schön ruhige Bilder und erzählt auch die Geschichte flott.

"Molly's Game - Alles auf eine Karte" ist eine eindrucksvolles Werk geworden, welches auch unfassbar gut geworden ist und ich an dieser Stelle empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Lady Bird

Flieg los nach Hause.
Drama

Lady Bird

Flieg los nach Hause.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.11.2018
"Lady Bird - Flieg los nach Hause" ist ein gut durchdachter Streifen geworden, der auch eine äußerst interessante Geschichte erzählt, die auch berührt. Die Story ist sehr schön aufgebaut, auch wenn sie manchmal etwas langatmig ist, aber schön ist, dass die Personen teilweise Personengruppen wiederspiegeln, die auch durch eine einzelne Person unfassbar gut zum tragen kommt. Was ich leider nicht ganz so gut finde, ist eine Personengruppe, die erwähnt wird, aber die Story nicht zu Ende erzählt. Es wird einfach der Deckel mit dem Satz, "Erzähl es keinen", drauf gemacht und dann ist das Thema auch schon beendet. Ich finde, vor allem in der heutigen Gesellschaft und auch 2002, die Zeit in der der Film spielt, war diese Personengruppe relevant. Man hätte dies schön ergänzen können und es hätte trotzdem dem Werk nicht geschadet.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und hätte besser nicht sein können. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und die Songs sind sehr gut gewählt worden und passen zum Streifen. Die Kamera ist sehr ruhig gehalten, was ich sehr schön finde.

"Lady Bird - Flieg los nach Hause" ist stark geworden, auch wenn er hier und da ein bisschen schwächelt, ist er trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Criminal Squad

Dirty Jobs. Dirty Cops.
Krimi, Action

Criminal Squad

Dirty Jobs. Dirty Cops.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.11.2018
"Criminal Squad - Dirty Jobs. Dirty Cops." ist gelungen. Die Story hat mir gut gefallen und ist auch spannend. Die erste Hälfte des Filmes dient eher zur Vorbereitung und zum Kennenlernen aller Charaktere und in der zweiten Hälfte beginnen nach und nach die Überraschungen. Leider gibt es hier und da ein paar Szenen, die etwas vorhersehbar geworden sind oder man muss nur eins und eins zusammen zählen und schon kommt man auch auf die Lösung. Des Weiteren gibt es leider ein paar Szenen, wo nicht einmal erklärt wird, wie man auf die eine oder andere Lösung gekommen ist, aber das sind nur Kleinigkeiten. Im Großen und Ganzen ist der Film gelungen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen, denn die Schauspieler bringen ihre Figuren sehr gut auf den Punkt. Die musikalische Begleitung ist wunderbar. Sie ist dezent, aber zeigt Wirkung. Man hat den Punkt hier nicht auf die Musik gesetzt, sondern dieser Streifen trägt sich allein durch die Handlung. Wir haben hier und da ein paar Special Effects, die auch gut aussehen. Des Weiteren ist mir die gute Kameraführung aufgefallen. Es gibt zwar ein paar kleine Szenen, wo die Kamera leicht etwas wackelt, aber es stört nicht.

Ich habe "Criminal Squad - Dirty Jobs. Dirty Cops." ein der deutschen Fassung gesehen. Evtl. sind die von mir beschriebenen Szenen nicht so lückenhaft und der US Kinofassung. Ich kann Ihnen trotzdem dieses Werk empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Alles Geld der Welt

Was ist der Preis für ein Leben? Nach wahren Begebenheiten.
Drama

Alles Geld der Welt

Was ist der Preis für ein Leben? Nach wahren Begebenheiten.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.11.2018
"Alles Geld der Welt" ist ein spannender Film. Wir erfahren, dass Paul Getty ein extrem reicher Mann war, aber die Summe erfahren wir nicht, was aber auch nicht von Bedeutung ist, denn der Film will auf etwas anderes hinaus. Dieser Streifen ist extrem heftig und lässt einen ständig sprachlos zurück, weil man nicht glauben kann, was man gerade gesehen bzw. gehört hat. Er schafft es auch nicht vorhersehbar zu sein und wenn man vermutet, dass es in die eine Richtung gehen könnte, dann schlägt er eine komplett andere Richtung ein. Das was wir zum Schluss erfahren, lässt ein auch nur sprachlos zurück. Des Weiteren ist das Schlussbild unfassbar gut.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Ausnahmslos alle spielen ihre Rollen glaubhaft und vermittelt die Story sehr gut. Die Kamera ist auch sehr gut gelungen. Es sind schöne ruhige Bilder entstanden und die Art und Weise, wie man die einzelnen Szenen inszeniert hat, finde ich äußerst interessant. Eine Sache habe ich dann doch auszusetzen. Ab und zu ist der Film einfach zu gelbstichig und man hätte dies in dieser Form nicht gebraucht, da man den Zuschauer schon deutlich gemacht hat, dass wir eine Reise zurück gemacht haben. Die Musik ist extrem gut gelungen und hätte besser nicht sein können.

Ich kann Ihnen "Alles Geld der Welt" nur ans Herz legen. Es ist ein interessanter Film geworden, der heftig ist, aber auch sehr gut umgesetzt worden ist.

ungeprüfte Kritik

The Disaster Artist

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.11.2018
"The Disaster Artist" ist nicht schlecht. Das die Story auf einer wahren Begebenheit beruht, ist schon beeindruckend. Es ist ein äußerst interessanter, aber auch verrückter Film geworden, dessen Story doch bemerkenswert ist. Ich finde es schön, dass man an einem Traum festhält und diesen auch umsetzt. Ich finde, dass man eine entscheidende Frage nicht beantwortet bekommt, löst er am Schluss ziemlich gut auf.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Allein die Art, wie James Franco "Tommy" darstellt, ist schon bemerkenswert, aber hat mir richtig gut gefallen. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist die Kamera. Sie passt zwar zu diesem Stil, aber wenn fast alle Bilder verwackelt sind, nervt es einfach nur. Es reicht nicht aus, nur in diesem Stil die Kamera zu führen. Man hätte sich auch ein paar Gedanken machen können, wie man die Kamera führen möchte. Die Musik ist nicht schlecht, aber es ist leider etwas wenig. Ich hätte mir auch ab und zu im Hintergrund den einen oder anderen Soundtrack gehört, weil es auch gepasst hätte.

Man kann sich "The Disaster Artist" anschauen. Der Film ist bemerkenswert, aber er weiß durchaus zu überzeugen und zu unterhalten.

ungeprüfte Kritik

La Mélodie

Der Klang von Paris
Drama, Musik

La Mélodie

Der Klang von Paris
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.11.2018
"La Mélodie - Der Klang von Paris" verfolgt eine interessante Idee. Das Konzept gab es in der Filmgeschichte schon ein paar mal und er hat es etwas anders versucht. Leider ging dabei die Musik nicht unter die Haut. Das es nicht gleich am Anfang passiert, sollte klar sein, aber wenn man so ein Konzept verfolgt, dann sollte man den Zuschauer auch entführen, aber nichts der gleichen passiert. Die Musik ist nicht schlecht, aber zu monoton. Man hätte doch zum Schluss den Zuschauer verführen können, aber leider schafft er es nicht. Des Weiteren ist mir bei der Story aufgefallen, dass sie zwei mal extrem konstruiert ist und der Inhalt nicht wirklich passen wollte. Es kann auch am Übersetzungsvorgang liegen, aber da hätte man sich etwas besseres einfallen lassen können. Bei dem Konzert, wo die beiden Jungs eingeladen sind, sieht man, dass sie kurz etwas sagen, aber es wird einfach nicht übersetzt. Man hat sogar den Weg gewählt, die Melodie laufen zu lassen und das gesprochene herauszuschneiden.

Die schauspielerischen Leistungen sind nicht bahnbrechend, aber ist soweit in Ordnung. Die Kamera ist leider nicht wirklich umgesetzt worden. Viele Bilder sind immer wieder leicht verwackelt, was man besser lösen können. Wir hören in diesem Film ausschließlich das, was uns da Bild transportiert, was man machen kann.

"La Mélodie - Der Klang von Paris" bleibt leider hinter seinen Möglichkeiten zurück. Er hätte Potential gehabt, aber leider verschenkt er es.

ungeprüfte Kritik