Kritiken von "ManfredoverMatter"

Mörderin aus Liebe

Sie würde alles für Ihren Lover tun - sogar seine Frau töten.
Krimi

Mörderin aus Liebe

Sie würde alles für Ihren Lover tun - sogar seine Frau töten.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.01.2013
Das könnte so eine Art Eigenproduktion aus dem deutschen Fernsehen sein.
Die meisten Darsteller wirken laienhaft und aufgesetzt. "Lacey" Sharon Gless (die Ahnlichkeit mit Tyne Daly ist wirklich verblüffend) hingegen wirkt deplaziert.
Allein Tracey Gold als 'Annie' ist wirklich klasse und authentisch und bringt den Streifen beinahe im Alleingang über die Runden. Da hätte man wirklich mehr draus machen können.

Übrigens: ist die Ähnlichkeit von Dr. Gayle's Behandlungszimmer mit jenem von Dr. Ben Sobel in "Analyze This" nicht verblüffend...? :-)

ungeprüfte Kritik

Bis zum bitteren Ende

Cutter’s Way - Keine Gnade.
Drama

Bis zum bitteren Ende

Cutter’s Way - Keine Gnade.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.01.2013
Wenn das so eine Art Sozialstudie sein sollte, ist sie nicht besonders gelungen. Eineinhalb Stunden fast nur langweiliges Gelaber - das kann man sich gerne sparen.

ungeprüfte Kritik

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller

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Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 19.01.2013
...in etwa so dramatisch wie die Buddenbrooks. Die Dialoge ziehen sich wie Kaugummi, die Spannung hält sich in Grenzen. Auch die Darsteller sind nicht sonderlich charismatisch.
Fazit: das Ganze kommt rüber wie ein Hörbuch mit Bild.
Krimis aus den 50'er Jahren sind spannender.

ungeprüfte Kritik

Der Tiger von New York

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.01.2013
In der Tat schöne Bilder von früher, inklusive einer einer süßen Irene Kane. Leider nicht wirklich viel Handlung, viel Gelaber und eine dünne Story - Stanley Kubrick eben. Immerhin - soviel sei verraten - gibt's ein Happy End.
Interessant, was damals mal so alles ab 18 Jahre war...

ungeprüfte Kritik

Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 2

Ein Finale für die Ewigkeit.
Lovestory, Fantasy

Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 2

Ein Finale für die Ewigkeit.
Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 08.01.2013
Wer bis hierhin durchgehalten hat, für den ist jede längere Erklärungen zur Twilight Saga ohnehin entbehrlich.
Was wie bisher stört ist, daß die meisten Darsteller(innen) ab dem dritten Teil wie auf einer Modenschau aufgebrezelt wurden, und dadurch leider auch an Authentizität einbüßen.
Das Budget für Designerklamotten und Lidschatten hätte man dringend in bessere Digitaleffekte investieren sollen; die Darsteller sind abgesehen davon wirklich gut.

Wenn's doch bloß mit der Regie besser gepasst hätte... Ob man Catherine Hardwicke nicht zutraute, auch mal etwas Actionreiches zu machen? Innerhalb der Serie viermal die Regie zu wechseln war sicher keine gute Idee.

Dennoch: allen Bram Stokers' und Wes Cravens' zum Trotz, wird die Hoffnung auf ein eindrucksvolles, temporeiches Finale mehr als erfüllt. Viel Schmalz - aber auch viel Action - runden die Reihe eindrucksvoll und perfekt ab.
Gratuliere, Stephenie Meyer und Melissa Rosenberg zu diesem bisher einzigartigen Drehbuch!

Und wenn sie nicht gestorben sind... tja, dann leben sie noch heute. Fröhlich und zufrieden irgendwo dort draußen in den Wäldern. Ab- und zu vielleicht auch mal in Hollywood. :-)

Fazit: Fans der Saga werden begeistert sein. Und die Anderen mögen sich eben an die "Männerfassung" - nämlich 'Underworld' - begeben ;-)

ungeprüfte Kritik

Die Silicon Valley Story

Die wahre Geschichte, wie Bill Gates und Steve Jobs die Welt veränderten.
Drama, TV-Film

Die Silicon Valley Story

Die wahre Geschichte, wie Bill Gates und Steve Jobs die Welt veränderten.
Drama, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 01.01.2013
Es braucht schon einige Dekaden an Hintergrundwissen um überhaupt zu verstehen, was hier vor sich geht.
Trotz Anlehnung an tatsächliche Ereignisse ist 'Pirates of Silicon Valley' jedoch nicht mehr, als ein etwas verspäteter Nachruf:
Als Doku zu dürftig recherchiert, als Spielfilm zu schwach umgesetzt.
Steve Jobs und Bill Gates werden nach allen Regeln des schlechten Klischees karikiert - das Verhältnis von Wahrheitsgehalt und Hinzudichtung lassen wir mal offen...
Jedenfalls waren die Betroffenen während der Entstehung des Films nicht eingebunden, wodurch der Streifen insgesamt an Glaubwürdigkeit einbüßt.

Fazit:
Wer die Zeiten von Apple II und MS-DOS noch aktiv erleben durfte, wird mit Sicherheit schon die ein- oder andere sauber recherchierte, fundierte Doku zu Microsoft und Apple gesehen oder gelesen haben. Das ist viel interessanter, als ein dramaturgisch aufgebohrtes Theaterstück wie dieses. Die Jüngeren unter uns können mit dem hier beschriebenen Stoff ohnehin nichts (mehr) anfangen.

Alternative:
Die Doku 'Triumph of the Nerds' berichtet über die gleiche Ära, spannend und ohne unsachlich zu werden.

ungeprüfte Kritik

The Avengers

Die Rächer
Action, Fantasy

The Avengers

Die Rächer
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 31.12.2012
Effekte an, Hirn aus: 'The Avengers' beginnt da, wo 'Captain America' ein Jahr zuvor aufhörte.
Völlig sinnfreie digitale Effektschlachten (teilweise sogar technisch richtig schlecht) und langweilige Kameraführung. Oft genug sieht man die Darsteller vor einer Leinwand stehen.
Das Drehbuch gibt wenig her: die Story ist platt, die alberne Sucherei nach dem Würfel nervt irgendwann nur noch, genauso wie Tom Hiddleston als zäher uneinsichtiger Derwisch 'Loki'. Samuel L. Jackson wirkt wie bereits zuvor deplaziert und überflüssig.
Einziger Lichtblick: Robert Downey als Iron Man hat wieder jede Menge bissiger Sprüche im Gepäck. Effekte hin- oder her, aber so etwas kann man sich auch auf der Spielkonsole ansehen.

Fazit: mal wieder liegt New York in digitaler Schutt und Asche, mal wieder gibt es statt Handlung nur abgedroschene Klischees. The Avengers könnte ebensogut ein beliebiger Roland-Emerich-Film sein - das ist Marvel-unwürdig.

Alternativen:
Die beiden "Hellboy" Teile gehen exakt in die gleiche Richtung, haben aber viel mehr coole Figuren und Ideen am Start und auch Eff-Ex vom Feinsten.

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The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie

The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.12.2012
Moment - das war doch was? Typen, die den ganzen Tag im Schlafanzug herumlaufen, gab's doch schon mal... ja genau - in den 80'ern.
Fernab der massentauglichen Action-Comedies, mit denen wir täglich bis zur Schmerzgrenze bombardiert werden, wirkt Jeff Bridges als eine Art Idol aller unverstandenen Teenies der 90er schon beinahe authentisch.

Also irgendwo zwischen denen, die für James Dean zu jung sind und für das Konkurrenzprodukt 'Fear and Loathing in Las Vegas' zu gut erzogen wurden, ist 'The Big Lebowski' eine brauchbare Alternative.
Leider ist die Story in etwa so spannend wie ein Schneckenwettrennen, und so bleibt dem Zuschauer nebenbei noch viel Zeit, z.B. um zu zählen, wie oft in der O-Fassung das F-Wort verwendet wird...

Fazit: Stilvolle Komödie, ohne Inhalt. Wie aus dem wirklichen Leben eben. ;-)

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Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre

Nach einer wahren Geschichte.
18+ Spielfilm, Horror

Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre

Nach einer wahren Geschichte.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 22.12.2012
Au Backe. Nicht das erste Mal, daß ein weltklasse Regisseur wie Michael Bay seinen Namen für Drittklassigen Schund wie diesen hergibt.

Nein, es ist KEIN Michael Bay Film - hinter der Kamera stand Marcus Nispel. Und das wird selbst für harte Horror-Fans zur Geduldsprobe:

Eine Bande Hippies im Bus, dazu die Aneinanderreihung sinnloser Dialoge, die Handlung krampfhaft auf modern getrimmt.
Wirres Gekreische und die Kamera zappelt munter hin- und her. Keine Einstellung dauert länger als fünf Sekunden - unerträglich.
Und noch mal: TCM ist keine wahre Geschichte, sondern reine Fiktion - und dies ist der bislang schlechteste Teil der Serie, dank total verkorkster Regie.

Fazit: Kein Vergleich zu der düsteren, authentischen Atmosphäre des Originals von 1974. Hier gruseln sich allenfalls spielekonsolenerprobte Teenies.

ungeprüfte Kritik

Reine Nervensache 2

Der Wahnsinn geht weiter.
Komödie, Krimi

Reine Nervensache 2

Der Wahnsinn geht weiter.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 21.12.2012
Wie im ersten Teil - auch hier - eine perfekte Besetzung, schön eingebettete Gangsterstory aber nun insgesamt etwas temporeicher.

Die Darsteller sind alle überzeugend - bis auf einen, nämlich Robert De Niro, der in Komödien besser einen ernsthaften Part spielen sollte, wie z.B. in 'Meet the Parents'.
Die Rolle einer neurotischen Heulsuse nimmt man ihm einfach nicht ab. Und hieran krankt es sowohl im ersten- als auch im zweiten Teil:
Das Ganze wirkt maßlos übertrieben und unglaubwürdig, in der deutschen Synchro sogar stellenweise langweilig.

Harold Ramis ist ein hervorragender Autor, und die Story gibt viel her (aus seiner Feder stammen z.B. auch Ghostbusters usw.) aber:
den Regiestuhl sollte er besser einem erfahreneren Kollegen überlassen.

ungeprüfte Kritik

Mord im Orient Express

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.12.2012
Er ist schon pfiffig, unser Hercule Poirot, wenngleich sein Gelaber in der O-Fassung unerträglich ist. Zum Glück gibt es ja die deutsche Synchro, jedoch sind die zahlreichen Schlußfolgerungen teilweise stark an den Haaren herbeigezogen.
Die einzige interessante Erkenntnis ist, daß der Plan nie aufgefallen wäre, wäre Poirot nicht durch eine Verkettung von Zufällen im Zug gewesen.

Fazit: Agatha Christie's Klassiker lebt im Wesentlichen von seinem durch zahlreiche Wiederholungen im deutschen Fernsehen erlangten Bekanntheitsgrad. Die Klasse eines Alfred Hitchcock wird nicht annähernd erreicht, obwohl durchgängig hochkarätige Besetzung aufwartet. Aber außer Poirot haben die sonstigen Akteure ohnehin nicht viel zu tun.

ungeprüfte Kritik

Leatherface - Kettensägenmassaker 3

The Saw Is Family - Die neue Dimension des Grauens.
18+ Spielfilm, Horror

Leatherface - Kettensägenmassaker 3

The Saw Is Family - Die neue Dimension des Grauens.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.12.2012
Gleiches Schema wie im 1. Teil, fast das gleiche Drehbuch, nur aus anderer Perspektive.
Die Darsteller taugen nichts, die Dialoge sind langweilig und da spielt es auch keine Rolle mehr, daß die hier vorliegende Fassung ein Zusammenschnitt aus uraltem VHS-Material ist.

Das einzig interessante ist der Lacher, der später in "Saw" wiederverwendet wurde. Vielleicht fällt das jemandem auf, aber scheinbar wurde die Scheibe mittlerweile ohnehin aus dem Verleih entfernt, und das ist auch gut so.

Wer unbedingt noch mal einen bizarren TCM-Streifen sehen möchte, sollte sich in den USA mal nach dem berüchtigten Teil 2 umsehen, in dem Tobe Hooper noch selbst Regie führte.

ungeprüfte Kritik