Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Zwischen zwei Leben

Wenn dein Leben von einem Fremden abhängt.
Thriller, Abenteuer

Zwischen zwei Leben

Wenn dein Leben von einem Fremden abhängt.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 10.05.2018
„Ich finde einen Weg!“

Das ist für den Neurochirurgen Ben Bass(Idris Elba) leichter gesagt als getan. Er steht nicht im Operationssaal, sondern, nach einem Flugzeugabsturz, in der Wildnis einer menschenfeindlichen Bergwelt. Und das auch noch im Winter. An seiner Seite die verletzte Journalisten Alex Martin(Kate Winslet) und ein Hund ohne Namen. Wie diese drei ungleichen Geschöpfe sich durch Eis, Schnee und die Aussichtslosigkeit ihrer Situation manövrieren, dass erzählt Hany Abu-Assads Film -The Mountain Between Us- mit großer Klasse und ergreifender Erzählkraft.

Kate Winslet und Idris Elba zeigen, wie stark sie als Schauspieler sind. Vor einer atemberaubenden Kulisse einer winterlichen Bergwelt kämpfen sie ums Überleben. Nach dem Roman von Charles Martin hat Hany Abu-Assad einen Film wirklich meisterlich in Szene gesetzt. Die Spezialeffekte beim Absturz des Flugzeugs sind erschreckend real, den Rest erledigen die grandiosen Drehorte in der kanadischen Bergwelt.

Zwei wildfremde Menschen, jeder mit einer eigenen Geschichte ausgestattet, müssen unter schwierigsten Bedingungen zusammenfinden. Selten war das so spannend wie in -The Mountain Between Us-. Deswegen mein Tipp: Unbedingt anschauen!

ungeprüfte Kritik

Wonder Woman

Fantasy, Action

Wonder Woman

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.04.2018
-Wonder Woman- ist bei den Kinofreunden gut angekommen. Das musste man nicht unbedingt vorhersagen. Ich persönlich finde die Marvel-Verfilmungen ein Stück weit gelungener als die D.C. Schöpfungen, doch das mag auch Geschmackssache sein. In jedem Fall ist -Wonder Woman- ein gelungener Mix aus Action, Kitsch und großen Helden. Wer darauf steht, kann sich gut unterhalten lassen.

Diana(Egal Godot) wächst auf der versteckten Insel der Amazonen auf. Sie wird zur großen Kämpferin erzogen. Eines Tages muss der Pilot Steve(Chris Pinne) auf der Insel notlanden. Diana rettet ihm das Leben und erfährt, dass Steve direkt aus dem Krieg kommt. Diana glaubt, dass dieser Krieg vom Gott Ares angezettelt wurde. Die Amazonen sind dazu bestimmt Ares zu bekämpfen und zu töten. So zieht Diana mit Steve in den ersten Weltkrieg. Sie versteht nichts von der Welt der Menschen, aber sie tritt für die Schwachen ein.

Die Animationen bei -Wonder Woman- sind wirklich gut gelungen. Chris Pinne stiehlt Egal Godot schauspielerisch ein wenig die Show und die Story driftet mehr als einmal ganz hart am Kitsch vorbei. Nichtsdestotrotz unterhält -Wonder Woman- kurzweilig. Da ist eine Fortsetzung vorprogrammiert.

ungeprüfte Kritik

Maudie

Drama, Lovestory

Maudie

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 07.04.2018
„Ich bin was Besseres als ein Hund!“

Die schwer von Arthritis gezeichnete Maud(Sally Hawkins) braucht lange, bis sie das begreift. Bisher stand sie anderen Menschen nur im Weg. Ihr Bruder verkauft das Haus der Eltern und ihre Tante, bei der sie leben soll, hat nichts für Maud übrig. So sucht sie sich im Nova Scotia der 30er Jahre einen Job. Beim eigenbrötlerischen Fischer und Gelegenheitsarbeiter Everett(Ethan Hawke) heuert sie als Haushaltshilfe an. Everett, selbst ein Waisenkind, lebt zurückgezogen mit einfachen, harten Regeln. Es dauert, bis die beiden Menschen sich ein wenig näher kommen. Irgendwann beginnt Maud ihrer großen Leidenschaft, dem Malen, nachzugehen. Das ändert das Leben von Maud und Everett von Grund auf…

Die besten Geschichten erzählt das Leben. So auch diese. Wunderbar in Szene gesetzt von Regisseurin Aishling Walsh und brillant gespielt von Sally Hawkins und Ethan Hawke beginnt -Maudie- holprig und kantig, ehe sich der Plot unglaublich gewinnend entwickelt. Mit Landschaftsbildern, Musik und einer wunderbar geführten Kamera nimmt einen -Maudie- für sich ein. Der Film ist ein kleines Juwel, das ruhig und beharrlich seinen Weg zum Herzen des Betrachters geht.

Eine kleine Geschichte im großen Kino. Das ist -Maudie-. Der Film berührt und bewegt die Zuschauer. Schauen sie sich ihn an. Dann werden sie spüren, warum das so ist.

ungeprüfte Kritik

The Wailing

Die Besessenen
Krimi, Thriller

The Wailing

Die Besessenen
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.04.2018
Dilettanten gegen Dämonen...

… kann so etwas gut ausgehen? Lassen sie sich überraschen. Für Überraschungen ist Hong-jin-Na's -The Wailing- ohnehin genau der richtige Streifen. Dem einen oder anderen Zuschauer vielleicht eine Spur zu trashig, dafür aber mit einem Roten Faden der Old-School-Gruselklasse ausgestattet, den wir von Filmen wie -Der Exorzist- oder -Zombie- kennen. Mir hat das gut gefallen und wieder einmal gezeigt, dass im Koreanischen Kino immer wieder Filmperlen zu finden sind.

Der Dorfpolizist Jong-goo(Do-won Kwak) ist alles andere als ein Muster-Gesetzeshüter. Trottelig, ohne Selbstbewusstsein und ängstlich versieht er seinen Dienst. Dann geschehen in seinem kleinen Dorf mysteriöse Morde. Einige Menschen scheinen wahnsinnig geworden zu sein und töten Menschen aus ihrem direkten Umfeld. Zum Täter führt keine Spur, aber es gibt Gerüchte. Der zugezogene Japaner(Jun Kunimura) ist den Dorfbewohnern verdächtig. Tollpatschig begibt sich Jong-goo in die Ermittlungen. Er ahnt nicht, dass er einem wahren Teufel nachjagt...

Unterhaltsam, spannend, lustig und clever zugleich kommt -The Wailing- daher. Da wird es auch bei einer Spielzeit von 156 Minuten nicht langweilig. Man muss natürlich schon ein bisschen auf das Genre stehen, damit man -The Wailing- voll und ganz genießen kann. Ich kann den Film Freunden des guten, alten Horror-Kinos jedenfalls empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Ghost in the Shell

Science-Fiction

Ghost in the Shell

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 03.04.2018
„Mein Name ist Major.“

Unter diesem Namen kennt man die Frau(Scarlett Johansson) in der Einheit Sektion 9. Doch der Major ist nur zum Teil ein Mensch. Lediglich das Gehirn ist menschlich, der Körper des Majors eine vollkybernetische Maschine. Angeblich ist Major die erste ihrer Art, doch das relativiert sich schnell, als die Sektion 9 angegriffen wird. Mitglieder des Robotik-Unternehmens Hanka werden getötet und die Spur führt zu einem Vorgänger von Major. Die muss sich allerhand einfallen lassen, um die Spur aufzunehmen…

Wer auf Mangas steht, kennt Kazuchika Kizes -Ghost in the Shell:Arise- mit Sicherheit. Die Serie ist seit 2013 Kult in Japan. Einen Animationsfilm gibt es bereits, jetzt hat sich Rupert Sanders an einen „echten“ Film herangewagt. Ich muss sagen: Das Ergebnis hat mich überzeugt. Sanders hält sich nicht eins zu eins an die Vorlage, was dazu führt, dass die Story wesentlich besser verständlich ist, als in der Animations-Verfilmung. Scarlett Johansson ist eine Top-Besetzung für die Kämpferin ohne Gedächtnis.

-Ghost in the Shell- erinnert oft stark an -New World, Vanilla Sky und Blade Runner-. Das ist vor allem der Optik geschuldet, die Sanders für seinen Film ausgesucht hat. Schaden tut das der Geschichte nicht; im Gegenteil. Mir hat das extrem gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

The Big Blue

Im Rausch der Tiefe
Drama, Abenteuer

The Big Blue

Im Rausch der Tiefe
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 24.03.2018
Im Rausch der Tiefe

Man muss nicht jeden Film von Luc Besson mögen, aber "Im Rausch der Tiefe" ist ein cineastisches Meisterwerk. Ein opulenter Bildersturm, der niemanden kalt lässt. Dazu eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Tod. Für mich heute noch die beste Rolle, die Jean Reno jemals gespielt hat. Da werden Gefühle von der Mattscheibe direkt ins Hirn und ins Herz transportiert. Ein Film, der einen auch beim Dritten oder Vierten Ansehen noch tief berührt. Nur schade, dass Besson diese Stimmung niemals wieder auf Zelluloid bannen konnte.

ungeprüfte Kritik

Attraction

Anziehung
Science-Fiction

Attraction

Anziehung
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 18.03.2018
-Starman- auf Russisch.

Und das verdammt gut! Fjodor Bondartschuk hat, jedenfalls wenn sie mich fragen, eine Menge Anleihen bei John Carpenters Klassiker aus dem Jahr 1984 genommen. Das macht -Attraction- aber nicht schlechter. Hier und da mag die Handlung unlogisch sein und auch die Gut und Böse Verteilung mag uns, vor allem in Bezug auf das russische Militär, etwas seltsam erscheinen, aber: Das ist vermutlich eine Frage der Perspektive. Genau darum geht es in Bondartschuks Film. So, wie 33 Jahre zuvor ins Carpenters -Starman-.

Ein außeririsches Raumschiff taumelt in die Erdatmosphäre. Es wird von russischen Jägern angeschossen und schlägt im Norden Moskaus ein. Das Militär riegelt den Einschlagort ab und nimmt ersten Kontakt mit einem Insassen des Raumschiffs auf. Die Lage ist undurchsichtig. Major Lebedew(Oleg Menschikow) leitet die Mission. Dessen Tochter Julia(Irina Starshenbaum) verliert bei dem Absturz des Raumschiffs ihre beste Freundin. Sie will Rache und muss doch schnell erkennen, dass die Außerirdischen ohne böse Absichten kommen, denn: Hakon(Rinal Muchametow) rettet ihr Leben. Das ändert Julias Einstellung. Doch viele Moskauer wollen die Fremden bekämpfen. Eine gefährliche Situation entsteht in der Stadt…

Das hat mir gut gefallen. Eine Sci-Fi Lovestory mit Klasse. Dass die aus Russland kommt, ist umso überraschender. Schauen sie sich das an und staunen sie…

ungeprüfte Kritik

Unlocked

Action, Thriller

Unlocked

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.03.2018
„Ich habe meine Instinkte verloren.“

Wenn die C.I.A. Agentin Alice Racine(Noomi Rapace) das sagt, wird es wohl stimmen. Nach einem Terroranschlag in Paris leidet Racine noch immer unter den Folgen. Doch Racine braucht ihre Instinkte genau jetzt. In London soll ein Anschlag stattfinden. Der MI5 und die C.I.A. Arbeiten nicht wirklich gut zusammen, um ihn zu verhindern. Das sorgt dafür, dass sich ein dritter Player in das Spiel einmischt und die Stadt kurz vor einer Katastrophe steht. Nur Alice kann den Anschlag verhindern, doch das wird alles andere als einfach.

Da Michael Apted einen soliden, gut aufgebauten Terror-Thriller an den Start gebracht. -Unlocked- erzählt eine Geschichte, die alles andere als neu ist, aber sie wird gut erzählt. Die Wendungen der Geschichte muss man nicht immer verstehen, dafür stimmen Action und vor allem die Besetzungsliste. Mit Toni Collette, Orlando Bloom, John Malkovich und Michael Douglas hat Apted eine verdammt starke Riege am Start.

Ach ja... und das Noomi Rapace als Alice Racine irgendwie an die gute alte Lisbeth Salander aus der Millennium Trilogie erinnert, ist ganz sicher kein Zufall.

ungeprüfte Kritik

Sieben Minuten nach Mitternacht

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 13.03.2018
Wie beginnt diese Geschichte?

Mit einem Jungen...“ Es ist die Stimme des Monsters, die uns in die Verfilmung des Romans -A Monster Calls- von Patrick Ness bringt. Produziert wurde der Film von Belen Atienza, die Regie führte Juan Antonio Bayona, der schon für spanische Kassenknüller wie -Das Waisenhaus- verantwortlich war. Herausgekommen ist dabei der in Spanien erfolgreichste Film des Jahres 2016. Wenn sie mich fragen: Zu recht. -Sieben Minuten nach Mitternacht- ist ein Märchen, eine wunderbare Erzählung, schlichtweg pure Magie. Es geht darum die Fantasie anzuregen, die Gedanken zu beflügeln und die Gefühle der Zuschauer anzusprechen. All das schafft -Sieben Minuten nach Mitternacht- im Handstreich. Da zuzuschauen ist schlichtweg ein Geschenk.

Conor(Lewis MacDougall) geht es nicht gut. Seine Mutter(Felicity Jones) leidet an Krebs und die Krankheit schreitet voran. Sein Vater lebt in Amerika, er ist von der Mutter getrennt. Conor befürchtet, dass er, wenn es seiner Mutter noch schlechter gehen wird, zu seiner strengen Großmutter(Sigourney Weaver) ziehen muss. Zudem wird Conor in der Schule gemobbt, ein Albtraum quält ihn, und er weiß nicht mehr ein noch aus. Da erscheint um Sieben Minuten nach Mitternacht ein Monster, das sich aus der alten Eibe auf dem Friedhof geformt hat. Das Monster will Conor drei Geschichten erzählen und anschließend soll Conor die vierte Geschichte erzählen. Conor lässt sich auf den Deal ein und ahnt nicht, wie sehr das sein Leben verändern wird...

ungeprüfte Kritik

Die Liebenden

Wahre Liebe überdauert die Ehe.
Drama, Lovestory

Die Liebenden

Wahre Liebe überdauert die Ehe.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 12.03.2018
„It must be love!“

Das war schon von Madness eine wunderbare Coverversion, aber Tracy Letts(Michael) bringt den Song am Ende von -The Lovers- noch ein Stück bewegender. Am Ende eines Films, der nach hinten gewinnt. Er braucht, bis er in die Erzählspur gleitet, dann nimmt er mit, bewegt, berührt und überrascht letztendlich. Azazel Jacobs hat -The Lovers- im Stil von Woody Allen abgedreht. Wer das mag, der wird begeistert sein, wer nicht, lässt es lieber sein. Sie verpassen dann in jedem Fall einen starken Tracy Letts und eine brillante Debra Winger(Mary).

Michael und Mary haben sich auseinandergelebt. Jeder der Ehepartner hat ein Verhältnis und will die Scheidung, nur: Gesprochen hat man darüber noch nicht. Doch jetzt soll es soweit sein. Die beiden Affären-Partner drängen darauf. Blöd nur, dass sich Mary und Michael gerade wieder irgendwie ineinander zu verlieben scheinen. Eine ausweglose Situation…

Diese Story hat was. Ruhig, gelassen und clever sucht sie sich ihren Weg. Wer auf Beziehungsstücke steht, wird das mögen. Für den etwas lahmen Anfang entschädigt einen der Film aber der Mitte. Da passt dann wirklich alles.

ungeprüfte Kritik

Grießnockerlaffäre

Ein Eberhoferkrimi - Nach dem Bestseller von Rita Falk. Franz und Rudi san zruck!
Deutscher Film, Komödie, Krimi

Grießnockerlaffäre

Ein Eberhoferkrimi - Nach dem Bestseller von Rita Falk. Franz und Rudi san zruck!
Deutscher Film, Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 10.03.2018
„Basst scho’!“

Aber auf jeden Fall. Ich habe keine Ahnung, wie man Teil 4 der Eberhofer-Verfilmungen nicht brillant finden kann, aber: Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Bei der -Griessnockerlaffäre- stimmt einfach alles. Die Charaktere, die Spielorte, die Story, vor allem aber der bayrische Humor. Als Bonus gibt es dann noch Thin Lizzys -Whiskey in the Jar-, als perfekt gelungene Hommage an -Bohemian Rhapsody- aus -Waynes World-. Zum Schluss wartet dann ein Abspann, der mich fast vom Sofa geschubst hätte. So lässt man sich gern unterhalten!

Franz Eberhofer(Sebastian Bezzel) steht unter Mordverdacht. Er soll den unbeliebten Vorgesetzen Barschel(Francis Fulton-Smith) erstochen haben. Die Tatwaffe ist Eberhofers Messer und ein Alibi hat der Franz auch nicht. Ganz schlecht. Doch ehe Franz eingesperrt wird, nimmt er mit seinem alten Kumpel Rudi(Simon Schwarz) noch mal schnell die Ermittlungen in eigener Sache auf. Bei denen kommt einiges ans Tageslicht…

Sehr, sehr schön! Die liebgewonnenen Charaktere hat Ed Herzog auch dieses Mal perfekt auf die Filmrolle gebannt. Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Rita Falks Romanen, aber die Verfilmungen des Stoffs sind eine Klasse für sich. Ob Ludwig den Polizeihund gibt, oder Papa Eberhofer(Eisi Gulp) sich beruhigen will, die -Griessnockerlaffäre- ist schlichtweg ganz großes Kino im Bereich Komödie.

ungeprüfte Kritik

Blade Runner 2049

Science-Fiction

Blade Runner 2049

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.03.2018
Verdammt nah dran…

… ist Dennis Villeneuve mit seinem -Blade Runner 2049- an Ridley Scotts -Blade Runner- aus dem Jahr 1982. Scott, jetzt als Produzent mit an Bord, hatte Philip K. Dicks wegweisenden Roman in einer Art und Weise umgesetzt, die damals ihrer Zeit weit voraus war. Ich war jedenfalls hin und weg. Villeneuve hat genau dieses Umfeld und auch die Kameraarbeit fast eins zu eins nachempfinden und umsetzen können. Die Storyline von -Blade Runner 2049- ist jedoch ziemlich dünn und wird jedem Zuschauer, der den ersten -Blade Runner- nicht gesehen hat, Schwierigkeiten bereiten. Zudem hätte dieser Stoff etwas komprimierter vermutlich mehr Aussagekraft gehabt.

Die Erde im Jahr 2049. Nach einem gigantischen Blackout haben die meisten Menschen den Planeten verlassen. Noch immer gibt es Replikanten, die von den Menschen wie Sklaven benutzt werden. Auch der Job des Blade Runners ist nicht ausgestorben. K(Ryan Gosling) ist solch ein Blade Runner. Er wird Zeuge eines unglaublichen Vorfalls. Das sorgt dafür, dass er auf eine Spur aus der Vergangenheit angesetzt wird.

Wie gesagt, das was Dennis Villeneuve da auf die Leinwand gezaubert hat, ist ganz große Klasse im Bereich Kameraarbeit und visueller Umsetzung auf der Leinwand. Villeneuve hat sich ganz nah an Scotts Erstling gehalten und ihn fast perfekt getroffen. Letztendlich wäre für mich hier etwas weniger mehr gewesen. Aber sie wissen ja: Das hier ist nur eine Einzelmeinung und sie können das komplett anders sehen.

ungeprüfte Kritik