Kritiken von "elxhqx"

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 29.07.2004
Ein Oscar für die beste Hauptdarstellerin - mehr nicht
Ende der 80er Jahre sorgte die Prostituierte Aileen Carol Wuornos für Aufsehen, als sie in Florida mehrere ihrer Freier erschoss und 1992 zum Tod durch die Giftspritze verurteilt wurde. Das Drama „Monster“ begleitet Amerikas erste weibliche Serienmörderin vom Vorabend ihres ersten Tötungsdeliktes im November 1989 bis zu ihrer Inhaftierung im Januar 1991. Sechs Morde konnten Wuornos damals nachgewiesen werden, ein siebter gilt als wahrscheinlich.
Modell Charlize Theron wurde nicht nur für ihre äußerliche Verwandlung mit dem Silbernen Bären, dem Golden Globe und schließlich sogar mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin geehrt, sondern vor allem für ihr Spiel, denn sie verkörpert die Mörderin mit engagierter Kraft und Ausdruckstärke. Doch leider ist diese darstellerische Leistung das einzige, was in „Monster“ zu begeistern vermag. »Monster« ist ansonsten ein eher schwacher Film, der weder durch die Regiearbeit von Patty Jenkins noch durch das Drehbuch zu überzeugen vermag.

ungeprüfte Kritik

Im Dutzend billiger

Chaos hoch 12
Komödie

Im Dutzend billiger

Chaos hoch 12
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 29.07.2004
Ein Film für die ganze Familie
»Leichte Unterhaltung für einen netten Filmnachmittag im Kreis der ganzen Familie« ... So oder so ähnlich heißt das Credo der US Komödie »Im Dutzend billiger«. Die Handlung ist rasch erzählt: Familie Baker ist glücklich und das trotz oder auch wegen ihrer 12 Kinder. Ein Umzug nach Chigago bringt das Familienleben tüchtig durcheinander ... eigentlich ein Film wie geschaffen für den ProfiChaoten Steve Martin. Dennoch bleiben seine Einlagen in diesem Film eher oberflächlich und amüsant, aber nicht wirklich witzig. Die Geschichte geht so weiter, wie es der US Zuschauer von einer Familienkomödie erwartet: Am Ende siegt das Gute, hier die Familie vor der Karriere. Damit ist fast alles zu diesem Film gesagt. Ach ja: Wenn Sie Kinder unter 10 haben, schauen sie ruhig den Film mit íhnen gemeinsam. Sie werden vermutlich besser unterhalten, als ihre Eltern.

ungeprüfte Kritik

American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie

American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 21.07.2004
...und weiter geht es !!!
Im Prinzip ist im 3. Teil alles beim Alten geblieben. Obwohl das Niveau wieder jenseits aller Gürtellinien liegt, hat Drehbuchautor Adam Herz seinen Figuren den nötigen Charme verpasst, sodass sich das Publikum auch für das ungelenke Treiben der Filmhelden interessiert. Jason Biggs muss als sympathischer, aber immer etwas trotteliger Hauptakteur die derbsten Zoten auf sich nehmen. Meist sieht der Zuschauer die Katastrophe schon von weitem kommen - das Lachen verhindert es aber trotzdem nicht. Wie zum Beispiel bei Stiflers „Hunde-Pralinen“-Nummer: Wer hier nicht lachen kann, sollte sich den kompletten Film sparen.

Schauspielerisch wird vor allem wieder komödiantisches Talent gefordert. Jason Biggs ist so witzig eh und je, während Seann William Scott („Old School«, „Bulletproof Monk«), der heimliche Hauptdarsteller, zu Beginn des Films doch gehörig nervt. Das legt sich zum Glück mit zunehmender Dauer. Besonders der interne Rollentausch mit „Gegenspieler“ Eddie Kaye Thomas als Finch amüsiert. Alyson Hannigan, die etwas mehr ins Zentrum der Handlung gerückt ist, wird von ihrer umwerfend-hübschen Filmschwester January Jones allerdings glatt die Schau gestohlen. Jones, die bereits in „Die Wutprobe« zu sehen war, versprüht genügend Charme und Natürlichkeit, um die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zu Hochform läuft auch wieder Eugene Levy („Haus über Kopf«, „Weil es Dich gibt«) als Jims stets patenter Vater, der gern mehr von sich Preis gibt, als es seinem Sohn lieb ist, auf. Unterstützt durch einen fast schon nostalgischen Soundtrack, der mit New-Wave-Klassikern gespickt ist, hält Dylan die Laune über gut anderthalb Stunden immer im grünen Bereich. Die grotesken Momente sind gut platziert, sodass die Fangemeinde auf ihre Kosten kommt. Da ist es auch verzeihlich, dass die Story gegen Ende doch ein wenig (zu) brav wird.

ungeprüfte Kritik

Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
5 Sterne für dieses Meisterwerk
Robert Redford, der viele Jahre erfolgreich vor der Kamera gearbeitet hat, liefert mit diesem Film eine weitere Arbeit als Regisseur ab. Gut so! Der Film überzeugt auf der ganzen Linie und muss sich nicht hinter den Vorbildern des Erzählkinos verstecken. -- Im Mittelpunkt steht die Chronik zweier Brüder an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Robert Redford versteht es meisterhaft die beiden Charaktere in Szene zu setzen und die Schauspieler (Brad Pitt als Paul und Craig Sheffer als Norman) zu Höchstleistungen anzuspornen. So gelingt ein Filmepos im Stil des Erzählkinos, das seines gleichen sucht. Bewegende Bilder, eine sensible Story, nachvollziehbare Charaktere, hier stimmt wirklich alles. Ein Film der anrührt und nichts für »den schnellen Genuß nebenbei« ist und auch nicht sein soll. Man nehme sich 119 Minuten Zeit, trinke dazu ein gutes Glas Rotwein und lasse sich perfekt unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Mona Lisas Lächeln

In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama

Mona Lisas Lächeln

In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
Club der toten Dichter in der feministischen Version
»Mona Lisas Lächeln« ist nichts anderes als die feministische Version des Dramas »Club der toten Dichter«. Mike Newells Versuch, diese große Vorlage in die Frauenwelt zu übertragen, scheitert (leider) an der langatmigen Inszenierung und der streckenweise einfallslosen Handlung. Dabei geben Julia Roberts und Julia Stlies ihr Bestes, aber das reicht nicht, um diesen Film wirklich sehenswert zu machen. -- Die Handlung ist rasch erzählt: Die junge, progressive Kunstgeschichtslehrerin Katherine Watson verlässt das fortschrittliche Kalifornien, um an dem Mädchen-Elite-College Wellesley an der Ostküste zu unterrichten. Emanzipation ist 1953 in den USA ein Fremdwort. Der Weg für die Mädchen ist klar vorherbestimmt. Nachdem sie einen Mann gefunden haben, heiraten sie. Danach kommen die Kinder und die Frau ist glücklich, wenn sie ihrem Ehemann dienen kann. Und genau dieses Frauenbild wird auch in Wellesley gefördert. Wer davon abweicht, bekommt Probleme. Die Freidenkerin Katherine will sich nicht anpassen, muss aber schnell lernen, dass sie die erzkonservativen Kräfte am College unterschätzt hat. Während sie die Schülerin Joan dazu animiert, sich in Yale als Juristin zu bewerben und sie von der sexuell experimentierenden Giselle bewundert wird, bietet ihr die einflussreiche Betty die Stirn. Sie sei nicht verheiratet, lehre progressive Kunst, ihre Lehrmethoden seien zu modern und zudem habe sie ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Bill. Als sie diese Anschuldigungen in einem Zeitungsartikel veröffentlicht, gerät Katherine in ernsthafte Schwierigkeiten...---

ungeprüfte Kritik

Mord im Weißen Haus

Vertrauen. Verlangen. Verbrechen. Und ein schrecklicher Verdacht.
Thriller, Krimi

Mord im Weißen Haus

Vertrauen. Verlangen. Verbrechen. Und ein schrecklicher Verdacht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
Durchschnittskost ohne Höhepunkte
Es ist an sich müsig, bei einer rein fiktiven Handlung danach zu fragen, ob sie realitätsnah oder -fremd ist. Gleichwohl bietet sich diese Frage hier aufgrund des realitätsbezogenen Titels »Mord im Weißen Haus« an. Und die Antwort lautet ganz eindeutig: Dieser Film hat nichts mit der Realität gemeinsam. Es beginnt damit, dass ein ganz normaler Cop (solide gespielt von Wesley Snipes) die Ermittlungen in einem hochbrisanten Mordfall im »Hochsicherheitsbereich = Weißes Haus« übertragen bekommt und endet (ohne zuviel verraten zu wollen) damit, dass er eine Verschwörung größten Ausmaßes gegen alle Widrigkeiten nahezu im Alleingang aufdeckt und vereitelt. Dabei setzt der Film auf actionlastige Kampfszene, aus den der Held grundsätzlich ohne einen Kratzer und gut gestylt hervorgeht, so dass auch Actionfans nur schmunzeln werden. Wer allerdings einen Thriller mit Hochspannung, Tiefenpsychologie oder einer überraschende Handlung erwartet, wird enttäuscht. Dieser Film bietet allenfalls sanfte Unterhaltung an einem verregneten Sommerabend. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama

Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 23.05.2004
Ein Stückchen Zeitgeschichte aus West-Berlin
Berlin-Kreuzberg kurz vor den Fall der Mauer: Herr Lehmann kellnert Nacht für Nacht in einer kleinen SzeneKneipe. Sein Leben scheint eingefahren zu sein und alle Versuche ihm wenigstens für eine kurze Zeit eine neue Richtung zu geben, scheitern bereits im Ansatz. Die große Liebe entpuppt sich als bloße Romanze, der beste Freund (Karl - brilliant gespielt von Detlev Buck) droht an der Realität zu verzweifeln und flüchtet sich in Depressionen und der Mikrokosmos in dem sich Herr Lehmann bewegt, zerbricht zusehens. - Die Generation der heute 45 jährigen wird das Lebensgefühl dieser Zeit noch gut erinnern. Herr Lehmann hält uns den Spiegel einer leider viel zu schnell vergangenen Zeit nocheinmal vor Augen. Der erste (mir bekannte) Film, der sich 15 Jahre nach dem Fall der Mauer mit dem Lebensgefühl im »alten« West-Berlin befasst, dass (auch) geprägt war von Aussteigern (die häufig nur der Wehrpflicht entgehen wollten und dann in West-Berlin hängen blieben) und sozialen Randgruppen. Für »Typen« wie Herrn Lehmann und Karl ist heute nur noch wenig Platz in der »neuen Hauptstadt«. Leider....!!!

ungeprüfte Kritik

The Italian Job - Jagd auf Millionen

Kino auf der Überholspur!
Action, Krimi

The Italian Job - Jagd auf Millionen

Kino auf der Überholspur!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 21.05.2004
Charly staubt Millionen ab - Teil 2
Wer erinnert sich noch gerne an den Kinoerfolg von Michael Caines Klassiker »Charly staubt Millionen ab« aus dem Jahr 1969? Falls Sie dazu gehören, wird Sie dieser Film begeistern! „The Italian Job“ ist ein actionlastiges, aber launiges und raffiniertes Movie, das von Anfang bis Ende auf hohem Niveau unterhält. Motorboot-Jagden durch Venedigs Kanäle, Verfolgungsjagden im (wíe sollte es anders sein) Minicooper und nicht zuletzt das größte Verkehrschaos, das L.A. wohl je gesehen hat, bieten dem Zuschauer packende Schauwerte - neben den kurzweiligen Dialogen, die mit Onelinern und Runnings Gags (Computergenie Seth Green rühmt sich als Napster-Erfinder) gespickt sind. Unterhaltung pur, charmant inszeniert.

ungeprüfte Kritik

Das Wunder von Bern - WM 1954

Deutschland und die Fußballweltmeisterschaft
Dokumentation

Das Wunder von Bern - WM 1954

Deutschland und die Fußballweltmeisterschaft
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 26.04.2004
Tor!...Tor!...Tor!
„Boszik hat den Ball ... verloren, diesmal gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen ... Rahn schießt ... Tor! Tor! Tor! Tor!“ Das sind die legendärsten Sätze der deutschen Sportberichterstattung. Gesprochen von Herbert Zimmermann, der den 3:2-Siegtreffer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 4. Juli im WM-Endspiel gegen die hochfavorisierten Ungarn im Berner Wankdorf-Stadion kommentiert. Dieses historische Ereignis kinogerecht aufzubereiten, hatte sich Fußballfan und einstiges deutsches Regiewunderkind Sönke Wortmann zur Aufgabe gemacht. Wortmann ist dabei schlau genug zu wissen, dass ein reiner Fußballfilm nicht funktionieren würde. Deshalb hat er die Geschichte der Nationalmannschaft, die in Bern sensationell Weltmeister wird, zwar im Auge, aber im Vordergrund steht der Werdegang der Familie Lubanski, die über den jüngsten Sohn Matthias mit den Schicksalen der Nationalspieler verknüpft wird. So ist „Das Wunder von Bern“ ein Film über die Probleme einer Familie im Nachkriegs-Deutschland und ein Film über deutsche Sportgeschichte gleichermaßen. Doch genau hier funktioniert Wortmanns tadellos ausgestattete Nachkriegsode nicht immer hundertprozentig.

ungeprüfte Kritik

Sin Eater

Die Seele des Bösen - Jede Seele hat ihren Preis.
Horror

Sin Eater

Die Seele des Bösen - Jede Seele hat ihren Preis.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 26.04.2004
Horror ohne Gruseleffekte, geht das ?
Das Team von 'Ritter aus Leidenschaft', bestehend aus Regisseur Brian Helgeland und den Hauptdarstellern Heath Ledger und Shannyn Sossaman hat sich wieder für das Okkultdrama 'The Sin Eater' zusammengefunden. Mit von der Partie ist Deutschland-Export Benno Fürmann, der es trotz so mancher gestelzter Dialogzeile spielend schafft, bestens (wenn nicht am besten) dazustehen. Die Prämisse von einem Exorzismen betreibenden Priester, der sein Gelübde in Frage stellt und in eine Verschwörung innerhalb der katholischen Kirche verwickelt wird, lässt natürlich Vergleiche zum Horrorklassiker 'Der Exorzist' aufkommen. Aufgrund des übernatürlichen Elements setzen Filme dieser Art von vornherein ein gewisses Entgegenkommen des Publikums voraus. Doch auch bei ihnen ist es eine Todsünde, wenn die Figuren unglaubwürdig wirken. Dies ist der Fall bei Heath Ledger als junger New Yorker Priester Alex Bernier, der seine Soutane mit der Souveränität eines Halloween-Kostümträgers trägt. Als Alex von Kardinal Driscoll vom bizarren Tod seines Mentors erfährt, begibt er sich ins schön fotografierte Rom, um der Sache auf den Grund zu gehen. In seiner Begleitung befindet sich die frisch aus der Psychatrie ausgebrochene Mara, die zuvor versucht hatte, ihn bei einem Exorzismus umzubringen. Der angebliche Selbstmord des Mentors entpuppt sich als das Werk eines sogenannten 'Sin Eaters', der wie der Name vermuten lässt, die Sünden von Exkommunizierten verschlingt. Dies leistet den ansehnlichen Sequenzen mit Fürmann und 'Matrix'-inspirierten Lichtquallen-Spezialeffekten Vorschub. Die Dämonen, mit denen Regisseur Helgeland zu kämpfen hat, sind neben diversen unfreiwillig komischen Momenten, ein träges Tempo und das Fehlen von furchteinflössenden Momenten.

ungeprüfte Kritik

Master and Commander

Bis ans Ende der Welt
Abenteuer

Master and Commander

Bis ans Ende der Welt
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 20.04.2004
Legt sie in den Wind und Feuer frei !!!
Nach 10 Jahren Vorbereitung schlägt jetzt die Stunde des großen Abenteuerfilms. RUSSELL CROWE und Regisseur PETER WEIR schufen ein episches Seeabenteuer. -- Wir schreiben das jahr 1806. In Europa toben die Napoleonischen Kriege. Captain Jack Aubrey durchkreuzt mit dem britischen Segelschiff HMS Surprise die Weltmeere. Sie ahnen nicht welche atemberaubenden Abenteuer auf sie warten. »Führung ist es wonach die Männer an Bord verlangen, Stärke, wenn du das in dir selbst findest, wirst du ihren Respekt verdienen.« Ein solcher Satz, vom falschen Schauspieler gesprochen, kann ein Debakel sein. Aus dem Mund Russell Crowes aber erzeugt er Ehrfurcht, so glaubwürdig ist der »Gladiator« auch als Kapitän. Autorität und Charisma sind unverzichtbar für die Figur des Jack Aubrey. Aber auch das Meer ist Hauptdarsteller in der spannenden Verfolgungsjagd, die die HMS Surprise und seine Crew durch zwei Ozeane treibt. Ein mächtiger, überlegener Feind belauert sie. Vor der Küste Brasiliens taucht plötzlich eine französische Fregatte aus dem Nebel auf und eröffnet sofort das Feuer. Entsetzt muss der wilde und unberechenbare Kapitän Jack Aubrey zusehen, wie der Tod viele seiner Männer dahinrafft und wie sein stolzes Schiff fast versenkt wird. Trotz des schweren Schadens verfolgt die HMS Surprise das Phantomschiff bis zum Kap Hoorn. Hier erwartet das Schiff und die Crew ein schwerer Taifun. Der Kampf ums Überleben ist die spektakuläre Seite des Films, die Beziehungen Aubreys zum Schiffsarzt und seinen Männern, die zum Teil noch Kinder sind, die persönliche. --- »Master und Commander« verführt mit Drama, spannenden Actionszenen, aber auch verführerischen polynesischen Inselschönheiten. Man lebt die Vergangenheit, riecht die Seeluft und verlangt nach Abenteuern. Hier werden sie all das finden. In diesem Sinne: Legt sie in den Wind und Feuer frei!!!!

ungeprüfte Kritik

Wie werde ich ihn los in 10 Tagen

Einer der beiden lügt. Der andere auch.
Komödie, Lovestory

Wie werde ich ihn los in 10 Tagen

Einer der beiden lügt. Der andere auch.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 20.04.2004
locker, flockig und leicht verdaulich
Der Glueckskuchen ist einfach und schnell gebacken: Man nehme eine suesse(natuerlich blonde) Reporterin von einem Mädelsmagazin mit dem sinnigen Namen Andi Anderson (herrlich: Kate Hudson), erteile ihr den Auftrag, sich einen Kerl zu angeln und in 10 Tagen zwecks Report fuer ihr Magazin wieder los zu werden und lasse das maennliche Objekt der Begierde Werbefachmann, Matthew McConaughey sein mit dem, Achtung, Auftrag, eine Dame des Herzens in 10 Tagen an ihn zu binden. So weit, so daemlich. Doch sind es gerade die simplen Ideen, die Kinogeaenger des romantischen Genres seit den 50ern schmachtend auf Kinosessel bzw. Couch dahinschmelzen lassen. Und da die Macher von »Wie werde...« die goldene Regel, naemlich dass sich die Zukuenftigen erst hassen muessen, um am Ende doch noch zueinander zu finden, beachtet haben, garantiert der Film zuckersuesse, leicht verdauliche Kost auf sommerlichem Niveau. Die Chemie zwischen Hudson und McConaughey passt perfekt, und wenn beide giftend mit den schrecklichsten Beziehungstabus einander versuchen in die Wueste zu schicken bzw. alles ueber sich ergehen lassen um sich ewig zu binden, ist das meistens zum Schreien komisch oder zumindest zum Schmunzeln schoen. Das Publikum dankte es ihnen mit dem vielleicht besten Sommerhit 2003

ungeprüfte Kritik