Guter, vielleicht etwas zu langer, Horrotrip mit eine Priese schwarzem Humor gewürzt. Warum sollte man den Stoff nicht mal anders angehen und die heutigen Möglichkeiten die der Film eben hat nutzen. Ich finde den Stoff gut umgesetzt, auch die Schauspieler waren in meine Augen gut, sowohl die Stimmung und die tollen CGI Effekte haben zum modernen Ton der Story durchaus gepasst und sahen klasse aus. Ein Remake, dass es genauso gemacht wird, wie das Orginal macht ja wohl wenig Sinn ?!? Zudem vergessen wohl viele im "gehobenen Alter", dass es vielleicht viele jüngere gibt die den Orginalfilm von 1990 gar nicht kennen, bzw an so alten Filmen kein Interesse mehr haben.

Ein etwas biederer Anwaltsstreifen mit einer Überdosis Pathos, in dem es um einen Präzidenzfall im amerikanischen Asylrecht geht. Alles schon mal da gewesen, für eine durchschnittlichen Filmabend ok, aber bei weitem keine Erin Brockovich!

Guter Gator-Thriller im Auge des Hurricans in dem es nicht immer allzu realistisch, dafür umso spannender zugeht. Zwar kennt man schon Vorgänger aus diesem Genre, doch dieser Film ist zweifellos einer von den besseren und mit den guten CGI Effekten sorgt er für den ein oder anderen Schock- und Gruselmoment und läßt dem Zuschauer praktisch kaum einmal Zeit zum druchatmen. Daneben bittet die DVD noch ein umfangreiches Making-of mit einem schönen Einblick hinter die Kulissen. Insofern wurde mit Crawl (fast) alles richtig gemacht und verdient in meinen Augen incl. der guten Extras vier ****

Absolut sehenswert! Was JP hier abliefert hat wirklich den Oscar verdient! Als Batman-Fan seid meiner Kindheit bin ich schon immer vom Joker fasziniert. Es ist sicherlich kein Film für jedermann, doch das muss es gar nicht. An der Darstellung des Jokers haben sich schon viele gute Schauspieler versucht. Umso erstaunlicher ist es, welche Facetten der Film aus dem Charakter herausholt und dies in einer einzigartigen Art&Weise.

Ma dürfte wohl eher ein Supense oder Rache-Thriller sein und ist bei weitem nicht dem Horror-Genre zuzuordnen. Dabei ist die Story und die Schauspieler gut und grundsolide. Ich hatte mir allerdings von dem namenhaften Cast doch noch ein wenig mehr versprochen, auch wenn vielleicht die Story das nicht wirklich hergibt. Vielleicht fällt der Twist am Ende des Films, gegenüber seinem eher moderaten ruhigen Beginn, etwas zu hart aus, doch das ist Geschmackssache. Wer Octavia Spencer als Schauspielerin mag, wird sie hier einmal komplett anders und von ihrer dunklen Seite erleben und kann bei diesem Film bedenkenlos zugreifen.

Spannender Thriller mit dem sympathisch kruden dänsischen Ermittler-Trio. Zwar ist der Plot nicht brandneu, doch die Story lebt und ist mit durchweg guten Schauspielern besetzt, die das Ganze glaubhaft machen. Insgesamt erfrischend anders und weit entfernt von dem ewigen Holliwood-Einheitsbrei. Trotzdem es bereits der 4.Film dieser Reihe ist, macht er durchaus Lust auf eine weitere Fortsetzung.

Eigentlich hatte ich mich auf den Film gefreut und natürlich schon einige Kritiken vorher gelesen. Zu den vielen negativen Kritiken kann ich nur beipflichten und glücklicher Weise konnte ich mir das ganze dann auf einem Langstreckenflug anschauen und ich war am Ende froh darüber, nicht für Ad Astra bezahlt haben zu müssen. Leider verging der Film nicht wie im Fluge, sondern war einer der langweiligsten SciFi-Streifen, die ich jemals durchleiden mußte. Anscheinend versucht man jetzt diesen Flop marketingtechnisch irgendwie noch retten zu wollen, denn soviel Werbung für Ad Astra wie mir momentan über Socialmedia zugespielt wird, habe ich schon lange nicht mehr gehabt!

Hatte eigentlich mehr von dem Film erwartet. Aber der Trailer bietet rückwirkend betrachtet ansich schon einen fast kompletten Abriss, denn gro0artig Neues oder unerwartetes hält die Story dann doch nicht bereit. Fragen wie WARUM? oder WOHER? das Unbekannte kam, werden überhaupt nicht beantwortet. Zwar hält der Film durchweg die Spannung durch teilweise brutale Action gepaart mit Gruselmomenten geschickt hoch und den Zuschauer damit bei der Stange, aber im Rückblick ist das Ganze mir doch zu einfach gestrickt um wirklich richtig gut zu sein. Was bleibt ist ein Mysterie Thriller im oberen durchschnittlichen Bereich bei dem handwerklich alles richtig gemacht wurde, aber die doch Story recht dünn ausgefallen ist.

Intensiver Thriller der unter die Haut geht. Erinnert mich ein wenig an "18 Stunden bis zur Ewigkeit" der ähnlich spannend angelegt war. In der Story und den dargestellten Charaktersträngen passt wirklich alles. Der Film übertrifft locker jeden Blockbuster aus diesem Genre und gewinnt trotz oder gerade wegen seiner Schonungslosigkeit eine Menge an Realität und Mitgefühl für die Betroffenen.

Nette Komödie mit sympathischen Hauptdarstellern. Für einen unterhaltsamen Filmeabend langt es allemal, allerdings würde ich das Ganze so im oberen Dreisternebereich verorten. Das ganze (zwar anfangs witzige)Thema wird ab Mitte des Film etwas zu trivial und wiederholt sich zu oft, um wirklich weiter richtig gut zu sein. Und sein wir mal ehrlich, die Songs von den Beatles sind doch eigentlich schon die Hälfte der Miete, denn sie rocken noch genauso wie vor 50zig Jahren ;-)

Ruhiger Film mit anspruchsvollem Thema und gutem Cast, der auch in den Nebenrollen hervorragend besetzt ist. Ich persönlich kann nicht verstehen, dass Professor&Madman so schlecht bei den Kritikern abschnitt. Wer Gibson und Penn mag wird hier voll auf seine Kosten kommen, deshalb werden auch von mir 3+Sterne vergeben.

Gutes Remake, dass durchaus mit einer eigenständigen Story punkten kann, das es vom Vorgänger mit M.Gibson abhebt. TP Henson macht ihre Sache solide und auch die anderen Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Alles in allem eine Komedie leicht über dem Durchschnitt, nichts herausragendes aber denoch für eine Wertung im oberen 3***Bereich

Overboard ist wie so viele Remakes nicht das Gelbe vom Ei und bietet vor allem nicht die Spritzigkeit der beiden damaligen Hauptdarsteller K.Russell & Goldie Hawn. Der Film ist eher eine zahme Familienversion für Jung und alt geworden. Wer eine Anna Faris in Höchstform aus der Serie MOM erwartet (und mit dieser Rolle gerade im Komedie-Bereich muss sie sich eben messen lassen), wird hier wohl eher enttäuscht sein, obwohl die beiden Rollen sich wirklich ähneln. Wie man ein Komedie-Remake auch besser hinkriegt kann beweißt der Film "Was Männer wollen" , den wir zeitgleich ausgeliehen hatten. Für Overboard langts deshalb gerade noch zu gutgemeinten 3***

Matter Abklatsch der Vorgänger, in dem weder die Schauspieler noch die Story zu überzeugen wissen. Das komplette Setting wirk überdreht, keine Spur von den aus den Vorgängern geliebten ironischen Dialogen und dem coolen Storytelling. Ron Perlman als Hellboy übertrifft mit seiner Darstellung aus 2004 das sogenannte Remake bei Weitem! Wer das Orginal noch nicht kennt, auf jeden Fall das schauen, dann ist der Abend gerettet!

Schnöder Pseudohorror im Schulmädchen-Kirchenmlieu. Wer die Vorgänger wie wir nicht kennen, sollte auf eine Quereinstieg verzichten.... da selbst Walking Dead Star POLLYANNA MCINTOSH hier, weder schauspielerisch noch als Regiesseurin, eine Glanzleistung abliefert.

Stan&Ollie ist nicht nur ein gelungene Homage an das weltbeste Komiker-Duo, sondern auch eine schauspielerische Glanzleistung von Steve Coogan und John Reilly, die in absoult atemberaubenden Makeup&Maske die Stars und ihre Freundschaft von einst wieder auferstehen lassen!

Glaubewürde Lovestory, die in Moskau während des kalten Krieges spielt und ohne großes Actionspektakel auskommt. Der Old-School Agententhriller ganz im Stil des Klassikers Notorious - Berüchtigt, in der die schwedische Hauptdarstellerin Rebecca Ferguson der Hitchcook Vorlage Indgrid Bergman frapide ähnelt, weis mit schönem Setting und guten Schauspieler zu punkten. Die zwei Erzählebenen in den 1960igern und 90igern harmonieren eigentlich ganz gut. Alleine die Doppelrolle von R.Ferguson trägt nicht sonderlich zur Geschichte bei, sondern verwirrt ein wenig das Ganze. In unseren Augen aber trotzedem eine 3-Sterne +Wertung!

Wenn man das Making Of und die Film Crew aus den Extras gesehen hat, wird einem klar warum der Streifen so schlecht ist. Billigklamauk in überdrehten Outfits und überteuerten Locations wo so gut wie jeder Gag daneben liegt. Nachdem Anne Hathaway schon mit "Serenity" floppte, muss sie nach dem Streifen schon acht geben, dass sie mit weiteren Filmen dieses Kalibers nicht zum Kassenschreck mutiert. Für die sympathische Schauspielerin würde mir das ech leid tun!

Der Film startet mit guten Charakteren stimmig und interessanten ersten Szenen. Im weiteren Verlauf des Geschehens verflacht das Ganze zunehmend um wirklich über die fast 2 Stunden Laufzeit zu fesseln. Das sehr gute Schauspielerensemble kann über die vorhandenen Längen ohne weitere Spannungselemente auch nur bedingt hinweghelfen. Eine kürzere Fassung hätte dem Film sicherlich besser getan. Am Ende vielversprechend, aber leider doch nur durchschnittliche Kost.

Top-Besetzung in schöner Kulisse mit einem aufgesetzen Thriller-Erotic-Plot, der sich mit simpler Auflösung als lahme Ente erweist. Eigentlicher Star des Ganzen ist die wunderschöne Insel Mauritus. Wer schon mal da war, wird sicherlich die ein oder andere Location wiedererkennen und sich gerne daran zurück erinnern!

Anfangs noch interessant aber doch über die volle Spielfilmlänge eher nur noch durchschnittlich spannend und zunehmend monoton..... bei weitem kein Horrorthriller ala Schweigen der Lämmer! Im Grunde wirklich nur etwas für Fans der Tatoo&Piercing-Szene. Die Geschichte bietet in diesem Genre nicht viel neues, das Ende ist wie so oft in solchen Fällen banal.

Der Film und seine Story bleibt am Ende sinnfrei. Man könnte ebenso philosophieren, ob man die Zeit für einen solch hahnebüchenen Plot verschwenden möchte, nach dem der Zuschauer genau so schlau ist, wie vorher. Die Quintessenz des Ganzen läßt sich in folgendem Dialog zwischen Philosophie-Professor Guy Pearce und Kommissar Pierce Brosnan wiedergeben. GP: "Beweisen sie, dass der Stuhl existiert!" PB:"Welchen Stuhl?" Wer Lust auf dieses Thema hat, viel Spass! ;-)

Ausgefallener SciFi-Plot mit anfangs noch coolem Seting. Leider verschenkt der Film einiges Potential mit seiner Story, die zwar trotz der eigentlich guten Figuren und Plot, mehr Thrill und ein wenig mehr Tiefgang vertragen könnte. Für einen Indy SciFi mit kleinem Etat kann sich der Streifen aber durchaus sehen lassen. Wieviel Mühe sich die Macher mit der Realsierung gemacht haben, kann man im guten Making of noch mal verfolgen.

Wer den typisch üblichen Cliffhanger nicht scheut, bekommt einen durchaus sehenswerten spannenden Plot geboten. Escape Room kann durchaus mit den Meilensteinen in diesem Genre mithalten und wer solche Filme mag, liegt hier sicherlich goldrichtig. Auf jedem Fall setzt sich der Film von der Stangenware solcher Art von Thrillern ab und hat, wenn auch knapp ****Sterne verdient. Bei dem schon bestätigten 2ten Teil besteht aber durchaus noch Luft nach oben!