Kritiken von "Chimera"

Cyborg Cop 3

Kampf gegen die Killermaschine
18+ Spielfilm, Action, Science-Fiction

Cyborg Cop 3

Kampf gegen die Killermaschine
18+ Spielfilm, Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Cyborg Cop 3" hat mit der Story der beiden Vorgängern nicht mehr viel gemein. Aber das ist ja auch völlig egal, solange es oft genug knallt und im 5-Minuten-Takt irgendetwas in die Luft fliegt. So hohl sich das jetzt auch anhören mag, ist es dann auch. Aber da die wie üblich hahnebüchene Story recht flott inszeniert ist und einem auch die beiden Helden aus unerfindlichen Gründen ein wenig sympathisch sind, macht dieser B-Actioner dann doch genug Laune um zu gefallen. Dem Action-Fan fällt dann auch auf, dass das Drehbuch sich kräftig bei "Terminator" und "Universal Soldier" bedient - aber bei einem B-Film braucht man auch nicht unbedingt mehr erwarten. Ärgerlich hingegen sind die Musik und das, wenn auch toll anzusehende, pyrotechnische Ende nach dem Showdown auf dem Schrottplatz - ein Showdown nach dem Showdown funktioniert halt einfach nicht.
Fazit: Sieht man über die B-Film-typischen Schwächen hinweg, bleibt ein alles in allem noch recht spaßiger Vertreter der B-Action-Riege. Was aber nicht bedeutet, dass man die Versatzstücke von "Cyborg Cop 3" nicht schon in x anderen Filmen gesehen hat - zumeist sogar besser. 2,5 Sterne

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Cyborg Cop

18+ Spielfilm, Action, Science-Fiction

Cyborg Cop

18+ Spielfilm, Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Cyborg Cop" bietet dem Fan gewohnt hirnlose jedoch unterhaltsame B-Action-Filmkost. Der Auftakt ist dabei pyrotechnisch recht überzeugend in Szene gesetzt worden. Danach muss man sich jedoch erst ein wenig bis zur nächsten Actionszene gedulden. Dafür wird die schöne, blonde Journalistin eingeführt, die sich mit unserem Helden streitet, wieder versöhnt und schließlich mit ihm im Bett landet. Apropos Held: Schauspielerisch natürlich unter aller Kanone, erhält David Bradley seine Daseinsberchtigung in diesem Film allein durch seine Martial-Arts- und Motocrossfähigkeiten. John Rhys-Davis muss geahnt haben, wofür er seinen Namen hergibt und übertreibt bei seinen Auftritten mit viel Spaß an der Freude. Auch wenn die Cyborgs noch künstlicher aussehen als die in dem zehn Jahre zuvor gedrehten "Terminator" ist die ganze Chose zumindest routiniert heruntergekurbelt worden. Besonders das Finale lässt es nochmal richtig Krachen.
Fazit: Routinierte B-Action-Dutzendware, die jedoch mittelprächtig unterhalten kann. Den Fan freut's.

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Fighting Angels - Black Cat 2

18+ Spielfilm, Action

Fighting Angels - Black Cat 2

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Black Cat 2" bzw. "Fox Hunter" ist Hongkong-Actionkino wie es der Fan liebt. Die dünne Geschichte ist dabei nur Aufhänger für eine endlose Reihe an Actionszenen. Doch die sind dafür wunderbar ausgeführt und schnell geschnitten worden. Dabei solte angemerkt werden, dass die Action recht bodenständig daherkommt und nicht durch CGI-Spielereien aufgemotzt worden ist. Jade Leung überzeugt als auf Rache sinnende Rookie-Plozistin auf ganzer Linie. Der Bösewicht ist zwar der typische klischeebeladene Stereotyp, aber das immer noch allemal besser als Leungs von Jordan Chan porträtierten rumkasperndem Sidekick, der einem während der ersten Hälfte doch tierisch auf die Nerven geht.
Fazit: Äußerst kurzweiliger und temporeicher Actioner aus Fernost mit sympathischen Good-Guys.

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Fighting Angels - Black Cat

18+ Spielfilm, Action

Fighting Angels - Black Cat

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wem die Story bekannt vorkommt, der hat wahrscheinlich mal Luc Bessons Meisterwerk "Nikita" gesehen. Die Hongkong-Produktion "Black Cat" fokussiert sich jedoch im Vergleich zum Original etwas mehr auf die Action und lässt Aspekte, wie Charkterentwicklung größtenteils außen vor. Das ist sehr Schade, denn auch wenn ein erhöhtes Tempo in einem Actionfilm nur begrüßt werden kann, verkommt "Black Cat" so zu einem Actioner wie viele andere auch. Unglücklicherweise ist "Black Cat" selbst in den Actionszenen selten so innovativ wie andere Vertreter aus der ehemaligen britischen Kronkolonie. Der Film wirkt denn auch von der Kamera und der Regie her wie eine Dircet-to-Video-Production. Die Schauspieler machen ihre Sache okay, jedoch hat sich keiner von ihnen mit Ruhm bekleckert. Einige doch sehr arge Logiklöcher können einem den Spaß an diesem Film aber schon sehr trüben.
Fazit: Überflüssiges und weitgehend uninteressante Remake von "Nikita".

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D.O.A. - Bei Ankunft Mord

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Eher unbekannt, sollte man trotzdem nicht den Fehler machen und "D.O.A." einfach achtlos links liegen lassen. Denn, obwohl das Genre des Film Noir bereits Ende der 80er schon seit einigen Jahrzehnten tot war, ist hier ein wunderbarer neumodischer Vertreter seiner Gattung bei herausgekommen. "Bei Ankunft Mord" hat alles, was die großen Vorbilder der schwarzen Serie ausgezeichnet hat: Verworrene aber durchdachte Story, einen Haufen Verdächtiger, knallhartes Vorgehen, ein (für nicht Nichtkener des Genres) überraschendes Ende und eine wunderbar drückende, bisweilen geheimnisvolle, Atmosphäre. Die zum Teil unheimlich starken und interessanten Charaktere wurden fast ausnahmslos mit perfekten Darstellern besetzt - obwohl Meg Ryan für ihren Part ein wenig zu niedlich ist. Aber sei's drum.
Unter'm Strich bleibt ein toller und sehr unterhaltsamer Film Noir in Farbe, der den Zuschauer gekonnt bei der Stange hält.

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Die blaue Lagune

Lovestory, Abenteuer

Die blaue Lagune

Lovestory, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Die blaue Lagune" wird absolut nicht jedermanns Sache sein. Was haben wir hier eigentlich? Auf den Punkt gebracht: Kitschigen Edel-Trash vor traumhafter Kulisse. Und nicht mehr. Eine Geschichte ist quasi nicht vorhanden und somit zieht sich der Film besonders in der zweiten Hälfte wie Kaugummi dahin. Für mich war z.B. der Anteil an Rosamunde-Pilcher-Kitsch nervtötend, der in diesem Pubertätsdrama ungeahnte Höhen erreicht. Ein weiteres Problem sind die beiden Hauptdarsteller, die trotz mangelnder Schauspielerfahrung den ganzen Film fast alleine tragen müssen und kläglich daran scheitern - gut aussehen heißt nun mal nicht automatisch auch schauspielen zu können. Die Naturaufnahmen sind zwar spektakulär - aber wofür gibt es Dokumentationen? Einzig die beiden Audiokomentare waren sehr informativ und vor allem auch unterhaltsam.
Fazit: Romatikfans mit Hang zum übertriebenen Kitsch können gerne zugreifen - alle anderen sollten wohl besser die Finger von der "Blauen Lagune" lassen.

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Time Guardian

Wächter der Zukunft
Science-Fiction

Time Guardian

Wächter der Zukunft
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Bei "Time Guardian" handelt es sich um ein recht unterhaltsames B-Picture, dass mit den gleichen Schwächen wie seine Artgenossen kämpfen muss. An erster Stelle seien da mal die Schauspieler von der Stange genannt: Sie erfüllen zwar ihren Zweck jedoch befinden wir uns weit von Schauspielkunst entfernt. Das Drehbuch hat auch keine eigenen Ideen zu bieten, ist dafür jedoch ganz nett zusammengeklaut (u.a. "Terminator"). Dennoch ärgert man sich über die eine oder andere lange Passage. Dafür gibt es aber als Wiedergutmachung genug Action, die sogar sowas wie Spaß aufkommen lässt. Die Spezialeffekte sind ganz ordentlich geworden - besonders die Matte Paintings der Stadt lassen selige Erinnerungen an "Blade Runner" aufkommen.
Fazit: Typischer B-Film, der über weite Strecken unterhalten kann.

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Die Coneheads

Komödie, Science-Fiction

Die Coneheads

Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Die Coneheads" ist eine zur recht schon fast vergessene Komödie, die Anfang der 90er auf das Publikum losgelassen wurde. Im Grunde genommen nehmen wir nur an dem Leben einer 08/15 Mittelstandsfamilie in den USA teil. Da man das bereits zur Genüge gesehen hat, plätschert der kaum vorhandene und ansonsten sehr vorhersehbare Plot erschreckend einfältig vor sich hin. Habe ich was vergessen? Ach ja, der Komödienteil des Films. Nun, der bezieht sich die ganzen 90 Min. im Prinzip auf die Andersartigkeit der Aliens und nutzt demnach schon bereits nach 5 Minuten ab.
Was bleibt: Ein typischer, glatter, schnörkelloser Hollywoodstreifen mit vorhersehbarem Happy-End. Wer mal wieder Lust hat sich mit seinen Lieben einen seichten Wohlfühlfilm anzusehen, kann zugreifen. Und der Rest - nun, der hat solche Filme wahrscheinlich mittlerweile genauso über wie ich.

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Freaks - Das ultimative Monster-Grusel-Kabinett

Monstren, Mumien, Mutationen!
Komödie, Horror

Freaks - Das ultimative Monster-Grusel-Kabinett

Monstren, Mumien, Mutationen!
Komödie, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Freaks" zu bewerten ist wirklich nicht einfach. Einigen mag der MTV-Stil überhaupt nicht zusagen - auf der anderen Seite funktionieren die meisten der schwachsinnigen Gags dadurch überhaupt erst. Die Story ist eh für den Lokus und wie dafür geschaffen 80 Minunten Hirnrissigkeit zu präsentieren. Die Schauspieler übertreiben beim Schauspielen so gnadenlos, dass man nicht weis, ob man sich darüber aufregen oder es stillschweigend grinsend hinnehmen soll. In der Tat ist der Humor die meiste Zeit so unterirdisch nieveaulos, dass man einfach nur ungläubig den Kopf schütteln kann. Dann hat er aber auch wieder seinen lichten Momenten, in denen die Gags so plötzlich und unerwartet kommen, dass man nicht anders kann als lauthals loszulachen. Zwischen all dem Klamauk, Geschmacklosigkeiten und Platitüden haben es die Autoren doch tatsächlich geschafft einige gelungene Anspielungen und Parodien auf die Filmwelt einzubauen, z.B. wenn sich Brooke Shields als Talk Show-Moderatorin über die Blonde in "Die blaue Lagune" aufregt - welche, wie wir alle wissen, im echten Leben mal von ihr dargestellt wurde... Wenn auch die Erwähnung von 'Screaming Mad George' im Vorspann auf bessere SFX hoffen lassen hat, sind seine Maskenkreationen unter'm Strich noch recht gut geworden.
Fazit: Als annerkannter Hasser von Klamaukkomödien war ich umso überraschter, dass mir dieses kleine Filmchen irgendwie zum Teil gefallen hat. Ob ich ihn mir noch Mal ansehe - ich glaube kaum. Aber wahrscheinlich werde ich mich bis zum Rest meiner Tage fragen, warum ich diesen Schwachsinn dennoch 3 Sterne gegeben habe. Komische Zeiten sind das...

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Bis ans Ende der Welt

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Ich habe mich auf dieses Werk von Wim Wenders sehr gefreut - zumal es auf DVD erstmals im Director's Cut vorliegt. Auch wenn die neuen Szenen schön anzusehen sind, kommt der Film somit auf die epische Länge von 4,5 Stunden! Und die sind leider nicht immer kurzweilig oder interessant - sondern einfach nur da. Keine Frage das Drehbuch ist sehr vielschichtig und bietet interessante Charaktere zuhauf, die von den Darstellern sehr gut dargestellt werden. Auch dem ungewöhnlichen aber sehr gutem Soundtrack gebührt eine Erwähnung. Aber dennoch wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Oft einfach zu lang und zu sperrig, muss man schon ein großer Fan des Kunstkinos sein um sich durch dieses Werk zu beißen. Mir fehlte dazu einfach das Sitzfleisch. Mir hat "Bis ans Ende der Welt" trotz seiner Vorzüge nicht wirklich gefallen.

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Herr der 3 Welten

Die drei Welten des Gulliver
Fantasy, Abenteuer

Herr der 3 Welten

Die drei Welten des Gulliver
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Herr der drei Welten" ist die Verfilmung vn Jonathan Swifts unsterblichen Roman "Gullivers Reisen". Wenn es auch nicht alle Abenreuer Gullivers in den Film geschafft haben, so wurden zumindest die wichtigsten Aussagen des Romans, z.B. Kleingeistigkeit, Intoleranz, Machtstreben und seine Folgen übernommen. In erster Linie soll der Film jedoch unterhalten und das schafft diese Verfilmung aus dem jahre 1960 nur noch bedingt. Zu bieder präsentiert sich mitunter das Ganze. Die farbenprächtugen Kulissen, Kostüme und Ray Harryhausens Effekte können dagegen selbst heute noch überzeugen.Viele der Tricks, die zur Darstellung der unterschiedlich großen Völker benutzt wurden, werden selbst heute noch eingesetzt (z.B. "Herr der Ringe").
Fazit: Netter Familienfilm für einen Sonntagnachmittag, der insbesondere die Kleinen verzaubern wird.

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Dr. Mabuse, der Spieler

Krimi, Deutscher Film, Drama

Dr. Mabuse, der Spieler

Krimi, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Auch bei dem zweiten Teil von Fritz Langs erstem "Mabuse"-Film gilt, wie schon bei der ersten Hälfte: Großartig gespielt, tolle Sets, vielschichtig und brillant inszeniert. Auch wenn dieser Teil mit seinen 115 Minuten nicht so sehr an Überlänge zu leiden hat, wie der knapp 155 minütige Vorgänger, so muss der von neuzeitlichen Filmergüssen verwöhnte Zuschauer doch ein wenig an Geduld mitbringen. Das Erzähltempo eines Stummfilms ist eben doch ein Anderes, als man es heutzutage gewöhnt ist. Dank der großartigen Belagerungsszene zum Ende des Films, ist dies jedoch ein Manko, dass bei diesem Klassiker nicht so arg ins Gewicht fällt.
Fazit: Toller Stummfilmklassiker und definitiv eine Empfehlung wert.

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Dr. Mabuse, der Spieler

Krimi, Deutscher Film, Drama

Dr. Mabuse, der Spieler

Krimi, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Fritz Lang hat es auch mit dem ersten Mabuse-Film geschafft einen Meilenstein des deutschen Films zu drehen. Obwohl der Film bereits 1922 entstand, ist es erstaunlich wie sehr er von seinen Erzählstrukturen aber auch -techniken heutigen Filmen gleicht. Die Sets sind mal wieder über jeden Zweifel erhaben und auch die Schauspieler wissen zu fesseln - d.h., wenn man sich an die theatralische Art des Schauspielens gewöhnt, die beim Stummfilm nun mal an der Tagesordnung war. Grandios auch die Story, die nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch ein vielschichtiges zeitgeschichtliches Zeugnis darstellt. Im Grunde genommen haben wir es hier mit einem klaren 5-Sterne-Kandidaten zu tun, wenn der Film nicht unter einem wesentlichen Manko leiden würde - er ist mit seinen 155 Minuten eindeutig zu lang.
Fazit: Faszinierendes Frühwerk der Filmgeschichte, dass leider unter seiner Länge zu leiden hat.

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Die Herren Dracula

Horror, Komödie, Fantasy

Die Herren Dracula

Horror, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Mit ein wenig Angst vor einer weiteren Platitüdensammlung habe ich es dann doch gewagt und mir "Die Herren Dracula" zu Gemüte geführt. Gott sei Dank haben sich meine Befürchtungen nicht bestätigt. Mit viel Respekt vor dem Vampirfilm wird dieser mit einer unglaublichen Ansammlung von Anspielungen und reichlich Situationskomik mehr als gekonnt durch den Kakao gezogen. Dabei sieht man vor allem Christopher Lee an, dass er sichtlich Spaß dabei hatte, die Rolle, die ihn groß gemacht hatte, durch die Wirren des 20. Jahrhunderts stolpern zu lassen. Herrlich auch sein Filmsohn, der eigentlich kein Vampir sein möchte und sich deswegen immer wieder Vorhaltungen von seinem Dad anhören muss. Mein persönlicher Lieblingsgag: Als Christopher Lee eine Gummipuppe für ein vermeintliches Opfer hält und seine Hauer in deren Hals rammt - einfach herrlich, besonders Lees verdutzer Blick, als er seinen Irrtum bemerkt.
Fazit: Sehr lustige Komödie, die liebe- und respektvoll die Gattung der Vampirfilme auf's Korn nimmt. Für Fans des Genres auf jeden Fall ein Muss.

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Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Genial. Mehr gibt es zu Jerry Lewis Meisterwerk eigentlich nicht zu sagen. "Der verrückte Professor" ist eine One-Man-Show, die diese Bezeichnung zu recht trägt. Nicht nur, dass Lewis in einer der aberwitzigsten Doppelrollen der Filmgeschichte zu sehen ist, hat er auch noch Regie geführt, produziert und am Drehbuch mitgeschrieben. Herausgekommen ist eine unvergessliche Komödie, die mit herrlichen Gags gespickt ist und einige gnadenlos überzeichnete Charaktere zu bieten hat. Nicht zu vergessen die tollen Sets (allein die Studentenbar ist ein wiklicher Hingucker). Neben Lewis genialer darstellerischer Leistung vergisst man gerne mal die bis auf die letzte Rolle perfekt besetzten weiteren Charaktere (klasse, der Leiter der Uni). Trotz oder gerade auch wegen seines Alters besitzt der Film einen Charme, dem man sich nur schwer entziehen kann und der einem mal wieder vor Augen führt, wie überflüssig Remakes sein können.
Fazit: Wunderbare Variante der klassischen Jekyll/ Hyde-Geschichte - besonders im englischen O-Ton.

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Flatliners

Heute ist ein schöner Tag zum Sterben. Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten sollte.
Science-Fiction, Thriller

Flatliners

Heute ist ein schöner Tag zum Sterben. Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten sollte.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Die Prämisse von "Flatliners" hört sich mehr als nur vielversprechend an. Das der Film nach dem Abspann bei mir dann doch einen eher faden Beigeschmack hinterlassen hat liegt an mehreren Gründen. Zunächst muss man dem Film generell das ungewöhnliche Thema zu Gute halten. Jan de Bonts Kamerarbeit (Ausleuchtung, Farbfilter etc.) sorgen für herrlich gruselige Atmosphäre und auch die Schauspieler gehen in ihren Rollen voll auf. Das war's dann aber auch schon. Vielleicht lag es an meiner Erwartungshaltung, die eher in Richtung anspruchsvoller Beitrag über Fragestellungen zum Tod und möglicherweise sogar eine Entmystifizierung desselben gegangen sind. Statt dessen beschränkt sich der Film darauf Tramata der Charaktere in Form von Visionen heraufzubeschwören, die man nach entsprechender Sühne wieder los wird. Wenn auch dieser Ansatz nicht ganz uninteressant ist, so ist er leider nicht ergiebig genug.
So bleibt, und das ist bei dieser Thematik besonders schade, ein typischer auf's Massenpublikum zugeschnittener Neo-Grusler mit einer moralischen Botschaft.

ungeprüfte Kritik

Highlander 3 - Die Legende

Seit Jahrtausenden sind sie Feinde,denn sie müssen die Prophezeiung erfüllen:Es kann nur einen geben
Fantasy, Action

Highlander 3 - Die Legende

Seit Jahrtausenden sind sie Feinde,denn sie müssen die Prophezeiung erfüllen:Es kann nur einen geben
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie man erfolgreiche Franchises einfach und gekonnt gegen die Wand fahren kann. Bei "Highlander 3" ist so ziemlich alles schief gegangen, was schief gehen kann. Vor Logiklöchern strotzendes Drehbuch. Keine Neuerungen (die Déjà-Vu-Momente, die mich an den ersten Teil erinnerten kann ich schon gar nicht mehr zählen), lustlos bis grottenschlecht agierende Schauspieler, langweilge Schwertkämpfe, emotionslose Geschichte und gerade mal so den Zweck erfüllende Spezialeffekte. Ist irgendjemandem was aufgefallen? Genau - Dieser Streifen ist ein einziges ärgerliches Desaster und sollte eigentlich verboten werden.

ungeprüfte Kritik

Aus Mangel an Beweisen

Liebe, Begierde, Betrug, Mord. Niemand ist frei von Schuld.
Thriller, Krimi

Aus Mangel an Beweisen

Liebe, Begierde, Betrug, Mord. Niemand ist frei von Schuld.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Aus Mangel an Beweisen" ist ein netter Gerichtsthriller, der leider an einer zu behäbigen Inszenierung krankt. Oft hat man das Gefühl, der Film tritt auf der Stelle. Die recht lustlos agierenden Schauspieler tun ein übriges dieses Gefühl noch zu verstärken. Dafür ist die Geschichte toll gestrickt und insbesondere der zweite Storytwist hat es in sich. Beachtlich ist auch, wie lange der Zuschauer im Unklaren darüber gelassen wird, ob Rusty den nun wirklich der Täter ist.
Fazit: Netter Gerichtsthriller, der ein wenig zu behäbig daher kommt. Schade.

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Godzilla vs. Spacegodzilla

Godzilla gegen Spacegodzilla
Fantasy

Godzilla vs. Spacegodzilla

Godzilla gegen Spacegodzilla
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Spacegodzilla" bietet einige interessante Ansätze, was die Story die angeht, doch gehen diese in dem total konfusen Drehbuch völlig unter. Auch die Schauspieler und die Dialoge bewegen sich ein Stück weit unter dem üblichen Godzilla-Niveau. Von den Spezialeffekten will ich gar nicht erst anfangen. Wirklich schade, denn mit Spacegodzilla hat Big G einen richtig coolen Gegener bekommen.
Fazit: Nur wegen Godzis neuen Nemesis einen Blick wert - allerdings muss man seine Ansprüche an einen guten Godzilla-Film schon etwas herunterschrauben.

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Malastrana

Das Todessyndrom - Unter dem Skalpell des Teufels.
Thriller

Malastrana

Das Todessyndrom - Unter dem Skalpell des Teufels.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Schon allein die Prämisse von "Malastrana" ist genial: Ein vermeintlich Toter erzählt in Rückblenden, wie er in seine momentane missliche Lage geraten ist. Und die Geschichte, die er erzählt, ist nicht nur spannend, sondern zudem auch noch in sehr atmosphärischen und kunstvollen Bildern festgehalten. Auch bietet sie genug Wendungen, um nicht auf der Stelle zu treten und mehr als ein Mal hat man ein Aha-Erlebnis. Bereits sehr früh wird klar, dass es sich hier nicht um einen x-beliebigen Krimi handelt, sondern die Härte und die Machart eher an einen Giallo erinnern. Auch die Schauspieler sind hervorragend und nicht zu vergessen die Musik von Ennio Morricone. Dem ganzen setzt dann schließlich noch das Ende die Krone auf: Selten habe ich ein so fieses Filmende gesehen - klasse!
Fazit: Brillant gefilmter Krimi, der etwa härteren Gangart mit einigen Überraschungen, zum einen was die Geschichte selber angeht, wie auch deren Präsentation in Rückblenden. Sehr empfehlenswert.

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Die letzte Flut

Thriller, Science-Fiction

Die letzte Flut

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Die letzte Flut" ist ein toller, anspruchsvoller Horrorfilm, der völlig ohne Blut auskommt. Von daher auch gleich eine Warnung an all jene, für die viel Blut und Gedärm ein absolutes Muss sind, um das Horrorerlebnis zu vervollständigen.
Weir verlässt sich ganz auf seine Bilder um eine unheimliche Atmosphäre herauszubeschwören, die mitunter apokalyptische Dimensionen animmt. Getragen wird der Film von den großartigen Schauspielern und einem wirklich brillanten Skript, dass nicht nur Motive wie Subkulturen innerhalb anderer Kulturen aufgreift, sondern es auch dem Zuschauer überlässt einen Großteil der Ereignisse zu entschlüsseln - vor allem das Ende bietet Stoff für nächtelange Diskussionen über dessen Deutung.
Fazit: Genauso atmosphärischer wie auch anspruchsvoller Horror, der zeigt, dass es nicht immer Blut braucht um zu schockieren. Allerdings muss man sich auf den Film einlassen, denn ein Fast-Food-Erlebnis ist "Die letzte Flut" nicht.

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Godzilla vs. Megaguirus

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der zweite Godzilla-Film der Millennium-Reihe erweist sich als gehaltvoller, als "Godzilla 2000". Die Story ist zwar wieder total an den Haar herbei gezogen - aber für Logikfans waren die Godzilla-Filme ja schon noch nie was. Das neue Monster Megaguirus macht schon einiges her und liefert sich einen netten, wenn auch etwas kurzen Fight mit Big G am Ende. Beeindrucken können dieses Mal die Sets (u. a. ein überschwemmtes Tokyo) und einmal mehr die SFX, wenn sie natürlich auch nicht mir Großproduktionen aus Hollywood mithalten können. Die Schauspieler gehen in Ordnung, sind aber wie so oft nur Füllwerk.
Fazit: Monsterbalgerei nach bekannten Schema, die für ordentlich Kurzweil sorgt.

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Godzilla - Kampf der Sauriermutanten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Zu Beginn bedient sich dieser Godzi-Strefen erst mal kräftig bei "Indiana Jones". Nach dem etwas ungewöhnlichen Auftakt, bekommt der Godzi-Fan jedoch wieder altbekannte Kost geliefert. Es wird wieder viel kaputt gemacht und mit Battra taucht ein neues Monster im Godzilla-Universum auf. Die Spezialeffekte gehen in Ordnung, wenn sie natürlich auch nicht mit denen der "Millennium"-Reihe mithalten können. Ein wenig störend ist die Tatsache, dass Godzilla recht wenig Screentime hat, aber Mothra und Battra sorgen für genug Kurzweil, um darüber hinwegsehen zu können. Die Charaktere sind wie so oft nur Füllwerk - aber da es sich hier um einen Godzillafil handelt, wen kümmert das?
Fazit: Spaßiger Godzi-Streifen.

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Godzilla, Mothra and King Ghidorah

Giant Monsters All-Out Attack
Fantasy

Godzilla, Mothra and King Ghidorah

Giant Monsters All-Out Attack
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Dieser Teil der Godzilla-Reihe ist, insbesondere für Godzi-Maßstäbe, einfach nur genial. Die Charaktere funktionieren als solche und die Story macht in sich Sinn - eine Seltenheit in den Filmen über unser liebstes Atommonster. Dazu kommen ein toller Score und ein Haufen Action, die einfach nur Spaß macht. Abgerundet wird das ganze durch wirklich tolle Spezialeffekte.
Fazit: Überaus gelungener Beitrag zur Godzilla-Reihe, den man sich auch angucken kann, wenn man mit den Godzilla-Streifen eigentlich nicht so viel anzufangen weis.

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