Kritiken von "Hangloose"

Sanctuary - Staffel 1

Wächter der Kreaturen
Science-Fiction, Fantasy, Serie

Sanctuary - Staffel 1

Wächter der Kreaturen
Science-Fiction, Fantasy, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 20.02.2011
Als Mystery Freund und Stargate Atlantis Fan war ich natürlich gespannt auf diese Serie und ging natürlich mit einer hohen Erwartungshaltung an die Sache heran. Die Serie ist zwar ähnlich düster wie Stargate Univers aber nicht so arg bedrückend. Das Ganze wirkt wie eine Mischung aus Akte X und Supernatural.
Die Darstellung der "Abnormen" und die des Santuary Hauptquartiers wirken etwas sparsam animiert. Aber im Gegensatz zu Stargate Universe traue ich dieser Serie noch einiges zu. Viele bekannte Gesichter ausser der von Tapping sind aus den Stargate Folgen zu sehen und werden sicherlich auch weiterhin auftreten. Die Serie hat durchaus Potential und macht neugierig auf mehr.

ungeprüfte Kritik

Oscar

Komödie

Oscar

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.01.2011
Obwohl ich selbst kein allzu großer Fan von Louis de Funes bin, so zähle ich doch "Oscar" zu einen meiner Lieblingsfilme. Mit "Oscar" gelang Funes auf der Bühne der Durchbruch. Was somit erklärt wie brillant und unnachahmlich er die Figur Barnier verkörpert. Funes ist Barnier und umgekehrt. Dazu kommt, das auch das Stück selbst wunderbar unterhält und keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Versuchen sie selbst mal rauszukriegen wo gerade welcher Koffer ist.
Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe ist mir fast die Luft weggeblieben vor Lachen.

ungeprüfte Kritik

Immer Ärger mit Bernie

Nur ein toter Boss ist ein guter Boss.
Komödie

Immer Ärger mit Bernie

Nur ein toter Boss ist ein guter Boss.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.01.2011
Ein temporeiches Gagfeuerwerk mit schwarzem Humor von Feinsten und wunderbar aufgelegten Akteuren. Z.B. Terry Kiser meißt als toter Bernie und daher mit wenig Text aber mit toller Körperbeherrschung oder McCarthy als völlig aufgedrehter Hallodri " ...y con manos de fierro".
Der Film hegt keinerlei Anspruch wie etwa sein Original "Immer Ärger mit Harry" von Hitchcock, sondern will einfach nur gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Männer, die auf Ziegen starren

Keine Siege ohne Ziege.
Komödie, Kriegsfilm

Männer, die auf Ziegen starren

Keine Siege ohne Ziege.
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 09.01.2011
Vielleicht sollte man seine Auswahl der Filme, die man sehen will nicht nach dem Trailer richten, sondern sich die Zeit nehmen und vorher das Buch lesen. Dann weiß man sicher mehr darüber, was einen erwartet. Allerdings muss auch ich sagen, das mir in dem Fall das Buch besser gefallen hat. Aber als Freund skuriller und subtiler Filme wie die von den Cohen Brüdern inzeniert, hatte ich auch diesmal viel Spass mit dem Streifen. Vorallem wie Clooney (Burn after reading) und vor allem Bridges (The big Lebowski) ihre Rollen anlegen war sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Stargate Atlantis - Staffel 1

Serie, Science-Fiction

Stargate Atlantis - Staffel 1

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 01.01.2011
SGA war für mich eine richtige Überraschung. Während ich eine Weile brauchte mich an die Besetzung von SG1 zu gewöhnen, waren mir hier die Protagonisten von Anfang an sympatisch. Der etwas schnoddrig wirkende Mensa Kandidat Sheppard, der selbstverliebte Genius McKay, die kleine Kampfmaus Teyla und die Anfangs etwas unsicher wirkende Dr. Weir. Aiden Ford gefällt mir weniger und wird auch bald gegen den wesentlich eindrucksvolleren Ronan Dex ersetzt.
Auch gefielen mir die Gegner hier wesentlich besser als die etwas nervigen Ori mit ihrem Religionswahn. Die Wraith haben da wesentlich mehr Biss und Potential für spannende Unterhaltung.
Das Highlight hat man sich allerdings für das Staffelende aufgehoben. "The Siege" ist trotz seiner drei Teile (als Cliffhanger wird der drite Teil dann als Anfang der zweiten Staffel gezeigt) kurzweilig und beste Fernsehunterhaltung. Fazit, mit Stagate Atlantis hat man einen würdigen Nachfolger für SG1 gefunden und m.E. noch übertroffen. Viel Spannung, Humor und gelungene Stunts und Action machen Lust auf mehr.

ungeprüfte Kritik

Inglourious Basterds

Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm

Inglourious Basterds

Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 02.09.2010
Tarantino, wie auch die Cohen Brüder (Burn after Reading) gelten als Meister des grotesken Kinos. Das Merkmal der Groteske ist nun mal die übersteigerte Darstellung dessen was man kritisieren will. Im Film "Das große Fressen" geht es um die Dekadenz der Gesellschaft, in diesem Streifen um den Wahnsinn des Krieges.
Die plakative Darstellung von extremer Gewalt dient also dazu das Hässliche des Menschen offen darzulegen und nicht dazu die Gewalt zu verherrlichen.
Die Kunst dabei ist es aber auch mit leisen Tönen den gleichen Effekt zu erzielen, so wie in der Szene im Cafe oder zu Beginn in der Hütte. Die langen Dialoge mögen den einen zu langatmig und sinnlos erscheinen, ich fand gerade diese Szenen sehenswert, da hier Situationen anfangs völlig harmlos beginnen, dann aber zunehmend klar wird das es um Leben und Tot geht. Schmunzelnd und Komplimente machend legt Waltz langsam eine Schlinge um den Hals seiner Opfer und zieht sie ganz langsam zusammen bis die Bestie aus ihm herausbricht. Eine Rolle die nur wenige umsetzen können. Das war ein ganz großes " BINGO"!

ungeprüfte Kritik

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 27.08.2010
So wie der Charakter von Holmes hier angelegt ist, erinnert er mehr an Dr. House aus der gleichnamigen TV Serie als an den steifen in Tweed gezwängten Basil Rothburne, der dieser Rolle eigentlich seinen Stempel aufdrückte und den Vorstellungen von Conan Doyle sicherlich am nächsten kam. Dementsprechend waren auch die nachfolgenden Herren, wie Peter Cushing oder Jeremy Brett, die u.a. Holmes verkörperten eher mit Rathborne vergleichbar.
Aber mit einem solch farblosen Darsteller lässt sich kein abendfüllender Blockbuster drehen. Also wurde Holmes etwas aufgemotzt. Gutaussehend, grob, sarkastisch und menschenscheu auf der einen Seite und dann aber auch wie Holmes eben, scharfsinnig, narzistisch und kombinationssicher auf der anderen.
Zur Entspannung und Meditation spielte der „originale“ Holmes gerne schon mal Geige. Etwas was für diesen Holmes eher unpassend ist.
Die Geige nutzt er deshalb als Instrument für pentatonische Experimente. Zur Entspannung steigt der neue Holmes eher dann zum Boxkampf in den Ring. Und auch hier geht er analytisch und „treffsicher“ zu Werke. Neuartig, aber passend.
Dr. Watson (Jude Law) entspricht da schon eher dem alten Bild des literarischen Dr. Watsons. Etwas steif und fürsorglich Holmes gegenüber, aber auch schlagfertig und –kräftig und ständig hin und her gerissen zwischen Abenteuerlust und Familienidylle.
Vom Gegenspieler Lord Voldem… sorry Lord Blackwood ein Möchtegernmagier, der die Welt beherrschen will, hätte ich mir mehr versprochen. Er wirkt durchschaubar und trotz seiner überzogenen Selbstsicherheit bleibt er ohne Chance gegen Holmes und Watson.
Da lob ich mir doch den guten alten Professor Moriarty, der im Laufe dieses Filmes bereits seinen Einstand gab und hoffen lässt, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

ungeprüfte Kritik

Die 2

Serie, Krimi

Die 2

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 10.04.2010
Rainer Brand, die deutsche Stimme von Tony Curtis wertet mit seinen schnodderigen Dialogen die in England weniger erfolgreiche Serie so weit auf, das sie bis heute noch sehenswert bleibt. Über Ausdrücke wie "eure Durchlocht" als Lord Sinclair angeschossen wurde, oder "eure Durchschlaucht" als der Lord nach einer Verfolgung völlig außer Atem ist kann man heute noch lachen, so finde ich. Ähnlich erfur dies auch die Serie "Männerwirtschaft" mit Tony Randall und Jack Klugman. Auch hier zu leihen und sehr zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie

Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 22.03.2010
Wenn Deutsche einen Film über einen Bayern an der Nordsee filmen würden, würde daraus sicherlich ein billiger Klamauk Marke Didi Hallervorden entstehen. Nicht so hier. Mit viel Liebe zu Land und Leute zeichnet Boon eine farbenfrohe fröhliche Szenerie in der ein Südfranzose in den "arktischen" Norden Frankreichs versetzt wird. Durch diesen Zusammenstoss zweier Kulturen entsteht süffisante Situationskomik wie auch Slapstick vom Feinsten. Auch die deutsche Umsetzung steht dem an nichts nach. Das deutsche Sch'ti, das für jedermanns Ohren neu klingt und eher wie ein Sprachfehler rüberkommt, stört dabei überhaupt nicht. Im Gegenteil, durch ähnlich konstruierte Sprachdifferenzen kommt somit die deutsche Synchronisation der französchien Ausgabe noch am nächsten. Boon musste ja seinen picardschen Dialekt für den Film ebenfalls vereinfachen, damit auch ganz Frankreich alles versteht.

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Borat

Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen.
Komödie, Dokumentation

Borat

Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen.
Komödie, Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 24.01.2010
Cohen polarisiert, das ist klar. Nicht nur als Ali G. auch als Borat und neuerdings auch als Brüno mischt er sich unter das Volk, meißt unter das amerikanische, anscheinend sind die tumb genug , um ordentlich auf die Schippe genommen zu werden, und hält ihnen allen den Spiegel vor. In unnachahmlicher Art tut er anfangs ganz harmlos um dann seinem Gegenüber sein innerstes zu offenbaren. Wie selbstverständlich offenbaren sich dann Antisemitismus, Schwulenhass und Kinderfeindlichkeit. Und Cohen redet ihnen fleißig nach dem Munde und nimmt alles aufgenommene möglichst ernst, manchmal überreizt er auch die Situation , dann aber nur um aufzuzeigen wie weit die Leute tatsächlich mit ihrer Meinung hausieren gehen. Oft hinterlässt er aber auch Chaos , wenn er z.B. splitternackt mit seinem Kummpel sich prügelnd in einen öffentlichen Empfang platzt, oder wenn er als Brüno auf dem Flughafen sich als Kinderhändler offenbart. Dann gehts darum den Mensch und sein Gruppenverhalten zu testen. Dann gehts garnicht mehr um Offenbarungen, sondern nur darum aufzuzeigen, wie der Mensch in solchen Situationen möglichst schnell der Situation zu entgehen versucht und sich nirgendswo einzumischen. Prima Feldforschung, weiter so Sasha.

ungeprüfte Kritik

Batman - The Dark Knight

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.10.2009
Wie seine Vorgänger so steht und fällt der Film einerseits mit der Figur des traurigen Helden Batman, der sich fast schon christoid die Sünden der Welt auf sich nimmt, was es unwichtig erscheinen lässt wer diese Rolle übernimmt. Ob Michael Keaton, Val Kilmer, George Clooney oder aber Christian Bale ist im Grunde egal wer in das steife Lederkostüm steigt. Etwas was in dieser Wechselfrequenz zb. bei der Besetzung anderer Heldenrollen wie James Bond nicht denkbar wäre. Andererseits ist es die Besetzung der Gegenspieler von Batman. Hier ist nicht die Figur entscheidend, sondern die Besetzung soll den Zuschauer begeistern. So vewundert es nicht, das wie in allen Batmanfilmen diese Rollen von aktuell erfolgreichen Schauspielern besetzt wurde. Ob es Jack Nicholson, Arnold Schwarzenegger oder Jim Carrey waren, so war es in diesem Fall eben Heath Ledger, der seinerzeit als große Schauspielhoffnung und als kommender Megastar gefeiert wurde.
Zu Recht wie ich meine. Wie in keinem anderen Batmanfilm vorher, so hat die Rolle des Gegenspielers den Film geprägt, getragen, und bestimmt. Ohne die schauspielerische Leistung von Ledger wäre dieser Film sicherlich nicht so erfolgreich geworden. Wenngleich auch erkennbare Parallelen zu Jack Nicholson erkennbar sind. Die sich ständig mit der Zunge durch den Mund fahrende Gestik hat auch Nicholson gerne in der Rolle als Joker verwendet.
Wie auch immer. Dieser Film hebt sich insbesondere auch deshalb von den üblichen Comicverfilmungen ab, da man sich von den üblichen märchenhaft anmutenden Farbspielen (wie in Batman und Robin) und futuristischen Sets entfernt hat und mehr auf eine realistischere Darstellung der Szenen setzte. So wirkt Gotham City nicht mehr wie Fritz Langs Metropolis, in der man das Licht ausgeschaltet hat, sondern eher wie Chicago bei Nacht.
Auch sind die Gegenspieler nicht das Produkt irgendwelcher unrealistischer Mutationen, (Hand aufs Herz, wie Catwoman Michelle Pfeiffer "enstanden" ist war ja wohl hirnrissig). Joker hat sein Erscheinungsbild nicht der Tatsache zu verdanken, das er in eine grüne brodelnde undefinierbare Chemikalie gefallen ist, sondern weil er sich selbst wie er sagt mit einen Messer verstümmelt hat und seine dadurch entstandene Fratze durch simple Schmike verdeckt. Dadurch rückt die Welt von Batman etwas näher an unsere reale Welt heran, und hat es somit auch etwas leichter seine Botschaften zu vermitteln.

ungeprüfte Kritik

Die Welle

Deutscher Film, Drama

Die Welle

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.10.2009
Diese Geschichte, die sich ja tatsächlich so in den 60ern in den USA zugetragen hat, zeigt wie der Faschismus und seine Mechanismen auch zur heutigen Zeit in einer scheinbar zivilisierten wohlhabenden Gesellschaft noch funktionieren und sich ausbreiten kann. Es wird deutlich, wie es geschehen kann, wenn Aussenseiter, die immer nur als Prügelknabe herhalten mussten plötzlich von anderen respktiert werden und Unterstützung und Anerkennung erfahren, und sich somit bedenkenlos der "Sache" hingeben und opfern, es aber nicht begreifen wollen, das sie im Grunde genommen nur vor den Karren einer faschistoiden Ideologie gespannt werden. Es wird aber auch deutlich, das auf der anderen Seite diejenigen, die als intelligent gelten und eigentlich den Schwindel erkennen und ablehnen sollten eher eine Chance wittern ihre Qualitäten als Führungspersönlichkeit in einer solchen gesellschaftlichen Struktur noch weiter ausbauen können und dadurch ein wesentlich höheres Potenzial zur Erhalung von Macht und Erfolg sehen.
Wer immer noch behauptet, das in unseren heutigen Zeit der Faschismus keine Chance hat, der sollte sich diesen Film anschauen oder das Buch lesen.

ungeprüfte Kritik