Kritiken von "StevenKoehler"

Smallfoot

Ein eisigartiges Abenteuer - Yeti oder nie! Die Legende steht Kopf!
Animation, Fantasy, Kids

Smallfoot

Ein eisigartiges Abenteuer - Yeti oder nie! Die Legende steht Kopf!
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.04.2019
"Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer" ist ein interessanter Film geworden. Die Geschichte hat mir persönlich gut gefallen, bis auf der Schluss, der meines Erachtens nach nicht so gut ausgearbeitet worden ist. Man hat bei dem Film eher das Gefühl, dass man wie eine Disney-Produktion sein will und das meine ich nicht auf die Songs bezogen, sondern es ist das große ganze. Es wäre besser für den Film gewesen, wenn man nicht auf die Konkurrenz geschaut hätte, sondern sein eigenes Ding gemacht hätte. Wie schon erwähnt, die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, aber man wird das Gefühl nicht los, dass man einiges von den Disney-Produktionen abgeschaut hat. Was ich sehr schön finde, dass es ein paar gute Lacher in den Film gibt, die auch richtig gut funktionieren, aber leider klappt dies nicht bei allen. Man merkt, dass man Witze platziert hat, aber sie wollen einfach nicht zünden.

Die Animation ist gut geworden. Man hat sich Gedanken gemacht, wie man die einzelnen Szenen animieren möchte und das ist an sich gut gelungen. Die musikalische Begleitung hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, nur gibt es eine Szene, wo die Musik nicht passen wollte (abstürzendes Flugzeug). Des Weiteren sind manche Songs etwas undeutlich gesungen worden, aber im Kontext versteht man, was man mit den Songs ausdrücken will.

Man kann sich "Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer" anschauen. Er ist auch gut geworden, jedoch kann er die Erwartungen nicht ganz erfüllen.

ungeprüfte Kritik

Ballon

Für die Freiheit riskierten sie alles.
Drama, Deutscher Film

Ballon

Für die Freiheit riskierten sie alles.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.04.2019
"Ballon - Für die Freiheit riskierten sie alles" ist eine super Produktion geworden. Die Geschichte baut nach und nach die Spannung auf, die sie auch gut halten kann. Sehr schön finde ich, dass er nicht vorhersehbar ist und wenn man etwas in eine Richtung vermutet, dann kommt doch alles anders. Die Geschichte beruht zwar auf einer wahren Begebenheit, ist jedoch extrem spektakulär und sie zeigt einen, wie verzweifelt man sein muss, um überhaupt diesen Schritt zu wählen. Die Geschichte fängt zwar damit an, dass man sich schon auf den Kern konzentriert, aber das Motiv wird nach und nach in der Geschichte aufgearbeitet, was er sehr gut macht.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es gibt jedoch eine kleine Szene, bei der man das Gefühl hat, dass diese nach synchronisiert wurde, denn im Hintergrund hört man zwar deutlich Stimmen, diese weicht von dem erzählten im Vordergrund ab. Man sieht zwar dahinter noch 2 Menschen, die sich unterhalten könnten, aber wenn dies nicht nach synchronisiert wurde, dann war in dieser Aufnahme die Tonspur etwas unglücklich. Die Kameraarbeit ist super, nur gab es eine ganz kleine Szene, bei der leichte Wackler zu sehen wahren, ist aber nicht so dramatisch. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Die Melodie ist vom Klang her immer leicht abgeändert, aber das stört nicht, da es unfassbar gut passt.

Ich kann Ihnen "Ballon - Für die Freiheit riskierten sie alles" nur wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Searching

David Kims Tochter wird vermisst. Er weiß nicht, wo sie ist. Bis er herausfindet, wer sie ist.
Thriller, Krimi

Searching

David Kims Tochter wird vermisst. Er weiß nicht, wo sie ist. Bis er herausfindet, wer sie ist.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.04.2019
"Searching" ist ein unfassbar gutes Werk geworden. Die Entwicklung der Geschichte verläuft erst einmal normal und ist nicht vorhersehbar. In der zweiten Hälfte geht er an die Auflösung und das ist unfassbar gut geworden. Man wird häufig überrascht, denn mit den einzelnen Ausgängen hätte man nicht vermutet, trotzdem bleibt alles plausibel erklärt. Wir sehen alles aus der Position von den Computern und das ist meiner Meinung gut gelungen. Schön ist auch, dass man Seiten, mit dem man tagtäglich zu tun hat, nicht nachgebaut worden sind, sondern man hat diese so belassen, wie sie sind, auch wenn es Werbung in gewisser Form ist, aber das wirkt authentisch. Man kann die Geschichte sehr gut folgen und wenn es etwas zu lesen gibt's, dann zeigt er auch auf die wichtigsten Stellen. Auch die Art und Weise, wie man mit der Geschichte beginnt, hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Film geworden, bei dem man sich viele Gedanken gemacht hat, wie man etwas inszenieren möchte, was auch unfassbar viel Arbeit gekostet haben muss.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Es gibt leider ein paar Teile, die nicht so richtig logisch sein wollen. Die Kameras beim Bruder oder der Vater ist nicht zu Hause und hat das Haus verlassen, dabei war der auf einer anderen Website und dann bekommen wir Livebilder auf einer anderen Seite zu sehen. Dies sind jedoch Kleinigkeiten.

"Searching" ist gut durchdacht worden und sorgt für ordentliche Spannung. Sehr guter Film, den ich hiermit empfehle.

ungeprüfte Kritik

24 Hours to Live

Rache braucht keine 24 Stunden.
Action, Thriller

24 Hours to Live

Rache braucht keine 24 Stunden.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.04.2019
"24 Hours to Live - Rache braucht keine 24 Stunden" verfolgt eine gute Idee, jedoch scheitert der Film ein klein wenig an der Umsetzung. Er baut gut Spannung auf, aber er ist auch extrem vorhersehbar und alle Szenen, die in irgendeiner Form überraschen sollen, bekommt man schon vorher Hinweise, sodass die Überraschung nicht funktioniert. Auch ist er streckenweise komplett unlogisch, was vor allem am Anfang komplett aufgefallen ist. Manches ergibt einen Sinn, wenn man den Kontext kennt, aber manches leider nicht. Auch will mir nicht in den Sinn kommen, warum man immer wieder mit der einen und der selben Sache immer wieder die Charaktere ködert. Man ist im Ruhestand und kaum wedelt jemand mit dem Geld, schon ist man dabei. Das kann man mal machen, aber irgendwie ist das einfallslos.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Die Schauspieler arbeiten gut zusammen und bringen ihre Figuren glaubhaft auf die Mattscheibe. Die musikalische Begleitung ist gut eingesetzt worden, aber es gibt manche Szenen, bei der die Musik eher fehl am Platz war, denn ohne Musik hätte die nachfolgende Szene (Szene nach der Duschszene) mehr Wirkung gehabt. Die Kamera kommt gut zum Einsatz und nimmt immer wieder aus interessanten Perspektiven die einzelnen Szenen auf.

Wer auf Actionfilme steht, bei dem man nicht viel nachdenken muss, den kann ich "24 Hours to Live - Rache braucht keine 24 Stunden" empfehlen, jedoch gibt es bessere Alternativen.

ungeprüfte Kritik

Stronger

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 20.04.2019
"Stronger" ist ein gutes Werk geworden, was auf einer wahren Begebenheit beruht. Es geht darum, dass Jeff Bauman beim Anschlag auf den Bostonmarathon getroffen wurde und seine beiden Beine verloren hat und er muss wieder irgendwie zurück ins Leben finden und dabei ist er zum Symbol geworden. Es ist gut umgesetzt worden, aber leider arbeitet sich der Film zu schnell zum Anschlag vor, sodass das Gefühl nicht so richtig funktionieren will, dass er jetzt getroffen wurde. Die Geschichte an sich ist erzählenswert und man geht mit dem Charakter durch alle Höhen und Tiefen und das ist auch sehr gut und zum Teil auch symbolisch gut umgesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Man weiß, dass Jake Gyllenhaal ein Intensivschauspieler ist, aber man merkt, dass er mehr in die Rolle investieren wollte, aber man bekommt das Gefühl nicht los, dass er immer wieder ausgebremst wurde. Er macht seine Sache gut, dass keine Frage. Musikalisch kommt eher wenig, da sich dieser Streifen eher auf das gezeigte konzentriert, aber man hätte in der einen oder anderen Szene mehr musikalisch untermalen können. Die Kamera liefert sehr gute Bilder. Sie sind schön ruhig geworden und haben wenig Wackler drin.

Ich kann "Stronger" empfehlen, aber es muss einen bewusst sein, dass der Film sehr langsam erzählt ist und dadurch fühlt er sich recht lang an, aber er ist es Wert, gesehen zu werden.

ungeprüfte Kritik

Aladdin

Kids, Animation, Fantasy

Aladdin

Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.04.2019
"Aladdin" ist hervorragend geworden. Ich habe zwar den Film vor vielen Jahren gesehen und hatte noch die grobe Rahmenhandlung im Kopf, aber der Film hat mich doch wieder überrascht. Die Geschichte hat mir gut gefallen und sie ist auch gut durchdacht, jedoch stört mich eine Kleinigkeit an der Geschichte und zwar der Schluss. Er ist gut geworden, aber er verstreut nebensächlich eine Botschaft, die ich nicht so unterschreiben kann. Sonst ist alles von Liebe bis hin zu Dramatik alles dabei. Auch ist er lustig geworden und die Witze funktionieren richtig gut. Es wird zwar ein bisschen gesungen, aber das hält sich in Grenzen. Man baut die Songs ein, wenn es auch thematisch passt.

Die Zeichnung hat mir sehr gut gefallen. Die Idee, dass man das Gefühl bekommt, man säße mit auf dem Teppich, wird, obwohl es eine Zeichnung ist, sehr gut transportiert und funktioniert sehr gut. Die musikalische Begleitung ist wunderbar geworden. Sie passt thematisch sehr gut zum gesamten Werk. Die Art und Weise, wie man die Kamera verwendet, ist beeindruckend und an das Opening konnte ich mich nicht mehr erinnern, aber es stimmt sehr gut ein.

Ich kann Ihnen "Aladdin" nur weiter empfehlen. Er unterhält sowohl Groß, als auch Klein, also für einen Familienabend ist er bestens geeignet.

ungeprüfte Kritik

Happy End

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.04.2019
"Happy End" ist leider kein wirklich guter Film geworden. Die Geschichte ist komplett verworren und will in vielen Situationen keinen wirklichen Sinn ergeben. Es werden Nebenschauplätze aufgemacht, aber nicht wieder geschlossen, sodass in einem ein großes Fragezeichen entsteht. Es ist nicht clever, wenn man in manchen Szenen Dialoge hat, aber den Ton nicht hört und man weiß nicht, was gesagt wurde. Des Weiteren ist es auch nicht clever einfach Szenen im Raum stehen zu lassen, was der Film andauernd tut. Auch ist es nicht clever Untertitel extrem klein zu machen und weiße Untertitel mit dünnen eingerahmten Buchstaben auf hellen Grund laufen zu lassen. Man kann diese aufgrund der Winzigkeit nicht lesen, auch sind diese auch aufgrund der Farbgebung schwer zu lesen. Es gibt auch mehrere Szenen, bei der es nicht einmal auffallen würde, dass der Text untertitelt wird, wenn man sich die Szene in gänze anschauen würde.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher unterer Durchschnitt. Die Kamera agiert nicht so klug, denn manche Szenen sind soweit weg, dass man diese Szene kaum wahrnimmt. Was deutlich auffällt, dass der Film sich künstlich in die Länge zieht und das tut er, in dem er die aus erzählten weiter laufen lässt, ohne das irgend etwas nennenswertes passiert. Musikalische Begleitung ist, außer wenn etwas in dem Film gespielt wird, nicht vorhanden.

Ich kann Ihnen "Happy End" nicht empfehlen. Es ist leider ein Film geworden, der langweilig und unlogisch ist. Schade.

ungeprüfte Kritik

Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller

Hereditary

Das Vermächtnis - Jeder Stammbaum birgt ein Geheimnis.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.04.2019
"Hereditary - Das Vermächtnis" ist ein Film mit guten Ideen geworden. Der Film setzt komplett auf Atmosphäre und diese funktioniert richtig gut. Die Geschichte lässt mich am Schluss etwas sprachlos zurück, da ich dies nicht erwartet habe. Die Story ist an sich gut durchdacht, kommt jedoch meiner Meinung nach schwer vom Fleck. Sie ist extrem langsam erzählt, was dazu führt, dass sich der Film extrem lang anfühlt. Was ich sehr gut finde, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist und man in vielen Momenten überrascht wird. Was mich ein bisschen stört, dass man immer mal ein paar Anspielungen macht und man denkt, dass jetzt die Auflösung folgt, aber er bleibt strickt in seiner Schiene und wirft das gesagte über Bord, ohne darauf einzugehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Schauspieler spielen glaubhaft und man nimmt ihnen jedwede Handlung ab. Die musikalische Begleitung ist gefühlt zu 85 % vorhanden und trägt dazu bei, dass der Film atmosphärisch wirkt. Die Stücke haben mir gut gefallen und sind so gut, dass sie auch nicht spoilert. Die Kameraführung ist einfallsreich. Sie ist ruhig, aber zeigt auch immer wieder interessante Perspektiven, die auch sehr gut gepasst haben.

Wer einen klassischen Horrorfilm erwartet, der wird bei "Hereditary - Das Vermächtnis" enttäuscht werden, aber wer auf atmosphärischen Horror steht, für den könnte dieses Werk etwas sein.

ungeprüfte Kritik

Maleika

Dokumentation

Maleika

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.04.2019
"Maleika" ist eine unglaublich gute Dokumentation geworden. Sie erzählt und zeigt die Geschichte, wie eine Gepardenmutter Namens "Maleika" auf ihre 6 Jungen aufpasst, großzieht und auf das Leben vorbereitet. Dabei werden auch ab und zu andere Tiere, wie Löwen gezeigt und dies wird auch super erklärt. Ich finde auch die Off-Stimme unfassbar gut. Es wird alles verständlich erklärt und die Off-Stimme führt hervorragend durch die Dokumentation. Auch sind unfassbar gute Aufnahmen entstanden, nicht nur von der Natur, sondern auch von den einzelnen Tieren. Es ist erstaunlich, wie nah man den Tieren gekommen ist. Auch ist die Führung der Kamera unglaublich, denn wenn Geparden auf die Jagd gehen, können sie bis zu 120 km/h schnell werden und dabei die Kamera so gut zu bewegen, ohne dass das Bild stark verwackelt ist, ist unglaublich.

Ich kann Ihnen diese Dokumentation nur ans Herz legen. "Maleika" ist eine hervorragende Produktion geworden, bei der man häufig ins staunen kommt.

ungeprüfte Kritik

Das schweigende Klassenzimmer

Manchmal ist Stille der lauteste Protest.
Drama, Deutscher Film

Das schweigende Klassenzimmer

Manchmal ist Stille der lauteste Protest.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Das schweigende Klassenzimmer" ist heftig geworden. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und es ist heftig, dass damals aus einer Fliege gleich ein Elefanten gemacht wurde. Der Kalte Krieg wird zwar nicht direkt zum Thema gemacht, aber man merkt ihn spürbar. Auch ist die Geschichte nicht wirklich durchschaubar. Es gibt manche Szenen, bei der man nicht vermuten würde, dass diese so extrem heftig sind und so kann auch der Film sehr gut überraschen und dadurch ist er extrem spannend geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Alle Schauspieler spielen miteinander und das den Fokus auf die Klasse gelenkt hat und nicht 1 bis 2 Schüler herausgesucht hat, über die man die Geschichte hätte erzählen können, finde ich richtig gut und es funktioniert super. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Jede Szene wird treffend musikalisch untermalt. Die Kameraführung ist schön ruhig und wenn es mal turbulent zugeht, bleibt sie immer noch schön ruhig.

Ich kann Ihnen "Das schweigende Klassenzimmer" nur ans Herz legen. Er ist ein Stück weit historisch, aber auch erschreckend geworden. Ich finde ihn sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Love, Simon

Jeder verdient eine große Liebe.
Lovestory, Drama

Love, Simon

Jeder verdient eine große Liebe.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Love, Simon" spricht immer noch ein aktuelles Thema an und das setzt er auch extrem gut um. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, bis auf eine Szene kurz vorm Schluss auf dem Rummel. Ich persönlich fand es ein bisschen übertrieben dargestellt, aber man kann verstehen, warum man dies so inszeniert hat. Es hat zum einen symbolischen Charakter, aber auch passt diese Szene, um den Zuschauer wieder aufzubauen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler spielen ihre Figuren ehrlich und man nimmt ihnen jede Handlung komplett ab. Die musikalische Begleitung trifft den Nagel auf den Kopf. Sie passt extrem gut zu jeder gezeigten Szene, aber auch zu der aktuellen Gefühlslage. Die Kamera ist wunderbar geworden. Sie ist schön ruhig, sodass man sich auf die Geschichte konzentrieren kann.

Ich kann Ihnen "Love, Simon" nur ans Herz legen. Der Film ist wunderbar und sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie

Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.04.2019
"Catch Me! - Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!" ist interessant. Es geht darum, dass man als Erwachsener noch fange spielt und dies beruht auf einer wahren Begebenheit. Die erste Hälfte hat mir unfassbar gut gefallen, aber dann wird er übertrieben unreal und entfernt sich von dem eigentlichen Thema. Das da mehr gegangen wäre, zeigt er eindrucksvoll am Schluss, als ein paar Ausschnitte aus dem realen Leben gezeigt werden. Er ist auch in der ersten Hälfte extrem lustig, aber dadurch das dann die zweite Hälfte etwas gekünstelt wirkt, verliert er auch den eigentlichen Witz. Die Idee ist zwar banal, aber hat, wenn man alles richtig gemacht hätte, hohen Unterhaltungswert und das merkt man auch in der ersten Hälfte des Werkes, dass dies auch funktioniert hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Auch die musikalische Begleitung passt sehr gut zum gesamten Werk und es wirkt kein Titel unplatziert. Die Kamera fängt die Bilder sehr gut ein und es macht Spaß, sich dieses Schauspiel anzuschauen, bis auf die schon erwähnte zweite Hälfte.

Die Idee ist an sich banal, aber man sollte auch diesen Film die Chance geben, angeschaut zu werden. Wenn man mit etwas weniger Erwartung an diesen Streifen herangeht, dann hat man seinen Spaß und man wird gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik