Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Der Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Wer den ersten Teil nicht kennt, wird ins kalte Wasser geworfen. "The Two Towers" peitscht die Geschichte voran und hat einen der besten Einstiege, die ich kenne. Wir werden Zeuge, wie die drei Jäger in Rohan ankommen, wie Merry und Pippin auf Baumbart treffen, wie Sam, Frodo und der beängstigend gut animierte Gollum sich Mordor nähern, und wie es in Helms Klamm zur famos inszenierten Schlacht kommt. "The Two Towers" steht dem ersten Teil in nichts nach, führt die Geschichte konsequent weiter, zeigt, wofür Kino gemacht ist. Glänzt mal wieder mit reichlich Spannug und tollen Eindrücken, die Drehorte sind brilliant und die Special-effects edel umgesetzt! Im ganzen gesehen, eine wundervolle Fortsetzung und grosses Kino, Herr der Ringe ist und bleibt eine tolle Story, immer wieder sehenswert.

FAZIT : Brilliant, einfach wundervoll und Bravourös!

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Der Herr der Ringe 1 - Die Gefährten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Der Herr der Ringe, DAS Fantasy-Epos überhaupt, DER Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts, und bis vor kurzem das unverfilmbarste Werk moderner Fiktion. Denn seien wir ehrlich, vor Peter Jacksons atemberaubender Trilogie hat niemand daran geglaubt, dass jemals jemand die Geschichte von Hobbits, Zwergen, Elfen und einem merkwürdigen Ring angemessen auf die Leinwand bringen könnte / würde.

Umso überraschender, dass der Bestseller würdig verfilmt wurde. Denn Peter Jacksons Umsetzung von John Ronald Reuel Tolkien ist ein furioser Start in die drittbeste Filmtrilogie nach Star Wars 4 - 6 und Star Wars 1 - 3. Sehr geschickt wurden die wichtigsten Stellen des Buches verfilmt und unwichtigere weggelassen. Daran sollten sich die Harry-Potter-Macher mal ein Beispiel nehmen!

Die Gefährten, der erste Teil der beeindruckenden Saga, bietet den Einstieg nach Mittelerde. Mit einer angemessenen Umsetzung der Story, die überraschenderweise genug Elemente bietet, um die Geschichte nachvollziehen zu können, gleichzeitig aber nie Langeweile aufkommen lässt, mit genialen Effekten und brillianter Optik, bringt der Film auch eine sehr passende Besetzung um Ian McKellen, Viggo Mortensen und Elijah Wood (um nur mal drei der vielen perfekt auf die Rollen passenden Stars zu nennen) mit sich. Und somit ist dieser Film einfach die unerwartet gelungene Adaption von Teil 1 der Reihe. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, ein Fantasy-Spektakel der besonderen Art!

Fazit: Hervorragend umgesetzt, und grosses Kino!

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Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Underwold geht in die nächste Runde, auch Teil 2 der düsteren Reihe kann mehr als überzeugen und kam mir noch ein bisschen ausgereifter daher als der erste Teil, auch wenn er ein bisschen an Atmosphäre verliert, wird hier trotzdem eine recht dunkele, düstere Atmosphäre geboten die ziemlich blutrünstig daherkommt. Schön zu sehen das sich Kate noch einmal für die Zuschauer in das sexy Lack und Leder Essemble schmeisst um für uns auf Werwolf-Jagd zu gehen. Toll ist auch zu sehen das sich die Handlung nun nicht mehr auf die enge Stadt fixiert, sondern alles wirkt spektakulärer und die Effektdarstellung an sich erscheint auch gewagter als in Teil 1. Ohne ständig vergleiche zu ziehen, wird man hier mit reichlich Action und Spannung unterhalten, Underworld ist und bleibt atmosphärisch ohne Ende. Auch wenn der Sinn hinter dem ganzen dieses mal nicht ganz aufgeht, verfolgt der Streifen seinem üblichen Ablauf. Vampire gegen Werwölfe, und dieses mal ist mit dem weissen Werwolf William ein echter Gegner vorhanden, der alle Werwölfe aus Teil 1 in den Schatten stellt und ziemlich zu gefallen weiss. Es fließt reichlich Blut, und die Special-effects sind wirklich wundervoll inszeniert worden! Underworld 2 kann an Teil 1 definitiv anknüpfen, und erzählt die Story gut weiter. Wer auf düstere Action-Horror-Spektakel steht wird hier beeindruckt sein.

FAZIT : Solide Fortsetzung mit viel Action, Blut und Spannung. Kate ist einfach wundervoll und auch alles andere wirkt ausgereifter und verbessert. Bisschen Emotionen zwischendurch tut auch nicht weh, dafür stets eine tolle Atmosphäre und bis zum Ende sehenswert und unterhaltsam! Wer auf Blade, Underworld 1 stand, wird hier ebenfalls wieder mit dem Ausleih zufrieden sein. Underworld hebt sich von anderen Filmen im Genre ab und bietet eine brilliante Mischung aus Action und Horror. Einfach Blockbuster-verdächtig!

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Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Ein recht überraschender Blockbuster, Underwold setzt neue Maßstäbe im Genre und kombiniert den ewigen Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen ideal, und das dies vor allem in die Neuzeit übertragen wurde ist noch brillianter. So bekämpfen sich die beiden Spezies stets mit modernen Waffen und schlachten sich gegenseitig ab, ein echtes Gemetzel mit einer ziemlich düsteren Optik und Atmosphäre. Definitiv ein ziemlich dichter und mystischer Horror-Streifen, der durch das eigentliche Machtkomplott der Vampire interessanter und reizvoller wird. Die Special-effects an sich sind ziemlich ausgereift und kommen überzeugend daher, dafür wirken die animierten Werwölfe ziemlich gekünzelt und phasenweise auch zu übertrieben. Dafür wird reichlich Action, Spannung, Kampf und eine attraktive Werwolf-Killerin mit dem Namen Kate Backinsale geboten die in ihrem Leder-Outfit einfach glänzt und sexy erscheint, recht cool, stets ballernd rennt sie gerne mit ihrer Modelfigur dauerhaft durch das halbdunkel und wirkt dabei sogar noch düster und aussergewöhnlich, tolle Kontaktlinsen. Das negative daran ist das sich diese gewisse "Menschen in Latex-und Gothic-Klamotten" inszenierung eher an Matrix erinnert, aber trotzdem eher wie Blade daherkommt. Und das ist es, wer Blade mochte wird Underwold ebenfalls lieben. Von der Aufmachung her wurde viel investiert, trotzdem bleibt es am Ende quasi ein Film ohne echten inhaltlichen Anspruch. Aber das ist in Underwold auch gar nicht so wichtig, weil die Atmosphäre stimmt, es wird geschossen und gemetzelt, die Schauspieler kommen überzeugend daher, und einzigster Schwachpunkt sind die Animationen der Werwölfe, sonst aber recht ordentlich inszeniert. Recht sehenswert und auch unterhaltsam. Sollte man zumindest einmal gesehen haben!

FAZIT : Anspruchsloser, zeitloser Vampire-Werwolf Streifen, der durch seine düstere Atmosphäre und seinen rasanten und actionreichen Ablauf glänzt. Die Werwölfe kommen eher schwach daher und wurden schlecht animiert, sonst aber kann Underwold unterhalten, und bietet für einen netten Samstag Abend einige spektakuläre und düstere Momente. Wer Blade Fan ist, greift hier auch mal zu!

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Der König der Löwen

Animation, Abenteuer, Kids

Der König der Löwen

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
"Hakuna Matata",

Einer der besten Walt Disney Filme die es je gab, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Die Grafik ist einfach bombastisch und brilliant, der ganze Film kann fesseln und überzeugt auf ganzer Linie! Der König der Löwen erzählt die Geschichte des kleinen Simba, der auf tragischer Weise seinen Vater verliert, die wohl entscheidenste Szene im Film, wo einige Tränen kullern werden. Zwischendurch wird es aber auch recht amüsant und witzig. Eine Mischung aus Humor und Dramatik, immerhin ist klar wer am Ende der König der Löwen werden soll, Simba besteigt den Thron. Die Nachfolger können jedoch nicht so überzeugen wie dieser Teil. Hier ist alles vertretten was man für einen netten Familientag braucht! Ein Film den man sich immer wieder anschauen kann, der total zeitlos daherkommt, und ein absolutes Meisterwerk ist. Sehenswert, unterhaltsam, tragisch und dramatisch aber trotzdem recht amüsant!

FAZIT : Walt Disney in Höchstform, hier wurde alles richtig gemacht.
Brilliante Grafik, eine tragische aber phasenweise auch witzige Story
mit amüsanten Charaktere und einem krönenden Ende. Auch der Soundtrack
hat was wundervolles und kommt grandios daher, kann ich nur empfehlen!

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WWE SmackDown! vs. Raw

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
THQ geht in die nächste Runde mit WWE SmackDown! vs. Raw wurde ein Spiel erschaffen das den Vorgänger nicht ganz das Wasser reichen kann, aber im Endeffekt kann man beide gleich einstufen. Wieder einmal ist der Story-Verlauf abwechslungsreich bestückt, die Steuerung ist jetzt nicht so der Hit. Da war mir die bei Here Comes a Pain schon verträglicher, auch wenn sich quasi nicht viel geändert hat. Wieder einmal kann man einiges freischalten, das Bonusmaterial beinhaltet wieder das bekannte Klischee, Kleidung, Wrestler, Arenen und noch jegliche andere Dinge die einem eine Erweiterung ermöglichen. Auch wieder von der Partie ist der Create a Wreslter Modus, dort kann man sich einen eigenen Wrestler erstellen und sich im Story-Modus damit nach oben kämpfen was nicht ganz so einfach ist. Es fehlt ein wenig die Abwechslung, alles aus den Vorgängern bekannt, quasi ist die Story nur immer wieder anders aber sonst alles beim alten. Die Grafik wird immer besser, ich war traurig als ich sah das The Rock nicht mehr dabei ist, ihn kann man jedoch freischalten und sogar Bret Hart ist mit von der Partie, den man jedoch auch freischalten muss! Dieses mal muss man auch Herausforderungen bestehen, dies aber nicht im Story-Modus sondern als Extra-Modus so muss man z.B in verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Exhibitions-Modus Aufgaben erfüllen, wie z.B bezwingen sie zwei Gegner in einem gewissen Tempo oder Ablauf. Wirklich interessant, und lässt noch etwas mehr Abwechslung zu. Im grossen und ganzen konnte WWE SmackDown! vs. Raw nicht groß bei mir punkten, mir fehlt einfach dieses Freiheitsgefühl was man bei Shut your mouth noch hatte. Trotzdem hat das Spiel seine Reize, da die Grafik an sich wie gesagt immer besser wird, die Wrestler immer detailverliebter und fast schon real wirken und auch die Story wieder recht unterhaltsam daherkommt. Für Wrestling Fans sicherlich eine Bereicherung der Sammlung, für mich eher zu eintönig! Da zocke ich lieber weiterhin Shut your Mouth oder Here Comes a Pain, gefiel mir einfach besser.

FAZIT : Für ein Wrestling Spiel mal wieder brilliante Grafik, es fehlt hier ein bisschen die Abwechslung. Natürlich ist die Kameraführung besser, die Wrestler wirken noch echter, aber vieles wurde hier wieder verwendet was man aus den Vorgängern bereits schon kennt! Ansonsten aber recht unterhaltsam, Spielspaß ist vorhanden, aber auch nicht mehr als aus den Vorgängern schon bekannt. Story-technisch zufriedenstellend, Steuerung ist etwas erneuert aber ist ebenfalls schnell erlernbar und kann man ja auch ändern. Ich bin beeindruckt von dem was hier geleistet wurde, vor allem die Zwischensequenzen im Story-Modus können wieder mehr als optisch glänzen. Aber werde trotzdem nicht richtig warm!

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WWE SmackDown! - Here Comes The Pain

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Smackdown Here Comes The Pain besticht durch gute Animationen, die den realen Wrestlern bis aufs kleinste Detail ähnlich sehen. Die Grafik ist bombastisch und auch sonst wird jeder WWE Fan hier bestens bedient! Neben dem Story-Modus den man mit seinem Lieblings-Wrestler durchzocken kann, der sich leider ständig wiederholt und etwas zu kurz geraten ist - bietet Here Comes the Pain auch die Möglichkeit eigene Wrestler zu erstellen, oder einfach mit Kumpels das Match auszutragen was man gerne möchte über den Exhibition-Modus. Lebensechte Ringatmosphäre und ein positiv neues System das es ermöglicht den Gegner an verschiedenen Körperstellen so zu bearbeiten das er immer schwächer wird, und irgendwann ist die Schadenzgrenze so hoch das man seinen Finisher anwenden kann um den beschädigten Körper endgültig zu bezwingen -was übrigens detailiert und separat angezeigt wird wie stark der Körper schon bearbeitet wurde- Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie als Gewinner aus dem Ring steigen!

FAZIT : Mit Here Comes the pain holen sie sich ein Wrestling-Spiel ins Haus, das immer mal wieder für ein paar Stunden zum zocken gut ist. Der Story-Modus wird auf Dauer langweilig und eintönig, bietet beim merhmals durchzocken nichts neues! Dafür kann man sich aber eigene Wrestler erstellen und diese im Story-Modus hinzufügen, so das sich evtl. ein bisschen was verändert aber sonst hat man mehr spaß im Exhibition-Modus in dem man immer das passende Match findet. Ansonsten solltet ihr Geld sammeln um nach und nach die Bonussachen freizuschalten, da sind z.B versteckte Wrestler, Areas und noch so einiges mehr! Ausleihen und zocken, für Wrestling-Fans genau das richtige auch wenn die Nachfolger schon einen ticken voraus sind, kann das Spiel noch mithalten.

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WWE SmackDown!: Shut Your Mouth

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Das beste Wrestling-Spiel was es je für die PS2 gab, weil hier hat man im Gegensatz zu den Nachfolgern relativ mehr Freiheit. Man kann sich besser entfalten, und viel mehr eigene Entscheidungen treffen als dies vorher je möglich war. Der Story-Modus ist brilliant in Szene gesetzt und besticht ebenfalls durch freie Entscheidungen, so kann man von Show zu Show rennen, mit anderen Wrestlern plaudern und durch den gesamten Backstage-Bereich rennen. Was schade ist das die Untertitel nur in Englisch sind und es keine deutsche Übersetzung dafür gibt, so kann man sich zwar mit anderen unterhalten, aber wenn man keine guten Englisch-Kenntnisse hat wird man nur die Hälfte verstehen oder gar nichts verstehen. Ansonsten geht es im Story-Modus darum mit einem Wrestler seiner Wahl eine komplette Staffel zu bestehen. Das heisst man muss immer wieder Herausforderungen annehmen, um jegliche Titel kämpfen, so kann man sich z.B entscheiden ob man sofort um den WWE Undisputed Titel kämpft, oder dies erstmal auslässt und sich vorher erst alle anderen Titel sichert. Dazu muss man einfach im Backstage-Bereich VinceMcMahon aufsuchen und ihm nach einer Titel-Chance fragen, manchmal verneint er, dann habt ihr euch jedoch schon für einen gewissen Story-Verlauf entschieden. Die Story an sich ist sehr gut gelungen, und kann mit brillianten Zwischensequenzen glänzen, jedoch wiederholt sich diese ständig wenn man das Spiel mehrmals durchzockt. Das gute daran ist das man Wrestler freischalten kann wie Kevin Nash, Hulk Hogan, oder X-Pac. Ansonsten könnt ihr auch noch andere Bonusmaterialien durch den Story-Modus freischalten z.B verschiedene Kleidungstücke für jegliche Wrestler, Arenen, und vieles mehr. Nebenbei könnt ihr euch im Exhibition-Modus austoben und ein Match eurer Wahl austragen oder euch einen eigenen Wrestler erstellen den ihr im Story-Modus einsetzen könnt. WWE SmackDown!: Shut Your Mouth bietet alles was ein Wrestling-Fan braucht, eine tolle Grafik, gut animierte Wrestler die ihren Vorbildern sehr ähnlich sehen und eine gut aufgemachte Story die anfangs interessant und abwechslungsreich erscheint, sich irgendwann aber wiederholt. Dafür hat man jedoch jegliche Entscheidungsfreiheiten, auch wenn man den gewissen Story-Strängen schon folgen muss und nicht drum herum kommt. Aber im ganzen gesehen ist dieses Spiel eines der besten von THQ, und stellt phasenweise sogar die Nachfolger in den Schatten. Auch heute noch ein Spiel für die Sammlung, Wrestling Fans greifen definitiv mal zu!

FAZIT : Shut your Mouth, ist eines der besten Wrestling Spiele die je auf der PS2 erschienen sind. Man hat Entscheidungsfreiheiten, so kann man sich frei im Backstage-Bereich bewegen und auch von Arena zu Arena laufen. Die Grafik ist brilliant, die Animierten Wrestler sehr detailverliebt aufgemacht und sehen ihren Vorbildern sehr ähnlich, die Story ist sehr interessant aufgemacht und beinhaltet das was ein Wrestling-Fan kennt und begehrt. Gut ist auch das man jegliche Wrestler freischalten kann, somit ist auch Hulk Hogan von der Partie! Ein absolutes muss für Wrestling Fans, trotz jeglichen Nachfolgern kann dieses Spiel immer noch überzeugen und darf in keiner PS2-Sammlung fehlen.

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Onimusha 3 - Demon Siege

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Wer von Onimusha 2 schon begeistert war, wird von Onimusha 3 - Demon Siege noch begeisterter sein. Aber auch die Spieler die keine grossen Fans von Onimusha sind, sollten mal einen Ausleih wagen. Weil Onimusha 3 besticht durch eine wundervolle Grafik, und da sehen die Vorgänger optisch echt blass gegen aus! Nebenbei bietet dieses Spiel auch eine gut inszenierte und spannende Story, die einige Überraschungen bereit hält. Die Optik ist definitiv bombastisch und brilliant, erste Sahne. Die Soundkulisse ist grandios, man wird förmlich mit dem Ablauf des Spieles mitgerissen! Die Protagonisten sind ziemlich charismatisch einzustufen, und der abwechslungsreiche Spielverlauf sorgt für reichlich spielspaß und Unterhaltungswert. Das Bonusmaterial kommt auch ziemlich interessant daher, die Steuerung ist auch gelungen und ist schnell erlernbar. Die Kameraführung ist auch nicht von schlechten Eltern, und auch sonst kann das Spiel mit teils anspruchsvolle Rätsel unterhalten. Hier wurde reichlich Action mit einer fantastischen Grafik kombiniert! Man merkt förmlich wie Onimusha zum Finale der Serie hin alle Geschütze auffährt. Hier wird quasi alles geboten was ein Freund des Action-Adventure-Genre´s begehrt! Bekannter Anfang, Samurai Samanosuke macht sich auf den Weg um seinen Erzfeind Nobunaga zur Strecke zu bringen. Dieses mal wird man jedoch mit der geilen Story an sich vertraut gemacht, weil dieses mal wird quasi das Zeitgefüge gesprengt um eine tolle Story zu erzählen die überzeugend daherkommt. So schlüpft ihr wie gesagt in die Rolle des Samanosuke der durch einen Zeitriss in das heutige Paris katapultiert wird, und in die Rolle des französischen Polizisten mit dem Name Jaques der von Jean Reno dargestellt wird, in das mittelalterische Japan katapultiert werdet, somit haben wir hier einen bombastischen Rollentausch was die Einsatzorte betrifft. Beide können jedoch zurück in ihre eigentliche Zeit, wenn sie zusammenarbeiten! Was schade ist, das der Multiplayer-Modus aussen vor bleibt. Die Kämpfe wirken auf Dauer zu eintönig, und ein ziemlich linearer Spielverlauf der leider keine grossen Freiheiten zulässt, sondern schon strukturiert abläuft. Aber wir haben hier ja auch kein GTA sondern Onimusha! Die tollen Spielsequenzen werten das Spiel mehr als auf, und neben den zwei genannten Spielcharaktere, wird man im Spiel auch noch zwei andere Charaktere steuern können, den einen Charakter jedoch eher in einem Minispiel, verrate aber nicht welche.

FAZIT : Das Spiel bringt alles mit was ein Zocker braucht, reichlich Action, gemetzel, eine tolle Optik, einige Rätsel, brilliante Story und die Möglichkeit mit zwei Hauptcharaktere ständig abwechselnd zu spielen, und mit einigen tollen Zwischensequenzen glänzt. Sehr zu empfehlen, der dritte Teil ist von dem Ablauf der beste! Ausleihen und geniessen, mehr kann man dazu nicht sagen.

ungeprüfte Kritik

TMNT - Teenage Mutant Ninja Turtles

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Wie lange habe ich auf Teenage Mutant Ninja Turtles auf PS2 gewartet!? Sehr lange, weil ich schon die Turtles auf dem damaligen SNES zockte und ich hatte sehr viel spaß dabei mit einer Freundin sich gemeinsam durch die Level zu kämpfen! Dieses mal kommen die Turtles natürlich aufgemotzter daher, man fühlt sich so als würde man ein Comic der Turtles spielen. Natürlich kann man sich den Turtle aussuchen der einem am besten steht, gut ist auch das man wieder mit einem Kumpel durch die Level starten kann um Gegner wie die Ninja´s zu erledigen! In jedem Level wartet quasi ein Endgegner auf euch, die von Level zu Level immer schwerer werden. Hat man sich aber einmal mit der Steuerung vertraut gemacht, kann man sich schnell durch das Spiel kämpfen! Spielspaß hat man hier auf jeden Fall, weil man auch mit dem Spiel länger beschäftigt sein wird da man einiges freischalten kann und sogar muss. Neben dem Story-Modus kann man auch Einzelkämpfe mit Kumpels austragen oder all die anderen Funktionen nutzen, die euch in diesem Comic-Spektakel erwarten! Teenage Mutant Ninja Turtles bleibt ein Spiel das für kurzweilige Unterhaltung sorgt, auf längerer Sicht kommt es einfach zu eintönig daher. Ständig muss man sich nur durch die Level kämpfen ohne wirkliche Aufgaben oder ähnliches zu lösen, aber trotzdem macht das Spiel Laune und kann mit einer tollen Grafik punkten. Nebenbei kann man einige Bonus-Funktionen freischalten, die man aber quasi nicht beim ersten mal durchspielen erreichen kann! Was das Spiel dann auch noch etwas unterhaltsamer macht, jedoch bin ich dafür das man solche Funktionen abschaffen sollte, weil muss man ein Spiel mehrmals durchspielen ist man schnell gelangweilt oder gefrustet weil man ständig das durchgehen muss was man ja im Endeffekt schon komplett bestand. Aber immerhin kann man sich hier ein bisschen wie Bruce Lee in Schildkrötenform fühlen!

FAZIT : Wer Turtle Fan ist, greift hier definitiv mal zu!
Für ein ganzes Wochenende mit Kumpels bestens geeignet.
Kämpft euch durch die verschiedenen Level, macht die Gegner
kalt und bekämpft am Ende den gefürchteten Shredder!

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Titanic

Nichts auf der Welt konnte sie trennen.
Drama, Lovestory

Titanic

Nichts auf der Welt konnte sie trennen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Ich kann bis heute nicht verstehen wieso man Leonardo DiCaprio vorurteile entgegen bringt nur weil er in einem Film wie "Titanic" mitspielte. Darf ein Mann keine Gefühle mehr zeigen? Darf ein Mann nicht mal weich sein? Darf ein Mann nicht eine Rolle spielen die nicht jeder spielen kann!? Ich würde mal sagen alles das darf ein Mann und Leonardo DiCaprio ist ein brillianter Schauspieler, und kein anderer Schauspieler hätte diese Rolle besser gespielt als er. Der Film an sich beschäftigt sich mit dem Flop der Schiffe, die Titanic. Kaum wurde sie fertig gebaut, und als unsinkbar beschrieben, knallte sie an einen Eisberg und versank. Und was macht man daraus? Den grössten Katastrophenfilm der ein Stückchen Filmgeschichte geschrieben hat, obwohl man das Ende aufgrund der Geschichte der Titanic ja bereits schon voraus sehen kann, ist der Film brilliant inszeniert worden. Titanic besticht durch eine unheimlich starke Dramatik und reichlich Emotionen aber auch Romantik! Leonardo DiCaprio und Kate Winslet geben ein absolutes Traumpaar ab, und der Soundtrack ist wundervoll. Vor allem der Song von Celine Dion "My Heart Will Go On" schrieb Filmgeschichte und ist bereits kult! Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, das man aus der eigentlichen Katastrophe der Titanic eine Liebesstory formte. Ist moralisch nicht ganz angebracht, vor allem weil das ganze dann auch kein wirkliches Happy End nimmt und die Liebe gemeinsam mit der Titanic stirbt, aber trotzdem ist der Film technisch einwandfrei umgesezt worden und teilt wohl das Volk. Die einen hassen diesen Kitsch und die anderen lieben ihn! Alleine könnte ich ihn mir wohl auch nicht anschauen, aber mit Frau klappt das immer. Weil dabei kann man so schön kuscheln und auch mal die ein oder andere Träne gemeinsam kullern lassen, ohne sich dabei zu schämen weil ein Mensch sollte Gefühle zeigen, und ein Film der quasi durch Emotionen lebt, setzt diese auch frei. Eigentlich kann man hier den Kitsch mögen, die Romanze schätzen, und die Unverschämtheit mit der James Cameron unsere Gefühle anspricht und quasi auf die Tränendrüse drückt ist einfach grandios. Ich finde Leonardo in dieser Rolle ziemlich authentisch, auch wenn er hier mit seinem bekannten Baby-Face und "noch" Teenie für solch eine Rolle zu jung erschien, zeigt er auch bereits in jungen Jahren das er ein toller Schauspieler ist, und das beweist er nicht nur hier sondern auch in Blood Diamond oder Departed - Unter Feinden. Ich finde diese überzeichneten Klischeehaften Figuren toll, und die Schlussszene setzt dem Film definitiv eine Krone auf, und wird so einige Zuschauert umhauen! Cameron als Regisseur kann's einfach. "Titanic" ist sein opus magnum! Hier passt alles zusammen, wird für den Macho und der gefühlskalten Lady aber ein Reinfall darstellen. Wirkt für diese Sparte Mensch zu überzogen oder zu kitschig! Ich persönlich fand ihn gelungen, genau das richtige wenn man zusammen mit seinem Partner auf der Couch liegt und sich im Arm liegt.

FAZIT : FÜR ROMANTIKER wie gemacht! Brillianter Kultfilm mit dem gewissen Touch Dramatik und reichlich Emotionen. LeonardoDiCaprio wurde mir durch Titanic erst bekannt, und bis heute verfolge ich seine Filmographie, um zu sehen ob er seine tolle schauspielerische Leistung auch in anderen Filmen präsentieren kann. Bisher glänzte er jedoch nicht in all seinen Filmen, hier kann er es! Das Ende ist von Anfang an eigentlich fakt, die Titanic wird untergehen. Nur die Liebesgeschichte an sich, war niemanden vorher bekannt. Deswegen zurecht ein Film der von Neider verflucht und von Gönnern geliebt wird! Titanic ist das was die Herzen höher schlagen lässt, gleichzeitig aber auch auf die Tränendrüse drückt und mit einem passenden Soundtrack glänzt. Beeindruckend!

Kennt jeder, und trotzdem
immer wieder schön!

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Terminator

Action, Science-Fiction

Terminator

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2009
Kultfilm!

Mit The Terminator fing alles an, hier wurde ein harter, Kompromissloser Film produziert, der sich selbst ernst nimmt aber auch eine ideale Balance zwischen Action und Spannung entwickelt und auch findet. Das Szenario an sich ist dagegen ziemlich Simpel gehalten, In der Zukunft herrscht in einer postapokalyptischen Welt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Beide schicken einen Kämpfer bzw. Krieger in das Jahr 1984, damit er die Mutter des menschlichen Rebellenanführers tötet beziehungsweise beschützt. Regisseur Cameron lässt den Zuschauer clever zunächst im Unklaren, wer denn nun Beschützer und wer Killer ist. Wer hier der böse Cyborg ist, weiß inzwischen aber wohl sicherlich jeder. Aber damals stand man zwischen zwei Stühlen und war am Rätseln, was ich ziemlich durchdacht und intelligent fand. Arnold Schwarzenegger spielt seine Rolle ziemlich gut, ist in der Tat aber quasi ein unüberwindbares Hindernis, immerhin wurde er mit einem minimalen Text ausgestattet, schiesst, killt und mordet sich als analytische Maschine durch das düster gehaltene aber dreckige Los Angeles zu seiner Zielperson Sarah Connor vor, immerhin muss er sie ja eliminieren. Wie gut das es noch Kyle Reese gibt, der ihr im Endeffekt in letzter Sekunde das Leben rettet! Daraus resultiert dann eine andauernde Flucht und Verfolgung. Arnold Schwarzenegger fand hier seine Paraderolle, die er in Teil 2 jedoch noch besser spielte und krönte. Unkaputtbar, tödlich und sich nur mit den nötigsten Worten verständigen, das liegt dem Arnold am besten - zumindest als Terminator! Mittlerweile ist der Film jedoch schon eingestaubt und einfach nur noch ein Kultfilm, was ihn in der heutigen Zeit jedoch nicht schlechter macht. Nebenbei wird man nämlich mit Disco-Mucke der Achtziger, die Klamotten und den Autos der damaligen Zeit glücklich gemacht. Hier erfreut sich der nostalgische Fan mit dem Wissen im Hinterkopf, dass mit soviel Liebe und Einsatz heute leider kaum noch Filme gedreht werden. Sprüche wie „I’ll be back“ wurden hier geboren und wechseln sich mit für das Budgetverhältnis spektakulären Actionszenen ab. Um den Kampf auf Leben und Tod auch packend darzustellen werden auf kaltblütige Liquidierungen nicht verzichtet. Die sind nötig, um die Gnadenlosigkeit und Unaufhaltbarkeit der Killermaschine packend darzustellen, ufern aber nie in gewaltverherrlichende, blutige Spektakel aus. Das Massaker in der Polizeistation ist ein mustergültiges Beispiel dafür.

Regisseur Cameron treibt den Plot temporeich, rasant, aber ohne Hast voran, gönnt dem Film seine Ruhepausen bzw. Phasen, schaut in die bittere, im übrigen genial kreierte, Zukunft, erklärt und lässt Sarah und Kyle Zeit um sich und ihre Beziehung entwickeln zu lassen. Dazu präsentiert er eine atmosphärische Schmuddeloptik, die ich persönlich im B-Milieu stets schätze. Dunkle, zugemüllte Seitengassen und Hinterhöfe, düstere Straßenzüge, heruntergekommene Motels und schummrige Bars sind hier die Hauptschauplätze. Stan Winston sorgt mit „seinem“ Terminator, dem furchterregenden Endoskelett, für den Rest.

FAZIT : Grenzgeniale düstere Science-Fiction-Kost aus der sich unzählige Filme bedienten. Für Regisseur James Cameron und Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger war es der Beginn einer großen Freundschaft und extrem erfolgreichen Karriere. „The Terminator“ hat im Grunde alles, was pessimistische Zukunftsvisionen brauchen: einen Endzeitkonflikt, harte Gewalt, furchterregende Gegner, tolle Effekte, einfallsreiche Designs, brachiale Action und unvergessliche Charaktere. Mit dem Wissen, dass heute nur noch selten hinter solchen Filmen soviel Engagement steckt! Kult-Klassiker der besonderen Art, auch wenn mir Teil 2 viel besser gefiel, wurde hier ein perfekter Anfang der Arnie-Trilogie präsentiert. Wollen wir mal hoffen das die "Terminator" Filme ohne Arnold Schwarzenegger einen neuen Weg aufweisen und eine Schüppe drauf legen, den nicht alles was jetzt passiert muss gut sein, da kann man sich sehr oft auch an solche Klassiker wie diesen hier erfreuen! Ich kann nur noch sagen, forever Arnold Schwarzenegger in Terminator-Filmen.

ungeprüfte Kritik