Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Altered - Vergeltung

Sie werden dich finden.
Horror, Science-Fiction

Altered - Vergeltung

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Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.03.2010
Vergeltung ist kein qualitativ hochwertiger Film, das hier das Budget sehr niedrig gewesen sein muss merkt man dem Film deutlich an. Wie kann sich die Regie erlauben den Zuschauer in ein Film zu werfen, der die ganze Zeit so wirkt als gebe es einen Vorgänger!? Den die Zusammenhänge werden nicht wirklich erzählt, man weiss gar nicht was vorher passiert ist den dazu machen die Protagonisten zu wenige Angaben in punkto vorige Geschehnisse. Also ich hatte das Gefühl als hätte ich den ersten Teil verpasst, den es ja gar nicht gibt. Das ist schon mal negativ! Nebenbei wirkt der Film über lange Strecken unfreiwillig komisch, die Schauspieler sind von der Stange und liefern keine große Leistung ab ordnen sich aber gut in das trashige und lachhafte Ambiente ein. Wirklich ernst nehmen kann man den Film nicht, den auch wenn hier Därme aus dem Bauch quirlen, es blutig und relativ brutal wird verliert der Film nicht unbedingt seinen Humor. Zwar ist der Ekelfaktor hochwertig, aber auch nicht so das man sich hier übergeben müsste! Die Ausserirdische Entführungssache, ist eigentlich auch aus der Luft gegriffen. Dafür haben die Maskenbildner gute Arbeit geleistet und die düstere und bedrohliche Atmosphäre ist dauerhaft spürbar auch wenn ich den Ausserirdischen mehr lustig als gefährlich einstufte. Eine etwas ungewöhnliche Story mit wenig Tiefe! Einige Logiklöcher ordnen sich ein, vor allem bleiben zu viele Fragen offen. Nebenbei ist das Ende dann auch für die Mülltonne. Also bleibt am Ende stehen das der Film sich oft als Horror-Splatter Komödie verkauft, seinen Ekelfaktor und seine blutigen Momente aufweist aber eher durch eine gute Atmosphäre punktet. So richtig Horror ist aber nicht vorhanden. Und die Alien-Sippe sorgt für keine stimmigen Momente, dafür halten sie sich schüchtern und bedeckt im Wald oder am Horizont auf. Sehen tut man sie nicht, ausser das entführte kleine blaue Teilchen das zum belächeln ist. Also ein Film zum amüsieren, und zum ekeln! Aber kein hochwertiger Horrorfilm, eher ein billiges B-Movie!

Fazit : Wenig Budget, bedeutet kein guter Film. Hier ist einfach alles ziemlich komisch und lächerlich dargestellt. Trotz Ekelfaktor und blutiger Stimmung, ist die Story nicht so richtig nachvollziehbar, da man die Zusammenhänge nicht verdeutlicht bekommt. Trotzdem neigt der Film zur absoluten trashigkeit! Bietet dafür aber noch eine tolle Atmosphäre. So richtig gruseln kann man sich hier nicht, weil die Darsteller sich über lange Strecken unfreiwillig komisch verhalten, so wie der ausserirdische auch. Haben sich wohl gegenseitig angesteckt! Man kann ihn sich anschauen, wenn man Filme wie "Feast" mochte. Den der ein oder andere Schreckmoment holt aus dem Film nicht viel raus. Unlogisch und schlecht, abgesehen von den Defiziten kann man an dem Film aber spaß haben!

ungeprüfte Kritik

Armored

Wer wird überleben?
Action, Krimi

Armored

Wer wird überleben?
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.03.2010
Geld lockt, Geld stinkt, Geld verändert Leben. In Armored, fallen sogar Geldtransporter Wachmänner auf das beruhigende aber auch oft linke Stück Papier herein! Durchaus annehmbarer und spannender Thriller der mit guten Schauspielern auftrumpfen kann, abgesehen von Jean Reno der ziemlich flach blieb, Fishburne hatte auch schon mal bessere Tage aber sonst schauspielerisch gut vertretten. Zwar hat dieser Film Einlaufprobleme, wird mit der Zeit aber immer spannender und verzwickter. Ein bisschen fehlt die Abwechslung! Vor allem als sich die Situation in der Lagerhalle zuspitzt, wird Armored ziemlich schnell eintönig. Aber wenn es mal zu Actionsequenzen kommt, dann sind sie gelungen. Die Regie lässt "das perfekte verbrechen" in die Hose gehen und lässt die Situation so eskalieren das der Plan der Wachmänner entgleist und sie sich gegenseitig fertig machen weil der Druck steigt und sie quasi zusammenfallen lässt. Was für einiges an Spannung und Nervenkitzel sorgt, aber leider war mir das für einen Thriller am Anfang zu viel gerede und gemache. Bis der Film in Form kommt, dauert es seine Zeit. Die Drehorte und optischen Eindrücke bleiben beschränkt und lassen keine große Abwechslung zu. Man könnte sagen der Held gefangen im Geldtransporter und die bösen Schafe drum herum. Das hat man jedoch schon schlechter gesehen, in anderen abgeänderten Streifen jedoch auch schon besser. Armored präsentiert ein Psychoduell, leichtes Kammerspiel das zwar seine Schwächen aufweist aber durchgehend unterhaltsam bleibt und seine Spannung aufrecht erhält. Hier wäre aber deutlich mehr drin gewesen, vor allem wenn man sich den Cast mal so anschaut! Große Schauspieler blieben hauptsächlich hinter ihrem können. Vor allem Jean Reno wirkt hier wie ein Mitläufer ohne viel Text der weit entfernt von seiner "Leon-der Profi" Leistung spielt. Ansonsten aber guter Film für zwischendurch.

Fazit : Spannender Thriller mit Kammerspiel und Psychoduell Atmosphäre, das zwar am Anfang ziemlich schwächelt sobald der Film aber richtig warm geworden ist bleibt er spannend und unterhaltsam. Kann man auf jeden Fall anschauen!

ungeprüfte Kritik

Fireball

Kein Ausweg. Keine Regeln. Keine Gnade.
Action, 18+ Spielfilm

Fireball

Kein Ausweg. Keine Regeln. Keine Gnade.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.03.2010
Lasst euch vom Cover nicht täuschen, weil wenn dieser Film ein Action-Reisser ist, dann fresse ich einen Besen. Das einzigste was man hier geboten bekommt ist Basketball mal anders. Die Protagonisten hauen sich Sinnlos die Köpfe ein! Die Story ist unglaubwürdig und nicht wirklich realistisch dargestellt. Die Protagonisten sind flach, schauspielerisch gesehen muss man da so oder so Abstriche machen bei solchen Filmen. Wirklich Action kommt hier auch nicht auf, die Kampfszenen werden mit einer wackeligen und oft unnötig verlangsamten Kameraführung begleitet. Oft sind sie zu schnell, verwaschen und nicht gerade fesselnd inszeniert! Abgesehen vom finalen Kampf der wohl der beste im Film ist. Aber sonst muss ich sagen großer Schund. Basketball ohne Regeln, hier tretten Teams gegeneinander an die entweder aus brutalen Psychopathen bestehen oder aus Armen Strassenkämpfern die das schnelle Geld brauchen um ihre privaten Lebensumstände zu verbessern. Und dafür kämpfen sie bis zum Tod! Manche sterben, manche überleben und geben sich hart. Sonst gibt der Film nicht viel her, auf gar keinen Fall zu vergleichen mit Ong-Bak. Tony Jaa Filme sind dagegen Gold wert. Zwischendurch wird es dann auch noch ein bisschen dramatisch und traurig! Abgesehen von dem konfusen Ende, und der sehr schwachen Handlung konnte mich leider wie schon geäussert nur der Endkampf einigermaßen überzeugen. Da ist man besseres gewöhnt, dann lieber wirklich eher zu Ong Bak greifen!

Fazit : Schwacher Film, die Idee mit der neuen Basketball Variante ist ja nicht ganz verkehrt. Eine leichte Note Fight Club, gemixt mit persönlichen Schicksalen der Protagonisten die sie dazu verleiten bis zum Tod zu fighten. Leider ist die Handlung über lange Strecken sehr schwach, unglaubwürdig und nicht mitreissend. Sinnloses gekloppe und getöte ohne Sinn! Die Tragik am ganzen greift auch nicht so durch. Die Kampfszenen sind nicht besonders stark, dazu trägt aber besonders die schwache Kameraführung bei. Meistens sind die Prügeleien zu verwackelt oder zu blöd verlangsamt. Manchmal aber auch zu schnell, so das man wenig Choreografie mitbekommt, nur der Endkampf war stark. Sonst ein flacher Film, der seine Genre-Kollegen nicht in den Schatten stellen kann und trotz brutaler Kämpferei nicht überzeugen kann.

ungeprüfte Kritik

10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer

10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.03.2010
Sieht man mal von den historischen bzw. geschichtlichen Defiziten ab, bekommt man hier ein tolles Fantasy-Abenteuer geboten das sich optisch sehen lassen kann. Inhaltlich gesehen beinhaltet der Film einige unglaubwürdige Abläufe vor allem die Maschiererei bzw. Wanderei durch Wüsten, Berge, Gebirge, Dschungels mit den unterschiedlichen Stämmen um das eigene Volk zu befreien ohne essen und trinken dauerhaft bei Kräften zu bleiben ist Hahnebüchen. Nebenbei kann man nicht verstehen wie es möglich ist von Schneestürmen in den Jungle zu geraten, und vom Jungle in die Wüste? Logikfehler machen sich breit! Dafür aber bildgewaltig, spannend und abenteuerlich gesehen absolut zufriedenstellend! Schauspielerisch gesehen zwar nicht auf dem Höhepunkt, aber trotzdem relativ gute Leistungen. Die Landschaftsaufnahmen und die Kulisse ist bombastisch. Die Mammutherde wirkte authentisch, die Säbelzahntiger wirkten zu sehr animiert. Dafür waren die Maskenbildner in Höchstform. Steinzeitmenschen und die jeweiligen Stämme geben einen das Gefühl der Frühzeit. Die Liebesgeschichte im Hintergrund verleiht dem ganzen eine melancholische Note, die zwischendurch auch mal zum "Tränchen kullern lassen" einlädt wenn man sensibel und emotional leicht erreichbar ist. Die CGI-Effekte sind gelungen und können sich ebenfalls sehen lassen, der Soundtrack sorgt für eine gute Atmosphäre und runden den Film ab. Manche Szenen werden unnötig in die Länge gezogen, die Kämpfe sind auch nicht wirklich spektakulär. Leider ist die Heldenstory im Trailer besser dargestellt worden als sie im Film wirklich ist, den die kann man ins Mittelmaß einordnen. Emmerich hat hier ein Stückchen mit seiner Phantasie übertrieben, aber trotzdem fühlte ich mich über lange Strecken unterhalten auch wenn er in seiner Laufbahn definitiv schon bessere Filme produzierte.

Fazit : Optisch gesehen ist es Emmerich gelungen eine abenteuerliche Frühzeit Landschaft zu gestalten. Actionreich und spannend inszeniert, aber trotzdem zwischendurch auch mal unnötig in die Länge gezogene Abläufe! Die Schauspieler hätten auch besser ausfallen können. Mehr Tiefe täte dem Film ganz gut, die Animationen sind grösstenteils gelungen! Trotzdem gibt der Film nicht das her was man sich nach dem Trailer erhoffte. Logikfehler häufen sich, und zerstören den Gesamteindruck. Dafür sorgt der Soundtrack für die passende Atmosphäre. Optisch gelungen, inhaltich fehlerhaft. Aber für ein fantasy-Abenteuer noch ziemlich gut geworden. In Filmen ist alles möglich, auch wenn man hier weit weg von der Realität ist hat der Film seine Stärken! Auch wenn er nicht zu den besten Emmerich Filmen gehört, kann man ihn sich noch gut anschauen. Emmerich schickt uns in ein Prähistorisches Abenteuer und in eine märchenhafte Fantasy-Welt voller guten Effekten und bombastischen Bildern. Eine kleine Liebesgeschichte im Hintergrund rundet das ganze emotional ab. Nicht das grösste vom grössten, aber doch fesselnd.

ungeprüfte Kritik

Two Lovers

Drama, Lovestory

Two Lovers

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.03.2010
Two Lovers ist ein toller Film, wer mit Dramas was anfangen kann ist mit diesen Film sehr gut bedient. Joaquin Phoenix in seiner letzten Rolle einfach brillant, glaubwürdig und authentisch! Dramaturgisch verkörpert er den unglücklich verliebten Leonard, der zwischen zwei Stühlen steht. Da die Tochter der Geschäftspartner seiner Eltern die verrückt nach ihm ist und ihn aufrichtig liebt. Und da die blonde Schönheit aus der Nachbarschaft die ihm total den Verstand raubt. Die Liebe dort aber nur einseitig dargestellt wird, was für ein Stückchen mehr tragik sorgt. Eigentlich ist es ein Drama wie es im Buche steht, mit unglücklicher Liebesstory abgerundet die unheimlich fesselt! Das schlimme am ganzen, als Zuschauer findet man Vinessa Shaw einfach symphatischer und anziehender, zumindest war ich von ihr mehr angetan in ihrer Rolle. Gwyneth Paltrow zwar solide, und sie bekommt mehr Spielzeit als Vinessa Shaw ist in ihrer Rolle aber zu naiv. Die Tatsache das hier das übliche Klischee "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht" verwendet wird sorgt für einiges an Spannung, den dem Zuschauer ist über lange Strecken bewusst das sich der stark depressive Leonard hier in das falsche Mädchen verliebt, aber wer weiß? Vielleicht geht es ja gut! Ob dies der Fall ist, verrate ich natürlich nicht. Zwar verhält sich der Film etwas langwierig, bleibt aber durchgehend interessant und mitreissend. Die Charakterzeichnung ist unheimlich glaubwürdig, vor allem die zwei "Kaputten" Phoenix und Paltrow verkörpern ihre Charaktere einwandfrei. Dreiecksbeziehung mit depressiver Note und Atmosphäre. Ein Film über Liebe, Emotionen und Schicksal. Unbedingt mal zugreifen!

Fazit : Tja leider werden wir Joaquin Phoenix wohl nicht mehr auf der Leinwand bewundern dürfen. Und dabei ist es gerade er, der den Film absolut bereichert! Seine Schauspielerische Leistung ist hier grandios. Verletzlich, schüchtern, hingebungsvoll, breakdancend aber auch einfühlsam verkörpert er seine Rolle. Eine grossartige Geschichte über Liebe, traurigkeit, kaputte Seelen und die Hoffnung das am Ende alles gut geht und die Handlung doch in die richtige Richtung verläuft. Die Dialoge halten sich möglichst normal, tendieren oft zur Schnulzigkeit dafür aber wirken manche überwältigend romantisch! Eigentlich durchgehend spannend, mitreissend, und von tollen Schauspielern abgerundet. Auch wenn man sich in der Mitte erhofft das der Film ein Stückchen mehr erzählt als sich nur auf die Dreiecksbeziehung zu konzentrieren. Aber nun gut, meiner Meinung nach ein gelungenes Drama, das seine rührenden Momente aufweist aber auch auf der Seele brennt. Herr Gray Hut ab!

ungeprüfte Kritik

Vinyan

Verirrte Seelen
Horror, Abenteuer

Vinyan

Verirrte Seelen
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.03.2010
"Vinyan" ist wirklich ein sehr enttäuschender Film, den das ganze kommt ziemlich unspektakulär daher. Der Film besitzt keine Schreckmomente, keine Gruselmomente, und auch keinen wirklich bedrohlichen, blutigen oder brutalen Moment! Der Film schleift sich bis hin zu einigen hängern und plätschert so daher ohne den Zuschauer zu fesseln, sondern er trägt eher zur Langeweile und Schläfrigkeit bei. Abgesehen davon das die Schauspieler authentisch bleiben, und man ihnen ihre Rollen abnimmt, bleibt nicht viel übrig was unterhält. Zwar ist diese verstörte, verrückte und eigentlich wahnsinnige Atmosphäre recht stimmig und die Handlung gut nachvollziehbar aber es passiert einfach zu wenig. Jeder kann sich in die Situation hinein versetzen, Eltern verlieren in Thailand bei einem Tsunami ihren Sohn. Als die Mutter in einem Video glaubt ihren Sohn zu sehen, setzt sie alles daran ihn zu finden. Also beschließt sie mit ihren Mann den Sohn aufzusuchen. Somit machen sich die beiden, mit einigen Gaunern "die ihnen das Geld aus der Tasche" ziehen auf die suche nach ihren Sohn. Deren Existenz vielleicht auch nur ein Gehirngespinnst ist! So bleibt der Vater noch recht realistisch, driftet die Mutter immer mehr ab in die Verrücktheit und die Besessenheit ihren Sohn ausfindig zu machen. Also wird man als Zuschauer durch Thailand geführt, von dreckigen Matsch Dörfchen, bis hin zu Boot-fahrten, regnerischen Momenten, Gauner, und gefährlichen kindlichen Dorfbewohnern ist alles darunter was das Land so hergibt. Die Landschaftsaufnahmen sind recht gut gelungen, holen jetzt aber auch nicht sehr viel raus! Das Ende ist einfach nur absurd und Hahnebüchen. Nebenbei wird das ganze durch Wälder laufen, mit dem Boot fahren oder in den Matsch fallen ziemlich öde und eintönig. Es spiegelt einfach wieder was Eltern dafür in Kauf nehmen ihren verlorenen Sohn ausfindig zu machen, von dem sie glauben das er trotz Tsunami noch existiert. Potenzial war auf jeden Fall vorhanden, daraus gemacht wurde leider zu wenig! Vinyan ist zwischendurch mal spannend, zumindest dann wenn man die verrückte Atmosphäre bemerkt. Leider flacht diese Spannung wieder ab, und gegen Ende wird der Film immer flacher und langweiliger. Keine großen Momente, schlecht umgesetzt.

Fazit : Vinyan wirkt über lange Strecken wie ein Familiendrama. Entwickelt sich dann aber zu einem leichten Psychothriller der immer mehr in die Verrücktheit abdriftet. Schauspieler liefern eine gute Leistung ab, zumindest nimmt man ihnen ihre Rollen ab! Die wahnsinnige Atmosphäre stimmt, mit dem Soundtrack bzw. mit der musikalischen Untermalung kann man noch gut leben. Landschaftsaufnahmen sind auch gelungen. Leider passiert zu wenig um den Zuschauer dauerhaft zu fesseln! Eigentlich viel zu wenig, und deswegen kommt kaum Spannung auf. Zwar ist die Handlung recht realitätsnah einzustufen abgesehen vom Ende, aber der Funke springt einfach nicht über.
Ich kann diesen Film nicht empfehlen, zu unspektakulär und langwierig inszeniert.

ungeprüfte Kritik

Long Weekend

Abenteuer, Thriller

Long Weekend

Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.03.2010
Long Weekend ist die reinste Enttäuschung, und kann den schon schlechten Vorgänger nicht übertrumpfen. Womit man sich ein Remake eigentlich hätte ersparen können wenn man aus dem Konzept nichts besseres machen kann als ein unspektakuläres langwieriges Survial-Spektakel! Jim Caviezel wirkt in seiner Rolle als Peter total unsymphatisch und Claudia Karvan als Beziehungeschädigte Ehefrau von Peter als Carla strahlt kein Charisma aus und hinterlässt keinen Eindruck. Während Jim Caviezel mit seinem Machogehabe für nervende Momente sorgt, wirkt Claudia Karvan als zweite Hauptdarstellerin hauptsächlich wie eine kleine ängstliche Maus. Eine logische und erklärbare Handlung sucht man vergebens. Nebenbei ist der Film extrem langatmig und man hofft das endlich bald mal was nennenswertes passiert, aber dem ist nicht so. Somit wird man hauptsächlich mit Zickereien, Streitereien und langweiligen Abläufen unterhalten die zum gähnen einladen und eine kaputte Ehe wiederspiegeln. Keine Schreckmomente, keine Gruselmomente, keine blutigen oder brutalen Momente! Keine gefährlichen Tiere die aus dem Gebüsch springen oder die Protagonisten extrem bedrohen. Abgesehen von einem Adler der mal aus dem nichts angreift oder eine Seekuh die eigentlich tod sein sollte sich aber am Strand ihren Weg nach vorne antritt, und Eulen, Schlangen und Ratten die sich mal ins Bild schleichen bekommt man hier keine bedrohliche Stimmung geboten. Was soll man davon halten? Mutter Natur spielt auch nicht unbedingt verrückt, als Zuschauer kriegt man eher das Gefühl dieser Ort an dem sie Camping betreiben ist verflucht, und da die Menschen mit der Natur falsch umgehen wehrt sie sich halt und lässt die Menschen nicht mehr raus aus dem Ort bis sie dann selbst darin umkommen. Aber Spannung und Action fehlen dem Film einfach, und das auch nur weil kaum was passiert! Die Landschaftsaufnahmen, Tiergeräusche und der Sondtrack gehen noch in Ordnung, und der Rest ist einfach flach und öde!

Fazit : Sehr schlechter Survival Film, der keine spektakulären Momente aufzuweisen hat. Plätschert so dahin und man sucht den Sinn am ganzen! Wirkte über lange Strecken eher wie ein Ehedrama, aber nicht wie ein Thriller oder Horrorstreifen den hier wird zu wenig geboten was fesselnd sein könnte. So gut wie keine Schreckmomente, mehr Zickerei als gefährliche Tiere. Was dazu sorgt das der Film schnell eintönig und unspannend vor sich her läuft. Schauspieler sind auch nicht so besonders. Also im großen und ganzen für die Tonne! Keine aussagekräftige Story, die am Ende viele Fragen offen lässt und nicht logisch erscheint. Ich kann von diesen Film abraten, sehr langweilig und die Synchronisation lässt auch zu wünschen übrig.

ungeprüfte Kritik

Im Sog der Nacht

Wenn dir dein Leben stinkt, dann fängst du eben ein neues an.
Drama, Thriller, Deutscher Film

Im Sog der Nacht

Wenn dir dein Leben stinkt, dann fängst du eben ein neues an.
Drama, Thriller, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.03.2010
Im Sog der Nacht ist eine eintöntige und über lange Strecken langweilige und unspektakuläre Romanverfilmung mit Road Movie Elementen. Der dritte Roman von Frederik Skagen, liest sich besser als er verfilmt wurde! Die deutsch/schweizerische Produktion lässt jedoch eine gute Charakterzeichnung zu, und trumpft durch drei sozial entgleiste Menschen auf die sich nach einem Banküberfall nicht dämlicher verhalten könnten. Den die nervliche Anspannung macht die drei mit der Zeit zu schaffen. kammerspielartige Abläufe, der eine besitzt das Mädchen was der eine eigentlich gerne hätte. Mit der Zeit entstehen Spannungen in der Trio-Konstellation und trotzdem suchen alle drei einen Weg in die Freiheit. Doch leider wird aus dem einfachen Bankraub auch noch eine Mordserie, was die Situation immer verzwickter macht und die drei ohne wirklichen Plan über die schweizerischen und Deutschen strassen cruisen oder sich z.B im Luxushotel niederlassen. Überraschend guter Cast, angespannte und bedrückende Atmosphäre gepaart mit leichten Gewaltmomenten und ein Stückchen düsterer Tragik. Eigentlich durchgehend spannend auch wenn die Dialoge jetzt nicht so der burner waren, wird hier ruhig und trocken die Geschichte von drei Versagern erzählt. Hier geht es über lange Strecken um Hoffnungs- und Ausweglosigkeit die den Mut und das Gewissen der drei schwächen. Nicht nur um Leben und Tod sondern auch um Liebe und Sex. Identifizieren kann man sich mit den drei Hauptdarstellern ganz gut, da sie authentisch wirken und auch natürlich ihre Rollen verkörpern was ich alles positiv hervorhebe. Blutig oder richtig brutal wird es hier nicht, der Film weiss trotzdem zu überzeugen und hat seine guten spannenden Momente. Lebt aber eher von seinen dramatischen Abläufen, die meistens in Gewalt oder Streit enden!

Fazit : Gute Produktion, düster, dramatisch. Sozial am Ende, verzwicktes Kammerspiel mit Road Movie Phasen das den nervlichen Zerfall der Protagonisten nach einen Banküberfall wiederspiegelt. Fühlte mich gut unterhalten, kann man mal drüber schauen. Für eine deutsch/schweizerische Produktion kann man hier wirklich sagen das "Im Sog der Nacht" noch mit vielen anderen B-Movies mithalten kann, die meiner Meinung nach noch schlechter daherkommen. Durchaus spannend erzählt, zwischendurch mal zu ruhig, langwierig und zu anspruchslos inzeniert aber seine guten Momente hat der Film. Auch wenn das Ende ziemlich flach daherkommt! Kein großer Film, aber noch annehmbar.

ungeprüfte Kritik

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.03.2010
Ich fühlte mich mit Shiver sehr gut unterhalten. Die Spanier zeigen das sie sich immer mehr im Horror Genre durchsetzen. Mit Shiver produzierten sie einen düsteren, gruseligen, tragischen aber auch spannenden Gruselhorrorstreifen der sogar den ein oder anderen humorvollen Moment gegen Ende präsentiert, wofür der beste "Freund" von Santi verantwortlich ist. Das Hauptaugenmerk richtet sich aber zuerst auf die tragische Krankheit des Jungen Santi, der XP-Patient ist und somit unter einer Sonnenunverträglichkeit leidet, was ihn oft als Vampir dastehen lässt. Als seine Mutter mit ihm in ein Dörfchen zieht, da dort die Sonne selten zum Vorschein kommt nimmt der Horror seinen Lauf. Anwohner werden ermordet, und immer wieder wird Santi damit in Verbindung gebracht und verdächtigt. Weil er komischerweise immer bei den Morden dabei zu sein scheint. Dabei treibt im Wald ein unbekanntes Wesen sein Unwesen, das mit dem Verlauf der Story eine Bedeutung und Identität bekommt die jedoch erst wirklich gegen Ende aufgeklärt wird. Da man dann die Zusammenhänge verstehen konnte wie und weshalb es im Wald lebt. Somit bleibt der Film über lange Strecken reizvoll, den die Auflösung des ganzen ist dann noch teilweise realitätsnah inszeniert. Die Aufnahmen mit der Handkamera die zwischendurch mal im beängstigenden und dunkelen Wald stattfinden tragen positiv zur gruseligen Atmosphäre bei. Richtige Schreckmomente beinhaltet der Film zwar nicht, richtig blutig oder brutal wird es auch nicht. Aber es bleibt düster, atmosphärisch und seine gruseligen Momente präsentiert der Film ebenfalls. Die Angst ist spürbar und wird von den Protagonisten gut versprüht. Der Storyaufbau kann sich sehen lassen, zwischendurch schleift der Film sich zwar ein Stückchen und kommt nicht so richtig in Fahrt was ihn etwas in die Länge zieht aber dafür sind die Schauspieler akzeptabel und liefern eine gute Leistung ab! Nach und nach wird man in den Bann gezogen, und die Spannung baut sich immer mehr auf. Auch wenn der Film so seine leichten Einlaufprobleme hat, konnte er mich fesseln. Vor allem das ungewisse am Anfang und in der Mitte sorgen noch für Neugierde. Leider wird Shiver gegen Ende ein Stückchen vorhersehbarer und flacher!

Fazit : Der Film gibt seine Geheimnisse nur ungern Preis, über lange Strecken wird man im ungewissen gehalten da man nicht weiss wer und was sich da im Wald herum treibt und Anwohner aber auch Tiere ermordet. Nette Bilder, gute Aufnahmen, wunderschöne und stimmungsvoll eingefangene Bergkulissen. Relativ gute Schauspieler, düstere und oft auch gruselige Atmosphäre gepaart mit einiges an Spannung. Leider wird das gute Konzept gegen Ende schwächer und die Handlung flacht ab. Manches ist Hahnebüchen und nicht glaubwürdig, manches jedoch realitätsnah dargestellt. Ein Gruselhorror der auch ohne viel Blut auskommt und eher durch seine tolle Atmosphäre gefällt!

ungeprüfte Kritik

Diamond 13

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Diamond 13

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.03.2010
"Diamond 13" funktioniert als Krimi sehr gut. Gérard Depardieu zwischen Gesetz, Lügengeschichten, Kriminalität und oft zwischen zwei Stühlen gestellt geht er auf einen bedrohlichen Plan ein. Sein ehemaliger Kollege bei der Drogenfahndung, der nebenbei mit Drogengeschäften jetzt selbst Kohle scheffelt, macht ihm einen Vorschlag. Eine Million Euro für beide springen raus, wenn man ein internationales Verbrechersyndikat hinter diplomatischer Fassade abkocht. Jedoch verändern sich die Handlungsstränge von Zeit zu Zeit bis Depardieu selbst in das Netz der negativen Geschäfte seines Kollegen geriet als dieser ermordet wird. Jedoch gibt er sich nicht geschlagen und möchte es mit dem Syndikat aufnehmen um die Mörder seines Ex-Kollegen zu entlarven. Klingt ja recht ordentlich, aber eigentlich ziemlich langatmig und unspektakulär umgesetzt. Die Schauspieler bleiben weit hinter ihren Erwartungen. Depardieu verzieht keine Miene, zeigt kaum Mimik. Allein das ist schon respektabel. Einzig und allein er kann hier schauspielerisch noch einiges rausholen, aber auch nur weil er wohl der bekannteste ist. Den die anderen sind auf B-Movie Niveau getrimmt und wirklich symphatisieren kann man hier mit niemanden. Die düstere Krimi Atmosphäre trägt zwar positiv zur Unterhaltung bei, nur leider wird der Film immer flacher und unverständlicher mit der Zeit! Es schleichen sich einige Logiklöcher ein, der Mix aus Film Noir und Krimi funktioniert aber einwandfrei. Man nimmt Depardieu die Rolle des gealternden, frustrierten, verbitternden und ernsten Kommisar ab. Trotzdem bleibt das ganze auf Tatort Niveau. So richtig Spannung möchte einfach nicht aufkommen. Lahm, öde und nicht gerade interessant! Hat man alles schon mal besser gesehen, vor allem weil das Ende auch so seine Lücken aufweist. Da holen die paar Schießereien und Gewaltmomente auch nicht mehr viel raus. Die leicht französische Note am ganzen gefiel mir jedoch ganz gut. Trotzdem sehr enttäuschender Film von dem ich mir mehr erhofft hatte. Und auch wenn die Thematik sich hauptsächlich um Korruption, Gier, Mord und um Intrigen dreht, neigt der Plot am ganzen dazu den Zuschauer zu verwirren. Da man zwar die Übersicht über die Protagnonisten behält, man aber mit der Zeit nicht weiss in welchen Zusammenhängen sie wirklich zueinander stehen was wirr erscheint und dazu führen kann das man zwischendurch mal den Faden verliert. Hauptsächlich ein gut inszeniertes Kriminaldrama mit leichten Spannungsmomenten die aber Mangelware sind! Wirklich sehr schade, das Cover verspricht mehr als tatsächlich drin ist. Depardieu Fans und Krimi Fanatiker können mit "Diamond 13" aber sicherlich noch was anfangen.

Fazit : Depardieu zeigt das er vom Ausdruck her ein großer Schauspieler ist, keine Gesichtszüge, keine Mimik. So gut wie nie am lachen! Was wir hier geboten bekommen ist ein durchaus langweiliger Krimi, mit schwachen Schauspielern und einen Plot der verwirrend erscheint. Das aber auch da durch weil die Handlungsstränge sich öfters verändern und man die Zusammenhänge nicht immer direkt zusammenfügen kann. Unter der langwierigkeit und den unspektakulären Szenen, leidet somit auch die Spannung! Ein paar Gewaltszenen und Schießereien retten den Film leider nicht über die Grenze. Somit bleibt "Diamond 13" ein düsterer Krimi mit Film Noir Touch der aber seine Erwartungen nicht erfüllt und weit darunter bleibt. Wirklich sehr traurig, den Potenzial war vorhanden!

ungeprüfte Kritik

The Code

Vertraue keinem Dieb.
Thriller, Krimi

The Code

Vertraue keinem Dieb.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.03.2010
Netter Kunstdiebstahl Thriller mit einem wie immer gut spielenden Morgan Freeman und einem dazu passenden Antonio Banderas der sich im Film gut mit Freeman ergänzt. Beide geben ein tolles Team ab! Zwar hat man die beiden schon in besseren Rollen erleben dürfen, aber "The Code" besticht durch eine spannend gehaltene Handlung und mit Überraschenden Wenden gegen Ende. Zwar ist das ein oder andere nicht unbedingt glaubwürdig, vor allem der Einbruch in den High-Tech-Tresor der Firma Romanow der sogar für den besten Dieb unmöglich wäre zu knacken aber in Filmen ist ja alles irgendwie möglich. Wenn man davon absieht, hat man aber einen netten Gaunerfilm für zwischendurch erwischt, mit einem großen Raub der seine üblichen Probleme mit sich bringt. Eine intelligent inszenierte Story rundet das ganze wirklich souverän ab. Zwar nichts neues, aber doch noch zufriedenstellend. Schauspielerisch symphatisch gehalten, Robert Forster bleibt zwar schwach aber Radha Mitchell bereichert den Film dafür mit optischer Attraktivität. Sehr gut ist auch das "The Code" nicht unnötig in die Länge gezogen wird sondern durchaus rasant vor sich her läuft! Bild & Tonqualität sind auch nicht zu bemängeln. Action ist hier leider nicht sehr viel vorhanden, dafür aber reichlich Spannung!

Fazit : Guter spannender Film über Kunstdiebstahl, wer sich dafür interessiert ist mit diesen Streifen durchaus gut bedient. Schauspieler machen ihre Sache zwar nicht brillant aber ordentlich. Spannung hält sich, und die interessante Wende gegen Ende die man so nicht erwartete, steigert den intelligenten Reiz am ganzen! Wer an "Ocean’s Eleven" oder "Verlockende Falle" seinen spaß hatte, wird mit "The Code" auch gut unterhalten sein. Kein Blockbuster, dafür aber nettes Popcorn-Kino mit rasanter Spannung, bisschen Erotik, und ein Stückchen Spionage. für zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik

Lake Placid

Der Schrecken aus der Tiefe.
Horror, Abenteuer

Lake Placid

Der Schrecken aus der Tiefe.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.03.2010
Lake Placid ist eine amüsante Tier-Horror Komödie, der Mix aus Ironie und Komik ergänzt sich hier blendend. Die Schauspieler machten auf mich einen symphatischen Eindruck, auch wenn sie keine große Leistung abliefern kann man sich über sie einfach nur köstlich amüsieren. Vor allem weil die Dialoge ja phasenweise so lustig daherkommen! Von der Aufmachung her zwar nicht qualitativ hochwertig, das mutierte Riesenkrokodil sieht ziemlich gekünzelt aus, passt aber generell zur Slapstick Atmosphäre. Das ganze bleibt mehr Komödie als Gruselei, den der Streifen nimmt sich selbst nicht ziemlich ernst, die Darsteller hatten spaß und ausser einen abgetrennten Körper, einen rollenden Kopf und einem verwesten Zeh wird man hier grösstenteils mit Brutalität und Blut verschont. Dafür bleibt Lake Placid durchgehend spannend und stimmig! Hat so seine Ambitionen zur Trashigkeit. Saublöd und saukomisch. Wer keinen grossen Anspruch mitbringt, wird mit diesen Film gut unterhalten!

Fazit : Nette Krokodil-Horror Komödie, die sich selbst einfach nicht ernst nimmt. Und vollgepackt mit ironischen und lustigen Dialogen ist. Ein bisschen Slapstick gesellt sich auch dazu. Das gemästete Krokodil wirkt putzig, ist aber verdammt gefährlich! Hält sich meiner Meinung nach aber zu lange unter Wasser und hätte ruhig noch öfter angreifen können bzw. ins Blickfeld geraten können. Von der Aufmachung her ist das Krokodil zwar durchgefallen, aber trotzdem passend zur feucht fröhlichen Atmosphäre. Die Unterwasseraufnahmen stellt man sich zwar besser vor, aber trotzdem sollte man hier nicht zu sehr auf die Qualität achten. Ich sag nur Bierchen raus, Chips auf den Tisch, Film rein und sich amüsieren! Zwar wird man hier mehr lachen, und sich sehr selten gruseln aber die Mischung aus Humor und Tier-Horror passt hier wirklich sehr gut zusammen. Hatte nicht viel erwartet, deswegen wurde ich auch nicht enttäuscht.

ungeprüfte Kritik