Kritiken von "videogrande"

Hellfjord

Serie, Komödie, Krimi

Hellfjord

Serie, Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.09.2016
Kinofilme kann Tommy Wirkola (Dead Snow) besser, aber seine TV Serie „Hellfjord“ ist trotzdem alles andere als gewöhnlich. Schwärzester und blutiger Humor, leider getränkt mit unappetitlichen Fäkalienscherzen, wird nicht jedermann begeistern, aber dafür ist die Geschichte mit unerwarteten, absurd dubiosen Szenen gespickt. Ähnlichkeiten zu „Hot Fuzz“ sind nicht zu leugnen Der Running Gag mit dem Übergeben ist allerdings zuviel des Guten. Einen Würgereiz kann man sich kaum verkneifen. Jede Folge endet mit einem guten Cliffhanger. Durch das TV Format wirkt das Ganze allerdings zu gestreckt und hat etliche Längen. Am Ende ahnt man, dass es weitergehen sollte. Bis jetzt ist aber keine 2. Staffel in Sicht.
Fazit: Sehr skurile Serie mit spaßigen Einfällen, die etwas mehr Witz und sehr viel mehr Tempo nötig gehabt hätte. Bei dem, was das Fernsehen aber sonst so bietet, hebt sich "Hellfjord" deutlich ab und lohnt das Ansehen.

ungeprüfte Kritik

It Follows

Horror, Thriller

It Follows

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.08.2016
"It Follows" ist ein moderner Horrorfilm, der sich ganz bewusst der Stilmittel des frühen 80er Jahre Teenie-Slashers bedient, allerdings nicht die blutige, sondern die sehr subtile Schiene fährt. Der Spannungsaufbau ist enorm, weil der Film ruhig und leise ist und wenn dann ein Ball an die Fensterscheibe prallt, könnte so manchem das Herz stehenbleiben. Verantwortlich für das schleichende Grauen ist zum Einen die Hilflosigkeit, einem Verfolger nicht entkommen zu können, sowie die ebenfalls von den Eighties beeinflusste Filmmusik, die von John Carpenter persönlich stammen könnte. Die Auftritte des Verfolgers sind allesamt gänsehauterregend. Auch das sexuelle Motiv geht auf die Psychologie eines "Halloween" oder ähnlichen Filmes zurück. Es sterben die, die vorehelichen Sex haben. Und man geht noch viel weiter, denn man muss wissentlich eine andere Person anstecken. Es verbirgt sich also auch noch gewisse HIV-Angst in diesem feinen, kleinen Filmchen. Einzig das Ende und doch einige offene Fragen mögen enttäuschen, doch wenn man auflöst, dann mag das wieder zu banal sein und das übersinnliche Wesen entmystifizieren. Also tappt der Zuschauer besser im Dunkeln und ist somit mit gewisser Angst allein.
Fazit: Ruhiger, subtiler Gruselfilm mit neuartiger Idee, die beängstigend umgesetzt wurde und auf einfache Weise extrem beunruhigt.

ungeprüfte Kritik

Das Haus der langen Schatten

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.08.2016
„Das Haus der langen Schatten“ ist ein solider oldschool Grusler mit den Grandseigneurs des Gothic-Horrors. Diese werden allerdings etwas unterfordert, nichts desto Trotz ist dieses einzige gemeinsame Werk eine nette Hommage an das Gruselkino vergangener Tage. Auch der besondere Twist ist augenzwinkernd. Nichts ist, wie es scheint in diesem Film. Es gibt eine ganze Menge dieser Sorte, in denen verschiedene Charaktere in einem Haus eingesperrt sind und niemand dem anderen trauen darf. Die Handlung ist also, hätte man nicht schon einiges gesehen, unvorhersehbar, wenn auch etwas zu sehr konstruiert. Mit etwas mehr Geschick bei der Kameraführung und der Auswahl der anderen Darsteller hätte man auch den Charme der alten Filme erreichen können. Doch das ist nicht ganz gelungen. Somit wirkt der Film irgendwie billig runtergekurbelt.
Fazit: Ein Spätwerk des in den 50ern populären Gothic-Horrors, das eine spannende Athmosphäre schafft und vor allem vom altmodischen Spiel der Altherrenliga lebt.

ungeprüfte Kritik

Ex_Machina

Es gibt nichts Menschlicheres als den Willen zu überleben.
Science-Fiction

Ex_Machina

Es gibt nichts Menschlicheres als den Willen zu überleben.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.07.2016
Überspitzt gesagt ist dies eine Art intelligente Arthouseversion des „Terminator“, denn es geht mal wieder um künstliche Intelligenz und ab wann ein Bewusstsein anfängt. Im Grunde älteste „Frankenstein“-Thematik um die Erschaffung künstlichen Lebens. „Ex Machina“ ist entgegen meiner Erwartung nicht schwer zugänglich, sondern ungeheuer spannend und beklemmend. Ein Kammerspiel zwischen 4 Personen, welches philosophische Fragen stellt, sich kritisch mit dem Konzept von Internet-Suchmaschinen auseinandersetzt und in weiten Teilen unvorhersehbar ist, auch wenn man manches zu ahnen glaubt. Ein subtiles Katz- und Mausspiel, bei dem keiner weiß, wem er trauen kann und wer hier überhaupt welche Rolle spielt. „Ex Machina“ ist ein ruhiger aber beunruhigender Film, der regelrecht Angst vor der Zukunft macht und den Zuschauer, der sich auf actionfreies Schauspielkino einlassen kann, in den Fernsehsessel presst. Zudem ist die Tricktechnik genial und die Darstellerauswahl trägt sehr zur Glaubhaftigkeit dieses SF-Filmes bei. Die männlichen Hauptdarsteller stehen sich witzigerweise in einem Blockbuster erneut gegenüber: Star Wars VII...doch das mag Zufall sein, denn mit einer Weltraumoper kann man diesen gut durchdachten Film nicht im Ansatz vergleichen.
Fazit: Fesselndes, spannendes Kino für den Kopf, das noch lange nachhallt und sehr nachdenklich machen kann.

ungeprüfte Kritik

Kind 44

Wie findet man einen Killer, der nicht existiert? Finde den Killer. Stell dich der Wahrheit.
Krimi, Thriller

Kind 44

Wie findet man einen Killer, der nicht existiert? Finde den Killer. Stell dich der Wahrheit.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.07.2016
"Kind 44" ist eine Romanverfilmung. Das spürt man sehr deutlich an der Länge und Komplexität dieses düsteren Thrillers. Er fesselt vor allem durch Handlungsort und -zeit, die Sovietunion der 50er Jahre. Obwohl man wegen der Machenschaften der Geheimpolizei viele Parallelen zu "Nazifilmen" ziehen kann, macht der Film gerade dadurch sehr deutlich, dass es viele dieser Überwachungsregime gab und leider gibt. Die bedrohliche Athmosphäre wurde sehr gut umgesetzt. Als US Produktion nutzt er sicherlich ein paar Klischees, macht aber nicht den ewigen Fehler, "die bösen Russen" zu thematisieren. Viele Randthemen, wie Homosexualität und weitere vom Staat ungeliebte Tatsachen werden angesprochen. Somit ist "Kind 44" sowohl Politthriller, Kriminalfilm, als auch Geschichtsuntericht. Allerdings ist der Stoff reichlich zäh und düster und manchmal, besonders zum Ende hin sehr konstruiert und nicht immer nachvollziehbar. Das versöhnliche Finale musste wohl sein, man kann darüber hinwegsehen. Alles in allem ein gelungenes Werk, das durchaus etwas kürzer hätte sein können, denn ein zweites Mal muss man nicht gucken. Man sieht aber den Darstellern gern zu und fühlt sich in ein uns unbekanntes Land und eine fremd wirkende Zeit versetzt.
Fazit: Beklemmender Historienfilm, der sich vieler Themen annimmt und darum trotz einiger Längen immer interessant und sehenswert bleibt.

ungeprüfte Kritik

Dead Snow 2

Red vs. Dead
18+ Spielfilm, Horror

Dead Snow 2

Red vs. Dead
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.07.2016
Dead Snow 2 vollbringt das seltene Kunststück, besser und unterhaltsamer zu sein, als der Vorgänger! Dieser war bereits eine sehenswerte Zombiekomödie, doch hier geht es richtig temporeich und mit schwärzestem Humor zur Sache. Nahtlos schließt diese Fortsetzung an die Story aus Teil 1 an, die eigentlich eng an das typische Who-is-next?-Prinzip angelehnt und etwas einseitig war. Diesmal hat sich der Drehbuchautor ins Zeug gelegt und präsentiert jede Menge Star Wars Zitate, Gags zum lockeren Waffengesetz in den USA, Anspielungen auf Nerds, bewussten Verzicht auf Political Corectness, was sich im Töten von Behinderten und Kindern niederschlägt und eine viel abwechselungsreichere, weitaus humorvollere und aufwändig inszenierte Material- und Splatterschlacht, in der sogar ein Panzer mitwirken darf. Selbst über die ekelhaftesten Effekte darf noch gelacht werden und davon gibt es keineswegs weniger, als im Vorbild „Braindead“ von Peter Jackson.
Fazit: Ein Fest für Splatterfans, die sich sowohl über brachiale Bluteffekte, als auch für Gags zwischen den Zeilen begeistern können. Wer auch nach dem Nachspann noch zuschaut darf auf Teil 3 hoffen. Gern!

ungeprüfte Kritik

Housebound

Horror, Thriller

Housebound

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.06.2016
Neuseeland ist spätestens seit Peter Jackson filmtechnisch immer wieder für Überraschungen gut. „Housebound“ scheint eine weitere Spukhausgeschichte mit Comedyanteil zu sein, entpuppt sich aber als etwas überraschend anderes. Der Streifen ist praktisch nicht vorhersehbar und dadurch punktet er enorm, auch wenn er im Großen und Ganzen ziemliche Längen aufweist und nicht bedingungslos unterhaltsam ist. Deswegen lief er wohl nie im Kino. Es beginnt witzig, bleibt spannend und mysteriös. Als Zuschauer hat man überhaupt keine Ahnung, auf was das gruselige Werk mit seinem humorvollen Anteil eigentlich hinauslaufen soll und die Auflösung ist eigentlich absurd. Etwas sureal, mit leisem Witz garniert, wird eine packende Geschichte erzählt die gegen alle Erwartungen arbeitet. Es gibt hier und da plötzliche Knalleffekte, aber zwischenzeitlich doch etwas Leere, die man gewiss etwas peppiger hätte auffüllen können.
Fazit: Andersartig, innovativ und überraschend. Eine Comedy-Crime-Ghost-Story, die unvorhersehbar ist, allerdings durch etwas Lahmarschigkeit knapp am Prädikat Kultfilm vorbeischrammt.

ungeprüfte Kritik

Insidious 3

Jede Geschichte hat einen Anfang - Das dunkelste Kapitel kehrt zum Anfang zurück.
Horror, Thriller

Insidious 3

Jede Geschichte hat einen Anfang - Das dunkelste Kapitel kehrt zum Anfang zurück.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.05.2016
Obwohl dies der dritte Teil einer wirklich gelungenen Gruseltrilogie ist, kann man ihn unbesorgt ansehen, ohne die beiden Vorgänger zu kennen. Er funktioniert, da er eine Vorgeschichte ist, eigenständig. Obwohl: Es gibt natürlich Parallelen, aber die sind nicht von Bedeutung., sondern im Gegenteil eher unlogisch. Als dritter Teil verliert der Streifen ein wenig an gewohnter Qualität und was das nun für ein Geist ist, wird auch nicht so ganz klar, aber gezielte Schock- und Schreckeffekte sowie ein paar verstörende Szenen sorgen dafür, dass auch "Chapter 3" als subtiler und sehr unheimlicher Horrorfilm durchgehen kann.

Fazit: Routiniert gemachter Grusler, der ohne Blut, aber mit bedrohlich, spannendem Szenario das Blut in den Adern gefrieren lassen kann. Seinen Titel "Insidious 3" hat er hauptsächlich aus Werbezwecken, denn er funktioniert (im Gegensatz zu Teil 2) auch als Einzelstück prächtig.

ungeprüfte Kritik

The House at the End of Time

Es gibt kein Zurück.
Horror, Thriller

The House at the End of Time

Es gibt kein Zurück.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.05.2016
DIE Überraschung. Eigentlich als Ghosthouse Film ausgeliehen, entpuppt sich "The House At The End Of Time" als nahezu genial konstruierte und verschachtetelte Geschichte, über deren Thematik ich nun leider nichts verraten darf. Aufgrund des Filmtitels meinte ich, mir nach kurzer Zeit einen Reim drauf machen zu können, wer da im Hause umgeht, aber der Hintergrund ist viel komplexer. Das unscheinbare Filmchen kommt aus Venezuela und aufgrund dessen könnte man nun eine Art Telenovela oder dilletantischen Zusammenschnitt vermuten. Aber dieses spannende und gruselige Werk braucht sich auch von der Machart her nicht hinter US-Blockbustern verstecken. Ein Remake ist nur eine Frage der Zeit. Der Zuschauer wird immer wieder erneut überrascht und mit Aha-Erlebnissen überschüttet. Die Auflösung ist zwar ein Paradoxon und erst nach Filmende erkennt man den kompletten Zusammenhang, aber als Zuschauer bekommt man mächtig Arbeit für die grauen Zellen.
Fazit: Ein Mysteryfilm, der noch weit nach seinem Ende Anlass zu langen Diskussionen über „möglich und nicht möglich“ gibt. Packend, neuartig, interessant und spannend. Ganz nah dran am 5. Stern!

ungeprüfte Kritik

Shaun of the Dead

Eine romantische Komödie. Mit Zombies.
Komödie, Horror

Shaun of the Dead

Eine romantische Komödie. Mit Zombies.
Komödie, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.05.2016
Mit einigem Abstand nochmal betrachtet können manche Filme den Erinnerungen nicht mehr so ganz stand halten. Erstaunlicherweise trifft das nun auf "Shaun of the Dead" zu, auf den ich erst nach dem witzigen Nachfolger "Hot Fuzz" gestoßen bin. Den intelligenten, britisch-schwarzen und mit deftigen Splattereinlagen gewürzten Humor darf man immer noch anerkennen und tatsächlich auch kultverdächtig finden. Doch irgendwie wurde Shaun inzwischen von weitaus lustigeren Filmen eingeholt. Ich war überrascht, wie wenig ich diesmal Lachen musste. Ein schlechtes Zeichen ist dies dennoch nicht, denn der satirische Geist, der durch diesen Film weht, ist wirklich gut durchdacht und die beiden Hauptdarsteller tragen diese Horrorkomödie mit ihrem typisch englischen Stil. Fazit: Hat dem Zahn der Zeit nur bedingt standgehalten. Etwas mehr Tempo und weniger Längen wären wohl eine bessere Wahl gewesen. „Shaun...“ bleibt aber auf ewig die Mutter aller Zombiekomödien und ist auf jeden Fall ein besonderer Film, dessen ebenfalls besonderen Humor man aber zu würdigen wissen muss. Etwas sperrig, nie brüllend komisch, dafür sehr subtil und "very british".

ungeprüfte Kritik

Im weißen Rössl

Wehe, du singst!
Deutscher Film, Komödie, Musik

Im weißen Rössl

Wehe, du singst!
Deutscher Film, Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.04.2016
Gewagt, mutig, verrückt, unwahrscheinlich und darum allein schon sehenswert. Ich muss einer merkwürdigen Zielgruppe angehören, denn mir hat´s gefallen aber ich würde mich fast nicht trauen, den Film meinem Freundeskreis zu empfehlen. Das s.g. Singspiel "Im weißen Rössl", ein Klassiker vergangener Tage, dessen Melodien eigentlich jeder kennt, erfährt hier eine moderne Neuauflage. Man glaubt es kaum. Und es ist wohl gut durchdacht, dass dieses Vorhaben nur als überdrehte Komödie mit persiflierendem Charakter machbar sein wird. Dabei ist es aber nicht zu einem Klamauk alá "Schuh des Manitou" gekommen, sondern zu etwas unerklärbar anderem. Etwas, das sich nie lustig macht. Es ist immer noch ein Musical. Fast alle Lieder kommen vor. Die damalige Heile-Welt-Verfilmung wird sehr liebevoll karikiert und tatsächlich in die Gegenwart übertragen. Wer die alten Filme kennt, wird sich mit einem Schmunzeln erinnern. Neben schmissigen Schlagern und übertrieben bunten Ambiente hat der Film auch eine Botschaft an uns und unsere schnelllebige, lieblose und hektische Welt: Besinnt euch einfach mal der alten Zeiten und vor allem echter Werte. Alles schrammt nah am Kitsch vorbei, ist aber wirklich witzig und sehr professionell gemacht. Man ahnt den Spaß, der am Drehort geherrscht haben muss. Ich ziehe den Hut.
Fazit: Tja...wie anfangs schon gesagt. Eine coole Idee, die nicht jeder akzeptieren wird, die aber zündet und Spaß macht...und mehrere Ohrwürmer erzeugt.

ungeprüfte Kritik

American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action

American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.04.2016
Endlich mal wieder ein anarchischer Streifen, der auf dem schmalen Grat zwischen Gewaltverherrlichung und unterhaltsamem, schwarzen Humor wandelt. Am ehesten vergleichbar mit "Kick-Ass", was diesem aber unrecht tut, denn "American Ultra" lässt nach einiger Zeit deutlich nach und tritt auf der Stelle. Ein wenig mehr Einfallsreichtum hätte dem Drehbuch nicht geschadet. Dennoch ist der Streifen nicht alltäglich. Er möchte eine launige Männerschar beim Herrenabend unterhalten und tut dies ganz famos. Humor und Brutalität ergeben hier eine kurzweilige Mixtur, die an Kultfilme wie "True Romance" erinnern mag, ohne dessen Klasse zu erreichen. In dieser Tradition versucht sich anerkennenderweise der Film, der für manche nur eine Aneinanderreihung von Gewaltszenen sein mag - was natürlich auch irgendwie stimmt - aber der ebenso beste, "niveaulose" Unterhaltung bietet.
Fazit: Bonnie und Clyde Variante in einem temporeichen Actioner, der atemloses Dauerfeuer bietet und nur ein einziges Ziel verfolgt: Spaß verbreiten. Könnte Kult werden.

ungeprüfte Kritik