Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Summer Scars

Die Jahre der Unschuld sind endgültig vorbei.
Thriller

Summer Scars

Die Jahre der Unschuld sind endgültig vorbei.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Summer Scars sollte man nicht an der Qualität versuchen zu messen, den da würde der Film definitiv durchfallen. Miese deutsche Synchronisation, Bildqualität ist auch nicht grossartig und schauspielerisch gesehen können die Teenies sich auch nicht grossartig auszeichnen, agieren laienhaft. Kevin Howarth spielt die Psychopathen Rolle jedoch solide und zufriedenstellend! Trotzdem bietet der Film keine große Spannung, typisches Low Budget Psycho Spektakel. Der einst nette Mann den man im Wald angefahren hat, entpuppt sich zu einem perversen Psychopathen und Asthmakranken Typ der die Jugendlichen körperlich aber auch psychisch hart zusetzt und auf die Probe stellt. Zwischendurch macht sich eine beklemmende Atmosphäre breit, und der Film weiss zu gefallen, man könnte sogar sagen er hält sich Psychotrhiller mässig ganz gut. Lässt dann aber leider immer mehr nach und flacht gegen Ende nur noch ab! Das Ende an sich kam mir dann auch zu abrupt bzw. zu überhastet daher und lässt den Zuschauer im ungewissen stehen. Trotzdem bleibt eine gewisse bedrohliche Stimmung vorhanden und es ist ein Film den man trotz niedgrigen Budget und da durch schlechter Aufmachung und Qualität bis zum Ende schaut. An dem Drehort, der Filmtechnick und der Ausleuchtung sollte man keine Ansrpüche stellen! Sonst aber eher ziemlich flacher Film, mit einigen guten Momenten die aber eher Mangelware sind.

Fazit : Billiger Psychothriller mit schlechten Teenie Schauspielern, einzig und allein Kevin Howarth kann in seiner Psychopathen Rolle überzeugen. Die Laufzeit ist eh schon relativ kurz, wieso muss man dann ein Ende so gestalten das quasi kein richtiges darstellt? In der Mitte des Filmes kommt sowas wie beklemmde und spannende Atmosphäre auf, flacht aber ziemlich schnell ab. Low-Budget Produktion, die niemanden vom Hocker haut! Muss man nicht gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Boot Camp

Außer Kontrolle
Thriller

Boot Camp

Außer Kontrolle
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Ein Bäumchen kann man noch biegen, ein Baum nimmer mehr! So nach dem Motto geht dieser Film vor. Drängt aber nicht nur die Jugendlichen ins Rampenlicht die Drogensüchtig, verzogen, verwöhnt oder soziale Proleme haben sondern auch die Eltern die ebenfalls daran nicht schuldfrei sind das sich ihre Kinder negativ entwickelten. Solch ein Boot Camp sollte immer die letzte Maßnahme sein, den wie man hier gut sieht kann solch ein Camp auch mehr schädigen anstatt zu heilen. Der verrückte Dr. Arthur Hails mit seinem fiesen Personal, unter dem die Teenies leiden und Maßnahmen durchleben die ihnen zusetzen. Zwischendurch wirklich fragwürdige und harte Maßnahmen und Abläufe, aber sonst eher noch lasch dargestellt und man nimmt den Teenies das leiden nicht so recht ab. Spannend bleibt er zwar, wirkt aber über lange Strecken öde! Mina Kunis nervt einfach nur in ihrer Rolle, und man kriegt nie das Gefühl los das sie zurecht in so einem Camp hockt. Aber sonst recht realistisch und so vorstellbar, auch wenn sich hier einige Logikfehler einschleichen. Die Sache mit der schnellen Aufnahme des Freundes, und das Flammeninferno am Ende sind einfach zu übertrieben und nicht so recht glaubwürdig. Der Film hat schon so seine dramatischen Momente die dem Zuschauer zum mitfühlen anregen, aber so richtig sprang bei mir der Funke nicht über. Hätte man mehr draus machen können für meinen Geschmack, so bleibt es einfach nur ein bewegendes Drama das aber nie über das Mittemaß hinaus schießt.

Fazit : Natürlich interessante Story, die für mich etwas zu lasch und harmlos umgesetzt wurde. Leider nicht immer glaubwürdig, den Schauspielern nimmt man den Leidensweg nicht so recht ab. Zwar kann man sich gut vorstellen das solche Boot Camps ohne Kontrolle fragwürdige und harte Maßnahmen anwenden aber der Funke springt einfach nicht so recht über. Sonst aber ordentlich inszeniert und für zwischendurch durchaus noch annehmbar, auch wenn es definitiv besser geht!

ungeprüfte Kritik

The Lodger - Der Untermieter

Jeder ist verdächtig.
Thriller, Krimi

The Lodger - Der Untermieter

Jeder ist verdächtig.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.03.2010
Wenn man bedenkt das "The Lodger" ein Remake von einem Stummfilm ist, muss ich gestehen wurde hier das beste draus gemacht. Der Hitchcock Klassiker "Der Untermieter" wurde hier interessant aufgepeppt! Zwar kommt der Film mit Einlaufproblemen daher, wirkt aber nicht durchschaubar da man als Zuschauer mit mehreren Charakteren im Film auf die falsche Fährte gelockt wird. Hier kommen einfach mehrere Kandidaten in Frage, die "Jack the Ripper" verkörpern könnten so das man für längere Zeit echt miträtseln kann wer nun wirklich von den verdächtigen der Killer sein könnte. Was durchaus für Spannung und den gewissen Reiz sorgt. Wenn man glaubt man hat den Killer für sich gefunden, wird dieser gleich wieder in Frage gestellt. Interessante Wenden sorgen für diesen Effekt! Zwar beschäftigt sich der Film hauptsächlich mit der Polizeiarbeit und der Analyse und Recherche an den Orten wo die Morde stattfanden und generell mit der Identifizierung des Killers bzw. Aufklärung des Falles. Was oft für eintönigkeit und lahme Momente sorgt. Dafür herrscht von Anfang an aber eine super Atmosphäre, und schauspielerisch ist der Film super besetzt und die Darsteller passen in ihre Rollen und verkörpern sie auch ziemlich glaubwürdig. Super Serienkiller-Krimi mit einigen netten Wenden, und spannender Atmosphäre! auch wenn ich den Anfang ziemlich schwach fand konnte mich der Film dann doch noch unterhalten auch wenn man hier keine spektakulären Momente erwarten sollte. Hat seine interessanten Momente, aber auch mal seine schleifenden die nicht unbedingt mitreissend wirken! Gehört aber noch zu den Filmen die man sich zwischendurch anschauen kann, gibt definitiv schlechtere Streifen. Auch wenn er für meinen Geschmack etwas zu ruhig blieb. Die Nervenaufreibenden Abläufe habe ich vermisst. Dafür ist "The Lodger" aber durchaus intelligent inszeniert, auch wenn das Ende so wie der Anfang schwächelt. Sonst kann ich mich nicht beklagen!

Fazit : Gutes atmosphärisches Serienkiller-Spektakel das den Zuschauer bis zum unglaubwürdigen Ende im unklaren über den Täter lässt. Spannend inszeniert, hat oft aber auch seine langweiligen Momente. Plätschert zwischendurch gerne mal so daher ohne wirklich zu fesseln was ich aber auf die Eintönigkeit zurückführe die sich einschleicht. Hauptsächlich nur krimi Stimmung! Es wird recherchiert und die Geschichten der verdächtigen werden einem gut näher gebracht. Dazwischen passiert oft leider zu wenig um Aufsehen zu erregen. Die Mordabläufe fand ich auch zu brav, dafür hat der Film stets was geheimnisvolles und eine leicht verwirrende Note. Die aber meiner Meinung nach für Spannung sorgt, den man rätselt mit. Meiner Meinung nach ein gelungenes Remake des Klassikers!

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Ca$h

Der eine stielt. Der andere zählt.
Krimi, Thriller

Ca$h

Der eine stielt. Der andere zählt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.03.2010
Sean Bean als gieriger und sadistischer Geldeintreiber einfach sehr glaubwürdig und authentisch. Cash bietet amüsante Unterhaltung, auch wenn das Ende so unlogisch ist das man sich die vorige quälerei der Protagonisten hätte ersparen können. In vielen Momenten verhalten sich Sam und Leslie dämlich, vor allem wirkte es auf mich nicht glaubwürdig das die beiden nicht in der Lage sind gemeinsam gegen einen "Mann" was zu unternehmen! Chris Hemsworth und Victoria Profeta liefern hier eine laienhafte Leistung ab, und könnten sich dümmer nicht verkaufen, das drückt den Film ein Stückchen nach unten. Aber deswegen ist "Cash" ja auch als Krimi-Thriller Komödie anzusiedeln! Trotzdem ein ziemlich spannender und gemeiner Film. Man fühlt mit den armen Pechvögeln mit, die dachten sie können jetzt ein neues reiches Leben anfangen als der Koffer voller Geld auf ihr Auto fiel. Aber nein, da macht Sean Bean den beiden ein Strich durch die Rechnung. Nachvollziehbare Story, die rasant vor sich her läuft und durchaus bedrückend wirkt, dann lieber sein eigenes Geld verdienen!

Fazit : Netter Film! Die Story wird gut erzählt, an der Umsetzung hätte man jedoch noch etwas pfeilen können. Trotzdem spannend, unterhaltsam und phasenweise auch lustig inszeniert. Dummheit trifft Wahnsinn kann man sagen! Strenger und "ganz genauer" Geldeintreiber der von einem brillanten Sean Bean verkörpert wird sorgt für stimmige Momente. Nichts großes, aber für zwischendurch auf jeden Fall noch anschaubar. Auch wenn nicht immer glaubwürdig, und das handeln der Darsteller nicht unbedingt immer logisch ist kann sich Cash auf jeden Fall auf dem Bildschirm sehen lassen.

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Ice Twister

Wenn die Welt erfriert.
Thriller, Action

Ice Twister

Wenn die Welt erfriert.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.03.2010
Nun ja wer den Trailer gesehen hat, der kann sich schon denken das man hier keinen hochwertigen Blockbuster erwarten kann in "The Day after Tomorrow" Manier oder ähnliches. Den das was wir hier geboten bekommen ist ein Low-Budget Katastrophenfilm! Schauspieler sind laienhaft, teilweise unbekannte Gesichter und sie spielen so als würde die Schauspielschule in der sie mal waren auf dünnen Eis gebettet. Sie sind zu schwach um den Film grossartig aufzuwerten. Vor allem versprühen sie kein Charisma, und manche Protagonisten sind unbedeutend oder unsymphatisch. Die special effects wirken sehr gekünzelt und billig! Da ist in der heutigen Zeit definitiv mehr möglich was das CGI Potenzial betrifft. Die Story ist jetzt auch kein Highlight und bekannt. Naive Wissenschaftler wollen das Wetter beherrschen und manipulieren, sie wollen Regen erzeugen. Da durch entsteht eine große Katastrophe. Tornados machen sich breit, Eisstürme die Landschaften und Menschen vereisen gesellen sich hinzu! Zwischendurch wird es etwas lahm und öde, so richtig mitreissend ist das ganze nicht. Habe ich mir spannender vorgestellt, weil hier wurde aus einigen Katastrophenfilmen vieles abgekupfert! Hat man alles schon mal besser gesehen, alles extrem auf B-Movie getrimmt. Trash vom feinsten, sogar die Schauplätze vermitteln dem Auge keine bedeutenden Momente. Geht besser und schöner.

Fazit : Diesen Film kann man sich ersparen, qualitativ durchgefallen. Schlechte Schauspieler, billige und zu gekünzelte Effekte. Keine glaubwürdige Atmosphäre weil nun mal alles so gekünzelt wirkt! Eine leichte Grundspannung ist zwar vorhanden, aber von einem Katastrophenfilm erhofft man sich mehr Dramatik und glaubwürdige Darsteller. Der Film wird mit der Zeit immer flacher, und optisch einfach miserabel! Wieder so ein B-Movie das man nicht gesehen haben muss. Spart euch das Geld!

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The Marine 2

18+ Spielfilm, Action

The Marine 2

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.03.2010
Ich fand "The Marine 2" viel besser als den Vorgänger, Ted DiBiase Jr. versprüht einfach mehr Charisma und Charme als John Cena und passt für meinen Geschmack besser in die Rolle des Marines. Weil er hier auch schauspielerisch besser agiert als Cena und einen besseren Eindruck hinterlässt. Wirkt einfach amerikanischer und vor allem auch von der Taktik her militärisch intelligenter. Der Nachfolger wirkt nicht mehr so billig wie der Vorgänger, da war hier wohl mehr Budget vorhanden. Roel Reiné hat definitiv das beste draus gemacht! Der Anfang ist flach, mit der kurzen Vorgeschichte bestückt verläuft der Film in eine Art Liebesgesülze und endet dann wie der Vorgänger mit dem gemeinsamen Südsee Urlaub des Pärchens! Dort steigert sich der Film dann spannungsmässig immer mehr, und bringt gute Actionsequenzen mit sich, die entweder aus Schießereien oder Kämpfereien bestehen. Die Handlung ist auch besser geworden. Keine einfache Entführungssache mehr, sondern dieses mal dreht sich alles um Freiheitskämpfer die Geiseln nehmen und darunter sich auch die Frau von Ted DiBiase Jr. befindet! Darin gleichen sich beide Teile, den auch hier geht alles wieder um die Befreihung der Herzensdame des Marines. Da hätte ich mir ein paar neue Ideen gewünscht die den zweiten Teil noch eigener gestaltet hätten. Aber ansonsten ein guter spannender Film, der den Vorgänger ertrinken lässt! Schauspieler sind besser geworden, Story ist besser, Action, Spannung und Atmosphäre halten sich gut. Vor allem hat man den humorvollen Touch entfernt, somit das man die Lage auch wirklich ernst nehmen kann. Kameraführung und Schnitt haben sich auch verbessert! Zwar nichts neues, aber trotzdem unterhaltsam und mitreissend inszeniert in der typischen Stirb Langsam Manier.

Fazit : Sehr guter Nachfolger, der nichts mit dem Vorgänger am Hut hat und seinen eigenen Weg geht. Es ist alles besser geworden! Schauspielerisch gesehen aber auch von der Synchronisation her. Soundtrack ist super, Kamerarbeit ebenfalls. Und die Rolle des Marines ist mit Nachwuchswrestler Ted DiBiase Jr. besser besetzt worden! Die Schauplätze können sich auch sehen lassen. Leichte Einlaufprobleme bringt der Film jedoch mit sich, sind die Protagonisten aber an der Küste angekommen, geht es richtig rund und es wird stimmig. Kampfsequenzen und Actionsequenzen wirken mitreissender und nicht mehr so billig wie im Vorgänger. Zwar schon mal alles so ähnlich gesehen, aber "The Marine 2" ist eine solide B-Movie Produktion die einen actionliebhaber der keinen großen Anspruch mit sich bringt unterhalten wird! FSK-18 ist etwas übertrieben, aber da es zwischendurch mal ein bisschen blutig wird, ist es wohl noch berechtigt. Am Ende ist es halt wie immer Geschmackssache, ich fand ihn über lange Strecken sehr gut aufgemacht. Weil der Film bringt alles mit sich was man für die zwischenzeitliche Unterhaltung braucht! Einen tapferen Helden, fiese Schurken, und man taucht gut in die Militärische Atmosphäre ein. Auch wenn " The Marine 2" durchschaubar ist und man sich denken kann wie es endet, wird man hier solide unterhalten. Deswegen gibt es von mir gut gemeinte 3 Sterne, weil er besser daherkommt als der erste Teil. Was aber auch an Roel Reiné liegt, der hier wirklich alles rausgeholt hat, was das Budget hergab! Wer sich für Einzelkämpfer Abläufe interessiert, greift hier mal zu.

ungeprüfte Kritik

The Marine

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.03.2010
"The Marine" ist kein hochwertiger Actionfilm, sondern kommt Streckenweise wie ein Low-Budget Filmchen daher. Von den special effects her sehr billig und unspektakulär! Die Actionsequenzen bestehen hauptsächlich aus Explosionen, kleine Prügeleien, Verfolgungsjagden und Schießereien. Aber das hat man alles schon mal besser gesehen und ist somit leider nichts neues. Schauspielerisch auch nicht oben auf, da hinterlässt John Cena in "zwölf Runden" einen besseren Eindruck. Die anderen Schauspieler agieren zwar nicht ganz schlecht, werten den Film aber auch nicht auf. Die Dialoge sind sehr oft einfach unfreiwillig komisch, die Gags sind abgelutscht und regen nicht wirklich zum schmunzeln an. Die Story ist auch bekannt, Räuberbande entführt Frau eines Ex-Marine Soldat und dieser versucht sie dann aus den Klauen der Gangster zu befreien und mutiert dabei zum Überlebenskünstler in Notsituationen. Im großen und ganzen gesehen kann man den Film aber noch anschauen, also so ganz schlecht ist er dann doch nicht, auch wenn er vorhersehbar ist. Zwar kein großer Film, aber für zwischendurch auf jeden Fall noch annehmbar und reinziehbar! Action kommt nicht zu kurz, aber wirkt halt alles ein bisschen zu inszeniert und gestellt. Manches ist auch einfach ziemlich unglaubwürdig. Szenen wie Bösewichte ballern während einer Verfolgungsjagd extrem viele Kugeln auf Cena ab, und keine trifft ihn ist schon äusserst unrealistisch. Vor allem auch Dinge wie aus dem Auto fallen während einer Explosion und Cena überlebt. Also ein Übermensch ist so ein Marine dann doch nicht. Aber sonst fühlte ich mich unterhalten, und gibt definitiv schlechtere Filme. Wer John Cena mag, und sich mit Mittelkost zufrieden gibt der ist mit "The Marine" gut bedient! Kein Anspruch, keine Sorgen.

Fazit : Nicht einer der grössten Filme, ein ganz stinknormaler Actionfilm ohne spektakuläre Phasen. Actionsequenzen hat man so schon mehrfach gesehen und auch schon besser durchlebt! Schauspielerisch schlecht, Effekte mies, aber trotzdem noch unterhaltsam. Den Film sollte man nicht zu ernst nehmen, dann hat man noch so seinen spaß am ganzen. Trotzdem habe ich mir mehr erhofft! Muskelberg Cena, kann in punkto Schauspielerei The Rock nicht verdrängen. Da und hier mal ein netter Stunt, aufgelockert wird das ganze mit einem leichten Touch an Humor der oft aber eher schwachsinnig erscheint. Da haben die WWE Studios aber schon bessere Filme produziert, ich bin gespannt auf den Nachfolger!

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The 5th Commandment

Du sollst nicht töten.
Action, 18+ Spielfilm

The 5th Commandment

Du sollst nicht töten.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.03.2010
Low Budget Actionfilm, absolut alles auf C-Movie getrimmt. Als ich den Trailer sah, dachte ich mir das könnte was werden. Leider war ich ziemlich enttäuscht von dem Gesamtpaket! Die Story ist vollkommender schwachsinn und Hahnebüchen. Logiklöcher machen sich breit. vieles passt einfach nicht zusammen! Unlogische Sinnzusammenhänge schleichen sich dauerhaft ein. Die Actionsequenzen sind billig und bestehen hauptsächlich aus Schießereien und Explosionen die aber nicht wirklich mitreissend sind. Die Kampfszenen nicht gut choreografiert. Wenn man das überhaupt Kampfszenen nennen darf, einfach nur langweilig dargestellt und schlecht in Szene gesetzt. Leider sind die Kampfszenen für einen Actioner auch eher Mangelware. Der Soundtrack erinnerte ziemlich an "Romeo must Die", irgendwie sollte der Film in eine ähnliche Richtung gehen was ihn aber überhaupt nicht gelingt. Meiner Meinung nach fällt der Film komplett durch, da auch die Schauspieler hölzernd agieren und keine große Leistung abliefern, sie bleiben farblos und machen sich zum clown aufgrund der lachhaften Story die an sich eigentlich ernst anzusehen ist, aber nicht glaubwürdig von den Darstellern vertretten wird! Zwar ist das bei Martial Arts Action nicht so wichtig, aber dann müssten zumindest die Kampfszenen und Actionsequenzen einiges rausholen was dem Film aber leider auch nicht gelingt. Leichte Grundspannung bleibt bestehen, aber mehr gibt der Film nicht her. Wirkt wie ein ganz mieser Eastern aus den 80er Jahren! Da hätte der Streifen vielleicht noch was hergemacht. Aber nicht mehr in der heutigen Zeit wo wir viel besseres gewöhnt sind.

Fazit : Reinste Zeitverschwendung, unlogische Abläufe, die Handlung hat Logiklöcher ohne Ende. Action & Kampfsequenzen wirken billig und sind schlecht in Szene gesetzt. Schauspieler sind mies, Laienhafte Leistung! Inhaltslose Dialoge, und die Zusammenhänge sind lachhaft. Mit mehr Budget und einem Jet Li in der Hauptrolle hätte man was draus machen können! So ist es für meinen Geschmack ein C-Movie Martial Arts Action Spektakel für Hardcore Fans dieser Sparte. Action ist zwar zwischendurch immer mal wieder da, aber die hat man schon viel viel besser erlebt! Muss man nicht gesehen haben, man verpasst nichts und kann seine Zeit definitiv besser verschwenden.

ungeprüfte Kritik

36

Tödliche Rivalen
Krimi, Thriller

36

Tödliche Rivalen
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.03.2010
Sehr guter Krimi mit Drama Elementen, für ein Thriller zu langwierig und zu langsam erzählt. Gerard Depardieu und Daniel Auteuil beweisen das sie zu den ganz großen Schauspielern aus Frankreich gehören! Die Story weist zwar nichts neues auf, es geht um Korruption und zeigt uns schamlos und dreist auf was Menschen alles für Macht und Ruhm machen um in ihren Polizistischen Kreisen aufzusteigen. Ich fand den Film am Anfang ziemlich verwirrend, man steigt schwer in den Film ein. Mit dem Verlauf der Story wird man aber gut den Überblick übers Geschehen erlangen, man sollte nur genau aufpassen sonst kann man schnell den Pfaden verlieren. Action ist hier im Endeffekt Mangelware, den hauptsächlich verhält sich der Film ruhig, nachdenklich aber dramatisch mitreissend. Schauspielerisch kann man sich überhaupt nicht beschweren, gut besetzt und fabelhaft vertretten! Wieder einmal spielen viele Darsteller miteinander zusammen die auch in dem Film "MR 73" erneut aufeinandertreffen. Somit nicht vollkommen fremde Gesichter, aber eigentlich lebt der Film durch die tolle düstere und extrem intensive Krimi Atmosphäre, und den beiden tollen Hauptdarstellern die sich gegenseitig das Leben schwer machen. Aber leider zu langatmig und zu lahm! Spannung kommt zwar auf, jedoch hat der Film einfach zu viele öde Momente die mal zum gähnen einladen. Die bedrückende Stimmung hält sich jedoch. Die Handlung ist ziemlich gut strukturiert, von der Trauer über einen Polizei-Commanders über Korruption und Schmiergelder bis hin zur Rache!

Fazit : 36 tödliche Rivalen ist ein guter Film, der Frankreich touch weiß zu gefallen. Die Atmosphäre ist bedrückend aber auch düster und dicht zugleich! Schauspielerisch ordentlich besetzt, die Spannung hält sich und ein paar Action Momente bekommt man auch geboten die aber leider zu wenig auftauchen. Den hauptsächlich ist der Film ruhig, dramatisch, tiefgründig aber auch schockierend inszeniert. Leider auch zu langatmig und die Story ist nicht immer nachvollziehbar, und am Anfang verwirrend dargestellt. Das Ende überraschend! Dialoge hätten auch etwas hochwertiger ausfallen können! Dafür gute Kameraführung, nette Bilder und perspektiven. Soundtrack ist nicht immer unbedingt passend, aber ich fühlte mich grösstenteils unterhalten, auch wenn der Film oft langweilig erscheint hat er seine starken fesselnden und mitreissenden Momente!

ungeprüfte Kritik

MR 73

Bis dass der Tod dich erlöst.
Krimi, Thriller

MR 73

Bis dass der Tod dich erlöst.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.03.2010
Grossartiger Film, ich bin beeindruckt. Vor allem Daniel Auteuil beweist das er ein verdammt guter Schauspieler ist. Als Alkoholkranker Polizist verkauft er sich unheimlich cool und abgeklärt! Ein Film der eine Mischung aus Thriller, Drama und Krimi darstellt. Von Anfang bis Ende eine unheimlich bombastische Atmosphäre, grandiose Kameraführung und Spannung Pur. Nebenbei bleibt das ganze ziemlich unvorhersehbar und originell, trägt aber immer einen tragischen und melancholischen Touch mit sich herum. Die einzelnen Schicksale kann man gut nachvollziehen und sie sind glaubwürdig. Die Charaktere im Film haben entweder selbst dreck am stecken, tragen ihre Ängste und Probleme vor sich her und erfüllen doch ihren Sinn im Film. Doch Hauptattraktion ist und bleibt Daniel Auteuil, den er hat im Film gleich drei Sorgen! Da sein Alkoholproblem, und das Schicksal mit seiner Familie. Was ihn nach einer Bus Entführung Strafversetzt zurück an den Schreibtisch bindet. Nebenbei hat er Proleme mit einem nervenden "Kollegen" der ihm seine Fälle klaut und seinen Platz bei der Polizei komplett versauen möchte aber trotzdem widmet sich Schneider weiterhin einer brutalen Mordserie und lässt sich davon nicht abbringen, auch wenn irgendwie alles tragische und dramatische Konturen annimmt. Und dann taucht auch noch eine gewisse Justine auf, die sich an Schneider wendet weil der Psychopath der einst ihre Familie abschlachtete bald wegen guter Führung aus dem Knast entlassen wird. Und sie bei ihm Rat und Unterstützung sucht da er den Mörder und Vergewaltiger damals in den Knast brachte! Der von Philippe Nahon ("High Tension")ideal vertretten wird. Ein Film der von Anfang bis Ende unterhaltsam bleibt, sogar das Ende an sich kann sich sehen lassen. Zwischendurch etwas langwierig, aber nie langweilig. MR 73 bleibt stimmig und atmosphärisch depressiv! Olivier Marchal gelingt es einen düsteren, finsteren aber auch wuchtigen Cop-Film zu inszenieren der berührt. Hoffnungslose Charaktere, starke tiefgründige Handlung und das ganze wird mit einer tollen Bildführung abgerundet. Absolut empfehlenswerter Film aus Frankreich!

Fazit : Toller Film, spannend, atmosphärisch, tragisch, dramatisch
aber durchgehend mitreissend und schauspielerisch brillant besetzt. Kein Actionfeuerwerk sondern eher ein ruhiger, nachdenklicher und depressiver Film! Nicht vorhersehbar, gut gemacht. Sehr stimmig und traurig zugleich! Ängste, Schicksallschläge, Sucht, melancholische Stimmung macht sich breit. Ein Film den ich nur empfehlen kann. Weit weg vom amerikanischen Kino, zeigen die Franzosen mal wieder das sie in der Lage sind gute Filme zu produzieren und das krasse am ganzen, der Film läuft nach einer wahren Begebenheit ab. Realistisch, düster und wundervoll gespielt. Nach "36 tödliche Rivalen" zeigt Regiesseur Olivier Marchal das er es echt drauf hat, Absolut zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Echoes

Stimmen aus der Zwischenwelt.
Horror, Thriller

Echoes

Stimmen aus der Zwischenwelt.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.03.2010
Ein Stückchen The Sixth Sense erkennt man schon in Echoes, jedoch kommt es bei weitem nicht an diesen Film heran. Dieses ganze "Ich kann plötzlich tote sehen und hören" um eine Seele zu befreien die nicht ihre Ruhe gefunden hat ist natürlich aus der Luft gegriffen und absolut unglaubwürdig. Aber in mystischen und esoterischen Kreisen durchaus vorstellbar! Ist ja auch mal ganz lustig einen Menschen der nicht an das Übersinnliche glaubt, vom Gegenteil zu überzeugen. Dieser ist von den Halluzinationen und Geräuschen die ihm inseriert werden so abseits gestellt das er sein Leben als eigentlicher Realist total aus den Augen verliert, und dazu neigt den Verstand zu verlieren. Eigentlich durchgehend unterhaltsam, zwar bietet Echoes keine großen Schreckmomente oder gruseligen Phasen - das hat man definitiv alles schon mal besser gesehen! Dafür kann man sich aber schauspielerisch gesehen nicht beschweren! Kevin Bacon spielt brillant, aber auch die anderen darstellerischen Leistungen können sich sehen lassen auch wenn der kleine Haley Joel Osment in "The Sixth Sense" eine bessere Leistung zeigt als der kurze Zachary David Cope hier in "Echoes" der hier auch ohne Hypnose bereits mit Seelen kommuniziert. Auch wenn "Echoes" ein Stückchen bedrückender daherkommt wie "The Sixth Sense" bleibt er der schwächere von beiden. Trotzdem muss man dazu sagen, das der Film hauptsächlich unspektakulär bleibt und nur durch tolle Leistungen der Darsteller und den Plot der gegen Ende aufgeklärt wird punkten kann. Den die Zusammenhänge werden nach und nach zusammengefügt. Mystische, verstörende und düstere Atmosphäre kommt zwar auf, aber die special effects sind für meinen Geschmack nicht zu effektiv genug, wirken billig und sind zu kurz um den Zuschauer wirklich zu gruseln! Die Geschichte wird zwar gut und mitreissend erzählt, es passiert aber einfach zu wenig im ganzen gesehen um das der Film als grossartig bezeichnet werden könnte. Trotzdem bleibt er durchgehend spannend und ist zu empfehlen!

Fazit : Gute Ergänzung zu "The Sixth Sense". Bis zum Ende spannend und durchgehend herrscht eine unheimliche Atmosphäre die mitreisst und fesselt. Von den Effekten und Gruselmomenten war ich zwar enttäuscht, und zu lange bleibt der Film unspektakulär wirkt aber verstörend und für manche auch erschreckend. Der Plot am ganzen ist ganz nett! Für Menschen die an übersinnliche Fähigkeiten glauben, werden hier spaß daran haben das ein Realist der an Esoterik oder sonstiges nicht glaubt plötzlich zur Hauptattraktion wird, und durch seine neue Jenseits empfängliche Fähigkeit einer Spur verfolgt. Zwar nicht der größte Film, aber ziemlich spannend und aufreibend inszeniert!

ungeprüfte Kritik

Connected

Wenn seine Verbindung abreißt, endet ihr Leben.
Action, Thriller

Connected

Wenn seine Verbindung abreißt, endet ihr Leben.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.03.2010
Connected erinnert sehr stark an den Film "Final Call", zumindest ist der Ablauf ziemlich ähnlich inszeniert und es wurde einiges davon agekupfert bzw. kommt als chinesisches Remake daher. Aber sonst geht der Film ein Stückchen seinen eigenen Weg und Benny Chan konnte den Film ein bisschen mehr Fülle verleihen so das Connected durchaus mit "Final Call" mithalten kann. Super Schauspieler die glaubwürdig ihre Notsituation darstellen. Von Anfang bis Ende ein unheimlich gutes Tempo, rasante Actionsequenzen mit einiges an Spannung und Nervenkitzel. Die Entführungsgeschichte ist zwar nichts neues, und die Gangsterbande verhält sich auch nicht besonders schlau aber dafür wurde das ganze ziemlich gut aufgefrischt und auf Chinesische Art und Weise repräsentiert auch wenn von Benny Chan nicht viele eigene Ideen Einfluss nahmen! Dafür gelingt es ihm einen guten mitreissenden Thriller zu inszenieren, der mit tollen Verfolgungsjagden, fesselnder Action und einiges an Nervenkitzel punkten kann. Zwar sind die Wenden nicht immer besonders logisch, und der Ablauf auch nicht immer glaubwürdig. Vor allem wenn "Bob" die halbe Stadt verwüstet und die Polizei dagegen nichts unternimmt! Dafür kann sich der actionreiche Showdown am Hongkonger Flughafen sehen lassen, das mit einem krönenden und fast schon zu Tränen rührenden Ende punkten kann. Durchaus zu empfehlen, wer ein gutes "Final Call" Remake sehen möchte der greift hier definitiv mal zu.

Fazit : Actionreicher, spannender Thriller um einen heimlichen Helden der versucht eine für ihn vollkommen fremde Frau aus den Klauen einer Gangsterbande zu befreien die mit einer selbst gebauten Telefonanlage zufälligerweise auf sein Handy landet. Ein wirklich guter Film, der zwar nicht viel neues bietet aber durchaus fesseln und mitreissen kann! Die Actionsequenzen können sich wirklich sehen lassen, die Spannung hält sich. Nervenkitzel kommt auch auf. Was will man mehr? Wer den Bruder von "Final Call" kennenlernen möchte, der greift für tolles Hongkong-Kino zu "Connected". Sehr unterhaltsam!

ungeprüfte Kritik