Kritiken von "StevenKoehler"

Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama

Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.08.2019
"Once Upon a Time in Hollywood" ist wieder einmal ein guter Film von Quentin Tarantino. Er ist eine komplette Liebeserklärung an die Filme aus dem 60er Jahren, was auch interessant umgesetzt worden ist. Die Storydichte ist wieder einmal recht dicht und es wird einem nie langweilig, jedoch ist er ein bisschen lang geworden. Wer erwartet, dass der Film blutig wird, wird eher enttäuscht werden. Mir persönlich hat der Schluss nicht wirklich gut gefallen. Da ich die Dokumentation über Charles Mansion gesehen habe, wurde auch die Tat an Sheron Tate und ihren bekannten erklärt. Das man dieses grausame Verbrechen nicht auf die Leinwand bringen kann, ist klar, jedoch wie Quentin Tarantino sich für das Ende entscheidet, wird dem Stoff nicht wirklich gerecht. Die Story kann, bis auf den Schluss, überzeugen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir extrem gut gefallen. Die musikalische Begleitung hat mir extrem gut gefallen. Sie ist stimmig und trifft den Nagel auf dem Kopf. Auch die Art und Weise, wie die Kamera eingesetzt wird, ist komplett stimmig. Was mir sehr gut gefallen hat, dass man den Film so eingefärbt hat, dass er recht alt wirkt, aber wieder nicht so alt, dass man meinen würde, der Film sei aus den 60er Jahren.

Ich kann Ihnen "Once Upon a Time in Hollywood" empfehlen. Er ist wunderbar geworden und er hat auch ein paar lustige Szenen auf Lager, nur sollte man nicht erwarten, dass dieses Werk brutal wäre.

ungeprüfte Kritik

5-Headed Shark Attack

You Can't Survive the Five!
Horror, Abenteuer

5-Headed Shark Attack

You Can't Survive the Five!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.08.2019
"5-Headed Shark Attack" ist ein Trashfilm geworden und wie bei The Asylum üblich, bekommen wir typisch Trashfilm alle Klischee präsentiert, die dieses Kunstwerk zu bieten hat. Die Story ist an manchen Stellen holprig, was aber typisch für dieses Genre ist. Auch ergibt dieses Werk in der Gesamtheit überhaupt keinen Sinn. Ich sage nur Peilsender und die Szenen in Richtung Schluss dazu. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass man schlampig gearbeitet hat und damit meine ich nicht, dass wenn ein so großer Hai aufs Boot springt, es normal da steht. Man sieht in der Eröffnungsszene recht viel Blut, dann kommen die Polizisten und es ist nur noch ein Bruchteil vorhanden. Es sind so viele Fehler passiert, die alle auf zu zählen, würde doch zu weit gehen.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis ok. So mancher Schauspieler zeigt auch, dass er evtl. auch mehr drauf haben könnte. So manche Rollen sind doch ziemlich bescheuert angelegt. Die musikalische Begleitung gaukelt einen Spannung vor, obwohl keine da ist. Im Gegenteil, ich fand viele Szenen eher lustig, als spannend, aber auch das ist typisch für dieses Genre. Bei den Special Effects hat man sich so gar keine Mühe gegeben und damit meine ich nicht einmal, dass die Effekte extrem schlecht sind, sondern man spielt häufig die ein oder andere Szene gleich 3-4 Mal ab, was überhaupt keinen Sinn ergibt.

ungeprüfte Kritik

Slender Man

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.07.2019
"Slender Man" ist ein interessanter Horrorfilm geworden, der gegen Ende so richtig überzeugen kann. Die Geschichte scheint, zumindest bis zur Mitte hin, so wie die anderen Horrorfilme zu sein, die eher nicht so gut sind, aber er bekommt die Kehrtwende hin und kann unfassbar gut Spannung erzeugen. Des Weiteren verbreitet er eine Botschaft, die er auch benennt, also nichts zwischen den Zeilen, was man auch so stehen lassen kann. Ich hätte mir gewünscht, dass man ab und zu etwas im Hintergrund passieren lässt, denn das hätte sich hier angeboten, aber das passiert leider extrem selten. Auch ist der Film leider etwas vorhersehbar geworden. An sich braucht sich die Story nicht zu verstecken.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok. Schade finde ich, dass eine Schauspielerin, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie am besten schauspielern kann, recht zügig von der Bildfläche verschwindet. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen und passt ziemlich gut. Auch die dumpfen Geräusche wurde passend platziert. Die Kamera ist ok. Am Anfang etwas sehr verwackelt, was sich aber recht zügig legt.

"Slender Man" ist besser geworden als ich dachte, aber er ist jetzt kein mega guter Horrorfilm, aber man kann ihn anschauen. Die Ideen haben mir sehr gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

Aufbruch zum Mond

Das größte Wagnis der Menschheit. Die gefährlichste Mission aller Zeiten.
Science-Fiction

Aufbruch zum Mond

Das größte Wagnis der Menschheit. Die gefährlichste Mission aller Zeiten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.07.2019
"Aufbruch zum Mond" ist zwar gut produziert worden und zwar mit einigen guten Ansätzen, jedoch ist nicht alles so richtig gelungen. Der Film zeigt größtenteils die Vorbereitungen zur Mondlandung von 1969, aber in der ersten Hälfte des Filmes bekommt man leider keine Zeitangaben, sodass man kein Orientierungspunkt hat, um die Geschichte so richtig nach zu verfolgen und dadurch wirkt die erste Hälfte extrem sprunghaft, was sich zum Teil auch bestätigt. Des Weiteren stirbt die Tochter von Armstrong ziemlich schnell, jedoch bis man das geschnallt hat, vergeht auch einige Zeit und man erfährt nie, an was sie gestorben ist. Da diese Säule in diesem Film eine Rolle spielt, wäre es schön gewesen, wenn das der Zuschauer erfahren hätte. In der zweiten Hälfte wird dieses Werk wesentlich ruhiger und er konzentriert sich auf das eigentliche Ziel des Werkes.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Alle spielen glaubwürdig und man hat recht viele namhafte Schauspieler eingekauft. Die musikalische Begleitung ist gut, aber an manchen Stellen hätte ich mir das ein oder andere Stück mehr gewünscht. Kommen wir zur Kamera: In den gefühlt ersten 10 Minuten ist die Kamera furchtbar. Es sind schön ruhige Szenen und die Kamera fuchtelt die ganze Zeit nur herum, was ich nicht verstanden habe. Des Weiteren gibt es auch Kameraführungen, die mit CGI gemacht worden sind, aber manche Einstellungen sind sprunghaft, statt alles flüssig laufen zu lassen. Thema: stark der Apollo 11.

ungeprüfte Kritik

Heilstätten

Traust du dich?
Deutscher Film, Thriller, Horror

Heilstätten

Traust du dich?
Deutscher Film, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.07.2019
"Heilstätten" ist leider keine gute deutsche Produktion geworden. Die Idee ist zwar ganz reizvoll, aber die Umsetzung ist leider nicht gut. Man verwendet zum Teil schon zig gesehene Elemente, um den Zuschauer Angst einzujagen, was den Film extrem vorhersehbar macht. Des Weiteren ist die Story zum Teil lückenhaft. Der Schluss ist an sich schon überraschend und ich habe mit diesem Ausgang nicht gerechnet und ist leider der einzige Lichtblick in diesem Film.

Die schauspielerischen Leistungen sind leider unterirdisch. Auch wirken die Dialoge auswendig gelernt, aber man kann dies nicht überzeugend rüber bringen. Auch wirkt alles gestellt. Man dreht hier im Found Footage Stil, was an sich nicht schlecht ist, nur glaubwürdig sind so manche Aufnahmen überhaupt nicht. Auch sind manche Szenen aus dem Kontext geschnitten worden oder man hat in der Szene einen Cut gesetzt, was unprofessionell wirkt. Die musikalische Begleitung ist überhaupt nicht gelungen. Es ist nichts packendes dabei, was die Szenen unterstützen könnte. Man hat kein Feingefühl dafür entwickelt, denn so manche Begleitung wirkt eher übertrieben und dadurch auch unglaubwürdig.

Ich kann Ihnen "Heilstätten" überhaupt nicht empfehlen. Es ist zwar eine gute Idee, dass man diese Anstalt als Horrorkulisse benutzt, aber an der Umsetzung scheiterte es leider massiv. Es kommt statt Spannung eher Langeweile auf, was sehr schlecht ist.

ungeprüfte Kritik

Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids

Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.07.2019
"Der König der Löwen" ist extrem gut geworden. Wenn man die Befürchtung hat, dass der Film eine 1 zu 1 Erzählung des Originals ist, dem kann ich den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar ist der Inhalt identisch, aber sehr viele Dialoge sind anders gestrickt (zwar inhaltlich das Selbe) und es sind ein paar mehr Szenen enthalten, als beim Original, jedoch ist die Synchronisation hier nicht ganz so gut geworden, wie beim Original. Ich hatte hier auch meine persönlichen Momente gehabt und ich hatte Gänsehaut, aber dies war nicht durch die Synchronisation der Fall. Bei den erweiterten Szenen handelt es sich um Szenen, die beim Original etwas sprunghaft waren und hier flüssiger aus erzählt worden ist, aber man hat sich Gedanken gemacht, wie man das ausschmücken möchte und es hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Was mich gefreut hat, dass "Rafiki" hier eine etwas größere Rolle bekommen hat, als beim Original und die Erweiterungen machen auch Sinn.

Der komplette Film ist am Computer entstanden. Sieht man das, ich finde nein. Man hat das unfassbar gut dargestellt. Jedes einzelne Tier hat man so nah an der Realität dargestellt, dass man der Meinung sein könnte, dass man das mit echten Tieren gedreht hätte, was ja nicht möglich ist. Leider war mein ab und zu bei der Kamera etwas einfallslos, denn teilweise hat man die ein und die selbe Kameraeinstellung genommen, wie sie im Original auch so zu finden ist. Dafür hat Hans Zimmer wieder einmal sein Bestes gegeben.

ungeprüfte Kritik

Verpiss dich, Schneewittchen!

Deutscher Film, Komödie

Verpiss dich, Schneewittchen!

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.07.2019
"Verpiss dich, Schneewittchen!" ist wie schon der Trailer prophezeit hat, eine Katastrophe geworden. Es ist ein 0 8 15 Geschichte, die man schon gefühlt 1000 Mal gesehen hat und dabei zeigt man nicht einmal das nötige Fingerspitzengefühl. Es ist sowieso ein Phänomen, dass man bekannte Comedians ihre eigene Filme drehen lässt bzw. die Industrie nach ihnen verlangt, nur um Kinozuschauer ins Kino zu holen. Dabei spielt die Story meist nur eine Nebenrolle. Wichtig ist, dass man daraus Profit schlagen kann, zumindest habe ich häufig den Eindruck und dieser Film verstärkt diesen Eindruck noch einmal. Leider ist die Story extrem oberflächlich und man arbeitet nur noch Schema F ab. Des Weiteren ist er leider extrem vorhersehbar und er hat keinen wirklichen Spannungs- und Handlungsbogen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok, aber nicht die aller beste Sahne. Bei manchen Figuren, die manche Schauspieler spielen, würde man am liebsten weg rennen, da sie so extrem bescheuert angelegt sind, nur um beim Zuschauer ein Gefühl hervor zu rufen, aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein. Das Gefühl muss aus der Story kommen und die Schauspieler tun dies spielen. Die musikalische Begleitung ist leider nicht wirklich gut. Es gibt sogar ein paar Szenen, bei dem man "Schmerzensgeld" für die "Hörschäden" verlangen könnte, mal übertrieben dargestellt. Die Kamera arbeitet sich an sich gut voran, aber das ein paar Aufnahmen im Studio gemacht worden, kann sie auch nicht Kaschieren.

ungeprüfte Kritik

Die Frau, die vorausgeht

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.07.2019
"Die Frau, die vorausgeht" erzählt eine gelungene Geschichte. Sie ist spannend, aber auch zugleich schockierend, was den Inhalt angeht. Aus heutiger Sicht kann man es nicht nachvollziehen, warum man sich damals mehr und mehr ausbreitete und dabei die Ureinwohner entweder vertrieben oder ermordet hat. Klar, es geht um mehr Land, aber jeden Menschen steht es zu, da zu leben, wo er möchte und wie er es möchte und man sollte keinen Lebensraum zerstören. Heute leben nur noch sehr wenige Ureinwohner und ich hoffe, dass man ihnen auch nicht das wegnimmt, was ihnen noch geblieben ist. Das was am Schluss des Filmes erwähnt wird, ist extrem heftig, aber um nicht zu spoilern, werde ich es an dieser Stelle nicht verraten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Kamera ist größtenteils gelungen. Es sind nur wenige Aufnahmen, die meines Erachtens nach zu sehr verwackelt sind, ohne das es einen Grund dafür gibt. Dafür sind die Bilder der einzelnen Landschaften unfassbar gut gelungen. Die musikalische Begleitung hätte besser nicht sein können. Sie passt sich immer den Gegebenheiten an und trifft dabei den Nagel auf dem Kopf.

Ich kann Ihnen "Die Frau, die vorausgeht" nur wärmstens empfehlen, auch wenn er ruhig erzählt ist. Dafür, dass er so ruhig ist, vergeht die Zeit ziemlich zügig.

ungeprüfte Kritik

Halloween

Stelle dich deinem Schicksal.
Horror

Halloween

Stelle dich deinem Schicksal.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.07.2019
Die Story von "Halloween" ist von Anfang an packend erzählt worden. Die Story ist unfassbar gut geworden und ich habe mich schon gefragt, ob mittlerweile seit mehr als 40 Jahren der Horrorklassiker schon da ist. Man siehe, der erste Film ist 1978 erschienen. Zugegeben, ich habe den ersten Teil erst vor ca. 10 Jahren gesehen, aber die Zeit vergeht wie im Flug.

Zurück zur Story. Der Film spielt 40 Jahre nach den Ereignissen aus den ersten Teil und kann sehr gut anknüpfen. Man hat den Horror in die heutige Zeit geholt, aber der alte Charme bleibt jedoch erhalten. Man sieht zwar recht wenig von den Splatter Effekten, aber darauf legt der Film keinen großen Wert, denn es geht ihm ganz allein um die Spannung und das schafft er unfassbar gut aufzubauen und zu halten. Wenn mal keine Spannung da ist, dann konzentriert man sich auf die Story, die ich unfassbar gut geschrieben empfunden habe. Gut, wenn man sich den Schluss anschaut, dann kann man sich schon etwas denken, denn in der Vergangenheit gab es auch schon so etwas ähnliches, aber es ist gut umgesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Der Polizist kam mir bekannt vor, als wenn er schon einmal im ersten Teil mit gespielt hätte, aber mir ist nur ein Name doppelt aufgefallen und zwar: Jamie Lee Curtis. Sie macht ihren Job hervorragend und ich finde es lobenswert, dass man sie als Mutter eingesetzt hat. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Auch die Kamera kann sich sehen lassen.

ungeprüfte Kritik

Ein Sack voll Murmeln

Drama, Kriegsfilm

Ein Sack voll Murmeln

Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.06.2019
"Ein Sack voll Murmeln" ist ein extrem gelungenes Werk geworden. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und macht das Thema Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg in Frankreich zum Thema. Er ist heftig, aber auch extrem emotional. Was ich sehr schön finde, dass er ein paar Momente eingebaut hat, bei dem man aufatmen kann, sodass man nicht in ein so ganz tiefes Loch fällt. Des Weiteren ist er spannend geworden. Der Film beginnt im August 1944 und die Symbolik spricht mehr als 1000 Worte. Es gibt eine Szene im Friseursalon und da ist ein Zeitsprung noch nicht gekennzeichnet. Erst danach hat man den Zeitsprung gekennzeichnet, was dazu geführt hat, dass man für einen kurzen Augenblick verwirrt war. Man hätte den Zeitsprung früher kennzeichnen müssen. Ich hatte er vermutet, dass ich es übersehen hatte, aber als ich die betreffende Stelle noch einmal gesehen habe, ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen. Es ist nur eine Kleinigkeit. Die Story ist sonst unfassbar gut geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut, vor allem die des kleinen Jungen hat mich beeindruckt. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Besser hätte man die einzelnen Szenen nicht untermalen können. Die Kamera hat einen großartigen Job gemacht. Die Bilder sind immer interessant, aber auch sehr ruhig. Es sind keine hektischen Bilder entstanden, sodass man immer einen guten Überblick über das Geschehen hat.

Ich kann Ihnen "Ein Sack voll Murmeln" nur ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik

Sweet Virginia

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2019
"Sweet Virginia" ist sehr gut gelungen. Die Story ist sehr gut und wenn man auf die Idee kommt, warum die jeweilige Figur nicht anders gehandelt hat, wird uns ein weiteres Motiv präsentiert, was die Geschichte wieder glaubwürdig macht. Was mich ein wenig stört, ist Zimmer 128. Für die Story ist das ganze nicht wirklich relevant, von daher kann ich nicht nachvollziehen, warum man hier eine kleine Nebengeschichte eröffnet hat, die leider nicht geschlossen wird. Man kann zwar damit argumentieren, dass es mit dem Job zu tun hat, aber das ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gegriffen. Dafür ist die Bildsprache unfassbar gut. Wenn etwas nicht über Dialoge erklärt wird, wird es hierüber gemacht und das ist sehr gut gelungen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und glaubwürdig. Die Kamera ist wunderbar geworden, nur bei einer Szene wackelt diese furchbar hin und her. Wenn man diese Stilmittel bei solchen Szenen genommen hätte, hätte ich es nicht kritisiert, aber da sonst die Kamera schön ruhig ist und auch die Kamerafahrten schön ruhig ist, ist es hier leider ein Kritikpunkt. Beim Schnitt hätte man besser darauf achten sollen, denn es gibt eine Szene mit einer Prostituierten, die sich irgendwie falsch anfühlt und auch nicht hinein passen wollte. Die musikalische Begleitung ist extrem gut. Sie ist zwar einfach gehalten, aber genau das passt wie die Faust aufs Auge.

Ich kann Ihnen "Sweet Virginia" wärmstens empfehlen. Er ist spannend geworden und kann unterhalten.

ungeprüfte Kritik

The Darkest Minds

Die Überlebenden - Diejenigen, die sich veränderten, werden alles verändern!
Science-Fiction, Thriller

The Darkest Minds

Die Überlebenden - Diejenigen, die sich veränderten, werden alles verändern!
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.06.2019
"The Darkest Minds - Die Überlebenden" ist eine Geschichte mit einen guten Ansatz geworden, jedoch hat die Story einige Schwächen. Manche Situationen, die mehr Zeit gebraucht hätten, um diese zu erklären, werden mit einer kurzen Information abgespeist. Des Weiteren fehlt komplett, wie es dazu kommen konnte, das diese Situation überhaupt entstehen konnte. Man geht zwar kurz im Opening darauf ein, aber es fehlt das Tiefgründige. Mir ist leider aufgefallen, dass es sich der Film in äußerst vielen Situationen zu einfach macht und dabei wird er extrem vorhersehbar. Offensichtlich wird dies beim Schluss. Man weiß schon was passiert und trotzdem wird die Situation in die Länge gestreckt. Zwar ist dieses Werk spannend geworden, aber man merkt, dass man lieber die Spannung vorgezogen hat, als eine Story zu kreieren, die in sich schlüssig ist.

Die schauspielerischen Leistungen gehen voll in Ordnung, aber wie heißt es so schön, aus einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film zaubern. Die musikalische Begleitung ist teilweise zu laut, aber ist passend. Die Kamera ist was die Bewegung angeht, gut geworden, aber leider blendet das Sonnenlicht viel zu häufig die Linse der Kamera. Das man das nicht bemerkt hat, erstaunt mich, denn es ist extrem offensichtlich. Die Special Effects fühlen sich eher nach CGI an, obwohl diese gut aussehen.

Leider kann ich Ihnen "The Darkest Minds - Die Überlebenden" nicht empfehlen. Es fehlt diesem Streifen eindeutig am richtigen Timing.

ungeprüfte Kritik