Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Unter Kontrolle

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Unter Kontrolle

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.03.2010
Abgesehen davon das die Darsteller haupsächlich flach bleiben, und man sich über die teils kindlichen und dümmlichen Polizisten des Polizeireviers ärgern könnte wie blöd sie sich verhalten bleibt der Film recht stimmig. Korrupte Polizisten, und dubiose FBI Agenten treffen in einen Film aufeinander der nie seinen vollen Spannungsgrad ausschöpfen kann, dazu verhält er sich zu eintönig! Anfangs noch recht wirr, wird die Handlung mit unterschiedlichen Verhörungen und Sichten der beteiligten am Massaker verständlich gemacht. Eigentlich ein ziemlich durchgeknallter Film, der teils schockiert aber doch recht amüsant bleibt. Brutalitätsgrad ist zwar vorhanden, hat man aber alles schon mal viel schlimmer erleben dürfen. Das überraschende Ende war für mich keine große Überraschung mehr, da "Unter Kontrolle" mit der Zeit durchschaubar wird. Bill Pullman in seiner Rolle wohl noch am überzeugendsten, die anderen wirken zwar gut mit, sind aber teils unnötig und uncharismatisch besetzt. Lynch führt uns in eine Welt voller Korruption, Gewalt und perversitäten! Wer damit moralisch umgehen kann, der ist mit diesen Film gut bedient. Guter verstörender Film, mit einigen Höhen und Tiefen aber doch noch spannend wenn man von den flachen Dialogen absieht hat man an diesem skurrilen Filmchen definitiv seinen spaß.

Fazit : Pervers, teils brutal, und doch nicht so gut wie erwartet. Manche Charaktere sind einfach zu dumm und uncharismatisch. Spannung bleibt zwar teilweise bestehen, die ewigen Rückblicke zur Aufklärung des Falles wirken zwar verständlich aber auch vertuschend, den eigentlich soll man hier bis zum Ende mitfiebern wer dahinter steckt. Jedoch wird es mit der Zeit zu schnell aufgeklärt und durchschaubar gemacht somit das für mich das Ende keine Überraschung mehr war. Sonst aber ein durchgeknallter spannender Film, der mal vor sich her plätschert und doch auf seiner eigenen Art und Weise fesseln kann. Kein Meisterwerk, aber durchaus abgefahren und konfus, ein Film der seinen eigenen Weg geht in punkto skurrilität. Macht euch ein eigenes Bild, ich fand ihn nicht schlecht aber auch nicht brillant!

ungeprüfte Kritik

Ein Engel im Winter

Fantasy, Drama

Ein Engel im Winter

Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
"Ein Engel im Winter" ist ein wunderschöner tiefgründiger Film, mit grandiosen Dialogen und brillanten Schauspielern. Unheimlich fesselnd und mitreissend wird hier mal wieder die Thematik "Leben nach dem Tod", "was geht in uns vor bevor wir sterben", "wie gehen Menschen mit dem Thema um", "und wie sollten wir dem Tod gegenüber stehen ohne davor Angst zu haben irgendwann diese Welt zu verlassen". Den jeden Moment den wir hier verbringen sollten wir genießen und jeden Moment leben als wäre es der letzte, den ob es danach wirklich eine weitere seelische Existenz gibt kann niemand beweisen aber man kann daran glauben. Eine nette Botschaft die der Film vermittelt, er erleichtert das denken über das Thema und lässt den Zuschauer diese eigentlich ernste Thematik einfacher gegenüber stehen. In der Tat ein sehr berührender, fantastischer und mit einem poetischen Touch angehauchter Film über den man noch Tage drüber nachdenken wird! Ein Film der seine traurige und melancholische Atmosphäre nie verliert, fand ich aber ziemlich gut weil das Thema ja auch ziemlich stark damit verbunden ist. Was Todesboten betrifft, kann ich nur sagen darüber sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Ich kann einfach daran nicht glauben, John Malkovich verkörpert diesen aber einwandfrei und ohne Mängel. Die Darsteller sind bestens besetzt und passen ideal in ihre Rollen! Der Wert des Lebens ein wichtiger Aspekt im Film, der nun mal mit dem Tod verbunden ist. Und dies wurde ideal kombiniert und umgesetzt. Ein passender Soundtrack und eine tolle Kameraarbeit runden das zu Herzen gehende Drama ab! Ich war beeindruckt, einfach nur schön.

Fazit : Ein Film der die Zuschauer in seinen Bann reisst, und mit einer Botschaft auftrumpft die uns sagt "Einfach nur Leben" und das sollte man tun. Spannend, fesselnd und doch oft Tränen rührend wird uns die Story näher gebracht rund um die Todesboten! Romain Duris in seiner Rolle als auserwählter fand ich jetzt nicht so stark auch wenn er den Film hauptsächlich trägt. John Malkovich und Evangeline Lilly die den Film ziemlich aufwerten agieren da schon schauspielerisch stärker, auch wenn die zuletzt genannte Darstellerin den Film erst gegen Ende wirklich bereichert. Dieser Film ist einfach schön, berührend und regt zum nachdenken über das Thema an! Auch der Rest wie Kameraarbeit, Optische Elemente und auch der Soundtrack können sich definitiv sehen und hören lassen. Ein Film der ziemlich tiefgründig daherkommt und seine melancholische Note nie verliert. Wer sich generell mit dem Thema auseinandersetzt, wird von diesen Film beeindruckt sein! Ich kann ihn nur empfehlen, fantastisch produziertes Mystery-Drama zu dem jeder Mensch seine eigene Meinung besitzt.

Ich sage folgendes - Gott gab uns die Macht über die Welt, Gott lässt uns freie entscheidungen treffen, Gott lässt uns mit der Natur umgehen wie wir es wollen, Gott lässt zu das wir mit unseren verantwortungslosen Handlungen die Welt so langsam aber sicher zerstören, aber niemals lässt er zu das je ein Mensch wissenschaftlich beweisen kann das es ein Leben nach dem Tod gibt weil wir das erst erfahren sollen wenn wir den physischen Körper verlassen. Aber jeder hat seine eigene These oder glaubt nicht daran! Was den Film betrifft, sag ich nur ausleihen und genießen.

ungeprüfte Kritik

Lady Blood

Du bist der Gast... und das Essen...
18+ Spielfilm, Horror

Lady Blood

Du bist der Gast... und das Essen...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
So einen schwachsinnigen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen, totaler Blödsinn. Dilettantische Schauspielleistung, hinzu eine extrem flache und unrealistische Story die so unlogisch ist das man sich die Haare rupfen könnte! Die Tatsache das hier ein Kannibale sein Unwesen treibt, und dazu auch noch blödsinnigerweise Körper wechselt und besetzt ist vollkommen Hahnebüchen und unfreiwillig komisch. Die Gangsterbande passt einfach nicht ins Profil und ist vollkommen überflüssig! Und die Zusammenhänge sind einfach nur voller Logiklöcher und nicht immer nachvollziehbar. In jeden Bereichen auf Low-Budget getrimmt. Wie konnte sich ein Philippe Nahon der in "High Tension" noch so eine einwandfreie Leistung ablieferte für so einen Schund hergeben? Konfus und billig, da holen auch nicht die relativ entstellten Leichen was aus dem Streifen raus. Den noch nicht mal die verursachen hier grossartigen Ekelfaktor! Da man das aus Filmen wie "SAW" oder "Hostel" brutaler und ekelhafter kennt. Aus Frankreich ist man definitiv besseres gewöhnt, mit "Lady Blood" tun sie sich keinen gefallen. Den der Film ist langweilig und durch die billige Aufmachung auch nicht großartig spannend. So richtig brutal wie das Cover es vorgibt ist der Film nun auch nicht, auch wenn man versuchte ihn darauf auszulegen. Da das Budget aber niedrig war, musste man das ganze sehr schlecht darstellen! Und für mich ist es ein Witz das dieser Film auf dem Filmfest gefragt war. Den Lady Blood ist ein so belangloser Film, das sich das anschauen meiner Meinung nach nicht lohnt! Nach einer anständigen Story sucht man vergebens, ein zusammengehackter Film ohne jeglicher Qualität. Stimmung oder Atmosphäre findet man in Lady Blood leider auch nicht vor. Wirrer Film der zusammenhanglos agiert und schnell aus den Köpfen verschwinden wird, das geht definitiv besser!

Fazit : Ziemlich schwacher Mix aus Horror, Krimi und Thriller, mit sehr schwachen Schauspielern und einem unlogischen Ablauf der keinen Zusammenhang verdeutlicht und den Zuschaer wirr von Szene zu Szene hetzt. Die Mordszenen sind eher lachhaft und die brutalität billig dargestellt! Der Spannungsbogen hält sich meiner Meinung nach ziemlich flach, und auch generell versagt der Film in jeglichen Bereichen. Qualität ist hier nicht zu erwarten, eine billig zusammengeklatschte Handlung ohne jeglichen Verstand und glaubwürdigkeit. Wer hier realismus erwartet oder einen guten Serienkiller Thriller, ist hier vollkommen falsch. Man bekommt das Gefühl als hätte ein kranker Teenager hier einfach mal so seine Phantasie herausgelassen. Amateurhaft produzierter Film, der mich zu keiner Minute wirklich fesselte und ziemlich enttäuschte.

ungeprüfte Kritik

Whiteout

Thriller, Abenteuer

Whiteout

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Die Regie ist wohl bei den Temperaturen direkt mit eingefrostet, den mit Whiteout ist ihnen ein teilweise verwirrender, spannungsarmer und unspektakulärer Antarktis Thriller gelungen der zwar optisch im wahrsten Sinne des Wortes die Antarktis ins Wohnzimmer zaubert den die winterliche und von Schneestürmen geprägte Landschaft lassen den Zuschauer mitfrieren und wirken bombastisch. Die Zusammenhänge in der Handlung sind aber nicht unbedingt immer gleich zusammen passend oder erscheinen unlogisch, gott sei dank wird das ganze gegen Ende doch noch passend aufgeklärt. Die Charaktere bleiben flach, lassen keine Nähe zu und wirken emotionslos und fast schon versteinert! Traumatisierte US-Marshall versucht Morde aufzuklären die zum ersten mal in der Antartkis statt fanden und das unter Zeitdruck. Vorher stürzte ein russisches Flugzeug ab das an Bord was besaß, was wohl für Forscher und andere Intrigenspieler von großer Bedeutung ist. Und dieses Teilchen verschwand, um was es sich wirklich dreht, erfährt man erst zum schluss. Trotzdem bleibt der Film zu lahm, ein paar Kampfszenen im Schneesturm da, ein paar Rangeleien hier und ein bisschen Blut dort werten die Comicverfilmung ein Stückchen auf, hauchen den Frostbeulen langsamen Film jedoch kein Leben mehr ein. Zusätzlich ist es schade das man im Sturm zu wenig sieht bzw. erkennt wenn es mal stimmig wird, was etwas die Stimmung dämpft. Von einem Thriller der zehn Jahre in der Entwicklung stand, erwartet man definitiv mehr Qualität. Für einen Thriller einfach zu wenig Thrill, ziemlich spannungsarm und da holen die Nahaufnahmen der gefrosteten Leichen auch nichts mehr raus die wohl für den gewissen Ekelfaktor sorgen sollten. Kate Beckinsale wirkt überfordert, kann auch optisch dieses mal nicht aus dem langweiligen Thriller etwas heraus holen! Im grossen und ganzen ein Flopp, zwar stimmt die eiskalte Atmosphäre, aber der Rest bleibt weit unter seinen Erwartungen. Da kann auch ein Eispickelmörder und Konsorten nichts mehr dran reissen, die Story wurde zu oberflächlich umgesetzt um dauerhaft zu fesseln.

Fazit : Banale Handlung, lahm und unspektakulär. Die Paar Kampfszenen im Schneesturm oder gerenne im Forschungszentrum machen für mich keinen guten Thriller aus. Darsteller spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bleiben aber hauptsächlich unter ihren Erwartungen. Aus dem ersten Mord in der Antartktis hätte man mehr machen können, vor allem weil die Abläufe der Story nicht immer zusammen passend erscheinen. Da holt auch die Wende am Ende nichts mehr raus, den man konnte sie erahnen. 0815 Thriller ohne wirklich nennenswerte Szenen, der sich hauptsächlich auf das wesentliche beschränkt, dabei aber den Rest vergisst! Zu unspannend, nicht rasant genug. Zurecht ein Flopp in Amerika geworden weil da friert nicht nur der Zuschauer ein, sondern auch die Fernbedienung.

ungeprüfte Kritik

Green Zone

Roy Miller folgt nur noch seinen eigenen Regeln.
Action, Thriller, Kriegsfilm

Green Zone

Roy Miller folgt nur noch seinen eigenen Regeln.
Action, Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Das ganze beruht auf einer wahren Begebenheit, ehrlich gesagt wundert das niemanden mehr. Aber wirklich interessant dargestellt was im atmosphärischen Kriegszenario unter der Busch Politik so für Fäden gezogen wurden! Saddam Hussein erhängt und danach die amerikanischen Soldaten in den Iran geschickt um Massenvernichtungswaffen ausfindig zu machen. Ein Spiel aus Intrigen, Shootouts, Verfolgungsjagden, und Militärmanöver beginnt! Matt Damon gefiel mir als Jason Bourne definitiv besser, den Helden Soldat Chief Miller spielt er jedoch ziemlich solide. Trotzdem fehlt es zwischendurch an Tempo, der Film präsentiert zwar für Greengas die übliche Wackelkamera und nette Actionsequenzen zwischendurch verliert er sich aber in die langwierigkeit und kann damit den Zuschauer nicht dauerhaft fesseln! Die Story steht definitiv im Vordergrund, Action ist Nebensache. Die Handlung wird einfach erzählt, mit dem Verlauf dieser wird sie schnell durchsichtig und vorhersehbar. Unglaubwürdig das ein einzelner Soldat so auf Zack ist das er die ganzen Intrigen und Zusammenhänge so zusammen fügt und auf seiner Art und Weise souverän löst ist nicht so recht glaubwürdig. Mittlerweile weiß jeder, dass der Irak soviele Massenvernichtungswaffen hatte, wie Bush Gehirnzellen besaß. Trotzdem recht glaubwürdig und realistisch inszeniert. Auch wenn man sich die vielen Aufnahmen im dunkelen hätte ersparen können, da man kaum was erkennt oder die Kamera dazu neigt schell wackelige Bilder zu produzieren. Was Gott sei dank nicht durchgehend der Fall ist, aber zwischendurch nervt der schnelle Schnitt und die hektischen Abläufe der Kamera inklusive Nachtaufnahmen einfach nur noch und es drückt zusätzlich den Filmspaß. Positiv zu erwähnen ist der stimmige Soundtrack, der sich gut ins Kriegszenario und in die Actionsequenzen einordnet. Trotzdem muss ich gestehen das ich mir von "Green Zone" mehr erhofft hatte, den der Film kommt nicht an die Bourne-Trilogie heran, auch wenn man sich das erhofft! Den beide Filme gehen unterschiedliche Wege, hier werden noch einmal die amerikanischen militärischen Maßnahmen im Irak kritisiert und verdeutlicht. Wer sich jedoch für die gewisse Militärthematik interessiert ist mit "Green Zone" gut bedient, der Kameradokustil versetzt den Zuschauer direkt ins Geschehen. Manches ist einfach zu unglaubwürdig vor allem die Sache das ein Armeeangehöriger von jetzt auf gleich mit der CIA zusammenarbeitet! Aber sonst ein spannender Film, der durch eine interessante Story punktet und mit authentischen Schauspielern abgerundet wurde. Paul Greengrass kann mehr, mit Green Zone lässt er zu wenig Nähe zu den Charakteren zu so das man sie nicht näher kennenlernt oder was über sie wirklich erfährt so das man dies als oberflächlich abtun kann. Das jeder weiss das es im Irak nie eine Vernichtungswaffe gab, macht die Enthüllung von Miller nicht besonders originell oder interessant und auch nicht überraschend.

Fazit : Eine Mischung aus Politthriller und Kriegsfilm, das Kriegsszenario wirkt bombastisch und man fühlt sich immer ziemlich nah am geschehen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig öfter krachen können, den der gute Soundtrack und die interessante Thematik stehen im Vordergrund! Zwar präsentiert der Film seine kurzen Kampf & Actionsequenzen wird davon aber nicht bestimmt, da der Film dazu neigt langatmig zu werden. Vieles ist nicht glaubwürdig oder zu vorhersehbar inszeniert. Die aufnahmen im dunkelen sind nicht gut erkennbar, kamera wackelt zwischendurch etwas zu viel! Sonst aber ein guter Film über die Sucherei nach Massenvernichtungswaffen, intrigen, und ihre Fädenzieher. Trotzdem erhofft man sich von dem Team Greengrass/Damon definitiv mehr.

ungeprüfte Kritik

Der Fluch der 2 Schwestern

Die Angst zieht ein.
Horror, Thriller

Der Fluch der 2 Schwestern

Die Angst zieht ein.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Mit "Der Fluch der 2 Schwestern" holt man sich einen kleinen düsteren, leicht gruseligen und atmosphärischen Geisterhorror ins Häuschen mit Psychothriller Phasen. Für Genrefanatiker ist das jedoch alles zu ungruselig, den so richtig schocken tun die Gruseleffekte hier nicht. Ordnen sich aber atmosphärisch in das Szenario ein und verleihen dem Film zumindest ein paar unheimliche Momente! Trotzdem wird man hier nicht grossartig in Angst versetzt und von ekeligen phasen kann man auch nicht unbedingt sprechen, hat man alles schon mal besser erlebt. Dafür verhält er sich durchgehend spannend und trumpft mit einer überraschenden Wende am Ende auf die man als Zuschauer nicht erwartete. Den vorher wirkt eigentlich schon alles eindeutig und offensichtlich. Nur die Wahnvorstellungen und Träume des Mädchens sind immerhin ziemlich verdächtig, trotzdem denkt man nicht an solch einen intelligenten und überraschenden Plott. Was ich den Film positiv auslege, und nicht nur deswegen sondern auch weil er mit einem annehmbaren Cast anschaubar bleibt. Zwar hat man das alles schon besser gesehen und auch erleben dürfen, aber es gibt schlechtere Gruselthriller Filme! Das koreanische Original kenne ich nicht, also konnte ich keine Vergleiche ziehen. Aber dieses amerikanische B-Movie Remake kann sich auf jeden Fall noch auf der Leinwand sehen lassen. Ohne brutal oder blutig zu werden, kann der Film den Zuschauer bis zum Abspann durchaus fesseln. Am Anfang dachte ich ernsthaft ich hätte einen miesen Teenie-Horror erwischt, später mutiert dieser Film aber zum leichten stylischen gruselhorror mit Psycho touch. Die Kulisse ist einwandfrei und fügt sich gut in den Film ein, zumindest wirkt sie passend. Nun gut ein paar mehr Schockmomente hätten dem Film gut getan, dafür das er aber ohne viel schnick schnack gut auskommt und trotzdem den Zuschauer fesselt, ist einfach ein Lob wert. Für zwischendurch auf jeden Fall noch anschaubar und genießbar aber kein Higlight aus dem Jahre 2009 im Genre.

Fazit : Gute B-Movie Grusel-Psycho Unterhaltung, mit annehmbaren Schauspielern und netten Drehorten. Gute düstere und unheimliche Atmosphäre, gepaart mit einem tollen überraschenden Ende! Zwar nicht neu wenn man es genau betrachtet aber immerhin ziemlich spannend und unterhaltsam inszeniert. Zwar revolutioniert der Film die Horrorgenre Szene nicht neu, aber ist für einen netten Abend durchaus noch brauchbar auch wenn ein paar gruseler und Schreckmomente mehr hätten vorhanden sein können. Kamera, bild und generell die restlichen Qualitäten gehen noch vollkommen in Ordnung! Ich sag nur kann man sich anschauen, ist auf jeden Fall noch ein annehmbares Filmchen für zwischendurch.

ungeprüfte Kritik

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
"Die vierte Art" ist ein interessanter Film der uns am Ende doch wieder keine wirklich glaubwürdige Art und Weise der Ausserirdischen Existenz näher bringt, dafür bleiben einfach zu viele Fragen am Ende offen. Aber wie der Film schon vorgibt kann man am Ende selber glauben über das gezeigte was man glauben möchte. Gibt es nun tatsächlich Ausserirdische die Menschen seelisch aber auch körperlich besetzen und sie manipulieren wie eine Art "Bessenheit" oder ist die Psychologin Dr. Abigail Tyler durch die Wahnvorstellungen ihrer Patienten einfach selbst verrückt geworden!? Oder war sie vielleicht schon immer verrückt, und ist an dem Selbstmord ihres Mannes und für das verschwinden ihrer Tochter selbst verantwortlich? Trotzdem kann man sich anhand der gezeigten Studie vorstellen das es eine vierte Art gibt. Das umschalten von realen Videomaterial der Studie und das gleichzeitige ablaufen lassen des Filmes zur Studie funktioniert einwandfrei und sorgt für eine tolle mystische Atmosphäre. Auch wenn man dem realen Archivmaterial die glaubwürdigkeit am ganzen nicht so recht abnehmen möchte. Die Schauspieler spiegeln jedoch die realen Persönlichkeiten glaubwürdig und authentisch wieder, Milla Jovovich spielt solide die Rolle der Psychologin. Aber auch alle anderen Darsteller können durchaus überzeugen! Ein Film der durchgehend spannend und fesselnd bleibt, und sogar ein paar Schreckmomente präsentiert. Interessant und düster, aber oft auch verstörend und einfach mitreissend unheimlich! Wenn man bedenkt das 11 Millionen Menschen in Amerika meinen ein Ufo gesichtet zu haben, kann was dran sein an der Existenz unserer galaktischen Mitbewohner aber als realist glaubt man nur an das was man selbst erlebt oder gesehen hat, sonst kann man sich schwer ins ganze hineinversetzen. Trotzdem handwerklich gutes umgesetztes Mystery-Spektakel das jeden Menschen dazu animiert an unerklärliche Phänomene zu glauben, der mich aber persönlich nicht von der Existenz einer anderen Spezies überzeugte dazu wirkten mir die Methoden der Psychologin zu verantwortungslos. Nebenbei wirkt sie als wäre sie selbst psychisch krank, und das sind Dinge die mich misstrauisch machten. Sonst aber ein ziemlich gut umgesetzter Film!

Fazit : Guter spannender Mystery-Thriller mit realen Archivmaterial der dem Zuschauer mehr Realität und glaubhaftigkeit am ganzen vermitteln soll, was nicht so recht gelingt. Trotzdem fand ich den Film fesselnd, düster, verstörend aber auch unheimlich. Leider bleiben zu viele Fragen offen, um am Ende wirklich davon überzeugt zu sein das es Ausserirdische gibt. Wer aber eine mystische Angst verspüren möchte greift mal zu. Wieso gerade nur in Nome, Alaska angeblich so viele Menschen von Aliens entführt wurden bzw. seelisch besetzt wurden ist mir ein Rätsel und führt dazu zu glauben das die Psychologin eine Macke hat! Trotzdem ein empfehlenswerter Film, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt oder interessant findet. Gut umgesetzt und schauspielerisch nett abgerundet, ich empfehle den Film im dunkelen zu schauen vermittelt eine einwandfreie Atmosphäre und eine ängstliche aber auch gruselige Stimmung. Nur schade ist, das immer wenn ausserirdische auftauchen das Archivmaterial verschwimmt. Am Ende müsst ihr halt selbst entscheiden ob ihr das gesehene glaubwürdig fandet oder nicht, was der Film auch vorgibt!

ungeprüfte Kritik

Coffin Rock

Manche Wünsche gehen besser nie in Erfüllung...
Thriller, 18+ Spielfilm

Coffin Rock

Manche Wünsche gehen besser nie in Erfüllung...
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.03.2010
Coffin Rock kommt als kleiner Psychothriller daher, durch die relativ langsame Erzählweise der Story wirkt der Film etwas schleppend. Schauspielerisch eigentlich gut besetzt, auch wenn man hier keine überragenden Leistungen erwarten sollte. Der Teenie Psychopath ist zu einfallslos, wirkt über lange Strecken nicht bedrohlich oder gefährlich. Entpuppt sich dann später aber zu einem kleinen Stalker und gewaltbereiten Spinner der seine kurze Affäre zwanghaft an sich binden möchte! Eigentlich ist die Story recht stimmig, leider zu unspektakulär in Szene gesetzt. Zwar ist der Film ziemlich glaubwürdig, realitätsnah und nachvollziehbar, man nimmt den Darstellern ihre innere Zerissenheit und die jeweiligen Gefühlszustände ab trotzdem erwartet man von einem Psychothriller ein Stückchen mehr Psychoterror. Düster, ruhig aber über lange Strecken auch spannend. Jedoch muss man sich schnell eingestehen das man dies in diesem Genre alles schon mal besser begutachten durfte. Nichts besonderes, aber trotzdem noch unterhaltsam.

Fazit : Relativ ruhiger Psychothriller, mit guten Darstellern aber zu wenig
kreativität und Terror vom Teenie Psychopath. Trotzdem atmosphärisch und düster aber leider nie so richtig fesselnd durch die Längen zwischendurch. Über lange Strecken aber spannend und aushaltbar! Zur kurzweiligen Unterhaltung definitiv brauchbar.

ungeprüfte Kritik

Merry Gentleman

Schatten der Vergangenheit.
Drama, Krimi

Merry Gentleman

Schatten der Vergangenheit.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.03.2010
Ich fand das Regie-Debüt von Michael Keaton misslungen, der Film kommt einfach nicht in Fahrt und zieht sich langweilig und unspektakulär in die Länge. Hinzu kommen flache Dialoge und ein Ende das schwächer nicht hätte ausfallen können! Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen zwar glaubwürdig und machen ihre Sache ganz gut, leider ist die Story auch nicht besonders interessant oder mitreissend. Man kann zu den einzelnen Protagonisten keine große Verbindung aufbauen. Durch die langatmigkeit kommt auch nicht sowas wie fesselnde Spannung auf, man ist vom Gesamtpaket ziemlich enttäuscht am Ende. Von Actionsequenzen habe ich hier nichts gesehen, ein sehr ruhiges Drama das zwar nette Bilder präsentiert aber durch die ganzen gebrochenen Persönlichkeiten im Film bleibt der Streifen hauptsächlich ziemlich ruhig und wird schnell aus den Köpfen verschwinden. Eine verträumte, religiöse und ruhige Frau wird von einen Auftragskiller umgarnt! Der Selbstmordgefährdete Killer imponiert ihr, weil beide eher introvertiert daherkommen. Nebenbei taucht ihr Ex-Ehemann wieder auf, der sie in der Vergangenheit verprügelte und ein Polizist hat es auf sie liebestechnisch abgesehen. Klingt ja alles ziemlich gut, aber so richtig stimmig wurde es für meinen Geschmack einfach nicht. Nichts halbes und nichts ganzes, viele Defizite und zu lahm und träge erzählt! Das geht besser.

Fazit : Unspektakuläres ruhiges Drama, gebrochene und einsame Persönlichkeiten treffen aufeinander in einem Film ohne Action und ohne große Spannung. Da hatte ich mir von der Beschreibung her mehr erhofft, muss man definitiv nicht gesehen haben. Durch die unnötig in die Länge gezogenen Szenen wirkt der Film einfach nur öde und einschläfernd! Schauspielerisch nicht schlecht, vor allem von McDonald und Keaton mimiken und Körpersprachen mässig faszinierend. Aber Michael Keaton hätte sich selbst und den anderen Schauspielern mehr Dialoge schenken können. Somit verhält sich der Film ziemlich dialogarm, aber wer mit ruhigen Dramen was anfangen kann ist hier gut bedient. Aber man sollte sich nicht vom Cover täuschen lassen, rasante Action gibt es hier leider überhaupt nicht und das Ende ist ziemlich schlecht. Ein Film ohne viel Sinn!

ungeprüfte Kritik

Go Fast

Action, Krimi

Go Fast

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.03.2010
Go Fast ist nicht der erhoffte Actionkracher aus Frankreich, weil ich hatte mir definitiv mehr von diesem Film erhofft. Roschdy Zem in seiner Rolle als Undercover Agent zwar recht cool und überzeugend aber leider kein zweiter Jason Statham oder Jason Bourne! Vor allem verhält sich der Film zwischendurch recht unspektakulär und langwierig. Die Story ist zwar recht interessant und auch gut umgesetzt leider kann man hier nicht von einem Rachefeldzug sprechen wie man ihn sich vorstellt. Anfangen tut der Film mit einer gewissen Vorgeschichte, Drogenschmuggelei in Frankreich ein großes Thema. Während einer Operation der Drogenbehörde die entlarvt wird verliert Marek seinen besten Freund, erschossen von Drogenkuriere! Danach wird Marek als Undercover-Agent ausgebildet und in die Drogenschmuggelei eingeschleust. Cannabis und Kokain in großen Mengen aus Spanien mit schnellen Autos nach Frankreich exportieren. Nach den ganzen Geschehnissen denkt man sich als Zuschauer irgendwann muss es doch mal richtig krachen aber es passiert einfach zu wenig. Zwar wird danach viel Auto gefahren, und die Atmosphäre ist richtig gut aber so wirklich krachen tut es hier nicht. Ich habe mit einem guten Rachefeldzug gerechnet, aber auf den wartet man vergebens. Gute rasante Autofahrerei und Krimi Stimmung machen für mich keinen Actionfilm aus. Das schwache Ende hat mich auch ziemlich enttäuscht! Trotzdem ist der Film durchaus realitätsnah, und schenkt uns einen guten Einblick in die Drogenszene und in die Recherchen der Drogenbehörde. Aber leider fehlt es dem Film an großen Schießereien, Actionsequenzen und effektreichen Verfolgungsjagden! Da hätte man sich gerne mehr Einsatz von Marek für seinen getöteten Kumpel gewünscht. Noch nicht mal ein paar Kampfsequenzen präsentiert der Film, somit war ich am Ende leider etwas enttäuscht. Sonst aber ziemlich spannend und zwischendurch ein paar nette Landschaftsaufnahmen! Aber ein Überflieger ist es definitiv nicht. Kommt an "The Transporter" und "The Fast and the Furious" leider nicht dran vorbei, hätte man mehr draus machen können.

Fazit : Guter spannender Drogenschmuggel Actionfilm, der leider zu viel Potenzial verschenkt. Aus der Story hätte man mehr heraus holen können. Es fehlt an glaubwürdigkeit des Agenten! Er verliert seinen besten Kumpel, ein Rachefeldzug ist aber nicht zu erkennen. Actionsequenzen sind für meinen Geschmack auch zu wenige vorhanden gewesen. Zwar wird gefahren, aber auch da konnte ich keine starken Verfolgungsjagden erkennen. Kampfszenen gibt es leider gar keine. Und die paar Schießereien können "Go Fast" auch nicht mehr so wirklich aufwerten. Schade, da wäre definitiv mehr möglich gewesen! Aber trotzdem gefiel mir der Film von der Atmosphäre her. Die Story wurde ganz gut umgesetzt, und wirkt auch dauerhaft stimmig vom Ablauf her. Da das ganze auf wahre Begebenheiten beruht, kann man da noch ein Auge zudrücken da es glaubwürdig inszeniert wurde. Trotzdem ein Film den man sich mal anschauen kann auch wenn ich dabei bleibe, da wäre mehr möglich gewesen vom Drehbuch her. Schade!

ungeprüfte Kritik

Fear Asylum

Horror, 18+ Spielfilm

Fear Asylum

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Es gibt meiner Meinung nach viel schlechtere Gruselfilme, zwar bietet
Room 33 nichts neues und das Konzept ist ziemlich bekannt dafür verhält sich der Film aber hauptsächlich ziemlich düster und gruselig. Drehort Klapsmühle ist auch recht stimmig und atmosphärisch. Das es sich hier um einen dicken Trashfilm handelt ist in der Tat offensichtlich. Billige Kameraführung, teilweise schlechte Synchronisation, und die Handlung hätte man auch etwas schneller beenden können, so wird das ganze unnötig in die Länge gezogen. Laienhafte Schauspieler gesellen sich dazu, obwohl ich sagen muss das sie ihre Sache noch relativ gut machen. Keine kreischenden und unnötig schreihenden Weiber, sondern dieses mal sind die Mädels phasenweise mutiger als die Männer! Und geben auch optisch einiges her. Leicht bekleidet schleichen sie durch das dunkele und flackernde Gemäuer! Großes schauspielerisches Talent sucht man hier jedoch vergebens. Die Story ist auch ziemlich Hahnebüchen und unglaubwürdig. Der eine oder andere Schmunzler wird auch noch präsentiert! Das mit dem Schizophrenen Mädchen nimmt man der Handlung ja noch ab, das der Vater sich da als Geist und als Ex Psychiater durch die Umgebung spukt und es auf Augäpfel abgesehen hat ist jedoch vollkommen unsinnig. Sonst aber ein relativ unblutiger Horrorfilm, der sich eher auf das gruseln und düstere beschränkt ohne dabei viel herum zu metzeln. Den die Mordszenen sind lachhaft und werden leider auch ausgeblendet so das man nicht viel davon mitbekommt, was ich hier negativ auslege. Ansonsten habe ich schon schlechtere Trash-Horror Movies gesehen!

Fazit : Durchgehend spannender Gruselhorror, zwar war das Budget niedrig und das merkt man dem Film in jeden Bereichen an aber die düstere und gruselige Atmosphäre passt und holt einiges raus. Zwar ist Drehort Psychatrie auf Dauer etwas eintönig und die Handlung totaler schwachsinn wenn man es realistisch betrachtet! Logiklöcher machen sich breit, die ich jetzt hier alle aufzählen könnte aber dann würde ich zuviel verraten. Aber ihr werdet sie schon selbst entdecken. Schauspieler auch unter der Norm, und auch sonst ziemlich trashig! Trotzdem fühlte ich mich durch diese düstere Atmosphäre unterhalten, alles andere sollte man nicht so genau betrachten man würde sich nur ärgern. Für Zuschauer die kein Problem mit B-Horror Movies haben, die werden mit diesen Film noch so gerade unterhalten wenn man von der Handlung absieht und sich von der guten Atmosphäre mitreissen lässt. Ist zwar billig, aber gibt billigere!

ungeprüfte Kritik

Skate or Die

Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Action

Skate or Die

Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Skate or Die kann sich definitiv sehen lassen, und bereichert in punkto Tempo das Actiongenre auf jeden Fall. Dieser Film ist ziemlich rasant, zwei Skateboarder werden durch ganz Paris von korrupten Polizisten gejagt! Actionreich, spannungsgeladen und schauspielerisch gut besetzt. Zwar vollkommen neue Gesichter auf der Leinwand, aber sie machen ihre Sache ziemlich gut. Müssen ja nicht immer die üblichen Hollywood Gesichter sein die einen Film aufwerten. Schöne Skateboard Sequenzen, die Teenies tricksen die Gauner super aus und wollen sich einfach nicht fassen lassen. Nebenbei fand ich den Soundtrack passend und angenehm, aber hier stehen die actiongeladenen Verfolgungsjagden definitiv im Mittelpunkt! Zumindest wird man als Zuschauer von der einen zur anderen gehetzt. Und das gute Daran, nicht Auto verfolgt Auto sondern Auto verfolgt Teenies mit Skateboard. Und das fand ich mal ziemlich stimmig und interessant. Ein Film der einfach spaß macht, und den man mal gesehen haben sollte auch wenn zwischendurch mal die Logik und der Sinn am ganzen flöten geht. Dialoge fallen flach aus, aber das stört in diesem Film sicherlich niemanden, den dafür plätschert er nicht so vor sich her sondern ist von Anfang bis Ende durchaus schnell. Es wird auch nicht lange geplaudert, sondern es wird hier direkt losgelegt und das fand ich super! Kameraführung fand ich für das Tempo noch vollkommen in Ordnung, von der Bildqualität her hat man schon schlechteres gesehen. Im großen und ganzen also ein gelungener Action-Krimi mit viel Power und Schnelligkeit!

Fazit : Frankreich beweist mal wieder das sie Hollywood Parolie bieten können. Sehr rasanter bzw. temporeicher Film voller Action und Spannung. Eine wahre Hetzjagd durch Paris erwartet den Zuseher. Ein Film der spaß macht von Anfang bis Ende unheimlich Energie getränkt. Greift zu, man wird es nicht bereuen!

ungeprüfte Kritik