wirklich gelungenes Remake
Als 14-jähriger habe ich George Romero\'s »Zombie\« zum ersten Mal gesehen und habe danach nächtelang Alpträume gehabt. Nun gibt es ein zeitgemäßes Remake dieses alten Splatter-Klassikers und natürlich habe ich ihn mir angeschaut. Obwohl sich der ganz große Grusel naturgemäß nicht mehr einstellt, bin ich doch gut unterhalten worden. Die Spannung bleibt bis zum Schluß erhalten und mit heftigen Bildern wird wirklich nicht gegeizt. Ob die Schauspieler nun gut oder schlecht agieren, will ich gar nicht bewerten, da das bei Filmen dieser Kategorie ohnehin zweitrangig ist. Hier geht nur um Spannung mit ganz ganz viel Blut und Gemetzel und genau das wird dem Zuschauer in excellenter Qualität geboten!

Es hätte mehr sein können!
Michelle Pfeiffer spielt in diesem Film die Hauptrolle als als eine Ex-Angehörige einer Elite-Einheit des US-Militärs in ihrem neuen Job als Lehrerin in einer heruntergekommenen Ghetto-School. Sie engagiert sich über alles, weil sie an die Chance ihrer Zöglinge glaubt. Diese wollen zwar erst nicht, aber dann stellen sich erste Erfolge ein. Und auch von Rückschlägen lässt sie sich nicht entmutigen ...
Ingesamt ist der Film trotz einiger Längen durchaus sehenswert. Sicherlich ist der Film kein 100%-iges Spiegelbild einer amerikanischen Schule im Schwarzen-Ghetto und die Story wirkt auch ein wenig künstlich. Auch kann ich des Eindrucks nicht erwehren, daß man aus dem Thema wesentlich mehr hätte rausholen können. Trotzdem kommt keine große Langeweile auf und man wird für gut zwei Stunden auf einem relativ guten Niveau unterhalten!

Starke Serie, die sich abhebt
Die Serie ist echt stark und hebt sich deutlich vom Flachwasser-Niveau vergleichbarer Serien ab. Auch für Nicht-Kenner der Szene durchaus interessant!

starke Serie, die sich abhebt
Die Serie ist echt stark und hebt sich deutlich vom Flachwasser-Niveau vergleichbarer Serien ab. Auch für Nicht-Kenner der Szene durchaus interessant!

sehr gute Krankenhaus-Serie!
Die Serie ist echt stark, aber in meiner Hauptkitik habe ich dazu bereits geschrieben!

Gut gemachte Story!
Ich muß sagen, Clint Eastwood hat einmal mehr bewiesen, daß er sein Handwerk auch hinter der Kamera versteht. »Mystic River\« bietet dem Zuschauer eine genial gemachte Geschichte von drei Jugendfreunden, die nach einem schrecklichen Vorfall auseinandergerissen und zig Jahre später durch einen ebenso schrecklichen Vorfall wieder aufeinander treffen. Der Film steigt sofort in die Geschichte ein und baut seinen Spannungsbogen konsequent bis zum Schluß auf. Schauspielerisch agieren sämtliche Mitwirkende auf allerhöchstem Niveau - kurzum: Ein Film, von dem es mehr geben müßte!!!

einfach grandios!!!
»Der englische Patient« ist genau die Art Erzählkino, das heute immmer seltener wird. Immer öfter versinkt eine gute Geschichte im Rausch der Spezial-Effekte. Nicht so bei diesem Film. Dem Zuschauer wird eine grandios umgesetzte Geschichte geboten, die niemals den Faden verliert und nicht zuletzt aufgrund einer tollen Besetzung auch glaubwürdig wirkt. Dazu eine geniale Schnittfolge, die die zahlreichen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart als Ganzes erscheinen läßt. Filme dieser Art sollte es eigentlich öfter geben!

wirklich starkes Epos!
Bei diesem Film paßt wirklich alles zusammen: Story, Drehbuch, Kamera und Schauspieler! Basierend auf einer Romanvorlage wird die Geschichte eines Liebespaares vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges erzählt. Nach einem zugegebenermaßen etwas verwirrenden und schleppenden Anfang gewinnt der Film jedoch sehr stark an Tiefe und Emotionalität, die mich wirklich bis zum Ende regelrecht gefesselt hat. Starke Kamerafahrten vor atemberaubenden Kulissen und dazu eine excellente Schauspielerriege, allen voran Rene Zellweger! Natürlich merkt der geneigte Zuschauer schnell, wessen Handschrift der Film trägt: Anthony Minghella, der 1997 mit dem englischen Patienten bereits ein Epos über Liebe und Krieg lieferte! Und wer den Film mochte wird garantiert auch »Unterwegs nach Cold Mountain« mögen!

sehr schwacher Teil
»Pokemon - Mewtu kehrt zurück« scheint einer der schwächeren Teile der Reihe zu sein, bei uns zuhause hörte ich jedenfalls mehrheitlich negative Stimmen.

etwas überzogenes Action-Feuerwerk
1995 sah ich »Bad Boys - Harte Jungs« zum ersten Mal im Kino und war von dem Gespann Will Smith und Martin Lawrence begeistert! Seitdem habe ich immer auf eine Fortsetzung gehofft. Als die im letzten Jahr dann endlich ins Kino kam bin ich sofort reingegangen. Und meine Erwartungen wurden im Großen und Ganzen erfüllt, allerdings mußte ich feststellen, daß dem Sequel leider die genial-beissenden Wortgefechte aus dem ersten Teil weitgehend abhanden gekommen sind. Dafür gibt es umso mehr Action, soviel daß es einem gar ein wenig zuviel wird. Natürlich gehören rasante Auto-Verfolgungsjagden zu einem Film dieser Art aber ob dabei dann ausgerechnet Leichen auf die Straße fallen müssen, darüber läßt sich streiten. Weniger wäre da sicher mehr gewesen. Was im übrigen auch für den Showdown auf Kuba gilt. Der wirkt leider völlig überzogen, ich denke da nur an die Szene, in der eine Verfolgungsjagd quer durch ein Slum-Dorf geht. Insgesamt ist es zwar ein guter und solider Actionfilm, bei dem angesichts einiger Szenen jedoch ein leicht fader Nachgeschmack bleibt!

sehenswert!
Angesichts eher bescheidener Kritiken im Vorfeld waren meine Erwartungen an diesen Film nicht sehr hoch; allerdings wollte ich mir ein eigenes Bild von der Verfilmung der sog. »Steglitzer Schülertragödie« machen. Und ich muß klar sagen, ich wurde ausgesprochen positiv überrascht, eine wahrhaft excellente Riege an deutschen Nachwuchs-Schauspielern überzeugt mit durchweg hervorragenden Leistungen. Die Story an sich wurde gut umgesetzt, trotz oder vielleicht auch wegen einer ruhigen und gelassenen Erzählweise wird der Zuschauer sofort in seinen Bann gezogen. Die Kamera schwelgt in herrlich schönen Bildern, die immer wieder in die strahlendsten Farben eintauchen. Auch sollte gesagt werden, dass der Film eine knisternde erotische Atmosphäre erzeugt, die bisweilen richtig unter die Haut geht. Ich denke, daß der Film die Atmospähre und das Lebensgefühl der sog. »goldenen Zwanziger« hervorragend eingefangen hat!

Hochspannung bis zum Ende!
»Die purpurnen Flüsse« bietet dem Zuschauer eine hochspannungsgeladene Story vom Anfang bis zum Ende. Dazu zwei Schauspieler, die es verstehen, die bisweilen äußerst komplexe Story mühelos zu transportieren! Ein Film, den man sich bestimmt öfter anschauen kann.