Einer der besseren Rennsportfilme!

Eigentlich ein "Beziehungsfilm" ha ha ha
Über das Rivalitätsverhältnis zwischen Niki Lauda und James Hunt. Wirklich sehr gelungen!

Daniel Brühl spielt Niki Lauda auch wahnsinnig gut! James Hunt war offensichtlich auch ein toller Mensch, der nicht ganz so besessen wie Niki Lauda war, aber wohl den allergrößten Spaß aus seinem doch eher kurzen Leben gezogen hat.

Hut ab! Vor dem Film, den Schauspielern und den dargestellten Charakteren!

Ungewöhnlich.

Offensichtlich, daß so eine Story nicht auf dem Hollywood-Mist gewachsen sein kann. Das asiatische Original habe ich bisher noch nicht gesehen. Dieser hier ist im Vergleich meines Wissens nach zeitlich gestrafft, was kein Nachteil ist.

Der Film ist schon sehr spannend und hat auch einige spektakuläre Acion-Szenen.
Im Nachhinein entlässt er mich allerdings mit Kopfschütteln.

Ich kenne bisher die HEIMAT Serie. Also die erste Staffel.
Sehr ambitioniertes Werk, das man mal gesehen habe sollte.

Edgar Reitz holt hier zeitlich noch sehr viel weiter aus und erzählt die Geschichte der Familie Simon und seines fiktiven Hunsrückdorfes Schabbach aus dem 19. Jahrhundert.

Schwarzweiß Bilder (mit gelegentlichen Farbtupfern), sehr poetisch, sehr langatmig.

Würde ich gerne positiver bewerten, da das Werk sehr aus dem Mainstream herausragt und sehr unterstützenswert ist. Ich bin dankbar, daß es solche Werke gibt. Künstlerisch wertvoll. Leider halt sehr zäh...

(Erwähnenswert ist vielleicht noch das sehr umfangreiche Bonusmaterial. Wer sich wirklich die Zeit für den Film nimmt, sollte hier auch mal einen Blick riskieren. Egar Reitz erzählt hier z.B. daß alle Handlungen von Menschen immer eine Vorgeschichte haben. Und um Geschehnisse wirklich zu verstehen, muß man eben jene Vorgeschichte kennen. Ein kluger Kopf, vor dem ich den allergrößten Respekt habe!)

Remake vom Verhoeven Oldschool Actioner, der mittlerweile ja schon zum Klassiker avanciert ist (und mir nebenbei bemerkt sehr gut gefällt).

Der Anfang in Teheran lässt viel versprechen. Danach sackt der Film trotz einiger technischer Raffinesse in Belanglosigkeit ab. So kurz vor Schluß gibt's sogar nochmal ziemlich auf die Glocke!

Mehr fällt mir zu dem Film nicht ein. Insgesamt überflüssiges Remake.
Mal wieder...

Helge Schneider... ja... äh...

Er ist was er ist. Dafür lieben wir ihn! Also einige...
Der Film ist total albern. Und nur was für selbsternannte Bekloppte!
Wie mich... ;)

Trotzdem zäh wie Kaugummi und man ist froh, wenn er vorbei ist. Habe mich an manchen Stellen trotzdem fast schlapp gelacht.

Musste ich mal sehen, wie alle Helge Filme. Die anderen habe ich gekauft, diesen (noch) nicht.

Bewertung nahezu unmöglich...

P.S. "Rauchen is dat Beste! Sogar besser als fernsehen..." Muuuuahaaahaaaaa

Habe "MACHETE" (also den ersten) damals im Kino gesehen und er hat mir großen Spaß gemacht. Als ich diesen später nochmals gesehen habe, fand ich ihn dann nicht mehr sooo klasse.

Von "MACHETE KILLS" habe ich komischerweise gar nicht viel erwartet. Und so wars dann auch... Er erinnert mich eher an die "SPY KIDS" Filme von Robert Rodriguez (halt etwas brutaler) als an seine guten Filme (bei welchen es immer eine Beteiligung von Quentin Tarantino gab, also ich spreche von "From Dusk till Dawn", "Desperado" und "Sin City". Sein tolles Erstlingswerk "El Mariachi" darf man aber auch nicht vergessen).
Er kann schon was, verzettelt sich aber manchmal, im Gegensatz zu seinem Kumpel Tarantino, in Belanglosigkeit.

Kann man guggen, muss man aber nicht. Die wirklich gute Besetzung reisst auch nicht sehr viel. Gerade noch 3 von 5 Punkten...

Remake von "Ground Hogs Day" (ich nenns frecherweise Mal "Remake" ha ha ha... der Grund für die ständige Wiederholung ist nicht wirklich plausibel, wird aber ERKLÄRT...) mit einem führenden Manipulator der Scientology in der Hauptrolle. Logiklöcher so gross wie Sternenzerstörer. 3 D wieder mal recht überflüssig...

Klingt nach nem Verriss, ist aber keiner! Wie gewohnt spielt Tom Cruise nur noch in guten bis sehr guten Filmen mit. Trifft auch hier zu. Recht spannend und sehr unterhaltsam! Denke was besseres kommt dieses Jahr nicht mehr...

Als der Film im Dezember rauskam fiel er mir gleich auf, als ich ihn in verschiedenen Geschäften in großer Anzahl zum Verkauf gesehen habe.
Habe mir dann die Hanldung durchgelesen und gesehen, daß die Story von Dean R. Koontz ist, von dem ich schon einige Bücher gelesen habe.
War dann interessiert!

Als ich allerdings mitbekommen habe, daß der Regisseur Stephen Sommers ist, der meiner Meinung nach nur alberne bis total schlechte Filme gemacht hat ("Die Mumie", "Van Helsing", "G.I. Joe"), war ich dann doch mehr als skeptisch.

Diesmal hat der Herr aber wirklich einen guten Film gemacht. Er hat zwar auch eine Prise Humor, ist aber nicht so albern wie seine früheren Filme. Die Handlung ist sehr gut und mitreissend, ist etwas gruselig, sehr spannend und hat sogar einiges an Action vorzuweisen.

Sehr gut!

Wieder mal beruflich unterwegs. Aus Langeweile in Gifhorn am Kinotag aus Mangel an wirklichen Alternativen (Fuck you Dingens & Frau Ella) um die bevorzugte Zeit dann also in "Buddy".

Ich fand Bully im Fernsehen immer überragend, aber seine Kinofilme konnten bei mir nicht zünden.

"Buddy" ist handwerklich PERFEKT und wirkt nicht unbedingt wie ein deutscher Film (was absolut nicht negativ gemeint ist) und Bully als Buddy (und vor allem als "Dieter Thomas Kuhn", "Karel Gott" und "Stevie Wonder") ist wirkich lustig und bringt ein paar Lacher, aber die Lovestory ist wirklich alles andere als mitreissend. Nein, die nerrrrvt irgendwann voll und ich hatte keine Lust mehr der Handlung zu folgen...

Wer sich nur ein wenig für die deutsche Geschichte interessiert, sollte diese Mini Serie mal gesehen haben!

Ich finde einfach keine Worte, wie mich das Ganze beeindruckt hat. Weder mit erhobenem Zeigefinger noch verklärend wird der zweite Weltkrieg anhand der Schicksale von 5 Freunden erzählt.
"Der Krieg wird nur das Schlechteste in uns hervorbringen..."

Schlichtweg SENSATIONELL!

Bin wirklich kein Freund von deutschem Trash TV, für was ich es erst gehalten habe. Wirklich sehr subtiler intelligenter Humor. Und vor allem richtig unterhaltsam! Das beste im deutschen Fernsehen seit langer Zeit!

Bjarne Mädel ist ein erstklassiger Schauspieler, der wirklich keine Angst haben muss ewig der "Ernie aus Stromberg" zu sein. Geiler Typ und wirklich lustig (ohne doof zu sein).

Hut ab!!

Ganz anders als der alte Danny Kaye Film.

Das wurde mir relativ schnell klar. Dachte dann er sei schlechter.
Es ist einfach eine ganz andere Geschichte und ein ganz anderer Walter Mitty.
Die Fantasie-Phasen sind kürzer und nicht so zentral (soweit mich die Erinnerung nicht trügt...). Mord & Totschlag kommen auch nicht vor. "Der Klumpfuss" leider auch nicht...
Es ist auch keine richtige Komödie, obwohl ich an einigen Stellen wirklich herzhaft lachen konnte! Gutes Zeichen!

Der Ben Stiller Film braucht etwas Zeit, aber entfaltet sich dann in voller Pracht.

Walter Mitty ist hier ein Ex-Skater mit Punkrockaffinität, der alle seine Lebensträume für einen spiessigen Job an den Nagel gehängt hat und nur noch in seinen Tagträumen einen Hauch von Leben spürt. Nie wirklich lächerlich (vom Outfit mal abgesehen), eher immer bedauernswert und traurig. Aber das Schicksal zwingt ihn dazu aus seiner Lethargie auszubrechen.

Die Botschaft ist wohl, es ist nie zu spät anzufangen ZU LEBEN!
Selbst mit über 40 ha ha ha

Und steckt nicht ein wenig Walter Mitty in uns allen? ;)