Durchaus interessantes Setup und gut gespielt, aber weniger Grusel (entspricht nicht der Vorstellung welche durch den Trailer geweckt wurde), sondern mehr düsterer Mystery Krimi in einer Kleinstadt, irgendwo in der Pampa der USA.

Kein Überknaller, trotzdem besser wie erwartet, wenn auch anders als gedacht, aber das ist doch ganz erfrischend!

Die negativen Kritiken sind im Grunde darauf zurückzuführen, dass die Erwartungshaltung der Zuseher nicht erfüllt wurde.

6,5 von 10 Sternen

Ein Prise Fantasy, eine Liebesgeschichte und eine kleine bezaubernde Reise durch die Zeit das 19. Jahrhunderts.

Wenn man sich auf einen "Frauenfilm" einlassen kann und in der richtigen Stimmung ist, darf man sich vom romantisch wehmütigen Flair des Films, in oft schönen Bildern verzaubern lassen.

Wer etwas mit der Art von Filmen wie "Life of Pi" oder "Wenn Träume fliegen lernen" anfangen kann, sollte auch an diesem Film gefallen finden.

7 von 10 Sternen.

Gute franz.\britische Koproduktion eines Gangsterfilm in der Tradition von "Black Mass" oder "Public Enemy No.1 Todestrieb", basierend auf wahren Ereignissen um die Kray-Brüder im London der 1960er Jahre.

Klasse Setup, knackscharfes BluRay Bild und schöne Darbietung aller Akteure! Eine Melange aus typisch leicht unterkühlter britischer und etwas abgefuckter französischen Machart, in überwiegend Hochglanzbildern!

Allerdings kein Actionspektakel am laufenden Band, beinahe schon eher Millieustudie, daher nicht für jeden etwas und nicht unbedingt Mainstream.

7,5 von 10 Sternen vom Genrefan (7 Sterne für den Film + 0,5 Bonus für Tom Hardys Dopppelrolle!)

Guter Ansatz, aber mäßige Ausführung...- Leider, denn Potential war vorhanden!

Der Streifen befindet sich bedauerlicherweise auf B-Movie Niveau, ohne Schwarzenegger wärs eine totaler Rohrkrepierer....

Muss man nicht gesehen haben. Kein Vergleich zu Expendables, welche sich wenigstens selbst auf die Schippe nehmen!

5 von 10 Sternen

Ein typischer französischer Krimi\Gangsterfilm, welcher die 70er toll abbildet, mit überwiegend coolen Soundtrack.

Hintergrund der Geschichte ist die "French Connection" und hier speziell "übereifriger Richter jagt Drogenboss in Marseille".

Von der Machart her geht "Der Unbestechliche" in Richtung "Black Mass", "Zulu" oder "Public Enemy No.1 Todestrieb" (ohne die Coolness letzt Genannten) sprich ruhig, ohne Hochspannung und beinahe schon mehr Milieustudie. Der Zuschauer wird hier wieder einmal nicht wirklich bei der Hand genommen, es kommt schon vor, dass man den ein oder anderen Erschossenen nicht gleich zuordnen kann. Hier ist klar mitdenken und Zusammenhänge ergänzen angesagt, das kann anstrengend sein.

Insgesamt von Setting, Story und Machart gelungen, aber kein Mainstream.

7 von 10 Sterne vom Genrefan

Gestern im Cinemagnum 3D auf der Großbildleinwand...!

Bei "Batman vs. Superman" führte Zack Snyder Regie (The Watchmen, Man of Steel), somit durfte man mehr erwarten als nur das übliche Superheldengedöns! - Und man bekam auch mehr!

Das Szenario war relativ stimmig (düster), die Action teils bombastisch und epische Momente ala Zack Snyder gab es ebenfalls! Das 3D war ok, aber nichts besonderes.

Trotzdem, mit über 150 Minuten Lauflänge wollte der Film vielleicht am Ende zu viel! Neben einem absolut überbordenden Supermonster ala Alien 4 in ultragroß, wurde leider auch die Geschichte um Batman vs. Superman, sprich warum sich diese überhaupt bekriegen, nicht überzeugend genug herausgearbeitet! Ebenso hätte dem Film noch mehr Tiefe und eine FSK16 gut getan, aber dann hätte man natürlich die Kinderchen nicht an der Kinokasse abholen können...

Sicherlich eine der besseren Comicverfilmungen, aber kein Highlight wie "Watchmen" von Zack Snyder!

Wer Marvel Fan ist kann sich den Film auf jeden Fall ansehen. Wer sich den Streifen nur ansieht wegen 3D oder weil er auf die Genialität von Zack Snyder hoffte, kommt nicht so ganz auf seine Kosten.

6,5 von 10 Sternen

PS: Auf BluRay soll es wohl einen DirectorsCut mit 180 Minuten Lauflänge geben....

Verlogene Veranstaltung!

Und damit meine ich nicht nur den Radsport selbst sondern alle Beteiligten, inklusive der Journalisten die jene Vorkommnisse aufgedeckt haben, wie auch die Sponsoren und Funktionäre!

Es ist doch allgemein bekannt, dass im Radsport gedopt wird und nicht nur hier, fast in jeder Sportart werden leistungssteigernde Substanzen genommen, sogar im Fußball, um Höchstleistungen zu erreichen! - Das ist nicht erstrebenswert, aber Fakt!

Hier hat sich wieder einmal ein übereifriger Gutmensch, seines Zeichens Journalist, aufgemacht die Welt vom Bösen zu befreien! - Der Gag bei der ganzen Geschichte ist nur, wie auch Armstrong im Film sagt, dass alle 180 Fahrer die an der Tour teilnehmen dopen!

Als Zuschauer fragt man sich daher wo der Witz war bei dieser Aktion?! - Am Ende gibt es auf der Seite der Sportler nur Verlierer und auf der Seite der Geldgeber nur Gewinner, denn diese haben ihre Prämien zurück bekommen! - Um was ging es hier somit letztendlich, um Moral? - Nein nur ums Geld, wie immer!

6,5 von 10 Sternen für diese gut gemachte, aber im Grunde doch total verlogene Veranstaltung!

Die ersten 5-10 Minuten sind vielversprechend. Ab dem ersten Dialog weiß man aber, dass sich die schlechten Kritiken bestätigen werden...

Wenn man es richtig gemacht hätte, hätte es auch ein guter Film werden können, denn optisch waren alle Voraussetzungen gegeben. Der Film krankt vor allem an den eher mäßigen Schauspielern, den flachen Dialogen und der schwachen Umsetzung der Story!

Das Setting und die Kostüme sind eigentlich ganz gut, das kann aber genannte Schwächen nicht ausgleichen!

Inhaltlich eine Mischung zwischen "Gladiator" bzw. der Serie "Sparacus Blood and Sand" aber in FSK12, einem Katastrophenfilm und einer Liebesgeschichte beinahe auf Twilight-Niveau.

Das 3D geht so, ist nichts Besonderes, hier wurde mit Sicherheit nicht in 3D gedreht, sondern nur nachbearbeitet.

Mit gutem Willen noch 5 von 10 Sternen!

Zwei Dinge fallen bei diesem Film auf, zum einem die Optik, irgendwo eine Mischung zwischen Alice im Wunderland und Pans Labyrinth.

Zum anderen die Perspektive. Man stellt sich bei den Kamerafahrten ständig die Frage, wieso ist der Film eigentlich nicht in 3D?! - Und hier sind wir auch schon beim größten Ärgernis, denn der Film ist entweder in ein paar Kinos in 3D gelaufen, oder aber war zumindest in 3D vorgesehen, was man dann aber nicht umgesetzt hat, darauf weißen auch ein paar Links hin wenn man nach dem Film googelt!

Das Nächste was an dem sonst ganz gelungen Setting unangenehm aufstößt ist, es handelt sich hier um einen Grusel/Geisterfilm nur die Geister sind so gar nicht gruselig, sondern die Computeranimationen sind völlig überzogen und wirken wie in einem Freizeitpark, was wohl aber eben daran liegt dass der Film vermutlich ursprünglich für 3D vorgesehen waren und in 2D die Animationen einfach nicht zünden!

Die Machart wäre zumindest in 3D gar nicht so schlecht, aber gerade das Fehlen von 3D verhindert eine höhere Wertung, somit bleiben nur noch 2 von 3 Sternen übrig, zumal auch noch die Bildqualität eher mäßig ist und dies wo doch der Film  gerade mit seiner Bildgewalt punkten möchte!

PS: Der Streifen erinnert an "Das Geisterschloss" mit Liam Neeson.

Die Aufmachung von "Black Mass" kommt mehr einer Dokumentation als einem Spielfilm gleich, sprich einige werden bemängeln es handelt sich hier um eine trockene, langweilig und unspektakulär Aneinanderreihung von Ereignissen! - Meine bessere Hälfte hat irgendwann dabei angefangen Angry Birds zu spielen...

Zudem werden in Gesprächen Namen eingeworfen, bei welchen man sich im ersten Augenblick fragt, um wem handelt es sich hier eigentlich? Ebenso verhält es sich auch mit Ereignissen, da wird über einen Todesfall berichtet oder es passiert schon mal ein Mord und man fragt sich wieso?! - Man hat den Zuschauer hier wenig bei der Hand genommen, auch wenn sich der aufmerksame Zuseher oft selbst einen Reim auf die Ereignisse machen kann.

Es lohnt sich hier ganz klar ein Blick in die Extras. Neben den üblichen Interviews, bekommt man auch eine Dokumentation über Jimmy Bulger präsentiert, welche die Jahre zwischen 1995 und 2011 beleuchten, für interessierte Zuschauer absolut sehenswert!

Eine nochmalige Sichtung des Films, nachdem man sich alle Extras angeschaut hat, ist durchaus eine Empfehlung, man hat einen anderen Blick auf die Ereignisse!

Das Setting der Jahre 1975 bis 1995 ist sehr gut getroffen, ebenso machen die Schauspieler einen guten Job!

Wer auf Gangsterfilme jeglicher Couleur steht welche auf wahren Personen beruhen und im Besonderen auch Dokumentationen über diese Klientel interessiert, dürfte die BluRay sicherlich gefallen!

7 von 10 Sternen vom Genrefan!

?!  WTF ?! - Wer hat das Drehbuch geschrieben, Til Schweiger, gleich nachdem er "Kokowääh 2" verbrochen hatte?!

Weiß gar nicht recht wie ich den Film bewerten soll, nachdem der erste Teil (4 Sterne) erfrischend und witzig war?! - Der zweite Teil notiert irgendwo zwischen gezwungen lustig, mit kurzen Schwenks in Richtung eines abstrusen Krieg der Knöpfe... und mutiert dann schon fast zum bescheuerten Kinderfilm mit unglaubwürdigen sozialen Gescheisse!

Diesen zweiten Teil hätte man sich besser sparen sollen, zwar kein Hassfilm aber erschreckend schwach..! - Mag sein, dass das Team beim Dreh seinen Spass hatte, dem Zuschauer entlockt der Streifen oft nur ein gequältes Schmunzeln, die guten Gags kann man an einer Hand abzählen....! - Leider typischer zweiter Teil, schade!

Wer nen wirklich witzigen, herrlich politisch unkorrekten Streifen mit Elyas M'Barek sehen will, schaut sich den Film (nicht die Serie!) "Türkisch für Anfänger" an!

Mit gutem Willen noch 5 von 10 Sterne für "Fack ju Göhte 2"!

PS: Die Sprachverständlickeit, wie bei deutschen Filmen üblich, mal wieder richtig kacke! Einziger Lichtblick, der Soundtrack war ok und druckvoll!

Wer "Gravity" gut fand, wird auch Gefallen an "Der Marsianer" finden!

Das 3D ist gut gelungen und unterstreicht den visuellen Bildeindruck!

Inhaltlich ist der Film irgendwo zwischen dem genannten "Gravity" und "Apollo 13" angesiedelt.

Für alle SiFi Fans auf alle Fälle eine Empfehlung!

PS: Bezüglich Anmerkung von "goatielover" weiter Unten: Wir haben einen Pioneer BDP 440 3D-BluRayPlayer aus 2012 und hatten keine Probleme mit dem Abspielen der 3D Version!