Die Masken und Effekte sind gut und auch die düstere Stimmung ist ganz passend, was aber auch irgendwie wieder unlogisch ist: Warum gibt es denn an dem Arbeitsplatz im Keller des Krankenhauses kein ordentliches Licht?!? Es ist immer alles stockfinster und beklemmend... Die Handlung selbst ist recht simpel gestrickt und leider sehr vorhersehbar. Neben ein paar guten Schockeffekten und der oben beschriebenen düsteren Atmosphäre bietet der Film leider nicht viel mehr als das gewohnte. "Freeze – Alptraum Nachtwache" meets "Der Exotzist"...

Obwohl der Film wirklich gut gemacht ist, die Darsteller allesamt überzeugen können und von Anfang an eine unheimliche Atmosphäre und Spannung aufgebaut wird, enttäuscht der Film vor allem in den letzten 15 Minuten. Das Finale, das völlig anders ist als ich erwartet hätte, ruiniert leider die zuvor aufgebaute Spannung und lässt den Zuschauer mit einem großen Fragezeichen zurück.

Die beiden Hauptdarstellerinnen sind große Klasse und eine sehr gute Wahl für ihre jeweiligen Rollen. Auch die Ausstattung und Bildgestaltung sind herausragend gut. Ich hätte mir lediglich ein wenig mehr Spannung und Drama von der Geschichte versprochen. Leider zieht sich die Handlung stellenweise arg in die Länge und man ist zwischendurch schon mal gelangweilt. Dennoch ein sehenswerter Film.

Der Film ist sicher nichts für schwache Nerven: Sehr realistisch, aufregend, bewegend, aufwühlend, brutal und spannend. Und das alles aus nächster Nähe. Sehenswert!

Der Film an sich ist recht unterhaltsam und kurzweilig, die Darsteller haben sichtlich Freude an ihren jeweiligen Rollen und gehen darin auf. Allerdings ist die Story ziemlich vorhersehbar und die Effekte - besonders das computergeborene Königreich Atlantis - sind einfach "over the top": zu kitschig, zu bunt, viel zu überladen. Nett anzusehen, muss ich jetzt aber nicht ein zweites Mal haben.

Gewinner des Deutschen Filmpreises?!? Warum nur? Ich fand den Film grottenschlecht und langweilig. Auch technisch war’s eher nach dem Motto: gewollt aber nicht gekonnt!

Habe mich selten so gelangweilt bei einem Film. Die Handlung ist eher eine lose Aneinanderreihung von belanglosen Szenen und sinnlosen Dialogen. Der Trailer war zunächst noch interessant, weshalb der Film auf meiner Liste gelandet ist. Jetzt, nach dem Anschauen, verstehe ich das gar nicht mehr!

Ich habe mir dieses Remake nur deshalb angeschaut, weil ich es zunächst nicht begreifen konnte, weshalb man von einem nahezu perfekten Film, der selber noch gar nicht so alt ist, ein Remake fabrizieren muss. Nach der Sichtung muss ich gestehen: ich kennen den Grund immer noch nicht! Es ist mir unbegreiflich, da man dem Originalfilm eigentlich nichts mehr hinzufügen müsste.

Okay, wenn man das Original (Ziemlich beste Freunde) nicht kennt, kann man sich dieses Remake ruhig anschauen. Es ist kein schlechter Film, der sogar einige witzige Einfälle hat. Aber im direkten Vergleich, ist es halt ein typisch amerikanisches Produkt geworden: laut, schrill, oberflächlich, unsensibel.

Filmisch ist der "the House That Jack Built" herausragend gemacht und auch die Darsteller sind perfekt in ihren Rollen. Einige der Mordszenen sind jedoch reichlich brutal inszeniert und gegen Ende hin gleitet die Geschichte sehr ins Abstruse ab, dem ich dann irgendwann nicht mehr zu folgen bereit war.

Der Film fängt sehr mysteriös an, als Zuschauer weiß man lange Zeit nicht, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Es gibt ein paar sehr spannende Szenen. Dann aber wendet sich langsam das Blatt: man ahnt, was der Zweck der Einrichtung ist, in der die jungen Mädchen leben. Leider entpuppt sich das Ganze als ziemlich profan und hat bei weitem nicht das Zeug für eine großangelegte Verschwörung oder ähnliches, wie man zunächst vermutet hat. Ich fand den Film gut und unterhaltsam, auch die Darsteller können überzeugen, jedoch war das Ende dann doch sehr ernüchternd und enttäuschend, angesichts des Aufwandes der betrieben wurde.

"The Clovehitch Killer " ist kein typischer Thriller um einen Serienmörder. Es handelt sich dabei eher um ein Drama mit Elementen eines Thrillers. Diese besagten Szenen sind aber um so spannender. Auch wenn der Film typisch amerikanischer Machart ist und ein paar Ungereimtheiten parat hält, lohnt es sich, ihn anzusehen.

Ein kleiner, leiser Film, der es aber in sich hat und viel Drama bietet. Marcello Fonte liefert als Hundefriseur ein grandioses Schauspiel ab, dass man als Zuschauer richtig mit ihm mitleiden muss. Er möchte im Grunde nur in Ruhe seiner Arbeit nachgehen: den geliebten Hunden das Fell waschen, schneiden und föhnen. Doch durch den Umgang mit falschen Freunden gerät sein Leben Stück für Stück aus den Fugen.
Sehenswert!