Das Cover ist ganz hübsch.
Ja, der Lanthimos polarisiert… Irgendwie verstehe ich auch, wenn Leute den Film toll finden, auch wenn ich nicht dazu gehöre. Auf jeden Fall ist der Film anders, als die Durchschnittssoße, was grundsätzlich positiv ist.Es wird auch ordentlich Raum geboten, dass jeder da sein Ding reininterpretieren kann.
Mir kommt vor allem der Unterhaltungswert zu kurz. Das wirkt eben auch alles besonders gewollt und erzwungen „anders“, und damit auch klischeehaft, was diese Liga Filme angeht. Ich konnte damit nicht so viel anfangen. 2,2 Sterne.

Da kann man diskutieren, ob das überhaupt ne Mermaid ist, oder nicht…
Erstmal gibt es den pauschalen Russenabzug. Dann nochmal was für die penetranten, zahllosen und unnötigen Jumpscares. Die sind echt ein Armutszeugnis…
Look, Atmosphäre und die technische Umsetzung sind bis auf ein paar unangenehm auffällige CGIs eigentlich ganz ok und hätten die billgen Gruselfilmtricks gar nicht gebraucht. Da wird wieder mehr Ärger produziert, als Spannung oder Grusel. 2,1 Sterne.

163 Minuten! War das nötig? Nein.
Ausgewalztes Beziehungsgedöns mit einer charismatischen Hauptdarstellerin in einen gelungenen 20er Jahre Setting. Die letzten beiden Punkte haben mich immerhin zur Hälfte durch den Film getragen. Dann konnte ich nicht mehr. Aber vielleicht gucke ich den irgendwann nochmal zu Ende. Knappe 2 Sterne erstmal…

Das ist erstmal angenehm unaufgeregt und glaubhaft erzählt. Für manchen mag das zu slow und unspektakulär sein. 
Die Musik sorgt wieder für das übliche Problem…
Ein paar unstimmige und ärgerliche Verhaltensweisen werden auch wieder für die Konstruktion weitere Komplikationen benötigt.
Dann werden Rückblicke eingebaut, die keinen interessieren, nur um Laufzeit zu schinden. 
Mit der Zeit kommt der Verdacht auf, wir hätten hier einen Monster Film ohne Monster. Aber es kommt schon noch… Irgendwie sieht es effektiver aus, als es dann ist;)
Die Stimmung funktioniert und die Darsteller sind gut. Grundsätzlich mag ich meine Monster Filme so: vor einem realistischen Hintergrund, in einer Welt, wo die physikalischen Gesetze gelten. Letzteres ist hier allerdings auch nicht immer der Fall. Vor allem am Ende nicht…
Trotzdem ein ganz nettes Creative Feature, dass man mal gucken kann, wenn man auf das Genre steht. Ein bisschen Geduld ist allerdings gefragt.
3,2 Sterne.

Nett animiert, lustige kleine Geschichtlein um die schrulligen Eigenheiten unserer Haustiere. Einige Scherze sind mir zu naheliegend und dann auch vorhersehbar. Aber das soll ja vor allen die sich geistig noch entwickelnden Menschlein bespaßen. Dafür dass man als voll Entwickelter (und in meinem Fall auch schon im Verfall Befindlicher;) beim Mitgucken nicht zu sehr leiden und hin und wieder sogar schmunzeln muss, gibt es 3,3 Sterne.

Remakes sind ja immer so eine Sache… Aber dann Eines zu machen, das Einstellung für Einstellungen fast identisch ist, macht das ganze Unternehmen für mich völlig sinnlos. 
Interessant ist hier eigentlich nur der direkte Vergleich und die Erkenntnis, dass Hitch es definitiv besser konnte. Auch das S/W ist viel schöner und effektiver.
Da kann die Empfehlung nur lauten: Guckt das Original.
Dank der 5 Sterne Vorlage, färben auf dieses Experiment noch knappe 2 ab.

Da musste ich doch lange warten, bis ich wenigstens mal schmunzeln konnte. Das geschah dann tatsächlich erst am Ende und zwar aus Erleichterung, dass es vorbei war. Es geht los mit einer ziemlich einfallslosen Exorzist-Persiflage. Einige „Gags“ werden gnadenlos tot geritten. Ein dummer Film.

Ein interessanter Aspekt des ersten Weltkrieges, der auch noch nicht so oft verwurstet wurde. 
Ein Kriegsfilm ab 12 muss sich natürlich immer auch den Vorwurf der Verharmlosung gefallen lassen.
Abgesehen davon, dass die Darstellung des Grauens der Schützengräben sich eben in einem eher kindertauglichen Rahmen bewegt, wirkt das zeitliche Ambiente ganz gelungen und ist auch technisch gut umgesetzt.
Inhaltlich dienen zur Dramatisierung die üblichen Storybausteine und Klischees. Trotzdem 3,1 Sterne.

Halb Film halb Hörspiel. Letzteres brauche ich in einem Film nur sehr bedingt. Nicht umsonst sind Voiceovers bei Cineasten ziemlich verpönt…
Dazu gibt es hier einige Plot Holes und ziemlich viel bescheuerte Verhaltensweisen. Da war wohl nicht viel Zeit, sich über die Geschichte Gedanken zu machen. 2,2 Sterne.

Irk, die Titelsequenz hätte ich jetzt nicht gebraucht. Aber immerhin ist es mal was Anderes…
Der Grundgedanke hier ist gar nicht schlecht. Ideal wäre gewesen, wenn die beiden Handlungsebenen interessant, oder zumindest interessant erzählt wären.
Aber da hapert es. Es gibt viel Leerlauf, weil viel ausführlich erzählt wird, was man im Wesentlichen schon weiß. Ich bin eigentlich nur dabei geblieben, um zu erfahren, wie sie dass dann zusammen bringen. Mit der Zeit werden aber die Verbindungen deutlich.
Bei der finalen Konfrontation mit dem wiedermal extrem klischeehaften Bösewicht im Buch, war die Versuchen abzuschalten am Größten. Meine Güte, das Gelaber… Und das ist nicht die einzige Szene, die zu lang ist.
Das Ende war dann aber ganz ok (auch anders…), konnte aber die Langatmigkeit vorher nicht wett machen. 2,3 Sterne.

Rebecca ist eigentlich ganz sehenswert. Nur wird ihre Rolle hier durch die abgenudeltsten Charakter-Klischees fast schon lächerlich.
Wie immer in solchen Filmen muss die Situation durch bescheuertes Verhalten am Laufen gehalten werden. Am beliebtesten ist da ja immer, dass sich bietende Gelegenheiten das Blatt zu wenden nicht genutzt werden. Sowas ist einfach nur noch langweilig und ärgerlich. 2,1 Sterne.

Schade, dasd das Ambiente nicht für einen besseren Film genutzt werden konnte. Hier werden dann nur die gängigen Genreklischees eines nach dem anderen verwurstet. Auch die ganze Erzählweise orientiert sich an schon xmal so Gesehenem. Macht kaum Freude. 2,1 Sterne.

Kein „Alarmstufe Rot 3“;)
Eigentlich gibt es hier ein paar gut gemeinte Aspekte. Die zugrundeliegenden wahre Geschichte ist interessant. Das in einem realistischen Rahmen darzustellen, statt mit den üblichen effekthascherischen Übertreibungen gefällt mir grundsätzlich auch. Die drei echten „Helden“ sich selbst spielen zu lassen, hat auch was. 
Nur fehlen da einfach die Schauspielskills, was einen doch immer wieder aus der Geschichte reißt. Natürlich ist das alles nicht so spektakulär, wenn man den Schwerpunkt auf die Vorgeschichte der Hauptfiguren legt. Da wäre sicher auch mit einen besseren Script und einer nicht ganz so trockenen Erzählweise mehr drin gewesen.
Unterm Strich bleibt hier doch eher ein fader Eindruck. Da wäre eine 2/4stündige Doku für mich ergiebiger gewesen. 2,3 Sterne.

Für viele muss ein Horrorfilm ja Gore und üble blutige Quälereien enthalten, um noch irgendwelche Reaktionen zu erzeugen. Insofern ist hier erfreulich, dass diese Klientel nicht bedient wird. Das Thema (oder sogar die Themen), die Stimmung und das Schauspiel sind auch noch Pluspunkte.
Nur wird da vielleicht durch den fast schon penetranten Slow Burn total verwässert. Das wirkt schon fast absichtlich übertrieben langatmig. Ein bisschen Schwung hätte da nicht geschadet. 2,7 Sterne.

Eins muss man Karoline lassen. Sie kann die Mankos der deutschen Filmemacherei etwas besser kaschieren als so manch Anderer.
Die Episoden bleiben in ihrem Ablauf trotzdem sehr vorhersehbar und klischeehaft. Auch ist das Thema nichts für mich, da ich selbst im hohen Alter noch sehr attraktiv bin und auch schon immer war. Da ist der Film wohl eher was für hässliche Menschen (wie Karoline;) 2,5 Sterne.

Da hätte man sich mit der eigentlich ganz vielversprechenden Besetzung einen besseren Film gewünscht.
Durchschnittliches Buddy/Cop Lustspiel zum mal nebenbei konsumieren. 2,5 Sterne.

Für einen Ami-Film wird das kontroverse Thema auffallend mehrdimensional beleuchtet. Kein stumpfes Actionspektakel. Das Episodenhafte nimmt dem Ganzen etwas den Fluss, aber bleibt bei 3,3 Sternen guckbar.

Ein chinesisches Superheldenspektakel mit viel CGI-Geblubber, das aber teilweise ganz gut aussieht. Es ist bloß eben einfach zu viel…
Die Story wirkt trotz guter Ansätze zu unausgegoren und willkürlich, um einen für über 2 Stunden zu fesseln. Wieder ein gutes Beispiel für weniger wäre mehr gewesen. 2,3 Sterne.

Eine dröge, ausgelutschte Story mit lieblosen Darstellern schlecht erzählt. Da dienen nur die beiden bekannten Namen um Leute zu ziehen. Ich habe schnell angefangen zu skippen, um noch zu sehen, welche Klischees noch verbraten werden. 1,6 Sterne.

Die alte Geschichte nochmal in asiatisch, voller Klischees und ohne jegliche Originalität. Die exotische Umgebung bietet noch etwas fürs Auge, und für das geringe Budget ist das noch ein Stück weniger trashig, als zu befürchten war. 2,2 Sterne.

Kristen gibt sich ja Mühe, aber ist hier doch irgendwie fehlbesetzt. Da war Debicki in „The Crown“ erheblich besser. Dazu ist das Diana Thema auch einfach zu ausgenudelt. Da kam hier nichts, was ich nicht schon mindestens 1 Mal woanders gesehen hätte. 2,5 Sterne.

Jean-Claude bedient wieder eher die einfachen Gemüter auf seine Direct to Video Art. Immerhin wird auch versucht, etwas Humor einzustreuen. Für Fans und/oder in der richtigen anspruchslosen Stimmung vielleicht noch genießbar.
Aber Finger weg von der 78minütigen Kinderfilmversion;)
2,5 Sterne.

Ja, ein Chucky-Film eben. Ziemlich hirnlose Action, mit dummen Propagandaelementen, wie wir es in den 80ern mochten. Gut, hier steht 90 drauf, ist aber tatsächlich noch 100% 80er…
Ich kann sowas heute nur noch mit viel Nostalgie und 2 zusammengekniffenen Augen gucken. Aber irgendwie steht mir dann doch immer meine Intelligenz im Weg;) 2,5 Sterne.

Da wird der ebenfalls schlechte Film aus dem gleichen Jahr und sogar mit dem gleichen Titel (allerdings mit / statt - zwischen den 11en) gemockbustert. Das ist nochmal ein Stück dreister als sonst bei Asylum. Ich bin mir sicher, der macht dumm, wenn man ihn bis zum Ende durchhält.