Wir sind nicht allein im Universum.
Science-Fiction
Wir sind nicht allein im Universum.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "MKT" am 19.08.2018Zuviel gewollt ist auch nicht gut.
Dieser Film ist ein Sci-Fi-Werk, dass sich aber auf ein kammerspielartiges Szenario beschränkt.
95 % des Filmes spielen in einem Kontrollraum, in dem Katee Sackhoff, bekannt als Starbuck
aus Battlestar Galactica, die Protagonistin gibt, und in einer Missionskontrolle mit einer
KI zusammenarbeitet.
Das Ganze ist aber nicht sonderlich fesselnd, obgleich die Bilder und Tricktechnik gehobenes
TV-Niveau haben, die Hauptdarstellerin glaubhaft spielt, und am Ende sogar etwas Fahrt aufkommt.
Hier wollte der Regiesseur einfach zuviel. Die im Kern liegende Philosophie über Mensch und KI beinhaltet
etwas "Odyssee 2001", etwas "Dark Star", Skynet aus "Terminator 3" und den Würfel aus "Transformers".
Das Ganze führt zu einer verwirrenden abstrusen Story mit einer schlussendlich interdimensionalen
Reise, die mit dem zugrunde liegenden Budget nicht wirklich zündet.
ungeprüfte Kritik