"The Raid 2" ist ein recht ordentlich inszenierter Action-Film, der allerdings nur wenig mit dem Vorgänger zu tun hat. Es geht hier weniger um die Stürmung eines Hochhauses, sondern es ist vor allem eine Undercover-Geschichte. Allerdings werden auch einige Ereignisse der Geschichte weggelassen, was man hätte besser machen können. So bleiben die Charaktere trotz des Versuches einer tiefergehenden Zeichnung eher oberflächlich und am Ende ist es hauptsächlich eine Action-Orgie. Die Action-Szenen können sich wie gewohnt sehen lassen, wenngleich sie hier und da auch etwas "over the top" sind. Kann man sich durchaus mal ansehen.
77 %

"Sex on the Beach 2" ist eine eher mäßig unterhaltsame Komödie. Zwar gibt es hier Gags am laufenden Band, doch davon zündet nur ein Bruchteil. Es wird dafür auch öfters eher abstoßend und eher langweilig. Etliche Gags sind auch eher zum Fremdschämen und sehr peinlich. Unterm Strich bleibt eine eher halbgare Buddy-Komödie, die nicht unbedingt zu empfehlen ist.
30 %

"Fled" ist ein relativ brauchbares Werk, welches die typische 90er Jahre Buddy-Komödie mit Action vereint. Zwar zünden nicht alle Gags und hier und da gibt es auch mal unrunde Elemente der Handlung, im Großen und Ganzen ist der Film aber für kurzweilige Unterhaltung gut, auch wenn die Story keine Bäume ausreißt. Laurence Fishburne liefert eine solide Darstellung ab, das gilt auch für den Rest der Darsteller.
Wenn man jetzt nicht zu hohe Erwartungen hat, durchaus mal kurzweilige Unterhaltung.
76 %

"KITE" ist ein recht ordentlich inszenierter Action-Film in einem dystopischen Szenario. Die Action kann sich sehen lassen und es gibt hier auch mal die eine oder andere blutigere Szene zu sehen. Die Handlung ist soweit in Ordnung, wenn auch irgendwann erahnbar. Die Darsteller überzeugen soweit, wobei Samuel L. Jackson eher eine größere Nebenrolle hat, die junge und attraktive India Eisley überzeugt durchaus als Protagonistin. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %

"American Sniper" ist ein recht spannendes und tiefgründiges Werk, welches auch gut als Drama durchgeht. Es ist kein Action-Film, gleichwohl es hier auch einige Schießszenen gibt. Vielmehr ist es eine Charakterstudie des durch den Krieg zermürbten Chris Kayle, der hier exzellent von Bradley Cooper dargestellt wird. Auch der Rest der Schauspieler überzeugt. Der Film ist aufrüttelnd und bewegend, daher auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch, weil der US-Patriotismus hier nicht im Vordergrund steht.
89 %

"Fast & Furious 7" setzt die Reihe fort und auch diesmal läßt man es wieder ordentlich krachen. Mit Statham hat man nun eine weitere Action-Ikone als Antagonisten ins Boot geholt, sowie einige andere, die eher Kurzauftritte haben wie z.B. Toni Jaa. Natürlich sollte man auch hier mal wieder Logik und geltende Gesetze der Physik außen vor lassen, wenn etwa Fallschirmspringen mit Autos und andere Dinge inszeniert werden. Etwas fragwürdig ist der Hacker-Part, da der die Handlung nochmal ordentlich durcheinanderwirbelt.
Am Ende ist das Ganze eher eine Aneinanderreihung von zahlreichen übertriebenen Action-Szenen, wenngleich diese auch ordentlich inszeniert sind. Der Schluß wird noch etwas sentimentaler, wobei hier freilich wohl auch wieder an eine Fortsetzung gedacht wurde.
Wenn man keinen Anspruch an Realismus hat, kann man sich den Film durchaus mal ansehen. Auch wenn die Reihe seit einigen Teilen nicht mehr wirklich was mit Autorennen zu tun hat.
80 %

"John Wick" ist ein rasanter Actioner, bei dem es nie langweilig wird. Keanu Reeves spielt die Rolle des Actionhelden sehr überzeugend, aber auch der Rest der Besetzung weiß zu überzeugen. Zwar kommt man nicht ganz ohne die typischen Abziehbilder bei den Charakteren aus und so sind auch die Antagonisten wieder mal typische böse Russen-Gangster, trotzdem ist das Ganze ordentlich in Szene gesetzt. Die Bilder sind atmosphärisch, der Soundtrack paßt gut zum Film. Man läßt es ordentlich krachen und am Ende ist das Ganze auf jeden Fall empfehlenswert.
84 %

"Ride Along" ist eine Action-Komödie, deren Unterhaltungswert teils ganz gut ist, teils aber auch etwas ins Nervige abdriftet. Die beiden Hauptdarsteller sind soweit in Ordnung, agieren teilweise aber auch schon etwas im Overacting. Nicht jeder Gag zündet so, wie es wohl gedacht war. Insgesamt ist der Film aber noch in Ordnung, wenn man dem Genre etwas abgewinnen kann. Die Effekte und Action-Sequenzen sind durchaus gelungen.
Kann man sich mal ansehen.
73 %

"Megapiranha" ist eine recht trashige Angelegenheit, hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert, weiß aber nicht, aus der Menge der Tierhorror-Filme hervorzustechen. Im Grunde genommen weiß man eh schon, wie alles ausgehen wird. Die Charaktere sind eher oberflächlich und wenig aufregend und das Ende ist eher enttäuschend inszeniert.
Kann man sich zwischendurch ansehen, ist aber nichts, was man gesehen haben muß.
64 %

"Sharknado 2" ist eine recht trashige und überzogene Fortsetzung. War Teil 1 zwar auch schon klar ein B-Movie, so hatte er doch eine gewisse Spannung und Dramaturgie. Teil 2 hingegen setzt auf übertriebene Effekte, Selbstironie und einen etwas aufgesetzten Humor - das Rezept geht hier aber nur bedingt auf und somit nervt so manche Szene eher, als daß sie unterhält. Die Effekte sind für Trash-Verhältnisse ok, das war es aber auch schon. Kann man sich zwar noch anschauen, aber gegenüber Teil 1 deutlich schwächer.
70 %

"Soylent Green" ist trotz seines Alters - oder gerade deshalb - ein beeindruckender Klassiker, der noch ohne großes Effektegedöns auskommt, dennoch eine ansehnliche Kulisse zu bieten hat, die die nötige dystopische Atmosphäre aufbringt. Charlton Heston und auch die anderen Darsteller überzeugen durch ihr starkes Charakterspiel und die Handlung weiß durch Spannung, aber auch Kritik an der Umweltverschmutzung und Ausbeutung des Planeten zu überzeugen. Der Film kommt auch nur mit minimalen Soundtrack-Einsatz aus, weiß alleine durch seine Bilder genug Stimmung zu erzeugen. Sollte man auf jeden Fall gesehen haben!

"12 Runden 2" ist ein ordentlicher Nachfolger, der allerdings handlungsmäßig in keiner Beziehung zum ersten Teil steht und auch unabhängig davon gesehen werden kann. Diesmal übernimmt Randy Orton den Part des Wrestlers in der Hauptrolle, der gegen einen fiesen Gegenspieler antreten muß. Spannung ist garantiert und es gibt natürlich auch zahlreiche sehenswerte Kämpfe und Action-Einlagen, wie man es bei so einem Film erwartet. Auf jeden Fall empfehlenswert.
80 %