Beeindruckende Doku über eine faszinierende Fahrradtour von Südafrika bis Ägypten. Erst zu dritt und dann allein fährt Anselm die von ihm alles fordernden Route bis in den Norden durch. Grandiose Landschaften, eine Vielfalt an Tieren und immer wieder freundliche Menschen, lassen die oft mörderischen Strapazen in den Hintergrund treten. Die Reise eines abenteuerlichen jungen Mannes, die zum Schluss noch weiter nach Asien und Australien führt. 4 Sternen für diesen besonderen Trip!

Nicht unbedingt einer der besten Filme mit Liam Neeson, doch sehenswert allemal. Die Rolle des Tom wirkte teilweise mir zu steif bzw. seine Lockerheit aus anderen Filmen fehlte. Da hat mich Kate Walsh mehr überzeugt mit ihrer ungezwungenen Spielweise. Gute Action mit einem akzeptablen Spannungsbogen. Gute 3 Sterne für den reumütigen Dieb!

Starker Film mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin zum Thema Sklaverei in Amerika kurz vor dem Bürgerkrieg. Eigentlich wollte nur sie in die Freiheit fliehen, doch dann entwickelt sie sich zu einer zentralen Figur im Befreiungskampf zum Ende der Sklaverei. Eine starke Frau die im Glauben an Gott über sich hinauswächst. Gerade in der heutigen Zeit sind immer noch nicht alle Vorurteile zu diesem Thema beseitigt. Bei knapp 4 Sternen ein sehenswertes Movie!

Die Story um die junge Mutter wird eher in einer ruhigen Erzählweise dargeboten. Erst vor kurzen ihren Mann verloren, muss sie sich nun mit einem Drogendealer herumschlagen, welcher einfach ihre Wohnung zum Drogenversteck benutzt. Das dies alles nicht schon genug ist, wird sie zum Schluss von einem Gangsterboss bedroht, der auch am Tod ihres Mannes Schuld ist. Gute Hauptdarstellerin in einem nicht immer zartbesaiteten Movie. Bei 3-4 Sternen sehenswert!

Großartige schauspielerische Leistung in ihrer Rolle von Kiera Allen. Sarah Paulson als alter Hase spielt perfekt wie immer ihren Teil als ''aufopfernde'' Mutter. Diane pflegt mit großer Fürsorge ihre schwerkranke Tochter Chloe. Doch der Schein trügt und alles ist anders als man denkt. Chloe entdeckt ein schreckliches Geheimnis zu ihrer Krankheit. Nun beginnt für sie ein Albtraum. Mal wieder ein echter Psychothriller mit unerwarteten Wendungen. 4 Sterne mit Daumen hoch!

Das ist mal wieder eine Rolle die zu Jeffrey Dean Morgan passt. Mehr bekannte Gesichter sind leider nicht zu sehen. So beschränkt sich die Handlung sowie die Kulisse auf das Nötigste. Ein einsamer Jäger in einer kargen Landschaft macht Jagd auf illegale Einwanderer. Zusammen mit seinem Hund geht er ziemlich brutal auf die Eindringlinge los. Nur alle lassen sich eben nicht so einfach abschlachten. Kein Highlight, aber für Zwischendurch allemal sehenswert. Knapp 3 Sterne für den gnadenlosen Jäger!

Die Geschichte fängt vielversprechend an und auch die Landschaftsaufnahmen tragen zu diesem positiven Eindruck bei. Leider wendet sich relativ schnell das Blatt, so das die Handlung ins Nichtssagende und vielen Absurditäten abdriftet. Keiner der Darsteller sticht ins Auge und Joseph Fiennes ist wie auch in anderen Filmen glanzlos. Grob umschrieben handelt der Film von einer gestörten Familie, wo keiner so mit den Anderen richtig auskommt. Zum Schluss weiss man immer noch nicht mehr, denn ein richtiges Ende ist nicht vorhanden. Schade, aus der Story hätte man mehr machen können. Knapp 2 Sterne von mir!

Die Story wird zweigleisig erzählt, einmal Gegenwart und zum Zweiten die Geschehnisse bis heute. Der Film spielt auf einem hohen Niveau mit einer perfekten Besetzung. Optik + Sound dementsprechend. Nun ist Pokern nicht gerade ein spannendes Thema (höchstens man ist selbst dabei) und so wirkt der Film an vielen Stellen langatmig auf den Zuschauer. Interessanter ist eher das Drumherum zur Pokerrunde. Wer auf Ballerei mit Action steht sollte die Finger von dem Streifen lassen. Bei 3-4 Sternen aus meiner Sicht ein sehenswertes Movie!

Irgendwie alles schon mal dagewesen, aber trotzdem spannend und fesselnd umgesetzt. Kurzweilige Unterhaltung mit glaubhaften Darstellern. Wie allgemein bekannt ein Szenario mit realistischen Hintergrund. Als bestimmte Leute für eine Art Arche ausgesucht werden, kommt es zur Revolte gegen diese Maßnahme. Ein Kampf ums Überleben beginnt, nicht nur gegen die außerirdische Naturgewalt, nein auch gegen die eigenen Leute. Knapp 4 Sterne für dieses einschlagende Movie!

Als Kenner der kompletten X-Men Filme, kann ich diesen nicht unbedingt mit zuordnen. Spannend allemal und auch die Jungdarsteller können sich sehen lassen. Allen voran Maisie Williams aus Game of Thrones und Anya Taylor-Joy, die schon bei Damengambit mich überzeugen konnte. Die komplette Handlung findet in dem Krankenhaus statt, so das auch wenig Spielraum für optische Szenenwechsel vorhanden war. Bei der Story fehlte das gewisse Etwas zum unvergesslichen Highlight. Gute 3 Sterne, aber nur wegen den talentierten Jungdarstellern!

Nettes Filmchen für Zwischendurch, mehr nicht. Wer aber auf einen Science Fiction Kracher hofft, liegt falsch. Die Erde wird von Aliens verwaltet und Widerstand im Keim erstickt. Eine Behörde aus Menschen bestehend soll die Invasoren unterstützen. Soweit so gut, nur die Story vermittelt dem Zuschauer wenig zum Thema. Kein Darsteller konnte mich überzeugen und auch die Aliens sind kaum zu sehen. Durchschnittlicher Unterhaltungswert mit wenig Spannungsspitzen und einem unbefriedigenden Ende. 2-3 Sterne für einen Möchtegern Alien Streifen!

Mel Gibson hat seine besten Tage hinter sich, so kann er auch hier nicht viel punkten. Eher überzeugend in ihrer Rolle Kate Bosworth als Dr. Troy. Die Story nach Schema + einer windigen Kulisse im Block. Ein Streifen für Zwischendurch, wenn man nicht zu viel erwartet. In dem Genre gibt es bei weitem Schlechtere. Das Ende mit der Raubkatze für den Zuschauer eher gewöhnungsbedürftig. 2-3 Sterne von mir!

Als Zuschauer wird man von der bildgewaltigen Präsentation der Story erschlagen. Erinnert ein wenig an 'Alice im Wunderland', welcher ebenso farbenfroh daher kam. Die Geschichte wirft immer wieder neue Fragen auf und nach und nach löst sich das Puzzle. Leider fehlt zu einzelnen Geschehnissen bzw. Personen das Hintergrundwissen, deswegen auch nur 3 statt 4 Sterne. Optisch wie gesagt ein Genuss und auch die Darsteller können sich sehen lassen. Sehenswert allemal, nicht nur für Freunde des visuellen Augenschmauses.

Knapp 3 Sterne mehr ist leider nicht drin. Der Streifen ist wiederum auch nicht grottenschlecht bzw. aber auch kein Superfilm. Er macht das was er soll und mehr nicht, unterhalten auf mittleren Niveau. Die Story ist teilweise haarsträubend, aber dafür gibts es reichlich Action mit Ballerei. Wer einfach Unterhaltung ohne groß nachzudenken will, ist hier genau richtig. Gehirn aus, Film ab!

Nun ist die dritte Staffel vorbei und man wartet schon auf die Vierte. June ist geblieben, hat einen neuen Herrn und stellt sich mit allen Mitteln gegen das Herrscherregime. Mit Hilfe ihres neuen Commanders eröffnen sich für sie neue Möglichkeiten des Widerstandes. Die Staffel ist geprägt von Wiedersehen, Verrat, Emotionen, Brutalität, eiserner Wille und viel Mut der Mägde. Im Mittelpunkt steht zum Ende die Rettung so vieler Kinder wie möglich. Um dieses Ziel zu erreichen sind für June alle Mittel recht. Zum Schluss gelingt der Plan, nur June und die anderen Mägde bleiben zurück. 4 Sterne für eine beeindruckende Serie!

Mag vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein, aber für Liebhaber dieses Genres ein bleibendes Filmerlebnis. Im wahrsten Sinne des Wortes eine umwerfende Hauptdarstellerin in einer Story zum Träumen. Bildgewaltig, perfekte Kampfszenen, ein wenig Magie, emotional, spannend und witzig auf seine Art, sind die Hauptmerkmale dieses Fantasy/Abenteuerspektakels. Knapp 5 Sterne für dieses farbenfrohe Movie!

Man soll sich nicht vom Anfang abschrecken lassen und tiefer in den Streifen eindringen. Großartige Darsteller, jetzt schon mit Kultstatus, bringen ein kleines Meisterwerk auf die Leinwand. Allen voran Matthew McConaughey, Colin Farrell und Charlie Hunnam. Witzig, urkomisch, teilweise hart, blutig, spannend und vieles mehr zum perfekten Filmabend. Einfach anschauen und genießen. 4 Sterne mit Daumen hoch!

Mal weg vom Einheitsbrei, rein in einen spannenden und ungewöhnlichen Thriller. Melinda ist eher eine graue Maus, die kaum von jemanden wahrgenommen wird. Das ändert sich als Billy die Tankstelle überfällt und in Melinda eine neue Seite weckt. Die anfängliche Zuneigung schlägt schnell in Zorn bzw. unbändige Wut um. Großartige Performance von Tilda Cobham-Hervey. Einziger Minuspunkt, die Rolle von Josh Hutcherson als brutaler Tankstellenräuber will man ihm nicht so richtig abnehmen. Ansonsten bei 4 Sternen Feuer frei für Melinda die Unscheinbare!

Starker Auftritt der kleinen Becky, obwohl man einige Szenen nicht zu ernst nehmen sollte. Altbewährte Rachestory sorgt für gnadenlose Unterhaltung bis zum Ende. Nichts für schwache Nerven, da es teilweise ziemlich brutal zur Sache geht. Optik + Sound passen und auch an den restlichen Darstellern gibt es wenig auszusetzen. Trotz ein paar kleiner Schwächen ein fesselnder Streifen. Knapp 4 Sterne für die wütende Becky!

Da braucht man einen langen Atem bis zum Schluss. Was am Anfang noch das Interesse des Zuschauers weckt, verblasst mit der Dauer des Filmes. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Keiner von den Top Darstellern sticht hervor, so das auch die Story vor sich hin plätschert. Wer auf ruhigere Psychodramen steht kann einen Blick riskieren, andere die Spannung erwarten, Finger weg. 2-3 Sterne für die unspektakuläre Anna!

Intelligenter Thriller erzählt in einer eher ruhigeren Atmosphäre. Die Jagd auf ein Mörderpärchen durch ganz Europa verlangt von Detective Jacob Kanon einiges ab. Zumal unter den Opfern seine eigene Tochter ist. Die Morde selber bizarr mit ihrer eigenen Note der Grausamkeit. Die Spannung auf oberen Level, da auch einige überraschende Wendungen die Handlung begleiten. Bei knapp 4 Sternen sehenswert!

Die Story beginnt vielversprechend mit der Aussicht auf einen fesselnden Streifen. Zum Ende hin kommt er dem schon nahe. Aber leider nur zum Schluss. Dazwischen verliert sich die Geschichte in teilweise Belanglosigkeiten. Zum Spannungslevel tragen auch nicht unbedingt die vielen Rückeinblendungen bei. Insgesamt eher eine ruhigere Handlung mit einer blassen Charlize Theron, die nicht immer weiß was sie will. Da gibt es anspruchsvollere Filme mit ihr. Kann man sich ansehen, muss aber nicht. Knapp 3 Sterne von mir!

Jessica Chastain zählt mit zu meinen Lieblingsdarstellern. Nun war ich sehr gespannt auf die Rolle der gnadenlosen Killerin in diesem Streifen. Gnadenlos doch nicht, da sie den Sinn ihrer Aufträge oft hinterfragt. Da beginnen die Probleme, denn ein Auftragsmord muss ohne Wenn und Aber ausgeführt werden. Optik + Sound passen. Körperlich hat sich Jessica Chastain der Rolle angepasst, so dass von der Fitness her man ihr die harten Kampfszenen abnimmt. Obwohl natürlich wie immer übertrieben wird. Ist halt Film. Kurze und knackige Unterhaltung bis zum Finale, welches Spielraum für eine Fortsetzung lässt. 4 Sterne für diese schlagkräftige Lady!

Max ein Sprengstoffspürhund ist im Einsatz immer an der Seite seines Hundeführers bzw. Herrchens. Bei einer riskanten Mission stirbt sein Herrchen und für Max bricht eine Welt zusammen. Bei dem Bruder des getöteten Soldaten findet Max ein neues Zuhause. Justin will den Hund eigentlich gar nicht, doch nach und nach raufen sie sich zusammen. Wie man sich denken kann ist das natürlich mit vielen Hindernissen verbunden. Sehr emotionaler Streifen, wo auch die Spannung nicht zu kurz kommt. 4 Sterne für die sensible Spürnase!