s/w-Revue-Musical mit nicht wirklich origineller Story und Doris Day taucht erst nach über 40 min auf und hat auch nur eine Nebenrolle. James Cagney istleichtfüßig und cholerisch und soll einen jungen talentierten Mann vor der Armeekarriere bewahren. Dadurch muss er selbst wieder zum Kadetten werden. Muss man nicht gesehen haben.

Was macht frau jenseits der 40, wenn sie keine Rollen mehr bekommt? Sie schreibt sich ihre eigene Sitcom auf den Leib (und sorgt für weitere Frauenrollen) und zwar nicht verbittert, sondern voller Selbstironie, abstrusen Szenen und Situationskomik. Auf der 1. DVD gibt es zudem ein Wiedersehen mit zwei Moonlightning-Darstellern. Wirklich witzig.

Nach 45 (!) Minuten geht das grosse Rennen endlich los. Überdreht, albern, ausgelassen, klischeehaft, aber auch wieder überraschend und schlicht spannend.

Mandy Moore nervt tatsächlich nicht wie in „American Princess“, sondern stellt eine sympathische, chaotische junge Frau mit erfolgreichen Catering-Business dar. Die überragende Diane Keaton muss jedoch das überdrehte Muttertier spielen; dabei ist ihre Blinde-Date-Aktion mit das Witzigste am überlangen Film. Guter Soundtrack.

Charmante und mitunter witzige Emma-Adaption mit gutem Soundtrack. Alicia Silverstone ist eigentlich Reese Witherspoon als Elle Wood ähnlicher (und damit sympathischer, allerdings nicht so klug und kompetent) als Gwyneth Paltrow als hochnässige Emma. Der Vater ist nicht so gutmütig wie sein Original, sondern herrisch, aber dennoch hält er seine Tochter für die schönste und schätzt, dass sie sich um ihn kümmert. Erfreulicherweise spielt der Schulalltag keine grosse Rolle.
Nebenbei ist es ganz nett ein paar Schauspieler wie Breckin Meyer oder Brittany Murphy in ihren jungen Anfängen agieren zu sehen. -> Pride & Prejudice 2003

Ein solider Gruselhorror, der hält, was die Besetzung und aussergewöhnlichere Story verspricht. Auch nicht zu blutig oder brutal.

Hier hat Blind Date seine wirkliche Bedeutung. Die Komödie pendelt zwischen geschmacklos und charmant, Ernsthaftigkeit und Slapstick. Überzeugender war Val kilmer in: Auf den ersten Blick.

wie bringt man Männer dazu, sich für Hochzeitsfilme zu interessieren? Man dreht Hochzeitscrasher, was mal originell mal weniger gelingt. Hier lässt man zwei Alphamännchen aufeinander los, um vom Hochzeitskitsch abzulenken und Vorurteile verschiedener ethnischer Herkünfte abzubauen.

Wenn sich Männer als Frauen verkleiden, wird es meistens affig; Tootsie“ und „Mrs. Doubtfire“ konnte ich nicht viel abgewinnen. Eine Ausnahme, wenn auch nicht völlig gelungen, stellt Switch dar, in der ein Obermacho den ultimativen Alptraum erfährt, plötzlich im Körper einer Frau zu stecken.

Stark an Shrek angelehnt und die Figur Rick erinnert an Anastasia, aber trotzdem ist hier ein netter sympathischer Film mit drolligen Figuren entstanden.

Demi Moore wurde bei einer Beförderung sechsmal übergangen, deshalb sieht Michael Caine in ihr seine ideale Partnerin, ihre Bank zu berauben. Zusammen geben sie inder Tat ein sympathisches Dreamteam in einem spannenden britischen Krimi.

Abgedreht, dümmliche Charaktere, unglamouröse Darsteller, grosses Chaos unter der Allstar-Truppe, schwarzer Humor – dieser Film bedeutet je nach Geschmack ein grosser Spass oder Mumpitz.

Als Kindermädchen hat Frances McDormand keinen Erfolg und keine Aussicht auf weitere Anstellung und verliert mit ihrem Koffer praktisch alles, was sie besitzt und wird durch einen Zufall die Social Secretary der überdrehten Amy Adams und jongliert deren Männer. Turbulenter als „Serenade zu dritt“ hat der Film etwas von einer Screwball comedy, der Krieg ist aber präsenter als in den Originalen. Angesichts des Krieges werden sich aber die Protagonisten bewusst, was wirklich wichtig ist, und so kommt Miss Pettigrew auch zu einem verdienten Happyend; denn auch wenn sie aus der „Gosse“ kommt, wühlen andere im Dreck und sie erweist sich dagegen als wahre Dame.
Nur engl. UT. Viele Extras.

Das beste am dem Film ist die bezaubernde Jessica Alba, das schlechteste der nervende Dane Cook. Unglückliche Paarung wie Story.

„shoot the hero“ jongliert bemerkenswert mit den Genres, zudem selbstironisch und spannend inszeniert. Ein Low-Budget-Film zeigt mal wieder, dass weniger mehr ist.

Danny Devito ist für jeden Blödsinn zu haben, hier zum Projekt „Schluss mit Hotel Mama“. Diese, Katey Sagal, ist sichtlich unterfordert.

Die nicht sehr originelle Ausgangsstory bildet vor allem die Bühne für etwas übertriebene, nicht immer geistreiche Slapsticksituationen u.a. für Kristen Bell, Josh Duhamel und Danny DeVito.

Diese romantische Komödie ist erfrischend anders. Der Held leidet am Asperger-Syndrom und so läuft manches eben anders... Erinnert liebenswert an Forest Gump.

gibt es tatsächlich jemanden, der das lustig finden?? Wenn wenigstens ein bisschen Selbstironie und Satire auf’s Musikbusiness drin gewesen wären.

Synchronschwimmen ist der Inbegriff von Lächerlichkeit. Aber weiss mann, dass er es begründet hat? So gesehen, geht es back to the roots, und dies schwedisch klischeefrei und glaubhaft.

Wer hat sich denn das wieder ausgedacht? Die Tiere des Waldes wehren sich mit viel Klamauk gegen den Bauherren Brendan Fraser. Auch Brooke Shields (die zuletzt in „Lipstick Jungle“ ihr Charakterfach bewiesen hat) lässt sich hier verheizen.

Das Original mag auch nicht immer einem klaren Plot folgen, machte aber alle fehlende Dramaturgie mit ironischem Charme wett. Die Kinoversion lässt aber beides vermissen. Und das groteske Actionspektakel ist noch nicht mal ansatzweise lustig.

Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha über-spielen den kleinen Unterschied so überzeugend, dass das Drehbuch Probleme und derben Humor konstruieren muss. Aber am Schluss ist natürlich wieder alles in Butter.

Renée Zellweger beweist ihre grosse Wandelfähigkeit mit einem Psychothriller, der nicht auf blutige Effekte, sondern auf hintergründigen Horror setzt.