Kritiken von "Fenolin"

The Last Days on Mars

Science-Fiction

The Last Days on Mars

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"The Last Days on Mars" ist ein halbwegs annehmbarer Weltraum-Horror, der allerdings auch einige deutliche Schwächen aufweist. Anfänglich ist es etwas zäh, doch dann kommt durchaus Spannung Gruselatmosphäre auf. Leider wird das nicht konsequent bis zum Ende durchgehalten und zwischendurch wird es auch mal etwas konfus. Einige dümmliche Handlungen der Protagonisten bleiben auch nicht aus und das Ganze ist auch relativ vorhersehbar, zumal der Plot an sich ohnehin nichts Neues ist und seit "The Thing" ja nun schon alle möglichen Lokalitäten als Ursprungsquelle für bösartige Bakterien herhalten mußten. Die Darsteller sind in Ordnung, kommen aber über Durchschnitt nicht hinaus - und passen sich damit dem Film an. Kann man sich mal zwischendurch ansehen, ist aber sicher kein filmischer Höhepunkt.
67 %

ungeprüfte Kritik

A Million Ways to Die in the West

Von dem Typ der 'Ted' gemacht hat.
Western, Komödie

A Million Ways to Die in the West

Von dem Typ der 'Ted' gemacht hat.
Western, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"A Million Ways to Die in the West" ist eine eher mäßig unterhaltende und insgesamt langweilige Western-Komödie. Die Gags sind zu bemüht in Szene gesetzt und zünden einfach nicht. Wirkliche Lacher gibt es kaum, insgesamt entlockt einem der Film maximal ein paar Schmunzler. Zum Schluß hin wird es nochmal etwas besser, aber bleibt dennoch insgesamt auf einem eher schwachen Level. Auch die bemüht lustigen Sprüche vermögen nicht zu begeistern. Ich bin ansonsten durchaus für Fäkalhumor zu begeistern, aber ein paar platte Zoten und Szenen über und mit Exkrementen machen noch lange keine Lacher aus. Seth McFairlane als Hauptdarsteller ist ein Totalreinfall, da er überhaupt kein Schauspieltalent hat. Die anderen namhaften Darsteller bleiben allesamt blaß und überzeugen ebenso wenig wie die Gags.
Das Parodieren gängiger Western-Klischees ist hier einfach eine anödende Angelegenheit, bei der man das Gefühl hat, daß man auch mal ein paar Minuten rausgehen könnte, ohne wirklich was zu verpassen - und so ist es schlußendlich auch. Ich kann den Film jedenfalls nur sehr bedingt empfehlen, wenn man ihn nicht gesehen hat, wird man echt nichts verpassen.
30 %

ungeprüfte Kritik

2-Headed Shark Attack

1 Körper, 2 Köpfe und 6000 Zähne.
Horror, Abenteuer

2-Headed Shark Attack

1 Körper, 2 Köpfe und 6000 Zähne.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"2-Headed Shark Attack" ist ein eher mittelmäßiger Hai-Horror, der trotz der durchschnittlichen Laufzeit einige Längen hat und insgesamt mehr Action hätte vertragen können. Der namensgebende zweiköpfige Hai taucht nicht zu oft auf und zwischendrin gibt es auch mal Szenen, in denen außer dummen Gelaber gar nichts passiert.
Die klischeehaften Charaktere sind größtenteils auch alles andere als Sympathieträger und man wartet dann nur darauf, daß der Hai endlich mal zum Schnabulieren kommt.
Etwas ereignisreicher wird es dann im letzten Viertel, wo es dann auch recht ratz-fatz zur Sache geht.
Die College-Truppe aus muskelbepackten Kerlen und vollbusigen Girlies in Bikinis glänzt insgesamt nicht unbedingt durch geistreiche Dialoge und Schauspielkunst, mehr durch ihre Körper, die in einigen Fällen aber auch klar auf das Konto von Schönheits-Chirurgen gehen. Es gibt sogar mal auch ein paar nackte Tatsachen zu sehen, das rettet den Film dennoch nicht davor, selbst für Trash-Verhältnisse eher unteres Mittelmaß zu sein. Ein Totalreinfall ist der Film nicht und die physikalisch unrealistischen Phänomene sorgen teilweise für unfreiwillige Lacher - man beachte übrigens auch mal den Hai am Schluß, ohne zu spoilern, aber wer hinschaut, entdeckt einen eklatanten Filmfehler - dennoch gibt es deutlich bessere Genre-Vertreter im Trash-Hai-Horror-Bereich.
Eine Empfehlung nur mit Abstrichen.
61 %

ungeprüfte Kritik

In Fear

Thriller, Horror

In Fear

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"In Fear" ist ein anstrengender und größtenteils langweiliger Horrorfilm. Die erste Hälfte nerven vor allem die wirklich dämlichen und nervigen Dialoge, passend zu den dümmlichen und unlogischen Handlungen. Dabei fährt man nur sinnlos herum, ohne daß sich was tut. Ein paar Bilder sind zwar ansatzweise gruselig inszeniert, nur reicht das nicht für einen insgesamt zufriedenstellenden Film. Mit Auftauchen des Antagonisten wird es noch unlogischer und sinnfreier, so daß man nur noch auf das Ende wartet, welches wie auch der Rest des Films unbefriedigend und unklar ist.
Ich kann vom Ansehen nur abraten, es kommt nur ansatzweise Horror auf, kaum Spannung und was man dem Zuschauer an dümmlichem Gequatsche zumutet, verhagelt einem endgültig den Filmgenuß.
27 %

ungeprüfte Kritik

Die Tudors - Staffel 4

Die komplette vierte Season - Die letzte Verführung.
Serie, Drama, Abenteuer

Die Tudors - Staffel 4

Die komplette vierte Season - Die letzte Verführung.
Serie, Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Die Tudors Staffel 4" schließt nahtlos an die dritte Staffel an und diesmal wird das Tempo deutlich angezogen, um noch mehr Ereignisse in die Staffel unterbringen zu können. Das ist zwar einerseits in Ordnung, andererseits bleibt hier dann auch so manche Charakterentwicklung etwas auf der Strecke und es gibt auch Zeitsprünge. Hatte man in Staffel 1 und teilweise 2 so manches Ereignis noch zu ausführlich dargestellt, geht es hier nun recht schnell zur Sache und auch die Zahl der Rollentode steigt erheblich an.
Die letzten beiden Folgen muten schon etwas sonderbar an, vor allem, da Jonathan Rhys Meyers trotz seiner ansonsten starken Darstellung als alter gebrechlicher Mann trotz Zauselbart, grauen Haaren und gesenkter Stimme nicht unbedingt sehr überzeugend wirkt. Das Ende ist auch etwas abrupt und hätte einen etwas besseren Abschluß der Serie darstellen können, wenngleich es auch kein Totalreinfall ist.
Wer die bisherigen Staffeln gesehen hat, sollte natürlich trotzdem zur vierten greifen.
83 %

ungeprüfte Kritik

Die Tudors - Staffel 3

Die komplette dritte Season
Serie, Drama, Abenteuer

Die Tudors - Staffel 3

Die komplette dritte Season
Serie, Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Die Tudors Staffel 3" knüpfen nahtlos an die zweite Staffel an. Wieder dreht es sich um Ränkespiele am Hof und das Liebesleben des Königs, und auch hier werden wieder interessante Charaktere aufgebaut, aber auch einige dem Rollentod geopfert. Die Darsteller sind überzeugend, wobei man natürlich langsam darüber hinwegsehen muß, daß Jonathan Rhys Meyers immer weniger dem eigentlichen historischen König ähnlich sieht und auch nicht sichtbar altert.
Sieht man davon ab, auch hier wieder eine empfehlenswerte Staffel der Serie
89 %

ungeprüfte Kritik

Die Tudors - Staffel 2

Die komplette zweite Season
Serie, Drama, Abenteuer

Die Tudors - Staffel 2

Die komplette zweite Season
Serie, Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Die Tudors Staffel 2" setzen dort an, wo die erste Staffel endete. Auch hier geht es wieder gleich zur Sache, es gibt zahlreiche Intrigen und interessante Charaktere, die ausgebaut werden, aber auch entsprechend dem historischen Vorbild hin und wieder dem Rollentod sterben. Das Tempo zieht etwas an, was ich insgesamt als positiv empfinde, da sich nun weniger mit einigen bestimmten Dingen aufgehalten wird.
Wer schon die erste Staffel mochte, wird auch hier seinen Gefallen finden.
89 %

ungeprüfte Kritik

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Elizabeth - das goldene Königreich" ist ein ansehnlich inszenierter Historienfilm, der durchaus spannend ist und neben den Kulissen auch eine brauchbare Handlung zu bieten hat. Cate Blanchett überzeugt als Königin und auch der Rest der Darsteller weiß zu überzeugen. Im Vergleich zur Verfilmung mit Helen Mirren ist dieser hier klar der Vorzug zu geben, es wird nicht langweilig und man hält sich nicht mit nebensächlichen Belanglosigkeiten auf.
80 %

ungeprüfte Kritik

Die Tudors - Staffel 1

Die komplette erste Season
Drama, Serie, Abenteuer

Die Tudors - Staffel 1

Die komplette erste Season
Drama, Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Die Tudors Staffel 1" sind der Beginn einer recht opulent inszenierten Serie. Hier wird nicht mit zahlreichen Intrigen gegeizt und es ist auch genug Platz für die Entwicklung interessanter Charaktere. Die Kostüme und Schauplätze können sich sehen lassen. Zum Schluß hin hätte ich mir allerdings etwas mehr Tempo gewünscht, vor allem in Hinblick auf die Scheidungsangelegenheit, die hier etwas zu stark ausgewälzt wird. Die Darsteller sind überzeugend, allen voran Jonathan Rhys Meyers als König Henry, auch wenn er ihm optisch keineswegs ähnlich sieht, was allerdings auch für den Rest der Darsteller in Bezug auf ihre historischen Vorbilder sind.
Für Fans von historischen Serien auf jeden Fall eine Empfehlung.
88 %

ungeprüfte Kritik

Transcendence

Gestern war er nur ein Mensch. Schon bald erreicht die Evolution eine neue Stufe.
Science-Fiction, Thriller

Transcendence

Gestern war er nur ein Mensch. Schon bald erreicht die Evolution eine neue Stufe.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Transcendence" ist ein Film, der zwar einen recht interessanten Ansatz verspricht, es dann aber schlußendlich total vermasselt. Fängt die Sache noch ganz interessant und vielversprechend an, wird es im weiteren Verlauf immer abstruser, unlogischer und widersprüchlicher. Charaktere wandeln sich auf einmal völlig, egal ob die Hauptrollen oder Nebenrollen, es reichen ein paar pseudo-moralische Ansprachen und schon tun sie genau das Gegenteil dessen, was ihr bisheriges Handeln war. Die Technologie wird ohne größere Erklärungen zum bekämpfenswerten Bösen erklärt, ohne weitere Begründundungen, außer mit "Menschlichkeit". Ohnehin fällt es schwer, mit den "Guten" mitzufiebern, da der Cast von diesen äußerst unsympathisch zusammengesetzt ist. Zwar wird ständig über die große Macht des Computerhirns schwadroniert, wirklich in Aktion sieht man es aber kaum bis auf ein paar Standardszenen wie urplötzlich gehackte Computer, die selbst schon in Cyberfilmen Ende der 90er langweilig waren. Gerade zum Schluß hin wird es dann nochmal eine Stufe absurder, auf einmal gibt es Action, die sich mit Szenen abwechselt, in denen man hauptsächlich Johnny Depp zu schwülstig-melancholischer Musik philosophische Vorträge halten hört. Das Ende setzt dem ganzen Schwachsinn dann noch die Krone auf.
Da hilft auch nicht der namhafte Cast. Ich kann vom Ansehen nur abraten, es ist ein oberflächliches, hochglanzpoliertes, insgesamt widersprüchliches Machwerk, bei dem man nichts verpaßt.
10 %

ungeprüfte Kritik

Interstellar

Der nächste Schritt der Menschheit wird unser größter sein.
Science-Fiction

Interstellar

Der nächste Schritt der Menschheit wird unser größter sein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Interstellar" ist ein recht bildgewaltiges, hintergründiges und aufwendig inszeniertes Opus. Hier wurde sich wirklich ins Zeug gelegt und das Gebotene ist durchaus beeindruckend. Die Darsteller liefern eine gute Leistung ab, wenngleich auch Hauptdarsteller Matthew McConaughey anfänglich zu sehr die stereotype "cooler Daddy"-Rolle ausfüllt. Ungefähr das erste Viertel des Filmes ist auch seine Schwäche, etwas zu viel Familienkram, von dem das meiste eher nebensächlich ist. Dann wird es jedoch ereignisreicher und spannender. Die Weltall-Aufnahmen sind auch recht gelungen. Zum Schluß hin wird es allerdings auch etwas sehr theoretisch, was die Hintergrundhandlung angeht und gerade beim Finale sollte man dann doch schon etwas den Realismus außen vor lassen. Das Ende hätte etwas besser sein können, wenngleich es auch kein Reinfall ist.
Insgesamt ist "Interstellar" ein durchaus sehenswerter Film, der bis auf den Anfang trotz der fast drei Stunden Laufzeit nicht langweilig wird. Nachdenklich, philosophisch und auch recht emotional geladen. Der Soundtrack ist auch gelungen. Was allerdings doch stört, daß die Abmischung mehr recht als schlecht ist - die Dialoge sind oft viel zu leise und undeutlich, Soundtrack und andere Geräusche übertönen sie doch mal.
Diverse Kleinigkeiten verwehren "Interstellar" meine Höchstnote, etwas weniger Mainstream hätte dem Film da gut getan, dennoch macht man hier nicht viel falsch.
86 %

ungeprüfte Kritik

Ex_Machina

Es gibt nichts Menschlicheres als den Willen zu überleben.
Science-Fiction

Ex_Machina

Es gibt nichts Menschlicheres als den Willen zu überleben.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.02.2016
"Ex Machina" ist ein recht interessanter Film, der zwar eher dialoglastig ist, aber genau das macht ihn aus. Der Konflikt Mensch - KI wird hier schon relativ philosophisch dargestellt und es wird hier und da auch mal tiefgründiger. Die Darsteller machen ihre Sache gut, allen voran Alice Vikander als Roboterfrau. Action/Kämpfe gibt es hier eher wenig, was aber nicht weiter stört, und wenn, tragen sie zur Gesamtgeschichte bei. Spannend ist es trotzdem.
Auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
85 %

ungeprüfte Kritik