Eine sehr simple Rachestory sehr simpel verfilmt. Völlig ohne Alleinstellungsmerkmale oder irgendwelche Überraschungen, werden hier die üblichen Station abgehakt. Dröge. 1,6 Sterne.

Ich weiß nicht. Dieser Stoff braucht Härte in der Darstellung, was in einem TV-Film ab 12 natürlich nicht geboten werden kann. Insofern ist dieses Remake auch mal wieder ehr unnötig. Wie das richtig geht hat ja Edward Berger gezeigt.
Für die begrenzten Mittel ist der hier für Leute, die ihre Kriegsfilme weichgespült lieben, aber immer noch guckbar, aber das Buch und die anderen beiden Verfilmungen sind mit Abstand besser. 2,7 Sterne.

Das dritte Asylum Animationsverbrechen. Definitiv nur für die Kleinsten der Kleinen geeignet, die noch keine Mindestansprüche entwickelt haben…

Alles etwas steif und dem Thema entsprechend auf „intellektuell“ getrimmt. Schon eine interessante Figur, aber eben auch alles sehr getragen und schleppend erzählt. 2,5 Sterne.

Wozu? Das hat man schon xmal, wenn auch nicht wirklich gut, aber auf jeden Fall besser gesehen. Bei sowas sind die Charaktere sehr wichtig, um irgendeinen Thrill zu entwickeln. Das scheitert hier vor allem an den schauspielerischen Leistungen. Inhaltlich ist alles vorhersehbar und klischeehaft. 1 Stern.

Billiger, generischer Teenie Soft Slascher, lieblos, einfallslos und ohne Ambitionen. Nicht ein neuer, oder wenigstens interessanter Aspekt. Also am Ende sinnlos. 1 Stern.

Etwas schade um die tollen Schauspieler. Die Grundidee mit dem eigenen Begräbnis ist mir ein Stück zu erzwungen skurril und der Selbstfindungsprozess und die Vergangenheitsbewältigung zu gezwungen. Ein paar unterhaltsame Ansätze sind aber vorhanden, nur hätte ich die 3 Headliner lieber in einer anderen Geschichte gesehen. 2,7 Sterne.

War dann doch interessanter, als ich gedacht habe. Hat mich inspiriert, mich mal über Bobbys Geschichte schlau zu machen. Schach ist für mich ja nicht gerade ein spannendes Thema, aber in Verbindung mit den hier damit verknüpften Themen, Charakteren und Hintergründen, war ich doch, trotz vereinzelter Längen, interessiert dabei. 3,3 Sterne.

Nicht meine Musik. Zu wenig Seele und eine zu verkopfte Rangehensweise. Musik muss für mich mehr aus dem Bauch raus kommen. Das ist mir zu viel Gedudel. Aber eine Menge Kreativität kann man dem Typen nicht absprechen. 2,5 Sterne.

Low Budget Amateur Gruselfilm nach SchemaF. Als Fingerübung für einen Regieeinsteiger, oder als Gruppenprojekt so zum Spaß, wäre das ja ok. Aber man muss es dann nicht anderen Leuten zeigen;) 1,2 Sterne.

KI - Filme haben sich inzwischen für mich erledigt. Ob ich da 2013 noch irgendwas Interessantes daran gefunden hätte? Ich glaube es nicht. Vor allem nicht, wenn das Thema so standardisiert und auf TV-Niveau verwurstet wird. Und dann auch noch 2 1/2 Stunden lang… 1,6 Sterne.

Manche alte Animationstechnicken haben dann später ja noch einen gewissen Charme. Das gilt hier leider nicht. Inhaltlich reicht das vielleicht noch für Jugendliche, so 2-3 Jahre oberhalb der Altersbeschränkung und darunter. Mich hats gelangweilt. 1,8 Sterne.

Ein Asylum Billig-Machwerk. Wenn man das weiß, sollte einen nicht enttäuschen, was einem hier geboten wird. Ein unverschämtes Nichts. Alles ist hier schlecht. Kein Stern.

Achtung Spoiler:
Diane geht fremd, Richard killt ihren Lover, alles kaputt.
Eine simple, sehr moralische Story, aber immerhin ganz gut erzählt.
Mir ist das aber unterm Strich zu wenig und zu vorhersehbar. 2,8 Sterne.

Diese Sorte Filme können durchaus funktionieren, wenn sie auf die genretypisch trashige Weise die obligattorischen Sex- und Gewaltszenen bieten. Da das hier aber eine TV-Produktion ist, fehlt all das und es bleibt nur ein dröges, dummes Nichts.

Episodenfilme sind ja immer so eine Sache… Auch wenn die durch ein übergeordnetes Thema verknüpft sind. Das „grauenvolle Ende“, das hier Versprochen wird, habe ich nicht mehr miterlebt. Da waren mir die ersten 2 Geschichten schon zu langweilig, willkürlich und wirr, dass ich nichtmal das Bedürfnis hatte, mal zu gucken inwiefern das verknüpft ist und grauenvoll endet.
Also könnte sich hier im weiteren Verlauf vielleicht noch was tun. Aber ein Film sollte den Zuschauer schon unterwegs fesseln und unterhalten. Das gelingt hier gar nicht.

Ein ganz netter Psychothriller, wenn man ihn nur oberflächlich konsumiert. Da wird auch viel durch den gelungenen, professionellen Look verschleiert.
Guckt man aber ein bisschen genauer hin, stolpert man über so einige Plot Holes und vorhersehbare, unoriginelle Twists.
Jim gibt sich viel Mühe, was auch durchaus klappen könnte, hätte er nicht dieses sehr dominante Grimassenzieher / Rumzappler Image im Nacken. Da bleibt bei seiner Performance hier immer im Hinterkopf, wie er nun versucht, sich davon freizustrampeln. Dadurch wird er aber nie zu der Figur, die er hier versucht zu geben, sondern bleibt in jedem Moment Jin Carrey. 2,3 Sterne.

Chucky ist ja vor allem wegen der schönen Puppeneffekt unterhaltsam. Das wurde hier richtig erkannt und noch etwas ausgebaut. Das macht schon Spaß.
So richtig hätte allerdings gepunktet werden können, wenn man sich für die Story auch was ausgedacht, oder den diabolischen Racker mal in ein anderes Umfeld gebracht hätte. Was das angeht, bin ich ja gespannt auf M3GAN 2.0…
Na jedenfalls reichen die besagten Pluspunkte hier immer noch für 3,2 Sterne.

Was Tierdokus angeht ist man doch heute sehr verwöhnt, zumindest wenn man sowas regelmäßig guckt. Neues erfährt man dann hier allerdings auch nicht. Es gibt schon ein paar gelungene Aufnahmen, die dann auch das 3D rechtfertigen, aber insgesamt reicht es nur für 2,9 Sterne.

So die Bankenszene ist nicht mein Ding. Das strahlt vom Thema her schon langeweile aus. Wenn ich schon die ganzen Anzugträger und Kostümträgerinnen sehe… Manchmal (sehr selten) gelingt es aber den Kreativen, mich dann auch mal für so ein für mir uninteressantes Thema zu begeistern. Hier nicht.
Auch weil von den Performances der meisten Darstellen diese typisch deutsche Stockimarschigkeit ausgestrahlt wird.
Désirée mal wieder zu sehen, fand ich ganz nett. Obwohl sie ebenfalls unter der besagten schauspielerischen Einschränkung leidet…
2,4 Sterne.

Robins Letzter. Da ist es doch bemerkenswert, wie viel depressive Aspekte hier enthalten sind. Die Storyline ist das typische Konstrukt für so einen „spaßigen“ Weihnachtsfilm, aber so richtig zünden will der nicht. Vor allem, wenn man nicht abschütteln kann, dass Depressionen Robin in den Tod getrieben haben. Wem es gelingt, den Film unabhängig davon zu gucken, der mag hier mehr Freude haben. 2,3 Sterne.

Wer den Film als guten Geschichtsunterricht für seine Kinder betrachtet, lebt wohl komplett in einer anderen Welt ;)
Das ist eine nette Fantasy Geschichte, die sich glücklicherweise nicht auf den mit dieser Figur zusammenhängenden Unsinn aus der Bibel bezieht.
Für Kinder sicher noch zu einem gewissen Grad unterhaltsam, für Erwachsene doch nur gängiger Animationsfilmstandard. 2,4 Sterne.

Hier wird versucht, den ganz kleinen Blagen ein bisschen klassische Bildung zuteil werden zu lassen. Ganz lustig, wie hier der teils ja ziemlich harte Tobak der mythischen Geschichte für die kleinen Spacken aufgearbeitet wird. 2,7 Sterne.

Ist natürlich schonmal grundsätzlich interessant, wenn so einer wie Scorsese mal „fremd geht“ und seine Skills einem ganz anderen, aber nicht minder spannendem Thema widmet. Das sieht gut aus, ist professionell gemacht und ist lehrreich.
Wie wohl die Auswahl läuft, wenn bald ein Neuer gebracht wird, wo da jetzt im Wesentlichen die Chinesen den Finger drauf haben?
Wo Trumpelstilzchen schon nicht Papst werden durfte, kann er ja vielleicht Dalai Lama werden? 3,6 Sterne.