was Frauen wirklich wollen;) ... ein echter Frauenfilm, bei dem auch der Partner gerne zuguckt. Verschmitzt prallen hier Frauenemanzipation, männlicher Wissenschaftsglaube und viktorianische Moralvorstellungen aufeinander. Zudem großartig gespielt.

beginnt etwas langweilig mit einer Parlaments-Sitzung, doch dieser Western hat alles, was ein Western braucht. (Fleissige Lucky-Luke-Leser werden ein paar Déjà-Vus haben...) Und Joel McCrea und Barbara Stanwyck sind ein tolles Dreamteam.

Sturges und Screw ball at their best. Das Tempo ist extrem hoch, der Film scheint im Zug, im Boot, auf der Tanzfläche kaum still zu stehen. Dazu kommt gekonnter Slapstick und originell-komische Dialoge. Claudette Colbert bestimmt als Screwball Queen das Geschehen, ihr sympathischer Ehemann Joel McCrae kommt kaum mit. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie als Ehefrau versagt hat und sucht nun einen neuen Ehemann, um das Projekt ihres Noch-Ehemanns zu finanzieren...

->Spanglish auf französisch, aber viel charmanter und turbulenter und viel lebensfroher als ->Acht Frauen. Kurzweiliger Kulturschock in den 60er Jahren angesiedelt.

DIE klassische BBC-Verfilmung vergleichbar mit -> Persuasion und -> P&P mit Colin Firth. Für mich verkörpern wie Colin Firth Mr. Darcy Kate Beckinsale und Mark Strong Emma und Knightley. Nicht so glamourös, was aber zum zurückgezogenen Landleben passt.
Optimal besetzt bis in die letzte Nebenrolle, wunderschönes british english.
Die Langfassung ist übrigens 13 min länger.

Die absolute beste Verfilmung des Literaturklassikers mit bekannten (Judi Dench) und unbekannten (Mia Wasikowska) Gesichtern. Emotional mitreissend gespielt. Anschauen !!

Ein ungleiches Paar rauft sich zusammen, schliesst Freundschaft und lernt von dem anderen Lebensweisheiten. Trotz des mitunter ernsten Themas (einer der Helden ist querschnittsgelähmt) natürlich, leicht und mit Augenzwinkern inszeniert, wie es nur die Franzosen können.

seltene Filmperle. Was den Film besonders authentisch macht, ist das die Pablo Pineda tatsächlich „behindert“ ist. Aber wie schon der Titel suggeriert : spielt das wirklich eine Rolle? Allerdings findet der Film dafür genau die richtige Balance : warmherzig und humorvoll stellt er die bloss, die diskriminieren und bevormunden.

nach der ganzen kommerziellen Ausbeutung des „legendärsten Konzerts aller Zeiten“ handelt es sich bei „Taking Woodstock“ um ein sympathisches Making of der ganz besonderen Art. Wie ein Sohn mit seinen Eltern mit verschuldeten Hotel naiv ihre Wiese verpachten und quasi von den Hippies überrollt werden. Das ist lebendige Zeitgeschichte!

rundweg sympathische und natürliche Darsteller (chaotische Mutter, bemühter Stief-Vater, kleine Schwester, beste Freundin/ bester Freund und selbst der Manager und Bodyguard), mit toller Musik und netten Einfällen (so wacht Chriz im Mädchen-Zimmer in „seiner“ Bettwäsche und seinen Postern auf). Keineswegs nur für Teenies!

In der 3. Staffel heiratet Big Natascha und Carrie trifft den perfekten Mann – Aidan und hat trotzdem eine Affäre mit Big... Ansonsten geht es um die sexuellen Vorlieben von Politikern, um jüngere und kleinere Männer. Alanis Morissette, Sarah Gellar, Carrie Fisher haben u.a. Gastauftritte.

geniales Schauspieler-Trio !! Ein König ist halt auch nur ein Mensch. Er war jeden falls niemals sympathischer als Colin Firth. Sein Sprachtrainer Geoffrey Rush lockt ihn mit unkonventionellen, respektlosen Methoden aus der Reserve. Und Helena Bonham-Carter glänzt als unterstützende Ehefrau. Und so ist der Film trotz des ernsten Hintergrunds witzig.