hmtja, alles irgendwie wahr - und dennoch kommt genau das im Film, was man irgendwie erwartet beim Thema "Alter".

Ich fand ihn so eindimensional, dass es mir nach 30 min gereicht hat. Hätte vielleicht weiter schauen sollen, aber bis dahin war es definitiv nicht mein Film.

Das Ganze mit mehr Hirn wäre eine umwerfende Mischung geworden. So ist er leider eher platt als schräg und eine Verschwendung vieler guter Chancen.

Und beim nächsten Männerabend dürfte auch nur eine bestimmte Sorte daran Spaß haben.

Klasse Plot,
sehenswerte Action,
anspruchsvolle Schauspielleistung
und echte Hochspannung trotz (oder wegen?) dem Ersetzen der z.Zt. üblichen Non-Stop-Action durch echte Akzente kaum aushaltbarer Spannung und virtuos ausgeführter Action-Glanzlichter (mann, ist der Kerl schnell).

Darüber hinaus tatsächlich Wendungen, die man so kaum kommen sah - im besten Sinne unberechenbar.

MEHR DAVON!

Schade, schade, schade.
Ein miserabel synchronisierter Weltklasseschauspieler, eine unlogisch präsentierte Geschichte - und zu allem Überfluss beginnt ein zweiter Handlungsstrang Fahrt aufzunehmen, wenn der Zuschauer denkt, nu is zu Ende.

Ich habe dann abgeschaltet.

Um es mit einem, zugegeben provozierendem Wort zu sagen: Hochglanz-Schrott.
Schade, hätte nicht gedacht, dass Liam Neeson sowas mitmacht.
Daher nur ein Stern, hier wäre wesentlich mehr drin gewesen als dieses unerträgliche Vakuum.

Also gut, nun bin auch ich reingefallen.
Habe mir den Film gekauft, weil ich mich verlesen habe (wollte eigentlich einen anderen...). Aber ist schon interessant, wieviele Gehirnzellen man in nur 20 min verlieren kann (weiter kam ich nicht). Einfach durch Zugucken. Der Hammer.

Mir schwant, das Teuerste am Film war die Visualisierung der Verwandlung eines Smartphones in eine Elektro-Spinne. Und da kann man dann auch schon mal am Rest sparen, wie z.B. der Nichterkennbarkeit der Stunt-Doubles im Auto oder der angeblich führerlose Kleinlaster, dessen Fahrer schwarz gekleidet gut erkennbar am Steuer sitzt.

Von der Synchronisierung mal ganz abgesehen, ich hoffe die Dialoge sind original etwas durchdachter.

Da kann ich in Verneigung vor einem wirklichen Epos nur sagen: "das ganze Gehirn weggelutscht".

Wirr.
Handwerklich gut gemacht, ein wie immer überzeugender und packender Kevin Spacey. Und auch der Rest der Truppe überzeugt mit schauspielerischem Talent.
Aber die Geschichte ist so konfus dargestellt, dass die Zusammenhänge effekthascherisch auf der Strecke bleiben können. Ich habe sogar nach einer guten Stunde abgeschaltet, weil man gefühlt irgendwie auf der Stelle trat.
Inhaltlich dürfte die Bemerkung "INSPIRIERT von wahren Begebenheiten" wörtlich zu nehmen sein. Denn mitunter wird im Film doch megadick aufgetragen (selbst wenn Eckdaten übereinstimmen sollten), das riecht doch a bisserl sehr nach Hollywood.
Und nein, ich sehe die Zusammenhänge nicht durch eine rosarote Brille.

Doppelmoral und Bigotterie höchst genussvoll auf den Punkt gebracht:
Dieser Film ist eine wahre Perle und verdient es nicht, in der Videothek vor sich hinzustauben. Die Geschichte ist schon soo prall fokussiert, dass es andererseits nicht wundert, dass scheints weder Geld für eine Synchronisierung noch für eine laute Werbekampagne da war. Kein Wunder, bei der Botschaft...
Die Darsteller sind allesamt glänzend und bestialisch gelungen ausgewählt. Jeder wirkt absolut glaubwürdig in seiner Rolle. Und jeder bleibt sich treu, bis zum Schluss. Zum Glück!

Für uns einer der besten Filme überhaupt.

Ach ja: und die fehlende Synchronisation war nach kurzer Eingewöhnung-Zeit vergessen. Obwohl wir ansonsten ausschließlich deutsche Filmversionen wählen, OmU also nicht gewöhnt sind.

Schade.
Das kann er auch besser.
Dieser Film nimmt sich viel zu ernst und hat dafür einfach nicht das nötige Schwergewicht. Und nach einer Viertelstunde weiss man den Rest so ungefähr auch schon.

Da vermisse ich die augenzwinkernde Leichtigkeit vom ersten Transporter.
Aber wir werden ja alle älter.
Auch Actionstars...
;-))

Hmtja.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den ersten Teil nie gesehen habe.
Sollte meiner Objektivität aber nicht schaden. Und nach dem zweifelhaften Genuss dieses Streifens verteile ich genau einen Stern.
Und zwar allein für die wirklich sehenswerten Effekte.

Aber tolle Effekte sind ja schon längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr.
Streng genommen stelle ich mir hier eher die Frage: was war das denn?!?

...

Spielfilme schaue ich seit fast vier Jahrzehnten.
Es mögen mittlerweile an die Tausende gewesesn sein.
Zwei davon habe ich nicht verstanden.
Dieser hier ist Einer davon.

Autsch.
Wie hieß es doch so schön in einem anderen Meilenstein: Es kann nur einen geben.

Bezogen auf IronMan 2 sollte es dann heißen:
Es sollte nur einen geben.

Schade,
schade eigentlich.
Das hat der fulminante erste Teil nicht verdient.

Es hätte alles sooo gut werden können - selbst wenn es alles irgendwie schon einmal so gegeben hat. Leider aber ist der Film eigentlich ein faszinierendes Paradebeispiel dafür, wie man fast eine Stunde lang eine geniale Bühne aufbauen und seine Figuren in Position bringen - und danach alles gründlich kapputt machen kann, von Minute zu Minute mehr.

Trägt sich der Streifen die erste Zeit mehr als mühelos selber, merkt der geneigte Popcornfilm-Zuschauer mit zunehmender Betrachtungsdauer einen immer größer werdenden Unwillen, die zunehmend hahnebüchernden Nebenkriegsschauplätze wie z.B. das "Eifersuchts- und Freundschaftsdrama" oder die späten Einsichten in das bestehende Vater-Sohn-Trauma des Möchtegern-Superheldens weiter zu verfolgen.

Unser Fazit: die zweite Filmhälfte ist so sinnvoll wie ein Kropf.