Ein Verbrechen, das man nur aufklären kann, wenn man das Unmögliche glaubt.
Thriller, Krimi
Ein Verbrechen, das man nur aufklären kann, wenn man das Unmögliche glaubt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Kozmo" am 05.05.2009eine schnittstelle in zeit, an der sich zwei zeitlich ausseinanderliegende momente räumlich überlagern, ist die hauptidee der geschichte & hätte sicherlich bei einem guten drehbuch & zumindest solider regie auch zu einem zumindest befriedigenden film geführt
dieser idee verleihe ich die zwei zusätzlichen sterne, denn der film selber verdient höchstens nur einen
die erste vorlage lieferte der roman von Brooke Leimas (habe ich nicht gelesen, kann also die qualität nicht beurteilen) aus der Jamie Brown, der auch den film produziert hat ein fadenscheiniges drehbuch gemacht hat, als regisseur hat man David Bailey engagiert, einen berühmten britischen photographen, der inzwischen von der Queen geadelt wurde & seine grössten erfolge in Londoner Swinging Sixties feierte, so dass sogar auf dessen figur Michelangelo Antonioni seinen 'Blow Up' film basiert hat
so weit die lorbeeren, weil dieser film leider vernichtend beweist, dass, ein guter photograph zu sein noch keine qualifikation für einen guten regisseur darstellt, David Bailey ist halt kein Antonioni
der film selber ist ein durchschnittlicher kunstfilm, die agierenden figuren sind vom charakter, motivation & beziehungen unglaubwürdig & gekünstelt auf dem papier gestaltet & dies ist dem drehbuch & der regie eindeutig zu lasten zu legen, auch wenn die schauspieler selber, allem voran Charlotte Gainsbourg, Nastassja Kinski, John Hannah, Molly Parker & Charles Powell sich redlich bemühen das beste noch zu liefern, sie kämpfen auf einem verlorenen posten
zu schlechter letzt befreit die letzte szene den film auch noch von der letzten logik, die clou der story wird hier einem abschliessenden abgedroschenen tada-effekt geopfert
ungeprüfte Kritik