Ich bin eigentlich kein Fan von Anime-Filmen, aber auch ich muss sagen, dass dieser Film ein Meisterwerk ist. Tiefsinnige und spannend umgesetzte Story, phantasievolle Bilder und großartige Musik. Obwohl der Film inzwischen schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat, hat er an Aktualtität nichts eingebüßt.

Solche Filme brauchen einfach keine Handlung. Sie sollen einfach nur witzig sein. Und das schafft dieser Film. Wie schon im ersten Teil sind die Animationen von Scrat das lustigste von allem. Die Qualitäten der CG kann man besonders bei den Wasser- und Nebeleffekten bewundern.

Hmmm, Buffy Reloaded? Ja, irgendwie schon. Auch hier kämpft sich die junge, weibliche (und sehr hübsche) Protagonistin in Kung-Fu-Manier durch die Monsterscharen, während die Besatzung eines einsamen Raumschiffs Widerstand gegen die allmächtige und korrupte Allianz leistet. Noch eine Prise Pathos á la Star Wars hinzu, fertig ist die Story. Versteht mich nicht falsch, die Story ist keineswegs langweilig, bietet aber wenig neues und ist doch sehr vorhersehbar.

Die Effekte sind dagegen sehr gut gelungen, vor allem wenn man das begrenzte Budget des Films bedenkt, und die Darsteller leisten auch gute Arbeit. Dennoch wirkt der ganze Film auf mich insgesamt eher wie eine Fersehproduktion als ein Hollywood-Blockbuster.

Für SciFi-Fans auf jeden Fall empfehlenswert! Die Serie muss man übrigens nicht unbedingt vorher gesehen haben, um den Film zu verstehen. Auch das Bonus Material lohnt sich anzuschauen. Scheinbar hatten alle viel Spass beim Dreh dieses Films.

Dieser Film war einer der spannendsten und gruseligsten, die ich je gesehen habe. Vor allem in der ersten Hälfte, wo man die Monster nur erahnen kann. Später, wenn es dann zum Gemtzel kommt, wird es leider etwas unlogisch und die Handlung rückt in den Hintergrund. Aber die Monster sind, wenn auch ein wenig klischeehaft, sehr gut gemacht und sorgen für manch einen beinahe-Herzinfakt beim Zuschauer. Albträume garantiert!

Die Story ist nicht gearde anspruchsvoll und zieht sich vor allem im ersten Teil des Films schon ziemlich in die Länge. Doch gerade das ist natürlich gewollt, da dieses schleppende Tempo zu dieser heissen, trostlosen Atmosphäre beiträgt, unterstützt von Country-Musik aus längst vergessener Zeit.

Neben der hervorragend umgesetzten Atmosphäre lebt der Film ganz klar von den skurrilen, psychopathischen Charakteren, einer bekloppter als der andere, und allesamt mit echten Stars besetzt. Das tröstet dann doch über die etwas magere Story hinweg, die zumindest zum Ende hin mit ein paar Überraschungen aufwartet.

Leider nur ein typischer Teenie-Horror-Streifen: Eine total vorhersehbare Handlung, eine Ungereimtheit nach der anderen, ein bisschen Sex, fertig. Selbst die Dialoge hat man schon tausendmal in ähnlichen Filmen gehört, dieser Film bietet nun wirklich gar nichts neues. Da können leider weder die tollen Kulissen, noch die gut ausgewählte Musik (u.a. von den großartigen Donots) etwas dran ändern.

Dieser Film ist nichts für schwache Nerven! Kein Horrorfilm, aber ein sehr spannender, intelligent aufgebauter und toll gemachter Krimi mit einer durchaus anspruchsvollen Handlung. Klar erinnert das ganze an Schweigen der Lämmer, aber selbst das wird mit einem Augenzwinkern integriert.

Technisch ist der Film brillant umgesetzt. Das fängt bei den Titeleinblendungen los, geht bei der Kameraführung und der Atmosphäre weiter und endet bei den schauspielerischen Leistungen. Trotz des sehr begrnezten Budgets reicht diese deutsche Produktion Hollywood-Filmen allemal das Wasser.

Ein lustiger, skurriler und unheimlich phantasievoller Liebesfilm, der es schafft, überhaupt nicht kitschig zu sein. Die Charaktere sind auf ihre Weise alle ziemlich merkwürdig und einzigartig, und die Handlung lebt von dem Zwischenspiel dieser.

Genauso phantasievoll wie die Handlung ist auch die Erzählweise. Ob nun die Charaktere vorgestellt werden, Amelies wirre Gedankengänge visualisiert werden, oder tote Gegenstände zum Leben erweckt werden, in jedem Fall erlebt man wieder etwas neues und völlig unerwartetes. Dadurch wird der Film niemals langweilig.

Und ich kann auch bestätigen, dass der Film eine sehr optimistische Lebensauffassung widerspiegelt, und dass, wenn man sich auf den Film einläßt, man sich nach dem Film tatsächlich besser fühlt und die Welt vielleicht ein wenig mit anderen Augen sieht...

Selbst für eine Comic-Verfilmung erstaunlich flache und unlogische Story. Da entschädigen die guten Effekte und der satte Sound nur geringfügig.

Sehr anstrengender Film. Aus der Story hätte man locker zwei bis drei Filme machen können. .

Eigentlich nichts besonderes, nur die letzte gemeinsame Nacht dreier halbstarker Jugendlicher. Doch an diesem Abend geht alles schief...

Der Film lebt ganz klar von dieser deprimierenden Stimmung, die u.a. durch diese eindringliche, immer wiederkehrende, fast schon nervende Musik unterstützt wird. Dazu noch tolle Bilder aus Hamburg, und schon haben wir einen wirklich sehenswerten Film, der durchaus zum Nachdenken anregt, und den man nicht sofort wieder vergisst.

In der ersten Hälfte des Films passiert so gut wie überhaupt nichts, in der zweiten Hälfte gibt es ansatzweise so etwas Handlung, Spannung will jedoch aufgrund der Vorhersehbarkeit nicht aufkommen. Sagnier räkelt sich zwar in der Hälfte aller Szenen nackt am (oder im) Pool, was auch durchaus nett anzuschauen ist, das ersetzt jedoch keineswegs eine Handlung. Äußerst enttäuschend nach den sehr gelungenen "8 Frauen".