Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Gesehen aufgrund der Darsteller kann ich sagen, dass sich "Fire with Fire" trotz oder gerade durch die maximale Vorhersehbarkeit als kurzweilig und gewissermaßen unterhaltsam ansehen lässt.
Die Story rund um einen Zeugen, der sich quasi zwischen Recht und dem Leben seiner Freunde, Familie und seiner selbst entscheiden muss, um schlussendlich seine eigenen Rechte zusammenzustricken, ist gewiss nicht neu, hat aber dennoch gewisses Potential in sich.
Allzu schade ist es, dass in der filmischen Umsetzung allzu viele Stolpersteine ihren Platz fanden - sprich: vieles ist nur wenig glaubhaft, soll man als Zuschauer schlichtweg hinnehmen, dass ein ganzes Geschwader an quasi-Profikillern sich viel zu oft schlichtweg unbedacht, unaufmerksam bishin recht dämlich benimmt und somit kaum mehr bedrohlich wirkt.
Wie so oft ist der Held es, der nur ein Mal Schießübungen absolvieren durfte, dafür umso zielsicherer trifft, während die Antihelden von einer Falle in die nächste trappen.
Man nimmt es weder der Hauptfigur ab, dass dieser von jetzt auf gleich zum ausgebufften Folterboss wird, noch den Profis, dass diese immerfort dem Auszuschaltenden den Rücken zudrehen und sich niederstrecken / -stechen /-schießen lassen. Logik sucht man oft vergebens.
Die Romantikschine hätte für ein wenig Tiefgang und notwendige Grausamkeit sorgen können, kippt die Schlussszene des Films das Gesehene leider gen Kitsch und Lächerlichkeit.
Zum Berieseln-lassen okay; einmal anschauen reicht jedoch.
ungeprüfte Kritik