Kritiken von "videogrande"

Whiteout

Thriller, Abenteuer

Whiteout

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Solider und spannender Thriller, der die Eiseskälte der Antarktis durch tolle Aufnahmen wirklich ins Wohnzimmer transportiert. Es beginnt actionreich, geheimnisvoll und interessant. Später wirkt das Ganze aber zu konstruiert, wird umweht von einem Hauch "Serienkiller-Movie" alá "Scream" und wiederholt sowohl die Erinnerungssequenzen als auch die Szene mit der Eispickelverfolgung im Schneesturm. Somit verschenkt "Whiteout" viel Potenzial, bleibt zwar durchweg spannend und unterhaltsam aber ist am Ende doch recht banal und wenig abwechslungsreich. Ein gut ansehbarer Film, der aber keine bleibenden Erinnerungen parat hält und etwas mehr Überraschungen vertragen hätte.

ungeprüfte Kritik

Schock Labyrinth 3D

Wie gut kennst du deine Freunde?
Horror

Schock Labyrinth 3D

Wie gut kennst du deine Freunde?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Tjahahahaaa...Japanische Filme machen es einem oft nicht leicht. Ich denke, es gibt zwei Gründe, warum "Schock Labyrinth" so verrissen wird: Zum einen ist es natürlich die ungewöhnliche und wirre Machart, zum anderen aber mit Sicherheit auch die Bequemlichkeit des gemeinen Zuschauers, der sich einfach keine eigenen Gedanken mehr macht, sondern nur berieselt werden will. Dieser Film fordert seine Zuschauer aber nun mal heraus und man muss eigentlich sagen, dass er schon faszinierend ist und eine gewisse Spannung aus den verschiedenen Zeitebenen bezieht, die sich hier auftun. Letztlich bleibt viel Raum für Interpretationen und somit ist "Schock Labyrinth" eher ein psychologischer Film. Bemerkenswerte Ideen werden hier angeführt, aber irgendwie hinterlässt das Werk doch einen schalen Nachgeschmack. Horror? Fehlanzeige, obwohl man sicher nicht in diesem Geisterhaus stecken möchte. Grusel? Ja, auf die ganz subtile Art. Wenn man sich in Protagonist Ken hineinversetzt, durchlebt er einen Psycho-Horror, um den wir ihn nicht beneiden. Als Unterhaltungsfilm taugt das Ganze aber leider nicht allzu viel. "Ring" und "The Grudge" waren unschlagbar. Dieses "Schocklabyrinth" ist uns unheimlich, aber eben auch unverständlich. Somit ist der Ansatz zu diesem Film ein wirklich guter, aber die hohen Erwartungen werden nicht erfüllt. Takashi Shimizu kann nicht überzeugen, weil vieles unausgereift ist und zu oberflächlich bleibt. Fazit: Ein intelligenter, hochinteressanter Film für Leute, die gern denken und sich mit wenig Erklärungen abfinden können. Ein "guter" Horrorfilm ist das aber bei Weitem nicht, weil er einfach zu eigensinnig und gegen den Strich ist. - (Der 3D-Effekt ist per "Pappbrille", also nicht mit der neuen Technik, ein Witz: Unscharf und Kopfschmerzfördernd. Hält man nicht länger als 5 Minuten aus...aber Videobuster liefert die Brille eh nicht mit.)

ungeprüfte Kritik

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Ein guter Film, der zeigt, wie man aus einer wirklich banalen Geschichte, nämlich dem Besuch bei einem Sprachtherapeuten, ein sehr unterhaltsames Werk machen kann. Großartig ist das Zusammenspiel von Geoffrey Rush und Collin Firth, die sich teils sehr humorreiche Wortgefechte liefern. Die beiden im Film zu begleiten ist eine Freude. Die Geschichte einer Person von hohem Rang, die sich in die Obhut eines einfachen Bürgers begibt, ist nicht so ganz neu und hat etwas von unzähligen Filmen, in denen ein Mensch mit Handicap durch hartes Training endlich besteht. Klischees und Vorhersehbarkeit lassen sich wohl nicht vermeiden, zumal der Ausgang bekannt ist, da es sich ja um eine wahre Begebenheit handelt. Dennoch wird der Zuschauer gut unterhalten und auch die Queen, deren Vater ja hier beschrieben wird, dürfte diesmal "amused" sein. Locker, witzig, intelligent und mit genügend Tiefe ausgestattet - Das ist "The Kings Speech"

ungeprüfte Kritik

Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror

Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.03.2011
Wenn man wirklich nichts erwartet, ist die Überraschung manchmal groß. So wie hier bei "Infestation". Ein solides B-Movie, deutlich gehobener Qualität, im altbewährten Stil (die 80er hatten ja viele davon parat). Übergroße Krabbelkäfer machen sich aus heiterem Himmel, ohne weitere Erklärung über die Menschen her. Nicht wirklich neu aber doch sehr unterhaltsam. Die viel gerügten Tricks sind deutlich besser als im verwandten Film "Der Nebel", im Grunde kann man darüber nicht meckern. Wir haben hier Elemente aus Comedy und Horror, ohne das beides überbeansprucht wird. Somit ist "Infestation" ein Bier und Chips-Film, der ganz gut gemacht ist und nett unterhält. Die Fragen nach dem merkwürdigen Ende und der Herkunft der Käfer werden letztlich in den Extras geklärt, womit man eben beim Film ein wenig mitdenken muss und nicht alles serviert bekommt. Gut ansehbarer Film ohne viele Ekeleffekte. 3 Sterne Plus!

ungeprüfte Kritik

SOS Bermuda-Dreieck

Thriller, Abenteuer

SOS Bermuda-Dreieck

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.03.2011
Ein Film, den man getrost in das italienische Exploitation-Genre packen kann und der seine eigene Interpretation der berühmt berüchtigten Vorfälle im sagenhaften Bermuda-Dreieck findet. Bedenkt man das Alter des Filmes und dessen Herkunft, dann kann man sich sehr gut mit einer abenteuerlichen und tatsächlich spannenden Gruselgeschichte anfreunden. Heutzutage würde man dem Film zu wenig Tempo und einige Längen attestieren, dennoch hält er eine gewisse Spannung und birgt ein überraschendes, wenn auch etwas unbefriedigendes Ende. Der Zuschauer möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht und was es mit der ominösen Puppe auf sich hat...allerdings ist genau die der größte, weil sinnlose, Schwachpunkt von "SOS-Bermudadreieck". Die mexikanisch-italienische Produktion macht ansonsten vieles richtig: Sie zeigt nichts von dem Namenlosen und das einzig unfreiwillig komische Element ist die jaulende, auf einer Säge erzeugte Musik, die in Spannungsmomenten auftritt. Filmkenner freuen sich über einen Auftritt von Gloria Guida und, Tarantino Fans beachten bitte den Namen, Hugo Stiglitz! Eine Fahrt auf der "Black Whale III" (so der Name des Film-Schiffes) kann der Freund des 70er-Jahre-Kinos bedenkenlos unternehmen. Netter Abenteuerfilm mit Mysterytouch, der sogar vom vorhersehbaren Schema abweicht und überrascht.

ungeprüfte Kritik

Planet 51

Etwas seltsames landet auf ihrem Planeten... Wir!
Animation, Science-Fiction

Planet 51

Etwas seltsames landet auf ihrem Planeten... Wir!
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.03.2011
Ganz netter Animationsfilm mit einer witzigen Grundidee. Angesiedelt in den 50er Jahren und mit einer Art "Retrofuturelook" ausgestattet, bietet "Planet 51" ein Spiegelbild der damaligen Erde. Leider ist der Film aber genauso pathetisch inszeniert, wie die Filme jener Epoche, die er persifliert. Bei allem Einfalls- und Detailreichtum gibt es von einem zu wenig: Humor! Es fehlt "Planet 51" deutlich an Tempo und Gags, was uns der Trailer noch vorgaukelt. Die meisten Lacher ernten wieder mal die "Nebendarsteller", allen voran der von "Alien" inspirierte Hund. SF-Fans werden viele, viele Anspielungen auf weitere Filme entdecken, Kinder können sicherlich bei der Geschichte mitfiebern aber streckenweise ist die Story etwas lahm und auch nicht ganz neu. Schön gemachter Familienfilm, zum zweiten Ansehen reicht es aber (bei Erwachsenen) nicht mehr.

ungeprüfte Kritik

Konga, Godzilla, King Kong - Die Brut des Teufels

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.03.2011
Also DAS ist wirklich Trash! Der letzte Film der klassischen Godzilla-Reihe ist ein vor unfreiwilliger Komik strotzendes Filmchen, dessen zeitgenössische Kritiken ich gern gelesen hätte. Godzilla und der Titanosaurier im allzu menschlichen Boxkampf. Da grinst der Fan über beide Ohren. Wenn dann auch noch die Ausserirdischen mit silbernen Anzügen und langen "Ohrantennen" an ihren Helmchen reingeschneit kommen, bleiben keine Spaßwünsche mehr offen. Ob das je alles ernst gemeint war? Egal, heute ist das Ding einfach nur kultig und ein Partyfilm schlechthin. Dabei sind die Zwischentöne düster: Es sterben Menschen und es gibt eine frankensteinähnliche OP-Szene, die heutzutage natürlich auch eher zum Lächeln veranlasst. Vorher gab es schon bessere Filme in der Reihe...aber auch wesentlich schlechtere ;-) "Die Brut des Teufels" ist nur für Fans, die wissen, auf was sie sich einlassen. Ein grenzwertiger Seventies-Ulk aus Japan, der wohl nicht ganz unschuldig an der schlechten Meinung des Westens über asiatische Filme ist.

ungeprüfte Kritik

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.03.2011
Auf der Rückseite des Covers fallen die passenden Worte "schön" und "voller Poesie". Dies kann man nur bestätigen. Park Chan Wook ist ein visuell betörender Film gelungen, der wunderschöne Bildübergänge und andere Spielereien gekonnt in die Handlung verwebt. Diese ist im Grunde alles andere als schön, denn es geht um blutige Rache. Wie sich diese im einzelnen gestaltet und warum, dass erarbeitet sich der Zuschauer langsam aus zu sprunghaften Schnitten, die immer wieder zurückgreifen oder plötzlich an einen anderen Ort führen. Somit ist dem Film nicht ganz einfach zu folgen. Bis zu dem Punkt, an dem auch der letzte Zuschauer begriffen hat, welch perfides Ausmass der Racheplan einnimmt, folgt man dem Film mit Interesse und darf nichts verpassen...bis man den Schlag in die Magengrube erhält und entsetzt oder zumindest tief bedrückt auf den Höhepunkt zusteuert, der sicherlich kontrovers ist. Er konfrontiert den Zuschauer mit zutiefst moralischen und ethischen Fragen des Gewissens und lässt uns allein mit der Entscheidung, ob man nicht genauso handeln würde. Ein harter Stoff, der sehr intelligent ist und ungeheure Atmosphäre aufbaut, wie man sie sich im westlichen Kino kaum vorstellen kann. Ein künstlerischer, provokanter Film der ein wenig zäh beginnt, aber dann einfach nur mit den Emotionen seiner Zuschauer spielt. Diese geben sicherlich keinen Mucks mehr von sich, sobald die eigentliche Rache beginnt. Ein diskussionswürdiger, toller, starker Film!

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Final Wars

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.03.2011
Man hat ihm ein Denkmal setzen wollen...einen würdigen Abschluss zum 50sten Geburtstag einer Legende. Herausgekommen ist aber genau das, was der gemeine westliche Zuschauer vorverurteilend über japanische Filme denkt: „Die spinnen, die Japaner!“

Dabei ist die Grundidee wirklich eine hervorragende Hommage an ein halbes Jahrhundert Godzilla: Viele Gegner aus dieser Zeit treten noch einmal gegen ihn an und bekommen so die kleine Ehre, die auch ihnen gebührt. Leider haben die Macher das Ganze in eine alberne ( ja, auch für einen Godzilla-Film), überzogene und sehr hektische, manga-ähnliche Science-Fiction Adaption verpackt, die einfach nur gräuslich ist. Overacting und unsympathische, comichaft überzeichnete Charaktere, die für eine Teenie-Zielgruppe stehen. Haarsträubende Zusammenhänge. Einfach nur eine hirnlose Krawallorgie ohne Herz und Seele, wie man es von allen vorangegangenen 27 Teilen mehr oder weniger gewohnt war. Mit diesen hat „Final Wars“ nicht mehr viel gemeinsam.

Ein liebloser und unwürdiger Abschluss, um nicht zu sagen der mit Abstand schlechteste Beitrag der Serie. Einziger Höhepunkt: Der US-Godzilla bekommt seinen Seitenhieb! Der Gesamteindruck der Godzilla-Reihe wird aber kaputt gemacht, weil dem Streifen der Charme vergangener Teile völlig abgeht und er noch dazu einen Godzilla zeigt, der sein bis dato dämlichstes Design erhalten hat...fast entenähnlich...

Monstermäßig enttäuschend – Fremdschämen ist angesagt. Entschuldige bitte, Godzilla!

ungeprüfte Kritik

Hitler geht kaputt

Adolf Shitler - Bonka kapott! Die reine WAHRHEIT über das Dritte Reich!
Komödie, Kriegsfilm

Hitler geht kaputt

Adolf Shitler - Bonka kapott! Die reine WAHRHEIT über das Dritte Reich!
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.03.2011
Auf meiner Suche nach bizarren Filmen jenseits des Mainstream bin ich mal wieder fündig geworden. „Hitler geht kaputt!“, eine überzogene Satire aus Russland, kann einfach nur skuril sein.

Erwähnenswert ist zunächst einmal, dass es sich nicht (wie erwartet) um eine Billigproduktion handelt, sondern dass schon allein in Kostüme und Requisiten eine Menge Geld geflossen sein muss. Letztere sind auch schon das sehenswerteste und lustigste am ganzen Film. Konsequent wurde jeder noch so absurde Artikel mit Nazisymbolen behaftet und somit der damalige Kult, vielleicht gar nicht mal übertrieben, persifliert. In der Disco hängt anstelle der obligatorischen Kugel ein glitzerndes Hakenkreuz, Wasserflaschen haben ebensolche Banderole, Computerbildschirme (ja, es ist eine Komödie) zeigen bei Datenübertragungen flatternde Reichsadler u.v.m. Es macht diebischen Spaß, sich diese ganzen Details anzusehen, die allerdings einen (verzeihlichen) Schönheitsfehler haben: Sie sind alle russisch beschriftet. Das wiederum steht im Gegensatz zur Filmmusik, die manchmal deutsch besungen wird und die ihre Überraschung in Max Raabes, im 30er Jahre Stil vorgetragenen, „Oops, I did it again“ findet. Viel Mühe haben sich die russischen Macher also gemacht. Leider kann man das von den Drehbuchautoren nicht sagen. Der „nackte Kanone“-Humor ist bisweilen nervig und zündet fast nie. Die Spionagestory kommt nicht in die Gänge und langweilt. Einzig das erwähnte Ambiente des Filmes macht schwarzhumorigen (das muss man bei einer Komödie über Hitler schon sein) Filmfreunden Spaß. Es ist Geschmackssache, aber im Grunde zieht sich das Ganze lahm dahin und unterhält den Zuschauer nahezu gar nicht.

ungeprüfte Kritik

Godzilla Tokyo S.O.S.

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.03.2011
...nun wird klar, warum das Ende des Vorgängers so offen war: "Tokyo SOS" ist die direkte Fortsetzung von "Godzilla against Mechagodzilla" und man sieht sich diesen auch, des Verständnisses wegen, besser vorher an. Mindestens genau so gut und überzeugend, wenn auch gegen Ende mit rührseligem Kitsch behaftet, funktioniert auch dieser (vorletzte) Film ausgezeichnet. Schöne Tricks, eine nette Geschichte, die auch wieder die bunte Motte Mothra erscheinen lässt...allerdings auch deren begleitende Mini-Zwillinge. Der Film nimmt Bezug auf den 60er Jahre Streifen "...und die Urweltraupen" und erinnert an "Kampf der Sauriermutanten", lässt aber auch die Ereignisse aus dem Original von 1954 einfliessen. Das zeugt schon einmal von liebevoller Recherche und lässt die Autoren eine würdige und niveauvolle Story um "den großen Grünen" spinnen. Gut gemachte Unterhaltung mit vielen Schauwerten für das Kind im Manne ;-) Godzilla soll ja nur eines: Spaß machen! Bedenkt man zudem noch die vielen Anspielungen auf Natur und Umwelt, so ist sogar mehr als das gegeben. Fans werden ihn lieben.

ungeprüfte Kritik

Godzilla against Mechagodzilla

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.03.2011
Kleine Vorabinfo: Es gibt ursprünglich drei Filme annähernd gleichen Titels, die aber keine Fortsetzungen als solche sind. Eine aus den 7oer Jahren (hierzulande: "King Kong gegen Godzilla"), eine aus den 90ern (wegen des Vorgängers auch der Titel "...Mechagodzilla II") und eben diesen Film der Milleniumsreihe.

"Mechagodzilla" taucht in der 50jährigen Historie von Godzilla nicht zum ersten Mal auf, dennoch tut dieser Film so, als hätte es seit dem Original von 1954 keine weiteren Godzilla-Streifen gegeben (wohl aber gibt es Anspielungen auf Ablegerfilme). Vor diesem neuen und durchdachten Hintergrund nimmt dieser Film schnell an Fahrt auf und ist sehr kurzweilig. Für das Auge gibt es jede Menge gut gemachte Action, die "godzillatypische" Unlogik hält sich "relativ" in Grenzen und erstmals gibt es kein so richtiges Ende...wenn auch noch nach dem Abspann etwas gezeigt wird. "Godzilla vs. Mechagodzilla" macht Spaß und ist mit 85 Minuten viel zu schnell vorbei. Er verliert sich dafür allerdings auch nicht in Nebenhandlungen, besitzt aber auch nicht viel Substanz. Der Fan kann einen gut gemachten und sehr unterhaltsamen Film geniessen.

ungeprüfte Kritik