Kritiken von "Fenolin"

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2017
Der Film präsentiert sich als Enthüllungsthriller und ist soweit ganz gut gelungen. Vor allem wird er von Joseph Gordon-Levitt getragen, der eine starke Leistung als Snowden hinlegt. Shailene Woodley ist eher schmückendes Beiwerk und ihre Rolle als Freundin hier und da mal nervig - was ich weniger ihr, sondern dem Drehbuch anlaste. Nur weil Snowden als eher introvertierter Typ dargestellt wird, heißt das ja nicht, daß es nun als Gegensatz die absolut überdrehte, flippige Freundin braucht, die man so als Klischee schon x-mal gesehen hat...nun ja.
Zum Glück bleibt die Hacker-Story trotzdem im Mittelpunkt und es gibt durchaus interessante und erschreckende Einblicke in die Sache und die 135 Minuten werden nicht langweilig. Insgesamt also eine Empfehlung.
82 %

ungeprüfte Kritik

Blood Father

Action, Thriller

Blood Father

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.04.2017
"Blood Father" ist ein ganz akzeptabler Action-Film, auch wenn die Story jetzt keine Bäume ausreißt. Mel Gibson will es im Alter nochmal wissen, leistet soweit auch ganz gute Arbeit. Erin Moriarty als Tochter ist auch ok, auch wenn das eine oder andere nervige Klischee des Charakters nicht ausbleibt.
Die Spieldauer ist ok - mehr hätte der Plot eh nicht hergegeben. Es gibt ein paar anständige Action- und Explosionszenen und insgesamt kann man sich den Film durchaus mal ansehen.
75 %

ungeprüfte Kritik

Don't Breathe

Thriller, Horror

Don't Breathe

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.04.2017
"Don´t Breathe" ist mal ein Genre-Vertreter, der mal wieder frischen Wind in die ausgetretenen Horror-Pfade bringt. Wer genug hat von Dämonen, verlassenen Irrenanstalten und ähnlichen Versatzstücken, der kann hier - auch wenn der Filmtitel das Gegenteil bedeutet ;-) - aufatmen, da es relativ realistisch zur Sache geht. Der Film ist kurzweilig, hat eine düstere und dreckige Atmosphäre und die Darstellerleistungen sind auch sehr gut, allen voran natürlich Stephen Lang als blinder Veteran. Daß man hier und da natürlich wie gewohnt leichte Abstriche in Logik und Realismus machen muß, da es anders im Film kaum möglich wäre, kann man da durchaus akzeptieren.
Ich kann den Film jedenfalls weiterempfehlen, hier macht man nichts falsch.
84 %

ungeprüfte Kritik

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2017
"Hours" ist ein ganz annehmbarer Überlebensthriller, der durchaus glaubwürdig wirkt, auch wegen des realen Hintergrundes um den Hurrican Katrina. Paul Walker(RIP) trägt den Film natürlich im Großen und Ganzen alleine, die Hintergrundgeschichte gibt es in Flashbacks, was mal mehr, mal weniger gelungen ist.
So ab der Mitte schleicht sich auch die eine oder andere Länge ein, und auch die Logik schwächelt dann hier und da. Nun ja. Dennoch schafft es die Geschichte, einen auch emotional anzusprechen, und es entwickelt sich im letzten Drittel dann doch noch eine gewisse Spannung.
Der Film hätte insgesamt auch gerne 20 Minuten kürzer sein können, aber über diese Schwäche kann ich mal hinwegsehen. Kann man sich durchaus mal ansehen.
77 %

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"I am wrath" lautet der Originaltitel, für den deutschen Raum hat man dem Film mal wieder den unnötigen denglischen Titel "Rage" für den deutschen Raum verpaßt. Der Originaltitel ist auch zugleich ein Bibelzitat, was im Film auch erwähnt wird. Das nur mal vorweg. Sieht man davon ab, handelt es sich hierbei um einen kurzweiligen Action-Kracher, den man sich durchaus mal ansehen kann. Natürlich sollte man jetzt keine großen Ansprüche haben und die Story ist aus Versatzstücken von ähnlichen Filmen zusammengefügt, aber es wird jedenfalls nicht langweilig, auch wenn John Travolta und Christopher Meloni hier alle Bösewichte mit links plätten. Kann man sich durchaus mal ansehen. Warum man allerdings Travolta nicht wie gewohnt von Thomas Danneberg synchronisieren ließ, sondern von Roland Nitschke, den man ja vor allem als deutsche Stimme von Tommy Lee Jones kennt, ist auch mal wieder rätselhaft und paßt nicht unbedingt zum Film. Das spricht jetzt weniger gegen Nitschkes Qualität, sondern eher gegen die Entscheidungen des deutschen Vertriebs, der sich neben dem eingangs erwähnten Klopfer mit dem Titel auch hier wieder eine seltsame Entscheidung geleistet hat.
80 %

ungeprüfte Kritik

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"Underworld 5" knüpft wieder an die Stärken der Reihe an, nachdem der Vorgänger ja eher nicht so der große Bringer war. Es gibt wieder ordentlich inszenierte Kämpfe, Intrigenspiele und auch wieder Antagonisten, die den Namen verdient haben. Die Sache mit Selenes Tochter ist zwar einer der Hintergründe, aber zum Glück hat man sich das diesmal als Nebenschauplatz gespart und konzentriert sich auf die Hauptelemente von "Underworld". Auch die Geschichte um den nördlichen Orden ist interessant. Man kann natürlich auch hier wieder davon ausgehen, daß es einen Nachfolger geben wird.
Kann man durchaus empfehlen als kurzweilige Unterhaltung.
84 %

ungeprüfte Kritik

Suicide Squad

Action, Fantasy

Suicide Squad

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.04.2017
Was für eine Enttäuschung! Ich nahm ja zuerst an, daß der Film mal ein richtig abgefahrenes Action-Feuerwerk mit coolen Charakteren und neuen Ideen wird - am Ende ist es uninspiriierte Standardkost. Da hätten wir mal wieder die undurchsichtige Geheimorganisation, die trotz fragwürdiger Ergebnisse dennoch von der Regierung unterstützt wird inklusive Anführerin, die hier auf auf "weiblicher Nick Fury in böse" getrimmt wurde. Man fragt sich, was die gezeigten Figuren eigentlich dazu qualifiziert, gegen potenzielle Übermächte kämpfen zu können - bis auf zwei hat offenbar keiner von denen übermenschliche Fähigkeiten und selbst diese werden hier nur recht spärlich eingesetzt. Dann die Antagonisten, die auch langweilig bleiben und mal wieder trotz angeblicher Götterkräfte keine ernste Herausforderung darstellen. Nicht nur deren Effekte sind äußerst billig in Szene gesetzt und wirken recht trashig. Die aufgesetzte Coolness der Protagonisten mit markigen Sprüchen nervt auf Dauer mehr, als daß sie unterhält. Die Action-Sequenzen sind 08/15 und langweilen auch deshalb, weil der Ausgang eh klar ist wie die lahme Story. Und das Ende ist dann noch eine weitere herbe Enttäuschung. Logik sucht man trotz des Themas im Film auch sehr oft vergebens - Stichwort z.B. Fernzünder in den Hälsen.
Unterm Strich ist "Suicide Sqad" nur eine Ansammlung abgeschmackter Versatzstücke, die man sich langsam übergesehen hat und der es an Eigenständigkeit mangelt. Schade, aber keine Empfehlung.
22 %

ungeprüfte Kritik

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.04.2017
"Before I wake" ist ein durchaus ordentlich inszenierter Horrorstreifen. Der Film hebt sich den Horror für später auf, anfänglich etabliert er erstmal die Situation, wobei er zwar nicht langweilig wird, aber nach einer Weile doch einen kleinen Temposchub hätte gebrauchen können. Immerhin geht es dann auch kurz danach schon gut los. Die Effekte sind gut inszeniert, durchaus recht gruselig und mit gut platzierten Schreckmomenten. Die Story kippt zwar dann auch leicht ins Unlogische ab, ist aber soweit noch akzeptabel. Der Film ist nicht nur als reiner Horrorfilm, sondern auch als Drama zu betrachten.
Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Kann ich insgesamt durchaus empfehlen, auch wenn man sich nicht des Eindrucks erwehren kann, daß die Story insgesamt von "Mama" abkupfert.
81 %

ungeprüfte Kritik

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2017
"Jack Reacher 2" ist eine positive Überraschung und besser als der erste Teil. Die Geschichte wird durchaus ordentlich aufgezogen und die Spannung bleibt bis zum Schluß bestehen. Zwar läßt sich der gewisse Nerv-Faktor der Teenie-Rolle nicht ganz vermeiden und natürlich plättet Tom Cruise hier auch mal wieder alles im Ein-Mann-Armee-Stil, aber dafür ist auch Cobie Smulders Leistung ordentlich. Auch Patrick Heusinger überzeugt als fieser Bösewicht.
Insgesamt ist der Film also eine solide Mischung aus Thriller, Action und Krimi-Elementen, die man sich durchaus ansehen kann - auch unabhängig vom ersten Teil. Insgesamt eine Empfehlung wert.
84 %

ungeprüfte Kritik

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.03.2017
"Sausage Party" ist mal wieder eine Komödie, wo man als Freund von zweideutigem und schwarzem Humor voll auf seine Kosten kommt. Es hagelt von Anfang an Zweideutigkeiten und derbe Sprüche, wobei der Film durchaus auch Anspielungen auf ein paar ernstere Thematiken beinhaltet. Im Großen und Ganzen sind die Lacher jedenfalls gelungen und man fühlt sich über die gesamte Laufzeit gut unterhalten, ohne daß es langweilig wird. Das Ganze endet dann in einem großen Finale, wo man nochmal eine Schippe drauflegt. Die Animationen sind gut gelungen und die Gestaltung der Figuren ebenso. Die deutsche Synchro ist insgesamt auch ganz gut, wobei man dennoch klar erkennen kann, daß der eine oder andere Gag durch die Übersetzung verloren geht.
Jedenfalls kann ich den Film für alle Freunde von versauten Komödien empfehlen - wer auf South Park steht, wird auch diesen Film mögen.
88 %

ungeprüfte Kritik

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2017
"The Purge 3" ist eine durchaus brauchbare Fortsetzung und kann auch Spannung bis zum Schluß bieten. Die Kampfszenen sind ordentlich inszeniert, und auch die Darstellerleistung ist gut. Allerdings sind einige Figuren doch leicht zu dick aufgetragen, die Senatorin z.B. leicht nervig und auch die Nebenfiguren sind mal wieder teilweise unnötig politisch und klischeehaft gezeichnet. Insgesamt ist der Film kurzweilige Unterhaltung, erscheint auch halbwegs plausibel, jedoch werden einige Elemente, die anfänglich vermeintlich mehr Raum einnehmen(Mord-Touristen z.B.) recht schnell wieder fallen gelassen. Hier wirkt die Geschichte leicht unrund. Insgesamt kann der Film dennoch empfohlen werden, wer Teil 2 gut fand, wird es auch mit Teil 3 tun. Daher Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Clown

Horror, 18+ Spielfilm

Clown

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.03.2017
Langweilig und sinnfrei - und mal wieder frage ich mich, warum Eli Roth so gefeiert wird. Bislang sah ich keinen Film von dem, der überzeugen konnte - künftigen Machwerken werde ich sicher keine Chance mehr geben. Zwar ist "Clown" nicht ganz so großer Mist wie "Cabin Fever", für den man ja schon Schmerzensgeld verlangen könnte, aber trotzdem schon unter Schrott zu verbuchen. Weder ist der Film spannend noch sonstwie überzeugend - der Bodycount ist hier äußerst gering und der Splatter so billig inszeniert, daß man den sowieso kaum für voll nimmt. Wieder einmal scheitert ein Film daran, daß man meinte, aus einem mageren Stoff mal wieder voll die hintergründige Geschichte machen zu wollen - nur damit am Ende ein lahmer Rohrkrepierer herauskommt. Die Grundidee klingt ja nicht schlecht, aber die Umsetzung ist es dann doch. Die Story hat selbst für solch einen Genrevertreter riesige Logiklöcher und am Ende wirkt alles ziemlich planlos, als hätte man sich nicht einigen können, in welche Richtung der Film denn nun gehen soll. Zieht man die verschiedenen Genres in Betracht, überzeugt er in keinem. Als Drama ist er zu uninteressant und wenig ausgefeilt, auch mangels wirklich interessanter Charaktere, als Horror ist er zu unspektakulär und harmlos, als Splatter zu blutarm und billig - ich wüßte unterm Strich echt nicht, wo "Clown" punkten kann. Wenn diese Scheibe nicht im Blu-Ray-Player landet, hat man jedenfalls nichts verpaßt! Keine Empfehlung.
17 %

ungeprüfte Kritik