Die Stadt der tausend Planeten.
Science-Fiction
Die Stadt der tausend Planeten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "emale" am 21.01.2018Endlich mal wieder ein guter Sci-Fi-Streifen!
"Valerian" ist spannend bis zum Schluss, hat bis auf wenige Ausnahmen ein gutes Tempo, so dass die 132 Minuten keineswegs langweilig werden, und bietet viele optische Spielereien, so dass sogar ein Sci-Fi-Film von anno 2017 noch mit neuen Ideen, die man so noch nicht x-mal gesehen hatte, aufbieten kann (z.B. der Besuch auf dem großen Markt, der in einer anderen Dimension ist).
Der Beginn des Filmes mit der Musik von Bowie und der MIR, von der ein Teil zur ISS geht und welche immer weiter wächst und irgendwann zu 'Alpha' wird...grandios.
Manche mögen dem Film vorwerfen, dass die Schauspieler zu jung wären (finde ich nicht. Vielleicht ist 20 in 400 Jahren das neue 30? Ein Teenie-Streifen, wie erst zu befürchten war, ist "Valerian" jedenfalls nicht), der Hauptdarsteller zu kühl rüber kommt (was andererseits gut von den Comics adaptiert wurde. Schonmal nen Film mit Kristen Stewart angeschaut?), man einiges schon in anderen Filmen gesehen hatte (welche dann allerdings meist von Valerian inspiriert wurden als anders herum)...mich persönlich hatte eigentlich nur die Szene auf dem Planeten Mül gestört, welche eine der zu lang geratenen Ausnahmen war und welche auch im Gegensatz zum restlichen Film viel zu künstlich wirkte. Ich dachte schon, ich hätte aus Versehen zu nem Pixar-Film umgeschaltet. Fühlte sich auch nicht nach Luc Besson an.
ungeprüfte Kritik