Ein Klassiker des Science Fiction Genres. Spannend, fantasievoll, tiefgründig. An den tausend Lämpchen der schrankwandgroßen Computer sieht man, dass der Streifen schon über 30 Jahre auf dem Buckel hat. Die Thematik ist jedoch immer noch hochaktuell. Anschauen!

Nette deutsche Komödie mit Berliner Schnauze und witzigem jiddischen Flair. Gerade die Nebenrollen werden aufgrund guter schauspielerischer Leistungen und einem intelligenten Drehbuch menschlich und einigermaßen tiefgründig beleuchtet.

Klassiker der Teenie-Komödie. Die Begeisterung hat bei mir mit den Jahren allerdings etwas nachgelassen, als Teen in der gehassten Schule kam dieser Film einfach besser. Und über Ferris' High-Tech-Equipment zum Schule schwänzen kann man heute nur noch lachen...

Nach "Zurück in die Zukunft" wohl der beste MJFox-Film der Achtziger. Witzig, jugendlich, und am Ende sind alle reich und verliebt. Eighties rule!

Trotz eher flacher Handlungskurve ein schöner MJFox-Streifen. Im englischen Original wirkt er stimmlich etwas arg heiser, laut Autobiographie war er damals stark am saufen, das merkt man irgendwie. Kein Kultfilm, alles in allem aber sehr symphatisch, zudem mit einer süßen Hauptdarstellerin und einem starken Titeltrack.

Ein phänomenal guter L.A.-Krimi zur Zeit der 50er Jahre, zurecht gerühmt für sein FilmNoir-Ambiente. Die Hauptdarsteler sind alle erstklassig, besonders Kevin Spacey gefällt mir in der Rolle des plötzlich ein Gewissen kriegenden Posers supergut. So vorhersehbar wie hier zum Teil geschrieben finde ich das Ende absolut nicht. Sehr spannend, sehr packend, sehr kurzweilig und trotzdem mit Tiefgang, besser geht es fast nicht.

Interessanter Film mit tollen Landschaftsaufnahmen, der darauf verzichtet, die Welt in gut und böse aufzuteilen. Die Realität ist so wie sie ist, und das bedeutet in den kargen Höhen der Rocky Mountains allzuoft Tod und Trauer. Kein absolutes Meisterwerk, aber für (Anti-) Western- und Redford-Fans auf jeden Fall sehenswert!

Wieder ein interessanter Fitz-Fall. Vielleicht nicht die allerbeste Folge, aber allemal sehenswert und mit interessantem Ende. Auch die Beziehung zu "Penthesilia" wird erneut beleuchtet.

Der Kritik von 'Colina' kann ich mich im Prinzip voll und ganz anschließen, trotzdem gibts bei mir einen Stern mehr, die Dialoge und die Rahmenhandlung sind erstaunlich kurzweilig, so dass man nach den 94 Minuten fast den Eindruck hat, es sei nur ein Kurzfilm gewesen.

Sehr schöner Film, der trotz der nicht immer ganz überzeugend vermittelten Vater-Sohn-Problematik mit genau der richtigen Mischung aus Fantasie, Humor und Traurigkeit überzeugen kann. Auch das Bonusmaterial ist gelungen und beleuchtet den Regie-Menschen Tim Burton, der statt millionenschweren Computeranimationen lieber auf klassische Modelle und traditionelle Maskenbildnerei setzt.

Bedrückend, erschreckend, extrem nah an den tatsächlichen Ereignissen. Gerade der Schauprozess unter dem Alptraum der Rechtsstaatlichkeit, Roland Freisler, ist sehr gut getroffen. Trotz einiger Verkürzungen und wenigen Längen an anderer Stelle ein sehr gelungenes Geschichtsdrama. Danach weiß man trotz aller Politikverdrossenheit, was man heute an der Demokratie hat.

Der zweite Film der Serie ist mit über 150 Minuten etwas arg lang geraten. Gerade die Verhörszenen ziehen sich schon ziemlich. Da aber das Privatleben von Fitz in dieser Folge sehr gut und witzig-fatalistisch beleuchtet wird und die Schauspieler allesamt eine hervorragene Leistung abliefern, immer noch eine sehr gute Episode einer herausragenden Serie, die an Tiefgründigkeit und Charme so manch aktuelle Krimiserie in den Schatten stellt.