Kritiken von "Gucumatz"

Der Bucklige von Soho

Krimi, Deutscher Film

Der Bucklige von Soho

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.08.2015
Na also: Nach 25 Filmen hatte man genug verdient um schließlich doch noch in Farbe drehen zu können. Der Wechsel tut dem Film erstaunlich gut, und auch die Geschichte um diverse Erbschleicher ist gar nicht mal so schlecht (wenn auch nicht von Edgar Wallace). Gut, wie üblich geht es etwas verworren zu und man hat wohl (aus heutiger Sicht) etwas sehr versucht sich dem Zeitgeist anzupassen (Sir John ein Lüstling? Also bitte!). Natürlich gibt es auch hier wieder ein Auto welches als Linkslenker daherkommt (sogar ein Polizeiwagen!), und der Spielclub/das Bordell kommt erstaunlich hell ausgeleuchtet daher. Aber dafür gibt Pinkas Braun nonchalant wieder den Schurken und Eddi Arent darf mal wieder eine tragendere Rolle übernehmen anstatt nur Stichwortgeber zu sein. Insgesamt jedoch nur Durchschnitt. 3 Sterne, gerade so.

ungeprüfte Kritik

Die Gruft mit dem Rätselschloss

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.08.2015
Die Nummer 19 der Edgar-Wallace-Reihe ist wirklich "glanzlos" (= 2 Sterne). Die Handlung ist relativ verworren, der Zuschauer muß sich eine ganze Menge zusammenreimen. Dazu kommt, daß mehr oder weniger nach den ersten 15 Minuten klar ist wer zu welcher Seite gehört und damit ist die Spannung dahin. Zusätzlich gibt es lahme Faustkämpfe zu sehen, einen Bohrer der sich nicht dreht (aber Bohrgeräusche macht) sowie einen der übelsten Fehler überhaupt: Eine Leiche wird in einen Kofferraum geworfen, doch der läßt sich offenbar nicht schließen. Die Schurken stört das nicht, sie fahren dennoch los und natürlich öffnet sich der Kofferraum... Einziges Glanzlicht ist Eddi Arent, der einen seiner längsten Auftritte in einem Wallace-Filme hat, diesen aber dennoch nicht retten kann.

ungeprüfte Kritik

Zimmer 13

Krimi, Deutscher Film

Zimmer 13

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 25.08.2015
Die Nr. 18 der Edgar-Wallace-Filmreihe ist leider kein besonderer Höhepunkt. Fuchsberger, Arent und Schürenberg sieht man in den bekannten Rollen, Hans Clarin ist Handlanger der Schurken. Einzig die Auflösung um die Identität des Mörders ist halbwegs überraschend, wer genau hinsieht erhält bei einem der Morde einen Hinweis. Insgesamt nur Durchschnitt, andere Teile der Reihe haben die Zeit besser überstanden.

ungeprüfte Kritik

Der Fälscher von London

Krimi, Deutscher Film

Der Fälscher von London

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 25.08.2015
Für mich ist der achte Teil der Edgar-Wallace-Reihe klar einer der schwächeren. Sicher, die Handlung ist verzwickt - jedoch auch interessant: Die Hauptfigur ist der besagte Fälscher - oder auch nicht. Aber sämtliche Schauspieler leisten hier (aus heutiger Sicht ganz klar) nur durchschnittliches. Lowitz als Mann von Scotland Yard ist schon fast so behäbig wie später bei "Der Alte" und taugt somit nicht als Identifikationsfigur. Hellmut Lange und Karin Dor (beide in der Regel sehr gute Schauspieler) agieren hier aber hölzern und die Chemie zwischen beiden scheint auch nicht zu stimmen. Insgesamt nur Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film

Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Klar einer der besseren Wallace-Filme. Hier stimmen einfach fast alle Klischees, nur Arent hätte einen stocksteifen Butler spielen müssen statt einem leicht tölpelhaften Polizisten. Ansonsten ist alles dabei: Nebel, Schlösser, englische Autos mit dem Lenkrad auf der linken (!!) Seite, atmosphärische Musik im Stil der Zeit, der irre Kinski und ein draufgängerischer (jedoch wie üblich etwas humorloser) "Blacky" Fuchsberger.

ungeprüfte Kritik

Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi

Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Der zweite Film der Edgar-Wallace-Reihe ist ganz klar einer der Höhepunkte der Serie. Die Geschichte orientiert sich recht nah am Buch und birgt so manchen raffinierten Schachzug des Schurken (aber am Ende natürlich auch von Scotland Yard). Ziemlich famos besetzt (Fritz Rasp in einer seiner längeren Rollen in einem Wallace-Film!) und gut gespielt. Macht auch nach all den Jahren noch Spaß.

ungeprüfte Kritik

Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film

Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Die Nummer 4 aus der Edgar-Wallace-Reihe gehört klar zu den Höhepunkten. Neben Fuchsberger und Arent glänzt hier Karin Dor in einem Film der nach einem schon klassischen Horrormuster gestrickt ist: Ein zum Tode verurteilter prophezeit Rache für seinen Tod zu nehmen und tatsächlich sterben bald eine Reihe Menschen. Gegen Ende des Films wird es zwar etwas hektisch, aber dafür gibt es einen doch eher unerwarteten Schluß (bzw. Hauptschuldigen), und das kann man wahrlich nicht von vielen dieser Filme sagen.

ungeprüfte Kritik

Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film

Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Für mich eine der besseren Wallace-Filme. Gut, die Handlung ist etwas wirr, aber dafür wird man mit dem wohl längsten Kinski-Auftritt in einem der Wallace-Filme belohnt und auch Fritz Rasp hat mal mehr als nur zwei Sätze zu sagen. "Blacky" Fuchsberger gibt den Oberpolizisten in seiner gewohnten Mischung aus Humorlosigkeit und Möchtegern-Schnodderigkeit, dieser Typus ist aus heutiger Sicht wirklich arg welk. Eddie Arent sorgt für Schmunzler und überhaupt muß man sich die ganze Zeit fragen ob der Name der Adelsfamilie Zufall oder Absicht ist (moron = engl. für "Depp" oder "Trottel"). Insgesamt doch recht solide Krimiunterhaltung der 60er.

ungeprüfte Kritik

Airport - Verschollen im Bermuda-Dreieck

Todesfalle unter Wasser.
Thriller, Action

Airport - Verschollen im Bermuda-Dreieck

Todesfalle unter Wasser.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 12.08.2015
Man muß sich schon fragen was in den 1970ern los gewesen ist. Einerseits gab es eine Welle neuer Horror- und Gewaltfilme, und andererseits eine ganze Menge Streifen die bis in die popeligste Nebenrolle mit einem großen Namen besetzt worden sind. Die ganzen Stars tummelten sich entweder in einer Agatha Christie-Verfilmung (wie "Tod auf dem Nil") oder (wenn sie nicht gerade bei "Columbo" den Mörder gaben) in einem Katastrophenfilm wie diesem hier. Die Handlung ist natürlich eher Nebensache, im Grunde will man sehen wie der Flieger ins Meer stürzt und versinkt. Und natürlich die Rettungsaktion, unterstützt von der Küstenwache und der Navy. Tja, das bekommt man dann auch - sowie als Bonus einen der wenigen Filme aus jener Zeit in der Christopher Lee mal nicht den Bösewicht mimt. Fazit: Kann man sich ansehen, aber wer ihn nicht gesehen hat verpasst aber nicht wirklich was, denn zu routiniert spielen Jack Lemmon, George Kennedy und der Rest ihre Röllchen runter.

ungeprüfte Kritik

Das Geheimnis der grünen Stecknadel

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 12.08.2015
Der 37. und vorletzte Film der "Edgar-Wallace-Reihe" ist leider kein Glanzstück. Das typische Flair der (frühen) 60er-Jahre-Filme ist völlig dahin, dem Zeitgeschmack geschuldet sind Szenen mit den (halb-)nackten Mädchen, Humor sucht man vergeblich und selbst die Musik von Ennio Morricone (!!) kann es nicht rausreißen. Die Morde sind ziemlich brutal und deren Aufklärung am Ende kommt vor allem unerwartet, weil "Blacky" bis dahin nämlich ziemlich im Dunkeln getappt hat. Woher er plötzlich die ganzen Details (inklusive dem "Geheimnis der grünen Stecknadel") weiß bleibt schleierhaft. Fazit: Nur Komplettisten und echt(en) unerschütterlichen Fans zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Die Tote aus der Themse

Krimi, Deutscher Film

Die Tote aus der Themse

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.08.2015
Die Edgar-Wallace-Filme haben vor allem in schwarz-weiß auch ein halbes Jahrhundert nach dem Kinostart durchaus Charme. Einige sind weniger gelungen, andere sind nach wie vor großartig. Hier haben wir es mit dem 36. und drittletzten Film der Reihe zu tun und der ist leider nicht ganz so gelungen. Zwar sind so gut wie alle Elemente eines "klassischen" Wallace-Films vorhanden, aber Hansjörg Felmy als Inspektor ist einfach nicht ganz so toll wie weiland Blacky Fuchsberger. Wenn man sich die (teils schreiende End-60er) Farbe wegdenkt hat man es durchaus mit einem ordentlichen Film zu tun, doch der wohl dem "Zeitgeist" geschuldete Einsatz von nackten Brüsten ist dann doch 'etwas' zuviel des Guten. Daher nur Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

Das Verrätertor

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.08.2015
Der 21. (!!) Film der Edgar-Wallace-Reihe zählt für mich ganz klar zu den besten und vor allem ungewöhnlichsten. Mit Kinski und Arent sind "nur" zwei der "klassischen" Wallace-Schauspieler dabei (und beide spielen -wie üblich- nur Nebenrollen), es gibt keinen typischen Kommissar und die Geschichte über den Raub der Kronjuwelen mag nicht neu sein, ist aber mal eine echte Abwechslung zu den ganzen Rache-Geschichten die normalerweise die Reihe bestimmt haben.

ungeprüfte Kritik