Kritiken von "videogrande"

Largo Winch 2 - Die Burma-Verschwörung

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.04.2013
Auch Teil 2 von Largo Winch ist gelungene Einmal-Unterhaltung im Stile der Bourne Filme. Leider hat man aus diesen auch die unsägliche Wackelkamera entwendet und bei den Actionszenen eingesetzt. Das lässt die Bilder nie richtig wirken. Diese Fortsetzung hat mehr Tempo und Action als der Vorgänger und bietet dazu eine intelligente und verwinkelte Geschíchte. Es bleibt allerdings nicht viel hängen, dazu handelt es sich einfach um zu solide Actionkost ohne großartigen Wiedererkennungswert. Die Geschehnisse nehmen den Zuschauer mit auf eine unterhaltsame und spannende Reise, auf der auch völlig unerwartete deutsche Darsteller mit von der Partie sind. Eine wohltuend europäische Produktion ohne hollywoodtypische Übertreibungen. Fazit: Unverbrauchte Darsteller in einem sehenswerten Actionfilm Made in Europe. Der DVD Abend ist gerettet.

ungeprüfte Kritik

WuDang - Auf der Jagd nach dem magischen Schwert

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.04.2013
"WuDang" ist ein Hochglanz Martial Arts Film, der allerdings eine watteweiche Geschichte hat. Sehr gut gemachte und toll choreografierte Kampfeinlagen dominieren in einer am Rande des Kitsches wandelnden Story...wenn man sie so nennen mag. Denn im Grunde ist "WuDang" nichts anderes, als eine stakkatohafte Aneinanderreihung von immer neuen Kampfsequenzen. Davon kann man sich schon bei Ansicht des Trailers überzeugen. Wie für asiatische Filme nahezu üblich, sind diese mal wieder typisch übertrieben dargestellt. Mittels Wiretechnik, also an (unsichtbaren) Drähten hängend, sind eben fantastische Sprünge und ein Stehenbleiben in der Luft möglich. Dieses "ausser Kraft setzen" der Physik erwartet der Zuschauer aber auch und wird belohnt. Den Fights zuzusehen macht Spaß, vor allem sind auch die Landschaften und die Klosterkulisse etwas für das Auge. Der Drehbuchautor hat sich für die Zeit zwischen den Kämpfen auf Leben und Tod etwas "besonderes" ausgedacht: Einen Kung Fu Wettkampf, damit auch ja die letzte Filmsekunde nicht ohne akrobatische Showeinlage auskommt. Das ist dann leider zuviel des Guten. Die blasse und vor allem reichlich bekannte Geschichte um die Suche nach 7 übernatürlichen Artefakten wird zur reinen Nebensache und wegen des Dramas um die todkranke Tochter und das spätere zuckersüße Happyend für männliche Zuschauer schwer erträglich. Fazit: Toll getrickste Kämpfe vor schöner Kulisse. Um was ging es noch? Nebensache. Wer sich mit einer disneyähnlichen Inszenierung anfreunden kann, der wird dennoch gut und vor allem pausenlos unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Nazi Invasion

Team Europe
Komödie, Animation, Kriegsfilm, 18+ Spielfilm

Nazi Invasion

Team Europe
Komödie, Animation, Kriegsfilm, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.04.2013
Die ersten 10 Minuten sind aufgrund des Augsburger Puppenkisten - Charakters etwas gewöhnungsbedürftig, doch dann kommt man ganz schnell auf seine Kosten. Denn der Vergleich hinkt. Die Puppen, sowie das ganze Drumherum sind nämlich detailverliebt und mit historisch korrekten Fahrzeugen ausgestattet. Von Marionettenfäden keine Spur. Besonders bei den Flugszenen fragt man sich, wie die das hinbekommen haben. "Nazi Invasion", was mal wieder ein "deutscher" Verleihtitel ist um Puplikum zu locken, besitzt zwar erst im letzten Drittel den erwarteten, nicht jugendfreien, Anarchohumor mit einigen Splattereffekten, macht aber die ganze Zeit durchgehend Spaß und hat keine Durchhänger. Vor allem ist der Streifen bei aller Absurdität nie klamaukartig. Satirisch und intelligent gehen die Macher mit der englischen Geschichte um, wobei hier eine abgefahrene Version des deutschen Invasionversuches und das Verhältnis zu Schottland eine ganz besondere Rolle spielen. Ein liebevoll gemachtes Puppentheater für erwachsene Zuschauer, die sich für skurile Filme interessieren und sich mit Ken und Barbie unter dem Hakenkreuz anfreunden können. Fazit: Die umstrittene Frage: Darf man über Nazis lachen? Bei allem historischen Verständnis für die Tragödie, man muss es sogar. "Nazi Invasion" ist verrückt aber spaßig!

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Tron 2 - Tron Legacy

Science-Fiction

Tron 2 - Tron Legacy

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.04.2013
Man muss es leider sagen: Eine völlig überflüssige Fortsetzung. Denn dieser eigentlich gut gemachte SF-Streifen muß sich wohl oder übel an seinem Vorbild messen. Wahrscheinlich fällt mir diese Aussage so leicht, weil ich schon den Original TRON nicht gerade liebte. Nach Ansicht dieses Filmes gewinnt der alte 80er Jahre Streifen aber erstaunlich dazu und wirkt noch viel innovativer, als zuerst geglaubt. Denn damals waren diese Bilderwelten völlig neu, die Tricks aus Tron Legacy sind allerdings inzwischen Standard. Heutzutage haut einen das nicht vom Hocker. Und es wurde ein schwerer Fehler begangen: Die virtuelle Welt hat sich von der surealen Umgebung des ersten Teiles völlig gewandelt. Hier gibt es nun reale Kulissen und "echte" Alltagsgegenstände wie Betten, Stühle, Sofas. Man sitzt am Tisch und isst gemeinsam zu Abend...noch dazu liest man in Büchern. Das ist nicht mehr die elektronische Tronwelt. In der wirkten selbst die Motorradrennen, die nun tricktechnisch auf hohem Niveau sind, viel dynamischer. Das kann man als Weiterentwicklung oder virtuelle Realität sehen...es passt nur irgendwie nicht. Zu diesem Dilemma gesellt sich, das die Story äusserst dünn, seelenlos und vor allem langweilig ist. Und sie verschenkt Potenzial, weil man auf Dinge wie das Internet gar nicht eingeht. Es gibt aber auch Pluspunkte: Mit Jeff Bridges und Bruce Boxleitner sind zwei Darsteller aus dem Original vertreten und das man Bridges digital verjüngt hat, ist einwandfrei gelungen. Das hätte ich mir für Ian Holm als Bilbo Beutlin gewünscht. Nebenbei besitzt der Konflikt alt gegen jung gewisse Dramatik. Fazit: Tricktechnisch toll gemachter Versuch, einen Kultfilm fortzusetzen. Das alte Flair und die haluzigene Wirkung des 82er TRON wird aber nie erreicht. Es hätte dann doch lieber eine Neuverfilmung werden sollen. Aber auch über die würde man sicherlich meckern.

ungeprüfte Kritik

Tron

Science-Fiction

Tron

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.04.2013
Natürlich war TRON seinerzeit innovativ. Meinetwegen kann man auch von einem Meilenstein sprechen, denn sowas gab es vorher wirklich nicht und wirkte beinahe wie im Drogenrausch entstanden. Aber kaum ein SF-Film wird auch so kontrovers betrachtet und spaltet die Zuschauer in die, die ihn mögen und die, die ihn hassen. Damals waren schon 2 Teile des "Krieg der Sterne" im Kino. Da wollte niemand die vermeintlich billigen Tricks sehen, die aber auf der Höhe der Zeit waren und das Können der Computerspezialisten demonstrierten. Deshalb wird Tron vor allem von Nerds geliebt, die nach der Atari Spielekonsole gleich einen C 64 geschenkt bekamen. TRON spielt mit der Angst des Menschen vor der sich verselbstständigenden Computertechnik. Doch was der "Terminator" ziemlich spannend und effektgeladen schaffte, funktioniert bei TRON auf naivste Weise. Programme, die von Menschen dargestellt werden und Wasser trinken, das Energie darstellt, ein menschlicher User, der in die Welt der Bits und Bytes hineingebeamt wird. Das ist schon recht kindlich, für die Kleinen aber gar nicht gedacht. Ich oute mich jetzt als einen, der als 12 jähriger TRON überhaupt nicht mochte, geschweige denn verstanden hat. Die Computerbilder wirkten fremd, kühl und billig im Vergleich zu den Eiswelten von Hoth oder der Brücke der USS Enterprise. Ich denke, TRON wurde von Nerds für Nerds gemacht. Darauf deutet auch der Filmspruch eines älteren Programmierers hin, der andeutet, er wolle "zurück in seine Garage" und damit wirkt, wie ein vorweggenommener Steve Jobs. Hinter TRON steckt mehr, als man denkt. Aber er gefällt nicht jedem, ist einfach zu speziell und in dieser Form ein typisches Kind der 80er. Wenn auch ohne Zweifel gewagt und andersartig. Schauen wir mal, wie sich die nach 30 Jahren völlig unerwartete Fortsetzung TRON Legacy behauptet...

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James Bond 007 - Im Angesicht des Todes

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.03.2013
Das Beste an Roger Moores letztem Auftritt als James Bond ist eigentlich die Titelmelodie von Duran Duran. Denn schon der obligatorische Vorspann, während dem besagter Titel läuft, ist grottig eightiesmäßig umgesetzt mit seinen merkwürdigen Neonfarben. Natürlich ist "Im Angesicht des Todes", wie ich so oft sage, ein solider Bondfilm...aber er ist auch Moores schwächster. Der Vorgänger "Octopussy" war deutlich unterhaltsamer. Es liegt am Drehbuch. Dies ist ungeheuer eintönig, bietet keine exotischen Schauplätze und dümpelt mit vielen Längen vor sich hin. Überraschenderweise bietet es auch kaum den klamaukartigen Humor, an den wir uns bei Moore erst gewöhnen mussten. Zudem versteht man nicht so recht den Auftritt General Gogols, der scheinbar unbedingt, auch wenn es gar nicht passt, in diesen Film hinein musste...wobei auch ein Filmfehler auf seine Kosten geht: Ganz eindeutig sitzt zunächst ein ganz anderer Schauspieler am Lenkrad, als Agentin Pola abgeholt wird. Selbst die Bondgirls sind diesmal ein Reinfall. Grace Jones ist eher herb, Tanya Roberts eher "Barbie". Fazit: Bis auf den Showdown an der Golden Gate Bridge bleibt von diesem Bond nicht viel in Erinnerung. Er unterhält zwar noch ausreichend, aber der ein oder andere Zuschauer kann sich auch ein Gähnen nicht immer verkneifen.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Octopussy

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.03.2013
Obwohl Roger Moore sichtlich zu alt für die Rolle wurde und der Film einen merkwürdig anzüglichen Titel hat, der eher nach einem Hardcorestreifen klingt, ist dies einer der besten Moore-Bonds. Klamauk, Action und comichafte Ideen wurden relativ ausgewogen ins Geschehen eingebettet. Naja, den Tarzanschrei hätts vielleicht nicht gebraucht, aber eigentlich ist "Octopussy" abwechselungsreich, bietet detailierte Aufnahmen aus dem exotischen Indien, sorgt bei deutschen Zuschauern für Schmunzel- und Schauermomente wegen des Kalten-Krieg-Szenarios an der Deutsch-Deutschen Grenze und ist so kurzweilig geraten, dass niemals Langeweile aufkommt. Ein typischer Bondfilm mit allen bekannten Zutaten, die hier sogar bleibende Erinnerungen enthalten. Die Verfolgungsjagd per Dreirad, die JoJo-Säge und die Krokodiltarnung beispielsweise. Interessanterweise scheint der Film so eine Art Vorlage für die weiteren Indiana Jones Filme gewesen zu sein, denn die Szenen rund um die Eisenbahn erinnern stark an die Eingangssequenz zum "letzten Kreuzzug" und das "leckere" Essen im Palast an den "Tempel des Todes". Kurz gesagt: "Octopussy" macht wirklich Spaß und hat somit das Unterhaltungsziel erreicht...und nebenbei gegen die eigene Konkurrenz gewonnen: Zeitgleich kam Ur-Bond Sean Connery mit "Sag niemals Nie" ins Kino und konnte nicht wirklich überzeugen.

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James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.03.2013
Brosnans zweitem Bondfilm kann man vieles vorwerfen, jedoch nicht, dass er Längen hat. Actionlastig, mit tollen Gimmicks und Stunts jagt 007 mit seinem weiblichen Sidekick durch diesen Film, der einen etwas merkwürdigen Bösewicht präsentiert. Man dachte sich wohl: Back to the roots - und wollte wieder den größenwahnsinnigen Schurken, der zu seinem eigenen Wohle den dritten Weltkrieg anzetteln will. Gewisse Parallelen zu tatsächlichen Ereignissen sind zwar nicht von der Hand zu weisen, dennoch ist diese Art überzogener und comichafter Bösewicht nicht mehr wirklich zeitgemäß. Sei es drum, "Der Morgen stirbt nie" ist ein typischer Bondfilm mit exotischen Schauplätzen, vielen Szenen in Hamburg und comichaften Stunts und Tricks, die nicht immer der Logik folgen. Kurzweiliger Spaß und gute Unterhaltung sind garantiert...aber ein blond gefärbter Götz Otto als deutscher Killer ersetzt keinen Gert Fröbe und somit wird der Film kein Klassiker sondern gehört in die Reihe solider Bondaction von der Stange.

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WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids

WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.03.2013
Natürlich schaffen es die Pixar Studios einem Roboter Leben einzuhauchen, schließlich haben sie ja sogar einer Schreibtischlampe (in ihrem Firmenlogo)eine Persönlichkeit verschafft. "Wall-E" ist wirklich ein schöner Film mit überragenden Animationen, die teils fotorealistisch wirken. Er erzählt uns eine Liebesgeschichte zwischen zwei Maschinen in einer Endzeitwelt. Die Erde ist am Ende. Die Menschen sind längst zu schwammigen, faulen Idioten mutiert, die auf einem Kreuzfahrtraumschiff vor sich hin dümpeln. So sind die wahren Helden dieses Animationsfilmes die Maschinen, welche viel menschlicher agieren, als man erwarten sollte. Das ist liebevoll, gesellschaftskritisch und detailfreudig gemacht, im Ganzen aber viel humorloser als beispielsweise die "Monster AG" oder die "Toy Story". Dadurch wirkt "Wall-E" etwas zu lang und es fehlt ihm an Charme. Auf Dauer fehlt eben doch eine putzige, "disneyeske" Identifikationsfigur, auch wenn Wall-E, der sehr an den Roboter aus "Nummer 5 lebt" erinnert, diese Aufgabe zeitweise gut übernimmt. Kindern wird diese mehr dramatische und abenteuerliche Fahrt durch das Weltall sicherlich gefallen, den Eltern nur, wenn sie auch Science-Fiction-Filme mögen. Fazit: Toll gemachter Trickfilm, dem es ein wenig an Humor fehlt...den man vergleichsweise in den beiden auf der Disc enthaltenen Kurzfilmen finden kann.

ungeprüfte Kritik

Die fantastische Welt von Oz

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.03.2013
"Die fantastische Welt von Oz" passt sich nicht nur dem allseits bekannten Musical mit Judy Garland aus den 30er Jahren an, sondern ist im allgemeinen wohltuend altmodich, besitzt dabei aber tolle Tricks und herausragende 3D-Effekte. Der Stempel (manchmal auch das Stigma) "Disney" ist ganz deutlich zu spüren. Wer damals Filme wie "TschittyTschitty BängBäng" oder "Dr. Doolittle" (noch mit Rex Harrison) mochte, der wird merken, wie ähnlich, wie naiv und trotzdem abenteuerlich diese Streifen sind. Sam Raimi, seines Zeichen "Tanz der Teufel" und "Spiderman"-Regisseur, bringt seine Handschrift zwar kaum ein, aber ihm ist ein sehenswerter Familienfilm gelungen, der drei Monate zu spät kommt: Das wäre der perfekte Weihnachtsfilm geworden! Wer nämlich einen männertauglichen Fantasystreifen erwartet, der liegt leider etwas daneben. Ein lustiges Äffchen, eine sprechende Porzellanpuppe und eine gute Hexe begleiten den Zauberer von Oz durch sein kindgerechtes Abenteuer, das aber durchaus auch gruselige Seiten hat. So wird uns hier zum Beispiel die Geschichte der grünen Hexe, bekannt aus dem Original, nicht vorenthalten. Auch weitere Anspielungen, wie die Angst des Löwen, die Entstehung der Vogelscheuche...auf viele Dinge wird eingegangen und es wird klar: Dies ist die Vorgeschichte des alten Klassikers. Fazit: Tolle Schauwerte, dünne Disneystory, aber liebenswert altmodisch und tricktechnisch brilliant. Ein spaßiges, kurzweiliges Familienvergnügen. Filmfans, die sich auf Sam Raimis Kultdarsteller Bruce Campbell freuen, müssen genau hinsehen. Er ist kaum zu erkennen.

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The Expendables 2

Back for War
Action, 18+ Spielfilm

The Expendables 2

Back for War
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.03.2013
Herrliches Eighties-Action-Revival für den spaßigen Männerabend. Teil 2 ist genau das geworden, was man sich vom etwas schwächerem Vorgänger erhofft hat: Ein selbstironisches Feuerwerk mit den Altstars des Action-Kinos. Besonders die Auftritte von "Arnie" und Chuck Norris sind humorvoll und in Anlehnung an ihre Kassenschlager ausgefallen. Das es hier ständig unlogisch zugeht (warum zum Beispiel kann das Flugzeug mit zwei Jetskies nicht abheben, obwohl es doch vorher augenscheinlich auch Panzerwagen transportiert haben müsste? - Wo kommt Chuck Norris plötzlich her? usw.) sei des Spaßfaktors wegen verziehen und ebenfalls den etwas tumben und grobschlächtigen 80er Streifen anzulasten. Fazit: Brutal, banal, ironisch mit jeder Menge Rumgeballer und witzigen Sprüchen. Hirn aus, Spaß an. Ein gelungenes Funmovie, besonders für Fans der alten Haudegen. Bitte schnell ein 3. Teil

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Black Swan

Drama, Thriller

Black Swan

Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.03.2013
Also der Oscar für Natalie Portman ist wirklich verdient. Ihr intensives Schauspiel war es auch auch, das mich diesen Film überhaupt bis zum Ende durchhalten ließ. "Black Swan" ist nämlich ... zumindest schwer zu beschreiben. Im Grunde ist er eine gut gemachte Reise in die Psyche. Das allmähliche Verrücktwerden der Ballerina, ihre Zerissenheit, der Leistungsdruck, der Konkurrenzkampf ... all das ist famos dargestellt. Aber alles ist wieder auf die Leistung von Portman zurückzuführen. Der Film ist konfus und bedient sich vieler unnötiger (und blutiger) Horrorelemente. Ich will diesem künstlerisch und intellektuell hochwertigem Film nicht unrecht tun, dennoch ist er eine schwer erträgliche Gurke, die viele Fragezeichen enthält und nur ein sehr ausgewähltes Puplikum interessieren oder besser fesseln wird. Fazit: Hoher Anspruch, doch Unterhaltungswert gleich Null. Aufgrund des Grundthemas (Tanz) eher für ein weibliches Puplikum geeignet oder als geniale Studie für Psychologiestudenten. Ein ähnlicher Film: "Jacobs Ladder" - Für beide reicht es zum 2maligen Sehen nicht aus.

ungeprüfte Kritik