Weine Westernserie aus der zweiten Reihe, die auf der Bonanza/Shiloh Ranch Welle mitreiten wollte. Zu einem gewissen Grad ist das zwar gelungen, konnte aber nich den gleichen Kultstatus erreichen.
Die zweite Staffel setzt das Konzept der ersten konsequent fort. Weichgespült und wie üblich auf die Familienwerte konzentriert, aber dann doch nur Durchschnittsware. 2,5 Sterne.

Eine 80er bunte BubbleGum Fantasie Rom Com. Nicht ganz so gut gealtert, aber für so manchen aus der Zeit mit viel Nostalgie noch goutierbar.
Der sogenannnte 80er Charme geht bei mir eigentlich meistens nach hinten los, weil ich persönlich damals schon zu cool war, um an der affigen Mode und den schrecklichen Farben Freude zu haben. 2,5 Sterne.

Noch so ein Satanismus Gruselfilm Ground Feeder. Wobei man hier weniger gegruselt, als genervt wird.
Extrem billig produziert, wird versucht das Unvermögen hinter einer wirren Story zu verstecken.
Vielleicht kommt ja nach einer 3/4 Stunde noch ein bahnbrechender Twist? Weiter habe ich es nicht geschafft, aber ich wette, dass zieht sich bis zum Ende genau so durch, wie ich es erwarten würde. Zeitverschwendung. 0,7 Sterne

Grundsätzlich eine gute Story, gerade für Heranwachsende in dieser Zeit, wo das rechte Gedankenschlecht weltweit wieder auf dem Vormarsch ist und Empathie zunehmend als uncool gilt. Leider ist die Darstellung oft sehr plakativ und es gibt teilweise schon ärgerliche Plot Holes. Da wäre mehr Sorgfalt wünschenswert gewesen. 3 knappe Sterne.

Na Mädchen und Pferde eben. Mein Urteil kommt natürlich von völlig außerhalb der Zielgruppe, und ist deshalb auch nur für meine Leidensgenossen gedacht.
Die ollen Immenhof Filme sind ja schon grenzwertig und nur durch viel unfreiwilligen Humor zu ertragen.
Dieser Neuaufguss verfolgt die gängigen Muster derart penetrant, das es schon weh tut. Aber die Nummer zieht wohl in jeder Generation weiblicher Heranwachsender, während alle Anderen nur gelangweilt mit den Augen rollen können. 2,1 Sterne.

Die alte „Death Wish“ Nummer mal ein bisschen anders. Die Erzählweise strebt schon mehr Realismus an, was lobenswert ist. Im Wesentlichen transportiert der Film aber die gleiche fragwürdige Ideologie, bloß eben in langweilig (Mal provokant gesagt;). Natürlich wird mit dem Ende versucht, da noch etwas relativierende Moral rein zu bringen, aber das funktioniert nicht wirklich. 2,3 Sterne.

Da erkennt man zu deutlich die gängigen Handlungsstränge solcher Filme, die hier in einer teilweise ganz interessanten, teilweise aber auch sehr erzwungenen Story kombiniert werden. Die Action verfolgt, wie in HK ja üblich, mehr künstlerische Absichten, als realistische. 2,4 Sterne.

Ein typischer 2ter Teil. Einfalls- und lieblos gemacht. Einfach nur, um ganz offensichtlich und unoriginell noch mal mit dem relativ erfolgreichen ersten Teil Kasse zu machen. Dazu wird das Konzept stumpf und völlig überraschungsfrei abgenudelt. 1,2 Sterne.

Ich glaube der Film ist weißenfeindlich.
Wer schleppt denn die Seuche da bei den lustig feiernden Homies ein? Die einzigen anderen Weißen tauchen dann kurz (und ziemlich sinnfrei) als KKK Vögel auf, die sich bereitwillig zum reihenweisen Abschießen aufstellen.
Ich ringe noch mit mir, ob das noch lustig, oder schon problematisch ist…
Da gelingen schon schöne Szenen und interessante Figuren. Die beiden Michels waren für mich tatsächlich die Uninteressantesten. Die Theatralik gerät aber auch schon mal außer Kontrolle.
Die Vampire wirken echt ein bisschen unnötig. Wohl auch weil man als Zuschauer selbst, lieber weiter der netten Party beigewohnt hätte, als sich das generische Vampirgedöns in der 2ten Hälfte anzutun. Die roten LEDs in den Augen sind da wohl der Höhepunkt der klischeehaften Einfallslosigkeit. Und wie zB die Vampire auf Lord of the Dance machen, würde mir auch nicht fehlen.
Die meiste Musik ist toll und gut eingesetzt. So richtig zum Ende kommen, will der Film auch nicht. Der geht sogar noch nach dem Ende weiter. 
Da haben aber schon einige Passagen guten Unterhaltungswert. Vor allem die Schlüsselszene bleibt in Erinnerung und hat sogar was Innovatives, auch wenn sie vielleicht etwas zu lang gezogen ist. Die überragende Qualität der guten Teile macht hier einiges von den weniger gelungenen wet. Das rettet den Film auf 3,7 Sterne.

Leicht unterdurchschnittlicher Teenie Horror. Sticht vielleicht noch Dank der zahllosen richtig schlechten Filme des Genres etwas hervor. 2,4 Sterne.

Dröger Gruselfilm ohne interessante Aspekte, Überraschungen, oder gar Neuerungen. Dazu noch lieblos gemacht. 1,3 Sterne.

Das ist so einer von denen, wo ich vielleicht mal ein 2tSichtung vornehmen sollte. Für 1 Mal war möglicherweise meine aufgebrachte Bereitschaft, die nötige Aufmerksamkeit aufzubringen, zu gering. 
Nur bleibt eben auch ein sehr schleppender Gesamteindruck zurück, so dass ich bezweifle, ob es zu einem Rewatch kommen wird…
Jetzt sind erstmal nicht mehr als 2,3 Sterne drin.

Eigentlich ja konsequent, aber auch ganz schön gewagt, nach Teil 2 ohne Michael weiter zu machen. Das finde ich irgendwie gleichzeitig gut und schlecht. 
Der Verdacht lässt sich nicht vermeiden, dass hier ein nicht zum Franchise gehörendes Script aber mit dem dessen Titel verkauft werden soll.
Den Machern war doch sicher bewusst, dass die Fans in einem Halloween Film den Typen mit der Shatner-Maske sehen wollen. Insofern war das neue Konzept hier schon auch irgendwie mutig.
Der Film für sich genommen ist von der Idee her ganz lustig. Die Ausführung ist etwas lasch, obwohl ab und zu tatsächlich eine gute Atmosphäre erzeugt werden kann.
Ich sage mal gewagte knappe 3 Sterne…

Ein fast furioser Film. Naja, über das „fast“ lässt sich streiten... Und über das „furios“ erst recht. Fast & Ridiculous ;) Was für die jung (um nicht zu sagen zurück) Gebliebenen auf jeden Fall. Stumpfe Action mit ein bisschen HaHa. Die beiden Hauptdarsteller sind nicht ganz so nervig, wie die in den anderen Machwerken der Reihe… Deswegen gibts noch ein bisschen was drauf. 2,2 Sterne.

Noch so ein Asylum-Parasit, der unerfahrene Alien- und/oder Predatoren-Fans austricksen will.
Bei denen wird die Enttäuschung groß sein, wenn sie drauf reinfallen. Asylummüll eben…

Von den Peanuts ist immer mal zwischendurch eine Folge drin. Der Stil ist zeitlos und kultig, die Figuren sind ikonisch. Hier gibt’s leider 2 nette Episoden. Hätte ruhig mehr sein können… 3,5 Sterne.

Gut, dass ich keinen Sohn habe…
Das ist sicher alles gut gespielt und auch tiefsinnig und so, aber einfach nicht mein Thema. Weder das Familliending noch psychische Probleme bei Kindern (außer, wenn sie tote Menschen sehen;). Da kam bei mir zu oft Langeweile auf, aber auch das sehr positive Gefühl, mir das ganze Gedöns erspart zu haben:) Vor allem für Letzteres gebe ich noch eine Durchschnittsbewertung. 2,5 Sterne.

Ich gehöre nicht zu denen, die an diese stumpfen, überkandidelten Geschichten, in denen keine physikalischen Gesetze gelten, Freude haben. Mit Mindestansprüchen darf man den, wie seine Vorgänger auch, nicht gucken. Für alle Anderen sei der Film wärmstens empfohlen. 1,5 Sterne.

Schon irgendwie überdurchschnittlich in seinem Genre. Man muss natürlich bereit sein, einige schwer konstruierte Voraussetzungen, die so gut wie immer in solchen Filmen benötigt werden, zu akzeptieren.
Im Vordergrund steht dahingehend wieder mal dummes Verhalten…
Viele argumentieren ja, dass das für einen Horrorfilm nötig ist. Man kann also nur in schlimme Situationen geraten, wenn man sich dumm verhält? 
Das wäre aus meiner Sicht doch mal eine Herausforderung, ein Gruselscript zu ohne diese Simplifizierung zu schreiben.
Aber Horrorfans stört sowas nicht…
Die Erzählweise bedient sich auch sonst der gebräuchlichen Strukturen, kann damit aber trotzdem noch Unterhaltungswerte generieren. Dafür sind dann schon 3 glatte Sterne drin.

Hier gibt es eine umgekehrte Spannungskurve, die vom Anfang bis zum Ende kontinuierlich abnimmt.
Soziopathische Bösewichte habe ich auch sowas von satt… Hier gab es bis auf einige wenige Details für mich nichts zu holen. Knappe 2 Sterne.

Auch wieder nicht mein Thema. Beziehungen werden eben langweilig, und dann sind für so manchen solche (Gedanken-) Spielchen vielleicht interessant. Das ist mir hier aber zu platt und unrealistisch, schon allein weil hier nur schöne Menschen beteiligt sind. 
Na wers braucht… 2,2 Sterne.

Da gelingt es doch glatt, den abgründigen dritten Teil noch zu unterbieten. Das Franchise nimmt den üblichen Weg, den auch viele seiner Genrekollegen nehmen. Steil bergab. Da wird alles, was interessant war, nach und nach über den Haufen geworfen und durch Lächerlichkeiten ersetzt. Diesen 4ten Teil braucht kein Mensch.

Ein absolutes B-Movie, dass sich dreist des Jarhead Namens bedient, obwohl da gar kein Zusammenhang besteht, außer dass auch Soldaten vorkommen.
Sie Story ist Standardware. Kennt man alles schon. Realismus darf man hier nicht erwarten, dafür aber das quälende Heldengedöns. 2,1 Sterne.

Aus Liebe habe ich mich entschieden, diesen Film abzubrechen:)
Eine elende Schmonzette mit einer ordentlichen Priese Krebs. Toll! Klingt super unterhaltsam. Und der Film läuft   dann auch wie auf den Punkt wie erwartet. Zumindest so lange, wie ich durchgehalten habe. 1 Stern.

Hier wird wohl versucht, den plötzlich erscheinenden Rechtsruck zu erklären. Aber irgendwie in ganz kleinem Rahmen, so dass die Verbindung zur angeblichen Massenbewegung schwer fällt. Irgendwie funktioniert das aus verschiedensten Gründen hinten und vorne nich und wird schnell langweilig.
Ein paar kleine, brauchbare Ansätze sind enthalten. Nur hat man fast jedesmal das Gefühl, dass man aus dem jeweiligen Ansatz etwas Besseres hätte rausholen können. 2 Sterne.

2mm6mq bringt es eigentlich schön auf den Punkt. Ein deutsches Til Schweiger Machwerk aus der Retorte. Konnte ich (unter Zwang…) komplett durch gucken, ohne 1x zu schmunzeln. 
Gucken die Leute, denen sowas gefällt, keine richtigen Filme?
Für Nora gebe ich noch einen halben Stern drauf. 1,5.

Da ist vor allem die Grundidee ganz nett. Dazu kommen noch ein paar andere kleinere Aspekte. 
Der Humor ist leider oft zu naheliegend, und die Kills sind etwas fade, aber die gute Absicht zählt. 
Da wäre es konsequenter gewesen, den Film für eine 18er Freigabe zu konzipieren. So gibt es aber noch knappe 3 Sterne.

Erstaunlich. Wie dreist kann man sein, so einen Film auszukotzen. Das der Titel interessant klingt, ist hier der einzige Pluspunkt. Natürlich erwartet man da schon nichts Besonderes, aber das hier unterbiet jede Erwartung. Kein Stern.

Besetzung und Synopsis klangen interessant, wobei Letzteres bei mir auch gleichzeitig Misstrauen ob des mir nicht so gut liegenden Reiche Leute / Schickimicki / Karriere Milieus weckten. 
Das bestätigt sich dann auch schnell und kann leider nicht durch ein spannungsgeladenes Script oder eine originelle Erzählweise aufgefangen werden. Das ist im besten Falle durchschnittlich. 2,5 Sterne.

Wiedermal verteidigen die Amis heldenhaft eine Botschaft. Das ist alles ziemlich dumm, unrealistisch, klischeehaft und technisch schlecht gemacht. Dann wird dem ganzen noch ein bekannter Name aufgedrückt, um von diesen Francise zu profitieren. Da hilft auch Scottys Mitwirkung nicht. 1,7 Sterne.

Noch einer aus dem Devils Spawn Subgenre. Es gibt hier nichts, was man nicht schon gesehen hat, was den Film sehr vorhersehbar macht. Und es entwickelt sich recht schleppend. Da hält einen nur die weitgehend professionelle Machart noch etwas bei der Stange. Der Teufelsbube nervt. 2,2 Sterne.

Ich weiß nicht, welchen Film ALDI ego hier gesehen hat, aber das ist weder ein Zeichentrickfilm, noch ist er 60 Minuten lang.
Für die lieben Kleinen ist das aber durchaus zu empfehlen, und für die erwachsenen Erziehungsverpflichteten, die den mitgucken müssen, ist das auch bei weitem nicht so eine Qual, wie viele andere Kinderfilme. Und das nicht nur, weil er so schön kurz ist… 3,1 Sterne.

Dieser Aladdin kann von mir aus auch in eine Lampe gesperrt und  dann gleich im Meer versenkt werden. 
Eine Asylum Billigstproduktion mit den bekannten Schwächen.

Will arbeitet mal wieder an seinen Daddy Issues…
Trotz des Selbstdarstellers Will Smith und eines Themas, dass mich eigentlich gar nicht interessiert, konnte der Film mir Zugang verschaffen. Ist dann doch eine ganz interessante und schöne Geschichte. Ist ja immer nett, Leuten dabei zuzugucken, wie sie Erfolg haben (wenn der nicht gerade im Reich des Bösen stattfindet…). Und wenn die Figuren dann noch aus vergleichsweise unterprivilegierten Kreisen kommen, macht das noch mehr Freude.
Insgesamt ist mir das Ganze aber auch zu gewollt „uplifting“ und drückt die manipulativen Knöpfe beim Zuschauer oft zu offensichtlich. Trotzdem 3,3 Sterne.

Home Invasion auf dem Mars. Warum das nun der Mars sein muss, ist mir, wie vieles Andere hier, ein Rätsel. Da gibt es so viele Fragen zum Wie und Warum, die nicht geklärt werden. Die Macher wussten wohl auch nicht so recht, wohin mit ihrem Film. Sehr langatmig, mit einem ratlos wirkenden Ende. 2,2 Sterne.

Mit mehr Budget und etwas Training, was das Drehbuchschreiben angeht, hätte das was werden können. Inhaltlich gibts hier nichts Neues, aber technisch wurde hier, gemessen an den begrenzten zur Verfügung stehenden Mitteln, einiges versucht. Das dient wohl aber vor allen dazu, dem Mangel an Story zu verschleiern. Gelingt leider nicht. 2,1 Sterne.

So richtig zünden will der nicht. Weder auf der Humorebene, noch auf irgendeiner anderen. Mit besseren Darstellern und / oder einer nicht so albernen, überkandidelten Erzählweise hätte aus der Grundidee vielleicht was werden können. 2,3 Sterne.

Wohl eher was für Einsteiger ins Gruselfilmgenre. Das vergisst man ja als alter Sack gerne, dass immer kleine unwissende Scheißer nachwachsen, die sowas dann noch kickt. Den 2ten Stern und noch ein bisschen drauf, gibt‘s für den Knaben, der erstaunlich gut abliefert. Der Djinn ist die totale Lusche, dass er den Hosenscheißer nicht klein kricht… 2,4 Sterne.

Ich hab keine Ahnung vom G.I. Joe Universum, aber ein Urteil maße ich mir trotzdem an:) Viel Hochglanz CGI Actiongeflacker, dass 12-16jährige vielleicht noch abholen kann. Für weise, gereifte, erfahrene Cineasten nur das übliche aus der Ecke. 2,2 Sterne.

Noch ein Beispiel für die Tragik von Bruces ausklingender Kariere. Seine Filme aus den 2020er Jahren sollte man durch die Bank meiden. Man tut damit nicht nur ihm, sondern auch sich selbst einen Gefallen.
Der Film für sich genommen ist dröger C-Movie Trash. 1,4 Sterne.

Ein Thema, bzw eine Sichtweise, mit der sich viele sicher nicht mehr auseinandersetzen wollen. Ich musste mich tatsächlich auch ein bisschen zwingen, das zu gucken. Grundsätzlich war es dann aber doch interessant, auch wenn hier vielleicht etwas zu viel erzählt werden wollte. Ein paar weniger Handlungsstränge und Figuren hätten das Ganze weniger überladen gemacht, und man hätte die verbleibenden Geschichten besser auserzählen können.
Wenn man sich schon etwas mehr mit dem Thema beschäftigt hat, erfährt man hier auch nicht viel Neues, aber erzählt werden sollte sowas trotzdem… 3,1 Sterne.

Da dachten sich die deutschen Verleiher wohl, den Rotz guckt keiner, wenn wir nicht so tun, als wäre Dracula mit dabei. Die Mitwirkung von Chris und Boris verleiht dieser dreisten Lüge Glaubwürdigkeit. Aber immerhin gibt es sowas wie eine Hexe…
Abgesehen von der Täuschung des deutschen Publikums kann der Film heute zumindest noch 2 Skurrilitätssterne ergattern. Ist schon ein schräges Machwerk für die Zeit damals.

Spoiler: Pornoseiten besuchen sie nicht. Aber ein paar der dicken Konzerne kommen natürlich vor…
Ganz lustig, auch für Erwachsene guckbar, wenn sie müssen. Für die Blagen hätten ruhig auch ein paar negative Aspekte des Internetzes thematisiert werden können. Das bleibt danach dan wieder den Erziehungsverpflichteten überlassen. 3,1 Sterne.

Quälendes Beziehungsgedöns mit viel Sex und langweiligem Gequatsche. An welchen Stellen der Film „kontrovers“ sein soll, ist viel zu offensichtlich. Da gehöre ich wohl auch nicht zur Zielgruppe, weil das alles einfach nicht mein Thema ist. Zumindest wenn die Zwei-, bzw Dreisamkeit die reine Spaßebene verlässt, bin ich raus. 1,3 Sterne.

Die Grundidee ist lustig, die technische Ausführung ganz ok. An der affektierten Inszenierung hapert es aber. Da nerven die Figuren einfach zu oft.
Und es werden in diesem Rahmen tatsächlich auch die dunklen Seiten der Modeindustrie thematisiert. Gute Ansätze, deren Potenzial leider nicht ausgeschöpft wird. 2,5 Sterne.

Aha, es gibt hier also den „Tiefpunkt der Beziehung einen ungelösten Konflikt“. Die Beschreibung in Verbindung mit „Deutscher Film“, ließ bei mir die Vorurteile aufpoppen, wie Mais in der Popcornmaschine. Und man rate mal, ob die bestätigt wurden…
Da steht mir beim Genuss natürlich auch mein Desinteresse, was Beziehungsprobleme angeht, im Wege. Finde ich einfach nur langweilig. Dafür, dass sich hier zumindest Mühe gegeben wird (erfolglos), das sperrige Thema irgendwie „interessant“ zu bearbeiten, gebe ich fairerweise noch einen knappen 2ten Stern.

Atmosphärisch, aber total einfallslos. Das der Inhalt auf 6 Folgen ausgedehnt werden musste, merkt man der Miniserie auch deutlich an. Da bleibt wegen zu viel Langeweile der Unterhaltungswert ebenfalls minimal. Knappe 2 Sterne.

Irgendwie passen die Effekte hier nicht zum Film. Die Story ist komplett spinnert und die Inszenierung schmerzhaft theatralisch und trieft vor drögem Schmalz. Da hätte vom FX Department her auch irgendwas auf Asylum Niveau gereicht. Aber immerhin bringt das dann noch einen knappen 2ten Stern.